DE767728C - Fernsprechgebuehrenzaehler - Google Patents
FernsprechgebuehrenzaehlerInfo
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- DE767728C DE767728C DES129318D DES0129318D DE767728C DE 767728 C DE767728 C DE 767728C DE S129318 D DES129318 D DE S129318D DE S0129318 D DES0129318 D DE S0129318D DE 767728 C DE767728 C DE 767728C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/28—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
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- Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
- Meter Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fernsprechgebührenzähler.
mit zwei Zählwerken, der durch Stromimpulse gleichzeitig als Teilnehmerzähler
der Vermittlungsstelle angetrieben wird, dessen erstes Schaltwerk zum Anzeigen der Gesprächsgebühr und dessen zweites
Schaltwerk von größerem .Zählvermögen
zur Summierung der Gesprächsgebühr dient und dessen erstes Schaltwerk mittels einer
Feder zuruckschaltbar ist, nach Patent 654159.
Bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung wurde durch die Stromimpulse der
Vermittlungsstelle das erste Zählwerk angetrieben unter Spannung der Rückstellfeder.
Bei der Rückstellung des ersten Zählwerkes wurde dann das zweite Zählwerk entsprechend
eingestellt. Dies bedingte, daß die Rückstellfeder verhältnismäßig stärk ausgebildet werden
mußte, da sie nicht nur die Rückstellung des ersten Zählwerkes, sondern auch die
Weiterschaltung des zweiten Zählwerkes mit dem dazwischenliegenden Getriebe vornehmen
mußte. Dies bereitete jedoch Schwierigkeiten, da die zur Verfugung stehenden Kräfte nur
sehr gering sind.
Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem a) die beiden Zäh!
werke gleichzeitig durch eine gemeinsam-:', von einem Elektromagneten betätigte Übertragungsvorrichtung
angetrieben werden, b) das erste Zählwerk nach Erreichung seines Schaltvermögens zur Rückkehr in die Nullstellung
selbsttätig von der gesamten Bewegungsübertragungsvorrichtung losgekuppelt wird und c) das zweite Zählwerk mit dieser
Vorrichtung gekuppelt bleibt, um die erreichte Stellung beizubehalten.
Infolge dieser Ausbildung braucht die Rückstellfeder nur so stark ausgebildet zu
sein, daß sie das erste Zählwerk allein unabhängig von der gesamten Übertragungsvorrichtung
zurückdrehen kann, so daß für die Spannung der Feder nur verhältnismäßig
geringe Kräfte erforderlich sind. Hierdurch wird eine wesentliche Kraftersparnis und
dadurch ein sicheres Arbeiten der Schaltvorrichtung erhalten.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands.
Fig. ι und 2 zeigen zwei Beispiele, bei welchen die Rückkehr des ersten Zählwerkes
in die Nullstellung am Ende seines Zählvermögens mittels einer Rückführfeder erzielt
wird.
Im Beispiel nach Fig. 1 wird ein Elektromagnet
ι von der Vermittlungsstelle aus durch Stromimpulse erregt, und die Bewegung
seines Ankers 2 wird über eine Klinke 3 auf ein Schaltrad 4 übertragen, das nach jeder
Fortschaltung durch eine Halteklinke 5 festgehalten wird und auf einer Welle 6 befestigt
ist.
Die Welle 6 trägt ein Zahnrad 7, welches mit einem Ritzel 8 kämmt, das ein Zählwerk 9
antreibt. Das Zahnrad 7 kämmt noch mit einem zweiten Zahnrad 10, dessen Welle 11
über eine Kupplung 12 mit der Nabe 13 eines
Sperrades 14 verbunden ist, welches für gewöhnlich mit dem Gebührenzähler 15 gekuppelt
ist.
