DE704041C - Maximumanzeigevorrichtung - Google Patents

Maximumanzeigevorrichtung

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Publication number
DE704041C
DE704041C DE1939S0137021 DES0137021D DE704041C DE 704041 C DE704041 C DE 704041C DE 1939S0137021 DE1939S0137021 DE 1939S0137021 DE S0137021 D DES0137021 D DE S0137021D DE 704041 C DE704041 C DE 704041C
Authority
DE
Germany
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driver
pointer
starting position
drag pointer
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939S0137021
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Giehl
Georg Mohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DE1939S0137021 priority Critical patent/DE704041C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE704041C publication Critical patent/DE704041C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/64Maximum meters, e.g. tariff for a period is based on maximum demand within that period
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D4/00Tariff metering apparatus
    • G01D4/10Maximum indicating or recording apparatus, i.e. where the tariff for a period is based on a maximum demand within that period
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B35/00Adjusting the gear train, e.g. the backlash of the arbors, depth of meshing of the gears

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Description

  • Maximumanzeigevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Maximumanzeigevorrichtung mit einem periodisch in bekannter Weise aus einer bestimmten Ausgangslage entfernten und wieder dahin zurückgebrachten Mitnehmer. Es ist bekannt, im Wege des Mitnehmers einen sog. Schleppzeiger anzubringen, den der Mitnehmer vor sich herschiebt und der durch Reibung in der jeweiligen Stellung festgehalten wird. Da der Schleppzeiger an der Rückkehrbewegung des Mitnehmers nicht teilnimmt - er wird immer nur am Ende einer Ableseperiode in die Ausgangslage zurückgestellt -, bleibt er jeweils in der Stellung des maximalen, innerhalb eines Ableseabschnitts erreichten Mitnehmerausschlags stehen.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, unter Zuhilfenahme eines vom Mitnehmer verstellten, aber nicht dessen periodische Bewegungen vollständig mitmachenden Zeigers, ohne Anwendung einer Druck- oder Schreibvorrichtung dem Bedienungspersonal einer Anlage den jeweils in der vorhergehenden Registrierperiode erreichten Endausschlag des Mitnehmers anzuzeigen, damit beispielsweise während des Betriebs festgestellt werden kann ob die Belastung einer Anlage eine fallende oder steigende Tendenz hat usw.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Maximumanzeigevorrichtung mit einem Mitnehmer, der periodisch durch einen Zähler aus seiner Ausgangslage entfernt und nach Entkupplung von dem Zähler durch eine Hilfskraft wieder in diese Lage zurückgebracht wird und der die Stellung eines auf einer zur Welle des Mitnehmers koaxialen Welle angeordneten Schleppzeigers bestimmt, erfindungsgemäß gelöst durch ein Gesperre, das den unter Wirkung einer Hilfskraft (Feder) in die Ausgangslage des Mitnehmers gedrängten SchlSeppzeiger 'in Richtung nach der Ausgangslage zu sperrt, und eine Schaltvorrichtung, die das Gesperre am Ende einer Registrierperiode kurzzeitig so lange entsperrt. bis der Schleppzeiger bei seiner unter Wirkung der Hilfskraft erfolgenden Bewegung in die Ausgangslage auf den Mitnehmer auftritt und' die alsdann nach sviedererfolgter Sperrung des Schleppzeigers die Kupplung zwischen Zähler und Mitnehmer löst, so daß dieser in die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Die Erfindung soll an Hand des in Zeichnung dargestellten Beispiels näher erl. läutert werden.
  • Mit 1 ist der Mitnehmer mit dem Mitnehmerstift 2 bezeichnet. Der Mitnehmer ist auf einer Velle 3 angeordnet, die über ein- und ausrückbare Zahnräder 4 von einem elektromagnetischen Klinkwerk 5 in der Pfeilrichtung fortgeschaltet wird. Ein unter Wirkung einer Feder 6 stehender Zahnradsektor 7 sucht den Zeiger 1 gegen den Anschlag 8 zu drängen.
  • Das Schrittschaltwerk 5 erhält von einem Zähler Meßimpulse. Zwischen dem Schrittschaltwerk und dem folgenden Getriebe kann auch ein Kraftverstärker mit Hilfsmotor eingeschaltet sein. um das Schrittschaltwerk mechanisch zu entlasten.
