DE941079C - Anzeige- und Ausloeseeinrichtung mit Schnellausloesung fuer Hoechst-verbrauchszaehlwerke von Elektrizitaetszaehlern od. dgl. - Google Patents

Anzeige- und Ausloeseeinrichtung mit Schnellausloesung fuer Hoechst-verbrauchszaehlwerke von Elektrizitaetszaehlern od. dgl.

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DE941079C
DE941079C DEL14756A DEL0014756A DE941079C DE 941079 C DE941079 C DE 941079C DE L14756 A DEL14756 A DE L14756A DE L0014756 A DEL0014756 A DE L0014756A DE 941079 C DE941079 C DE 941079C
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DEL14756A
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English (en)
Inventor
Richard Pudelko
Hans Tobler
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Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Anzeige- und Auslöseeinrichtung mit Schnellauslösung für Höchstverbrauchszählwerke von Elektrizitätszählern od. dgl.
  • Bei Höchstverbrauchszählern wird periodisch durch ein Meßwerk der Energieverbrauch während einer bestimmten Zeit, der sogenannten Meßperiode, gemessen,. Mit diesem Meßwerk ist über ein LeeT-ganggetriebe ein Anzeigeorgan verbunden, welches den erreichten Höchstwert anzeigt, während das Meßwerk am ende jeder Meßperiode vom Meßsystem des Zählers abgekuppelt und in seine Nulllage zurückgeführt wird. Die Dauer der Meßperiode wird bestimmt durch ein Zeitelement, welches am Ende jeder Meßperiode während einer bestimmten zeit, dem Entkupplungsintervall, die Messung unterbricht. Diese Entkupplungsintervall beträgt etwa, IO/o der Meßperiode und verursacht dadurch einen Meßfehler in der gleichen Größenordnung, welcher teilweise korrigiert werden kann. Die Dauer des Entkupplungsintervalles ist beding durch die konstruktiven Eigenschaften des Zeitelementes z. B. blei einer Schaltuhr durch das Öffnen und nachfolgende Schließen eines durch einen umlaufenden Nocken gesteuerten Kontaktes, der einen die Ein- und Auskupplung bewirkenden Elektromagneten steuert, oder einen kleineren, mit dem Meßwerk zusammengebauten Synchronmotor, der mittels einer umlaufenden nockenscheibe mechanisch die Einr und Auskupplung bewirkt.
  • Zur Verminderung des Meßfehlers ist man bestrebt, das Entkupplungsinter vall auf eine minimale Zeit zu reduzieren, indem der Anfang des Entkupplungsintervalles durch das Zeitelement und das Ende des Entkupplungsintervalles durch die Erreichung der Nullage des Meßwerkes bestimmt wird.
  • Für Zählwerk, welche einen sogenannten Mitnehmer aufweisen; der unter Spannung einer Feder durch das Meßwerk vorwärtsgetrieben und bei der Entkupplung durch' die gespannte Feder in die Nullage zurückgeführt wird, ist es bekannt, einen Kontakt anzuordnen, der bei Erreichung der Nulllage durch den Mitnehmer mittels eines Steuernockens geschlossen wird und den Steuerkontakt der Schaltuhr, der das Entkupplungsintervall ausgelöst hat, überbrückt. Ein derartiger Kontakt sollte hinsichtlich der Steuerung verschiedene Bedingungen erfüllen, die sich widersprechen. So darf der Kontakt erst schließen, wenn die Nullage vollständig erreicht ist, und der Stromkreis muß geschlossen bleiben, wenn der Mitnehmer infolge der Weidereinkupplung zu Beginn der Meßperiode aus der Nullage herausläuft und den Steuerkontakt in der Schaltuhr noch nicht zurückgeschaltet ist.
