DE586837C - Ausloese- und Sperrvorrichtung fuer zum Betaetigen elektrischer Registrierapparate, Schutzrelais o. dgl. dienende Laufwerke - Google Patents

Ausloese- und Sperrvorrichtung fuer zum Betaetigen elektrischer Registrierapparate, Schutzrelais o. dgl. dienende Laufwerke

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DE586837C
DE586837C DE1930586837D DE586837DD DE586837C DE 586837 C DE586837 C DE 586837C DE 1930586837 D DE1930586837 D DE 1930586837D DE 586837D D DE586837D D DE 586837DD DE 586837 C DE586837 C DE 586837C
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Siemens AG
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/16Elements for restraining, or preventing the movement of, parts, e.g. for zeroising
    • GPHYSICS
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Description

  • Auslöse- und Sperrvorrichtung für zum Betätigen elektrischer Registrierapparate, Schutzrelais o. dgl. dienende Laufwerke Die Erfindung betrifft eine Auslöse- und Sperrvorrichtung für zum Betätigen elektrischer Registrierapparate, Schutzrelais o. dgl. dienende Laufwerke. Bei derartigen Auslöse- und- Sperrvorrichtungen ist es bekannt, daß ein auslösender Teil die zum Sperren des Laufwerkes dienenden und an einem Sperrzahn .desselben angreifende Sperrmittel von Zeit zu Zeit freigibt, wobei nach Freigabe das Laufwerk ein von letzterem .bewegtes Steuermittel die außer Eingriff befindlichen Sperrmittel steuert, bis nach einer bestimmten Ablaufzeit des Laufwerkes die Sperrmittel wiederum das Laufwerk sperren. Die bekannten Anordnungen dieser Art besitzen den Nachteil, daß die die Steuerung der ein- und ausrückbaren Sperrmittel bewirkende Drehbewegung die gleiche Winkelgeschwindigkeit besitzt wie der zu sperrende Triebwerkteil. Dadurch muß für die Sperrung eine verhältnismäßig große Kraft aufgewendet werden, was einen verhältnismäßig großen Verschleiß und damit eine Herabsetzung der Lebensdauer des Laufwerkes zur Folge hat.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die die Steuerung der ein- und äusrückbaren Sperrmittel bewirkende Drehbewegung = im Ausführungsbeispiel - diejenige der Kurvenscheibe i i in Abb. i und der Scheibe 24 in Abb. 2 - eine geringere Winkelgeschwindigkeit hat als der zu sperrende Triebwerkteil des Laufwerkes. In den Abb. i bis 3 sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Auslöse- und Sperrvorrichtung mit ortsfestem Drehpunkt, Abb.3 eine -solche, deren Drehpunkt sich auf einer Kreisbahn bewegt. In Abb. 2 wird im vergrößerten Maßstabe eine Steuerscheibe zur Einrichtung nach Abb. i zusammen mit dem durch die Steuerscheibe bewegten Steuermittel darstellt.
  • In Abb. i stellt i das Federgehäuse-eines Laufwerks dar, das über die Zahnräder 3, 4, 5, 6, 7 die Achsen 8, 9, io antreibt, von denen eine oder mehrere in nicht dargestellter Weise mit einer anzutreibenden Vorrichtung, welche beispielsweise einen oder mehrere Fallbügel eines elektrischen Registrierapparates betätigt, gekoppelt sind. Die Achse 8 trägt eine Steuerscheibe i i, die Achse io eine Sperrnase 12, die gleichzeitig als Windflügel die Ablaufgeschwindigkeit des Laufwerkes begrenzt. - Die Steuerscheibe i i bewegt über einen Stift 12' den Steuerarm 13 der Auslöse-und Sperrvorrichtung 14, welche gegen die Spannung der Feder 15 drehbar um die Achse 16 gelagert ist. Mit dieser Achse fest verbunden sind noch der Auslöseh.ebel 18 und der Sperrhaken 17, der in der Ruhestellung die Sperrnase 12 festhält. Der Auslösearm 18 wird durch von einem Uhrwerk i9 kontinuierlich bewegte Auslösenasen 21 gesteuert, welche beispielsweise fest mit der Sekundenachse 2o eines Zeitwerkes verbunden sind. Abb. 2 zeigt in vergrößertem IVIaßstabe die Steuerscheibe t i. Ein Teil ihres Umfanges ist kurvenförmig ausgebildet; die Kurve beginnt an einem Einschnitt, welcher so geformt ist, daß der Stift i2' frei einfallen kann. Der OOuerschnitt dieses Stiftes ist kurvenförmig ausgebildet, so daß bei seiner Bewegung durch die Steuerscheibe i i dieser eine Wälzbewegung ausführt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Durch die kontinuierliche Drehbewegung der Sekundenachse 2o trifft beispielsweise alle 2o Sekunden eine Auslösenase 21 auf den Auslösehebel 18 und bewegt ihn nach unten. Nach einem kleinen Winkelweg gibt der Sperrhaken 17 die Sperrnase 12 frei, so daß das Laufwerk abzulaufen beginnt. Die weitere Steuerung der Auslöse- und Sperrvorrichtung 14 erfolgt jetzt durch die Steuerscheibe i i, und zwar durch den kurvenförmig ausgebildeten Teil ihres Umfanges. Unmittelbar nach der Freigabe des Laufwerkes wird