DE591985C - Registrierinstrument zur Anzeige eines Mittelwertes ueber eine konstante Zeit - Google Patents

Registrierinstrument zur Anzeige eines Mittelwertes ueber eine konstante Zeit

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DE591985C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/02Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving mean values, e.g. root means square values
    • GPHYSICS
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D4/00Tariff metering apparatus
    • G01D4/10Maximum indicating or recording apparatus, i.e. where the tariff for a period is based on a maximum demand within that period

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Description

Die Erfindung betrifft ein Registrierinstrument zur Anzeige eines Mittelwertes über eine konstante Zeit mit mindestens zwei wechselweise gesperrten und freigegebenen Einstellstücken und besteht darin, daß das den Schreibstift einstellende Rad und das entsprechend dem Durchschnittswert der Meßgröße eingestellte Rad durch eine Feder gekuppelt sind. Durch eine derartige Anordnung erhält man eine genaue treppenförmige Aufzeichnung auch dann, wenn der Mittelwert der Aufzeichnungsperiode größer ist als der in der vorhergehenden Aufzeichnungsperiode eingestellte Wert. Der Schreibzeiger wird also während jeder Aufzeichnungsperiode in der zuletzt erreichten Stellung festgehalten und erst am Ende jeder Periode in die dieser Periode entsprechende Stellung gebracht, wo er für die Dauer der nächsten Periode wieder festgehalten wird. Durch die erfindungsgemäße Anordnung erhält man gegenüber bekannten Anordnungen den Vorteil, daß die Übersichtlichkeit und die Auswertungsmöglichkeit der aufgezeichneten Diagramme wesentlich verbessert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Stromstoßspeichereinrichtung 1, bei welcher eine Feder 2 gespannt wird, spannt ihrerseits entsprechend der Anzahl der ankommenden Stromstöße die Spiralfeder 3. Die Entspannung der Feder 3 setzt den Zeiger 4 in Bewegung, die Kupplung der Stromstoßspeichereinrichtung ι mit der Feder 3 sowie die Entspannung der Feder 3 werden durch die Nockenräder 5 und 6 von einer Schaltuhr gesteuert. Die Stromstoßspeichereinrichtung besteht aus einem elektromagnetischen Klinkenschaltwerk 7. Dieses zieht bei jedem ankommenden Stromstoff seinen Anker 8 an und schaltet dadurch über die Klinke 9 das Schaltrad 10 jeweils um einen. Zahn, weiter. Die D.rehung des Klinkenrades wird über die Zahnradübersetzungen 11, 12 und 13,14 auf die Feder 2 übertragen, die mit einem Ende auf der Achse des Rades 14 und mit ihrem anderen Ende an einem festen Punkt 15 befestigt ist. Die Feder 2 wird also ebenfalls entsprechend der Anzahl der ankommenden Impulse gespannt. Gleichzeitig wird aber auch über das Zahnrad 14 und den Anschlag 16 die Feder 3 gespannt, die mit ihrem einen Ende an dem Anschlag 16 und mit ihrem anderen Ende auf einer beweglichen Achse befestigt ist. Diese Achse trägt ein Bremsrad 17, in das ein Sperrhebel 18 eingreift, der von dem Nockenrad 5 ausgelöst werden kann. Trifft nun eine Nocke des Nockenrades 5 den Sperrhebel 18, so gibt dieser die Scheibe 17 frei, und der Registrierarm 4 bewegt sich entsprechend der Spannung der Feder 3 von der Nullage in eine der Anzahl der eingetroffenen Stromstöße entsprechende Stellung. Hierbei bleibt die Zahnradübersetzung 13, 14 noch bestehen und damit die Feder 2 noch gespannt, während die Feder 3 nach dem Zustandekommen des vollen Zeigerausschlages vollkommen entspannt ist.

Claims (1)

  1. Nachdem die Nocke des Nockenrades 5 den Sperrhebel 18 freigegeben und, von der Uhr gesteuert, sich weiterbewegt hat, fällt der Sperrhebel 18 wieder in das Sperrad 17 ein
    S und hält den Zeiger in seiner Ausschlagstellung fest. Kurze Zeit darauf entkuppelt das Nockenrad 6 über den Schwenkhebel 19 und das Gestänge 20 die Zahnradübersetzung 13, 14 und ermöglicht es so der Feder 2, sich zu entspannen. Die Feder 2 ist kräftiger ausgebildet als die Feder 3, so daß diese ihre Spannung vollständig der Feder 3 mitteilen kann. Hierdurch wird die Spiralfeder 3 um den gleichen Betrag, aber mit entgegengesetztem Drehsinn gespannt, den sie vor dem Zustandekommen des Zeigerausschlages aufwies. Die nun eintreffenden Impulse spannen die Feder 2 und die Feder 3 um den Betrag der ankommenden Stromstöße im bisherigen Drehsinn, so daß also die Feder 3 um einen Betrag gespannt ist, der der Differenz beider Meßwerte entspricht. Bei Freigabe des Sperrrades iy wird also der Zeiger 4 nicht in die Nullstellung zurückkehren, sondern nur um die Differenz der beiden Meßwerte je nach deren Größe in dem einen oder anderen Sinne ausschlagen. Die Dauer der durch die Drehzahl der Nocken auf den Nockenrädern S und 6 bestimmten Maximumregistrierperioden kann durch Änderung der Übersetzung zwischen Schaltuhr und .diesen Rädern oder durch Einsatz anderer Nockenräder verändert werden.
    An Stelle der Stromstoßspeichereinrichtung kann auch in bekannter Weise die entsprechend der Meßgröße umlaufende Welle das Zahnrad 12 unmittelbar antreiben. Ebenso kann an Stelle der Auslösung durch die Schaltuhr in ebenfalls bekannter Weise eine beliebige elektrische Auslösung treten.
    Pa τentanspruch:
    Registrierinstrument zur Anzeige eines Mittelwertes über eine konstante Zeit mit mindestens zwei wechselweise gesperrten und freigegebenen Einstellstücken, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schreibstift einstellende Rad und das entsprechend dem Durchschnittswert der Meßgröße eingestellte Rad durch eine Feder gekuppelt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930591985D 1930-07-17 1930-07-17 Registrierinstrument zur Anzeige eines Mittelwertes ueber eine konstante Zeit Expired DE591985C (de)

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