  • Zur Lösung dieses Widerspruches sind bereits verschiedene Vorschläge bekannt. Sie beziehen sich jedoch immer auf Höchstverbrauchszählwerke, deren Leerganggetriebe zwischen dem Zählwerk und' dem. Zeiger bzw. der Höchstverbrauchsvorrichtung einen Leergangweg aufweist, der kleiner als eine volle Umdrehung ist Zur Ausnützung der hohen Meßempfindlichkeit moderner Meßsysteme von Elektrizitätszhlern benutzt man vorzugsweise in Höchstverbrauchszählwerken Leerganggetriebe, welche einen Leergangweg aufweisen, der mehrere Dekaden des Anzeigehöchstwertes oder mindestens mehrere volle Umdrehungen umfaßt. Außerdem wird die Rückstellung des Mitnehmers bzw. des Zählwerkes nicht mehr durch eine Rückstellfeder bewirkt, die unter Belastung des Meßsystemes während des Meßvorganges gespannt werden muß, sondern die Rückstellung erfolgt zweckmäßigerweise durch einen vom Meßsystem unabhängigen Rückstellmechanismus. Bei derartigen modernen Höchstverbrauchszählwerken versagt der obenerwähnte Nullagekontakt bis jetzt seinen Dienst. Er ist auch bei Höchstverbrauchszählwerken nicht anwendbar, welche als Zeitelement einen an das Zählwerk angebauten kleinen Synchronmotor benutzen, welcher mittels einer umlaufenden Nockenscheibe mechanisch. die Ein und Aus. kupplung steuert.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeige- und Auslöseeinrichtung mit Schnellauslösung für Höchstverbrauchszählwerke von Elektrizitätszählern od. dgl., bei denen die Auelöseeinr.ichtung auch die Rückstellvorrichtung antreibt, und ist gekennzeichnet durch eine mechanische Vorrichtung, welche unabhängig von dem durch die Auslösevorrichtung vorgegebenen Entkupplungsintervall unmittelbar nach der Vollendung des Rückstellvorganges das Zählwerk mit dem Meßsystem kuppelt, indem die Rückstellvorrichtung eine Klinke und der Entkupplungsmechanismus eine Steuerscheibe aufweisen, die unter dem. Einfluß der genannten Klinke steht und im Moment der Vollendung des Rückstellvorganges von der genannten Klinke freigegeben wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. I ein uhrgesteuertes Höchstverbrauchszählwerk mit Schleppzeiger in schematischer Darstellung, Fig. 2 ein uhrgesteuertes Höchstverbrauchszählwerk mit anzeigetrommel und Zeiger für dekadische Anzeige des Höchstwertes in perspektivischer Darstellung.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig I treibt die systemscheibe I des Zählers. über die Räder 2, 3, 4, 5, 6 das Rad 7 an. Das Rad 5 sitzt fest, das Rad 6 lose auf der Achse 150 und zwischen einem Stellring 151 und. Ra,d 6 ist eine Schraubenfeder I52 angeordnet, welche durch ihren, Druck das Rad 6 durch Reibung mit der Achse 150 kuppelt.
  • Das Rad 7 drückt milt einem Zapfen 8 auf einen Zapfen g des Höchstverbrauchszeigers 10 und schwenkt diesen aus seiner Nullage heraus.
  • Der Zeiger Io steht unter leichtem Druck einer Feder 11 und wird durch Reibung in der erreichten Lage gehalten, wenn nach eins bestimmten Intervall das, Rad 7 in die Ausgangslage zurückgedreht wird. Diese Rückführung erfolgt, von einer Schaltuhr gesteuert, über den Rückstellmechanismu.s, weloher durch einen Drehankermagneten 12 angetrieben wird.
  • Die Rückstellung erfolgt unter gleichzeitiger Entkupplung des. Rades 7 vom Zählersystem I, indem die beiden Zahnräder 4, 5 außer Eingriff g bracht werden. Zu diesem Zweck ist eine Rückstellachse 13 angeordnet. Das Rad 7 ist durch eine Hülse fest verbunden mit einer Scheibe 14, die mit einem Zahn 15 versehen ist. Diese Hüise ist lose auf der Achse I3 drehbar. Ebenfalls lose auf der Achse 13 drehbar ist eine Scheibe I6, welche einen Zahn 17 und einen Zahn 18 aufweist. Sie steht unter dem Drehmoment einer Feder 19, und steuert mit dem Zahn I8 einen um eine Achse 20 schwenkbarren Hebel 2I, der unter dem Drehmoment einer Feder 22 steht und zwischen zwei Anschlägen, 23 und 24 beweglich ist. Am Hebelende 25 ist. die Achse der Räder 3, 4 gelagert, und die Schwenkung des. Hebels. 2I bewirkt die Ein- und Auskupplung der beiden Räder 4 und 5.
