DE428630C - Schalteinrichtung an Schaltuhren - Google Patents
Schalteinrichtung an SchaltuhrenInfo
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- DE428630C DE428630C DESCH67368D DESC067368D DE428630C DE 428630 C DE428630 C DE 428630C DE SCH67368 D DESCH67368 D DE SCH67368D DE SC067368 D DESC067368 D DE SC067368D DE 428630 C DE428630 C DE 428630C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
- G04C23/14—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
- G04C23/18—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times
- G04C23/22—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc
- G04C23/24—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc the actuating element controlling another element mechanically
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Schalteinrichtung an Schaltuhren. Die Schaltung größerer Stromstärken von Schaltuhren aus bereitet bisher - insofern Schwierigkeiten, als die Schaltuhren selbst nicht imstande sind, Stromschlußstücke für größere Stromstärken zu bewegen, und somit besondere Bewegungseinrichtungen, Hilfsmotoren usw. für die Schalter benötigt werden.
- Die neue Erfindung betrifft nun eine besonders einfache Ausbildung der Bewegung einer Schalteinrichtung für Starkstrom von einer Schaltuhr aus, welch letztere in an sich bekannter Weise ein Laufwerk besitzt, das zu gegebenen Zeiten vom Uhrwerk aus ausgelöst wird. Sie macht von der an sich bekannten Einfügung einer Feder zwischen der treibenden Laufwerkswelle und der anzutreibenden Schalterwelle Gebrauch, jedoch nicht in der bekannten Anordnung, bei welcher jene Feder bei zunehmender Spannung schließlich plötzlich eine Hemmung selbsttätig überwindet, sondern die Auslösung der anzutreibenden Schalterwelle geschieht nach einem ganz bestimmten Verdrehungswinkel, indem eine auf der treibenden Laufwerkwelle bebefestigte und das eine Federende mitnehmende Scheibe mit einem Hubdaumen die Sperre einer zweiten mit der anzutreibenden Schalterwelle und dem anderen Ende der Feder verbundenen Scheibe aushebt.
- Abb. i zeigt die Schalteinrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Abb.2 bis ,4 zeigen die zwischen Laufwerk und Schalter angeordnete Kupplungs-und Auslöseeinrichtung im Schnitt nach Linie A-B der Abb. r in drei verschiedenen Stellungen, nämlich Abb. 2 zu Beginn der Bewegung des Laufwerks, Abb.3 zur Zeit der Auslösung der den Schalter bewegenden Feder, Abb. 4 kurz nach beendeter Schaltung. Auf der Welle a des zeitweise von dem nicht gezeichneten Uhrwerk ausgelösten, ebenfalls nicht gezeichneten Laufwerks ist eine Hubscheibe b mit beispielsweise drei Hubdaumen c befestigt. Lose auf der Welle a drehbar ist eine Sperrscheibe d mit drei Sperrzähnen e. Mit diesen Sperrzähnen wirkt ein in dem Sperrhebel f befestigtes Querstück g, dessen rückwärtige Verlängerung von den Hubdaumen e der Scheibe d beeinflußt wird.
- Die Sperrscheibe d steht in fester Verbindung mit der Schaltwalze h, auf welcher die Kontaktfedern i schleifen, an denen die gewünschten Stromschlüsse und Stromunterbrechungen hervorgebracht werden sollen. Die Schaltwalze ist in irgendeiner beliebigen geeigneten Weise für die erforderlichen Stromstärken und Stromarten gebaut und kann für Momentschaltung eingerichtet sein.
- Zwischen den beiden Scheiben b und d ist eine Schraubenfeder k angeordnet, deren eines Ende an der Scheibe b und deren anderes Ende an der Scheibe d befestigt ist. Wird nun zu der Zeit, zu welcher eine Schaltung stattfinden soll, vom Uhrwerk das Laufwerk ausgelöst und die Lauf werkwelle a im S;nne des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles gedreht, so bewegt sich die Scheibe b mit der Welle d, während die Scheibe d an einem Sperrzahn e von dem Sperrstück g noch festgehalten wird. Infolgedessen wird die Feder k gespannt. Bei Weiterdrehung der Welle a und Scheibe b heben sodann aber die Hubdaumen c den Stift ä immer weiter an, bis er schließlich in der Stellung der Abb. 3 den Sperrzahn e der Scheibe d v erläßt und der Scheibe d unter der Wirkung der nun gespannten Feder k erlaubt, sich der Welle a rasch nachzudrehen und dabei die Schaltwalze h ebenfalls zu drehen, bis in der Stellung gemäß Abb. 4. der erforderliche Schaltschnitt vollendet ist. Die Weiterdrehung der Scheibe b bis zum Stillstand des Laufwerks erlaubt dann dem Stift g, wieder vor dem nächsten Sperrzahn e der Scheibe d einzufallen, so daß sich das Spiel wiederholen kann, wenn das Laufwerk erneut ausgelöst wird.
- Die Schalteinrichtung h, i. kann natürlich in beliebiger zweckmäßiger Weise ausgebildet sein, beispielsweise könnten statt der Schaltwalze auch Schalthebel bewegt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH Schalteinrichtung an Schaltuhren, die über ein Laufwerk eine sich schrittweise immer in derselben Richtung drehende Schaltvorrichtung beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Laufwerk (a) und die Schaltvorrichtung (h) eine Feder (k) eingefügt ist, deren eines Ende an einer Scheibe (b) befestigt ist, die vom Laufwerk gedreht wird, während das andere Ende der Feder an einer der ersten Scheibe gleichachsigen Scheibe (d) befestigt ist, die von einem zur Scheibenachse parallelachsig schwingenden Sperrhebel (g) festgehalten wird, bis ein auf der ersten Scheibe radial gerichteter Hubdaumen (c) o. dgl. in den Bereich der Sperrvorrichtung (g, e) für die zweite Scheibe (d) kommt und diese auslöst, wodurch die Ausgangsstellung der Teile derart wiederhergestellt wird, daß eine weitere Drehung des Laufwerks in derselben Richtung die gleichen Vorgänge sich abspielen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH67368D DE428630C (de) | 1923-03-20 | 1923-03-20 | Schalteinrichtung an Schaltuhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH67368D DE428630C (de) | 1923-03-20 | 1923-03-20 | Schalteinrichtung an Schaltuhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428630C true DE428630C (de) | 1926-05-07 |
Family
ID=7439120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH67368D Expired DE428630C (de) | 1923-03-20 | 1923-03-20 | Schalteinrichtung an Schaltuhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428630C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150744B (de) * | 1959-08-31 | 1963-06-27 | Harold August Seele | Zeitsteuergeraet zum schrittweisen Weiterdrehen eines Kontaktgebers |
-
1923
- 1923-03-20 DE DESCH67368D patent/DE428630C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150744B (de) * | 1959-08-31 | 1963-06-27 | Harold August Seele | Zeitsteuergeraet zum schrittweisen Weiterdrehen eines Kontaktgebers |
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