DE263182C - - Google Patents
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- DE263182C DE263182C DENDAT263182D DE263182DA DE263182C DE 263182 C DE263182 C DE 263182C DE NDAT263182 D DENDAT263182 D DE NDAT263182D DE 263182D A DE263182D A DE 263182DA DE 263182 C DE263182 C DE 263182C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C1/00—Winding mechanical clocks electrically
- G04C1/04—Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
- G04C1/06—Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— te 263182-KLASSE 83 b. GRUPPE
ADOLPHE LAPOEHN in ZÜRICH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft Uhren, deren Werk durch einen Elektromotor aufgezogen
wird. Das Neue besteht in der Anordnung eines federnd gelagerten Armes zum Einschalten des die Feder aufziehenden Motors.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist eine Ansicht
des Schalters mit einem Teil des Uhrwerks; die Fig. 2, 3 und 4 stellen Einzelheiten
dar; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B-C der Fig 2. .
In der Zeichnung bedeutet α ein Gehwerk einer Uhr, b das Minutenrad und c das Aufziehrad
des Federgehäuses des Uhrwerks.
Das Aufziehen des Federmotors erfolgt periodisch durch einen umlaufenden Elektromotor,
dessen Welle eine Schraube ohne Ende trägt, welche das Schraubenrad e und vermittels
des Räderwerkes f, g, h das Rad c antreibt.
Der Motor d ist in den Stromkreis i einer
Elektrizitätsquelle k eingeschaltet. Die Leitungsdrähte
dieses Stromkreises sind einerseits mit einem Polstück I verbunden, welches durch
eine Blattfeder gebildet ist, und andererseits mit einer Kontaktplatte m, die auf eine
Scheibe 0 aus isolierendem Material aufgeschraubt ist. Diese Scheibe 0 ist lose auf
einem auf der Halteplatte q des Uhrwerks befestigten Zapfen p gelagert. Sie kann in
eine schwingende Bewegung versetzt werden, so daß je nach der Stellung der Scheibe der
Kontakt zwischen den Polstücken m und I
hergestellt oder unterbrochen wird.
Die Scheibe 0, deren schwingende Bewegung durch einen in die Platte q eingetriebenen
und in einem Ausschnitt s der Scheibe sitzenden Stift r begrenzt wird, ist mit einem
Arm t verbunden, dessen freies Ende in den Wirkungskreis eines auf die Achse des Minutenrades
b aufgekeilten Daumens u eintritt.
Der Arm t seinerseits trägt einen Stift v1,
der in einen Ausschnitt ν eines Ringes w eintritt,
welch letzterer frei auf einer Hülse des Armes t aufgesetzt ist. Der Ring w ist mit
einem Arm χ versehen und trägt eine Feder y, deren Ende sich, wie in Fig. 4 dargestellt,
gegen den Arm t legt.
Der Arm χ tritt in den Wirkungskreis eines Stiftes ζ ein, welcher auf dem Rad c angeordnet
ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wenn die einzelnen Teile die in Fig. 1
dargestellte gegenseitige Lage einnehmen, ist der Stromkreis unterbrochen und der Motor
steht still. Sobald aber der Finger u gegen das Ende des Armes t schlägt, wird dieser
sowie die Scheibe 0 mitgenommen, so daß die Platte m mit der Feder I in Kontakt kommt.
Infolgedessen wird der elektrische Stromkreis geschlossen, der Motor läuft an und nimmt
dabei das Rad c im Sinne des Pfeiles 1 mit.
In dem Maße, in dem der Arm t durch den
Finger u mitgenommen wird, spannt sich die Feder y, da ja der Ring w gehindert ist, sich
zu drehen.
Durch die Drehbewegung des Rades c wird der Arm χ durch den Stift ζ mitgenommen,
und zwar ebenfalls gegen die Wirkung der Feder y.
Sobald nun der Stift ζ den Arm χ freigibt, kehrt der letztere unter der Wirkung der
ίο Feder y, die sich entspannt, schnell zurück,
so daß der Ring w mit seinem Einschnitt ν
gegen den Stift v1 stößt, wodurch der Kontakt zwischen den Teilen m und I noch besser
gesichert wird.
Sobald der Finger u an dem Arm t vorbeigegangen
ist, bleibt dieser in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung stehen.
Sobald dagegen das Rad c eine Umdrehung zurückgelegt hat, stößt der Stift ζ von neuem
gegen den Arm χ und nimmt ihn sowie die Scheibe 0 mit, diese letztere durch die Vermittlung
der Feder y, bis der Kontakt zwischen den Teilen m und Z unterbrochen ist
(Fig. 2). In diesem Moment bleibt der Motor stehen, und die einzelnen Teile der Vorrichtung
nehmen wieder die anfängliche Stellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrische Aufzugvorrichtung für Uhren, bei der der Motor durch das Gehwerk und das Aufziehwerk selbsttätig ein- und ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (x) der an der Kontaktvorrichtung befindlichen Arme, der von einem Rade (c) des Auf zieh werkes gesteuert wird, auf der Kontaktscheibe (0) in Richtung der Ausschaltbewegung federnd mit dem das Stromschließen bewirkenden Arm (t) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263182C true DE263182C (de) |
Family
ID=520597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263182D Active DE263182C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263182C (de) |
-
0
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