  • Auf der Rückstellachse IZ i st ein Hebel. 26 fest angeordnet, der an seinem freien Ende eine drehbar geloagerte Doppelklinke trägt, deren einer Klinkenzahn 27 in der Bahn des Zahnes 15 läuft, während der andere Klinkenzahn 28 auf der Zahn I7 der Entkupplungsscheibe I6 wirkt. In der Bahn dieser Doppelklinke ist ein fester Anschlag 29 an.-geordnet, und die Doppelklinke weist einen Ansatz 30 auf, welch. er am Ende der, Bahn des. Hebels 26 gegen den Anschlag 29 drückt und dadurch die Klinkenzähne 27 und 28 von den Zähnen.I5 und I7 ausklinkt. Wird diese Schwenkbewegung am Ende einer Registrierperiode ausgeführt, indem z. B. der unter Ruhestrom stehende schaltmagnet 12 durch eine Schaltuhr abgeschaltet wird und der losgelas- sene Anker 3I unter dem Drehmoment einer Feder 32 über die Räder 33, 34 die Rückstellachse I3 antreibt, so gibt am Anfang der Bewegung der Zahn I8 denl Hebel 21 frei, wodurch das' Rad 4 vom Rad 5 entkuppelt wird. Irgendwo zwischen der anfangslage und dem festen Anschlag 29 steht enitsprechend dem Energiverbrauch während der vergangenen Meßperiode der Zahn I5, welcher durch den Klinkenzahn 27 erfaßt und in seine Nullage zurückgestellt wird. In dieser Nullage drückt der Ansatz 30 auf den Anscliag 29, wodurch die Aus klinkung erfolgt. Die Entkupplungsscheibe I6 dreht unter dem Drehmoment der Feder 19 sofort zurück und der Zahn I8 drückt wieder auf den Hebel 21 und bringt dadurch die beiden Zahnräder 4 und 5 in Eingriff miteinander, so daß sofort nach Erreichung der Nullage im Rückstellvorgang ein, neuer ählvorgang beginnt. Nach einiger Zeit wird durch die. Schaltuhr der Magnet 12 wieder eingeschaltet und d.a,du'rch die rückstellachse 13 in die gezeichnete Lage zurückgedreht.
  • Im ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine ebensolche Rückstell- und Entkupplungsvorrichtung angewendet, wobei zur dekadischen Höchstverbrauchsanzeige eine Zahlentrommel mit dekadisch übersetztem Zeiger und ein Leerganggetriebe für mehrere ganze Umdrehungen angeordnet ist. Analoge teile sind mit gleichen Bezugseichen belegt wie in Fig. 1. die nicht gezeichnete@ Systemscheibe des Zählers. treibt über die Räder 2, 3, 4, 5 auf das Leerganggetriebe. Die Zahnräder 4, 5 sind entkuppelbar, indem die Achse der Räder 3, 4 einerends im. Arm 25 eines. um die Achse 13 schwenkbaren Hebels 21 gelagert ist. Das Rad 5 ist durch Reibung mit der Achse 50 gekuppelt, indem die an einem Stellring 51, anliegende schraubenfeder 52 das Rad 5 an die auf der Achse 50 befestigte Scheibe 53 drückt. Auf der Achse 50 sitzt fest das Zentralrad 54 des. Leerganggetriebes, welches als Umlaufgetriebe ausgebildet ist. Dieses. Zentralrad 54 kämmt mit einem Planetenrad 55, welches an einem Steg 56 gelagert ist, welcher seinerseits um die Achse 50 drehbar ist. Mit dem Zentralrad fest verbunden ist ein Sperrnocken 57 und felst verbunden mit dem Planetenrad ein Sperrnocken 58, und die beiden: Sperrnocken 57, 58 sind länger als die Raiden der Räder 54 und 55 und sie sind bezüglich der Zahnteilung der Räder so gesetzt, daß sie in der einen Drehrichtung mit ihren Nasen aneinanderstoßen und eine Drehung der Räder 54, 55 gegeneinander sperren, in der anderen Drehrichtung jedoch auseinanderschwenkbar sind. Der Steg 56 ist durch ein Gewicht 59 annähernd ausgeglichen. Am steg 56 ist mittels einer Hülse 60 eine Skalentrommel 61 angebracht, welche den jeweiligen Höchstwert anzeigt. Da die Skalentrommel 61 für den größten Meßbereich viele Umdrehungen ausführen soll, damit die ablesegenauigkeit genügend groß ist, wird: über die Zahnräder 62, 63 und über die Kegelräder 64, 65 ein Zeiger 66 angetrieben, welcher auf einer Skala 67 die Anzahl Umdrehungen der Skalentrommel 6i angibt. Die Skalentrommel hat vorzugsweise eine dekadische Skalenteilung, sol daß der augeze5gte' Höchstwert der Skala 67 und der Skalentrommel 6I in einfacher Weise abgelesen, werden kann.