  • Gleichachsig zum Mitnehmer I ist ein Zeiger 9 gelagert. den ein Zahnradsektor 1 1 unter Virkung einer Feder 10 ebenfalls nach dem Anschlag 8 zu drängen sucht. Der Zeiger ist mit einem Klinkrad 12 verbunden, iii das eine Klinke 13 greift. Die Teile 1 2 und 13 bilden zusammen ein nur einseitig in Richtung des Anschlags 8 wirksames Gesperre.
  • Mit 14 ist ein über ein Vorgelege 15 von einem Zeitwerk 16 angetriebener Steuerfinger bezeichnet, in dessen Weg die Steuerklinken 17. 18 versetzt angeordnet sind. Durch Auftreffen des Steuerfingers 14 auf die Klinke 17 wird die Klinke 13 ausgerückt, durch Auftrelien des Steuerfingers 14 auf die Klinke 18 die Kupplung znischen den Zahnrädern 4.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zu Beginn einer Registrierperiode nehmen die einzelnen Teile beispielsweise die gezeichnete Lage ein. Am Ende der Registrierperiode möge der Mitnehmer I in die gestrichelt angedeutete Lage 100 gelangt sein. In diesem Augenblick trifft der Finger 14 auf die Klinke 1;; dadurch wfrd die Klinke 13 ausgerückt, und die Feder lo kann mittels des Zahnrad-Sektors 11 den Zeiger 9 bis zum Anschlag an dem sich jetzt in der Stellung 200 befindenden Nitnehmerstift bewegen. Kurz darauf gleitet der Finger 14 von der Klinke 17 ab, die Klinke 13 wird wieder eingerückt und hält den Zeiger 9 in der gezeichneten Stellung fest. d. h. die Lage des Zeigers g (Schleppzeigers) ist jetzt durch die Stellung des LIitnehmers gegeben. Dann tritt der Finger 14 auf die Klinke 18 und rückt die Zahnräder 4 aus. Unter der Einwirkung der Feder G wfrd der Mitnehmer 1 aus der Stellung 100 wieder zum Anschlag 8 zurückgedreht.
  • Dann beginnt eine neue Registrierperiode.
  • Ist in dieser Periode der Ausschlag des Mit nehmers jetzt größer, dann wird der Zeiger 9 -ik Pfeilsinn vorwärts gedreht, da das Gesperre 12, 13 in dieser Drehrichtung nicht sperrt. Bei dieser Vorwärtsdrehung und auch am Ende derselben liegt der Zeiger g dauernd an dem Mitnehmerstift 2 an. Auch wenn am Ende der Registrierperiode die Klinke 13 gelüftet wird, führt der Zeiger 9 keine rückläufige Bewegung aus, sondern bleibt in der Stellung größten Mitnehmerausschlags stehen.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Maximumzählern mit Schleppzeiger bewegt sich aber der Zeiger 9 sofort wieder rückwärts, wenn in der darauffolgenden Periode der Ausschlag des Mitnehmers kleiner ist als in der vorhergegangenen.
  • Die Zahl der Zeiger 9 und der Mitnehmer I kann unter Umständen vervielfacht wer den, und die Gesperre für die verschiedenen Zeiger g können nacheinander jeweils im Abstand einer Registrierperiode betätigt werden Man erhält dann den weiteren Vorteil, daß nicht nur der Mitnehmerausschlag der vorhergehenden. sondern auch der der vorvorhergehenden, evtl. noch weiter zurückliegenden Meßperiode jederzeit ablesbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maximumanzeigevorrichtung mit einem Mitnehmer, der periodisch durch einen Zähler aus seiner Ausgangslage entfernt und nach Entkupplung von dem Zähler durch eine Hilfskraft wieder in diese Lage zurückgebracht wird und der die Stellung eines auf einer zur Welle des Mitnehmers koaxialen Welle angeordneten Schleppzeigers bestimmt, gekennzeichnet durch ein Gesperre (12, 13), das den unter Wirkung einer Hilfskraft (Feder 10) in die Ausgangslage des Mitnehmers gedrängten Schleppzeiger (9) in Richtung nach der Ausgangslage zu sperrt, und eine Schaltvorrichtung (14 bis 18), die das Gesperre (12, 13) am Ende einer Registrierperiode kurzzeitig so lange entsperrt, bis der Schleppzeiger (9) bei seiner unter Wirkung der Hilfskraft erfolgenden Bewegung in die Ausgangslage auf den Mitnehmer (1) auftrifft und die alsdann nach wieder erfolgter Sperrung des Schleppzeigers die Kupplung zwischen Zähler und Mit. nehmer löst, so daß dieser in die Ausgangslage zurückkehrt.
DE1939S0137021 1939-05-10 1939-05-10 Maximumanzeigevorrichtung Expired DE704041C (de)

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DE704041C true DE704041C (de) 1941-03-21

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DE (1) DE704041C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175451B (de) * 1960-12-17 1964-08-06 Fuji Electric Co Ltd Einrichtung zur Rueckfuehrung des Schleppzeigers von Hoechstwertanzeigeinstrumenten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175451B (de) * 1960-12-17 1964-08-06 Fuji Electric Co Ltd Einrichtung zur Rueckfuehrung des Schleppzeigers von Hoechstwertanzeigeinstrumenten

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