daher die Nase 21 und damit das Uhrwerk i9 entlastet. Durch diese sofort erfolgende Entlastung können Auslösenase 21 und Hebel 18 ohne Rücksicht auf die ungünstigen Eingriffsverhältnisse kurz vor der Freigabe des Hebels durch die Auslösenase bemessen werden. In nicht dargestellter Weise kann die durch die Steuerscheibe i i bewirkte weitere Bewegung der Auslösevorrichtung 14 noch zur Betätigung eines Fallbügels, eines Starkstromkontaktes oder einer Auslösevorrichtung eines weiteren Laufwerkes benutzt werden. Nach einer Umdrehung der Steuerscheibe i i fällt unter dem Einfluß der Feder 15 der Stift 12' in die Aussparung ein, so daß die Auslöse- und Sperrvorrichtung 14 durch den Sperrhaken 17 die Sperrnase 12 und damit das Laufwerk i sperrt. Die Aussparung in der Steuerscheibe ii ist gegenüber der Bahn des Stiftes 1a' so hinterschnitten, daß auch bei Eindringen von Staub oder bei ähnlichen Verschmutzungen stets ein Behindern des Stiftes durch die Scheibe, insbesondere zu Beginn der Auslösebewegung, vermieden wird.
  • Abb.3 zeigt ein abgeändertes Ausführungsbeispiel. Die gleichen Triebteile besitzen die gleiche Bezeichnung wie in Abb. i. Die Auslöse- und Sperrvorrichtung 23 ist nicht wie die Auslöse- und Sperrvorrichtung 14. in der Einrichtung nach Abb. i ortsfest gelagert, sondern exzentrisch auf einer der Steuerscheibe i i entsprechenden Scheibe 24. Zur Steuerung der Auslösevorrichtung ist. ein ortsfester Stift 25 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Wird durch die vom Uhrwerk i9 gesteuerte .Nase 2i der Auslösehebel 18 bewegt, so gibt nach einer bestimmten Drehung der Auslösevorrichtung der Sperrhaken 17 die Sperrnase 12 und damit das Laufwerk i frei. Die Scheibe :24 führt infolgedessen eine Drehbewegung aus, der die Auslösevorrichtung 23 folgt. Nach einem kleinen Winkelweg legt sich der Auslöseliebel 18 gegen den ortsfesten Stift 25, unter dessen Einfluß sich sowohl Hebel 18 wie auch Sperrhaken 17 so bewegen, daß sie nicht mit der Auslösenase 21 bzw. der Sperrnase 12 in Berührung kommen. Nach einem größeren Winkelweg gleitet der Auslösearm 18 von dem ortsfesten Stift 25 ab, so daß die Auslösevorrichtung 23 sich unter dem Einfluß der Feder 15 gegen den Anschlagstift 22 legt. Nach einer vollen Umdrehung der Scheibe 24 wird die Sperrnase 12 und damit das Laufwerk i durch den Sperrhaken 17 gesperrt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auslöse- und Sperrvorrichtung für zum Betätigen elektrischer Registrierapparate, Schutzrelais o. dgl. dienende Laufwerke, bei der ein auslösender Teil die zum Sperren des Laufwerks dienenden und an einem Sperrzahn o. dgl. desselben angreifenden Sperrmittel von Zeit zu Zeit freigibt und bei der nach Freigabe des Laufwerks ein von letzterem bewegtes Steuermittel die außer Eingriff befindlichen Sperrmittel steuert, bis nach einer bestimmten Ablaufzeit des Laufwerks die Sperrmittel wiederum das Laufwerk sperren, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerung der ein- und ausrückbaren Sperrmittel (17) bewirkende Drehbewegung (der Kurvenscheibe ii in Abb. i, der Scheibe 24 in Abb. 2) eine geringere Winkelgeschwindigkeit hat als der zu sperrende Triebwerkteil (Sperrzahn 12) des Laufwerks.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, bei der die Sperr- und Auslösemittel aus einem um eine ortsfeste Achse drehbaren dreiarmigen Hebel bestehen, dessen einer Arm als Auslösehebel, dessen zweiter Arm als Sperrglied und dessen dritter Arm als Steuerhebel dient, der von einem mit dem .Laufwerk umlaufenden _ Steuerglied gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das von Laufwerk (i) bewegte Steuermittel aus einer ganz oder teilweise kurvenförmig ausgebildeten Steuerscheibe (i i) besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Steuerscheibe (i i) bewegte Steuerhebel (13) mit einem Kurvenstück (12') von derartiger Form versehen ist, daß sich dieses (12') auf der Steuerscheibe abwälzen kann. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (i i) eine Aussparung -besitzt, welche derart ausgebildet ist, daß das durch die Scheibe bewegte Steuerungsmittel (i2') frei einfallen kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (1y) mit ihrer Achse (i8) exzentrisch auf einer Triebwerkscheibe (2q.) des Laufwerkes (i) gelagert ist und durch einen ortsfesten Anschlag (25) gesteuert wird.
DE1930586837D 1930-01-18 1930-01-18 Ausloese- und Sperrvorrichtung fuer zum Betaetigen elektrischer Registrierapparate, Schutzrelais o. dgl. dienende Laufwerke Expired DE586837C (de)

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