  • Auf der Achse 50 sitzt ferner ein Zahnrad 6, welches über die Räder 40, 4I mit dem Zahnrad 7 des Rückstellmechanismus gekuppelt ist, und das Zahnrad 7 kämmt mit einem Zahnrad 42, welches über die Kegelräder 43, 44 einen Zeiger 45 antreibt, der den jeweiligen Energieverbrauch pro Meßperiode anzeigt und am. Ende der Meßperiode in die Nullstellung automatisch zurückgeführt wird.
  • Das Höchstverbrauchszählwerk arbeitet folgendermaßen: Treibt die System, scheibe des Zählers über die Räder 2, 3, 4, 5 die Achse 50 in der Pfeilrichtung an, und steht die Skalen, trommel 61 auf Null, wobei die beiden Sperrnocken 57, 58 anein,-anderliegen, sol können sich die Räder 54, 55 nicht gegeneinander drehen, und die Drehung der Achse 50 wird auf den Steg 56 übertragen, so daß die Skalentrommel 61 vorwärtsgedreht wird. Erfolgt nach einer bestimmten Zeitdauer - am Ende der Meßperiode - vo'ni einer Schaltuhr ein Auslöseimpuls auf den Schaltmagneten 12, so dreht dessen Anker 3I in Pfeilrichtung und dreht über die Räder 33, 34 die Rückstellachse I3 unter gleichzeitiger Spannung der Ankerrückzugfeder 32. Dadurch dreht der Arm 26 in Richtung auf den festen Anschlag 29, und der Klinkenzahn 28, verklinkt mit dem Zahn I7 der Entkupplungsscbeibe 16, dreht letztere unter Spannung der Feder 19 aus ihrer Ausgangslage heraus.. Da, die Feder 19 an einem stift 47 angehängt ist, welcher am Hebel 21 sitzt, so wird der hebel 21 unter Spannung der Feder 22 so weit mitgedreht, bis er durch den festen An schlag 24 angehalten wird, worauf sich beim Weiterdrehen der Scheibe 16 der Zahn 18 vom Stift 47 abhebt. Die Schwenkung des Hebels 21 bewirkt die Auskupplung der Räder 4 und 5.
  • Irgendwo innerhalb der Rückführbewegung stößt die Klinke 27 a,uf den Zahn 15 der Rückstellscheibe I4 und dreht diese in ihre Ausgangslage zurück.
  • Ist diese erreicht, so liegt der Ansatz 30 der Doppelklinke@ 27, 28 am Anschlag 29 und beim Weiterdrehen, werden die beiden Klinkenzähne 27, 28 von den Scheiben 14 und. I6 entkuppelt, worauf die Entkupplungsscheibe 16 unter dem Einfluß der Feder 19 zurückgedreht und unter dem Einfluß der Feder 22 der Hebel 25 an den Anschlag 23 gezogen, wird, wodurch die Kupplungsräder 4, 5 miteinander wieder in eingriff gebracht sind. Die Rückstellachse I3 kann so weit nach rechts drehen, bis der Stift 48 am Klinkenansatz 30 anschlägt, der seinerseits am. Stift 29 anliegt.
  • Das Höchstverbrauchszählwerk wird somit sofort nach der Erreichung der Nullage wieder auf den Zähler gekuppelt. Wird nach einiger Zeit der Auslöseiimp ls beendet, so dreht unter dem. Einfluß der Feder 32 die Rückstellachse 13 und der Anker 31 in, die gezeichnete Ausgangsstellung zurück, wobei die beiden Klinkenzähne 27, 28 die beiden Zähne I5 und I7 überholen. Beim Rückstellvorgang treibt die Rückstellscheibe 14 über das mit ihr fest ver- bundene Zahnrad 7 und die Räder 41, 40, 6 die Achse 50 in die Ausgangslage zurück. Dabei wird die Skalentrommel 61 und der Steg 56 des. Leerganggetriebes durch Reibung in der erreichten Stellung gehalten. Die beiden Sperrnocken 57, 58 heben sich, dabei voneinander ab und durch die unterschiedliche Zähnezahl der Räder 54, 55 kann das Rad 54 eine größere Anzahl Umdrehungen rückwärts, ausführen, bis die beiden Sperrnocken 57, 58 in der zur Nullstellung spiegelbildlichen Lage wider aufeinanderstoßen. Dieser Leergangweg muß naturgemäß etwas. größer bemessen sein als. die durch den Meßbiereich bedingte Umdrer hungsz. ahl der Skalenitrommel 6I.
  • Die Skalentrommel 61 entspricht dem Zeiger 10 in Fig. I und nd z. eigt den Leistungshöchstwert an.
  • Am Ende einer Ableseperiode, z. B. am Ende jeden Monats, wird durch einen Beamten dieser Höchstwert abgelesen und die Skalentrommel 61 von Hand über die blei. den Räder 162, I6I zurückgestellt. Dabei dreht der Steg 56 ebenfalls zurück, und in der Nullage stoßen die beiden Nasen 57, 58 wieder aufeinander.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Anzeige- und Auslöseeinrichtung mit Schnellauslsung für Höchstverbrauchszählwerke von - Elektrizitätszählern od. dgl., bei denen die Auslöseeinrichtung auch die Rückstellvorrichtung antreibt, gekennzeichnet durch eine mechanische Vorrichtung, welche unabhängig von dem durch die Auslösevorrichtung vorgegebenen Entkupplungsintervall unmittelbar nach der Vollendung des Rückstellvorganges das Zählwerk mit dem Meßsystem kuppelt, indem die Rückstellvorrichtung eine Klinke und der Entkupplungsmech.anismus eine steuerscheibe@ aufweisen, die unter dem Einfluß der genannten Klinke steht und im. Moment der Vollendung des Rückstellvorganges von der Klinke freigegeben wird.
  2. 2. Anzeige- und Auslöseeinrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe mittels einer Feder mit einem in seiner Bewegung durch einen festen Anschlag begrenzten hebel gekuppelt ist, der die Entkupplung bewirkt.
  3. 3. Aneige- und auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nullage der Rückstellvorrichtung die Klinke gegen einen festen Anschlag drückt und dadurch die Steuerscheibe freigibt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 893 548.
DEL14756A 1953-02-14 1953-02-24 Anzeige- und Ausloeseeinrichtung mit Schnellausloesung fuer Hoechst-verbrauchszaehlwerke von Elektrizitaetszaehlern od. dgl. Expired DE941079C (de)

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DEL14756A Expired DE941079C (de) 1953-02-14 1953-02-24 Anzeige- und Ausloeseeinrichtung mit Schnellausloesung fuer Hoechst-verbrauchszaehlwerke von Elektrizitaetszaehlern od. dgl.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150210B (de) * 1957-02-14 1963-06-12 Landis & Gyr Ag Maximumwerk, insbesondere fuer Elektrizitaetszaehler
DE1202999B (de) * 1960-09-13 1965-10-14 Licentia Gmbh Maximumzaehlwerk fuer Verbrauchszaehler, insbesondere fuer Elektrizitaetszaehler
DE1203481B (de) * 1958-12-22 1965-10-21 Licentia Gmbh Maximumzaehlwerk

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893548C (de) * 1940-05-23 1953-10-15 Aeg Ausloeseeinrichtung mit Schnellausloesung fuer Hoechstverbrauchszaehlwerke von Elektrizitaetszaehlern

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