Ein mit dem Zähler 15 drehendes Ritzel 16
kämmt mit einem Zahnrad 17, welches von einer Rückführfeder 18 unter Spannung gehalten
wird. Solange das Zählvermögen des Zählers 15 nicht erreicht ist, kann er ohne
weiteres in die Nullstellung zurückgeführt werden, indem man auf einen Hebel 22 drückt,
welcher eine Gabel 21 trägt, die durch Verschiebung der Nabe 13 das Rad 14 vom
Zähler 15 loskuppelt. Alsdann werden der Zähler 15 und das Rad 17 von der Feder 18
im Sinne der punktiert gezeichneten Pfeile gedreht, bis ein Stift 25 des Rades 17 in die
punktiert eingezeichnete Stellung gelangt und ! gegen einen Arm 24 stößt und bis ein Stift 27
; des Zählers 15 zu einem die Ausgangsstellung bestimmenden Anschlag zurückkehrt.
j Wenn sich der Zähler 15 bis ans Ende seines Zählvermögens gedreht hat, wie in
Fig. ι dargestellt ist, so wird ein Hebel 19 von einem Stift 26 des Rades 17 gedreht und
bewirkt eine Drehung des Armes 20, welcher ] seinerseits den Hebel 22 schwenkt, wodurch
j der Zähler 15 wieder λόιπ Rad 14 losgekuppelt
wird.
Damit der Zähler 15 ungehindert in seine Nullstellung zurückkehren kann, ist eine
Klinke 23 vorgesehen, welche bei derSchwen-J kung des Hebels 19 durch den Stift 26 unter-
! halb dessen Ende gelangt, bis der Stift 25 : gegen den Arm 24 stößt, wodurch die Klinke
23 zurückgeschwenkt wird und der Hebel 19 von einer Feder in seine Ruhestellung zurückgebracht
wird.
Das Zählwerk 9, welches ständig mit dem Rad 7 und dem Schaltrad 4 gekuppelt bleibt,
wurde um denselben Wert gedreht wie der Zähler 15 vor seiner Rückführung.
Im Beispiel nach Fig. 2 wird der Zähler 15' unmittelbar durch Lösen des Eingriffes der
Räder 7 und 10 vom Antrieb losgekuppelt. Eine schwache Feder i8' genügt dann zur
Rückführung des Zählers 15' in seine Nullstellung, sobald der Drücker 22 betätigt wird,
welcher das Rad 10 vom Rad 7 entfernt. Auch wenn der Drücker 22 nur stoßweise und
nicht genügend lange betätigt wird, so wird dadurch keine falsche Registrierung des Zählwerkes
9 erhalten, welches schließlich als Grundlage zum Vergleich zwischen dem Registrierzug der Teilnehmerstelle und dem
Registrierzug der Vermittlungsstelle dient. Wenn das Zählvermögen des Zahlers 15 erreicht
ist, so werden die Räder 7 und 10 außer
Eingriff gebracht, wodurch aber die Drehung des Zählwerkes 9 nicht verhindert wird.
Offenbar würde die Vermeidung der Rückführfeder die Benutzung eines schwächeren Elektromagneten ermöglichen, welcher auch
eine Hemmung anstatt des Schaltrades antreiben könnte.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Fernsprechgebührenzähler mit zwei Zählwerken, der durch Stromimpulse gleichzeitig als Teilnehmerzähler der Vermittlungsstelle angetrieben wird, dessen erstes Zählwerk zum Anzeigen der Gesprächsgebühr und dessen zweites Zählwerk von größerem Zählvermögen zur Summierung der Gesprächsgebühren dient und dessen erstes Zählwerk mittels einerFeder zurückschaltb'ar ist, nach Patent 654159, dadurch gekennzeichnet, daß a) die beiden Zählwerke (15, 9) gleichzeitig durch eine gemeinsame, von einem Elektromagneten betätigte Übertragungsvorrichtung angetrieben werden, b) das erste Zählwerk (15) nach Erreichung seines Zählvermögens zur Rückkehr in die Nullstellung selbsttätig von der gesamten Bewegungsübertragungsvorrichtung (4, 6, 7, 10, 13, 14 in Fig. i, 4, 6, 7 in Fig. 2) losgekuppelt wird und c) das zweite Zählwerk (9) mit dieser Vorrichtung gekuppelt bleibt, um die erreichte Stellung beizubehalten.
- 2. Fernsprechgebührenzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die selbsttätige Rückführung des ersten Zählwerkes (15) in die Nullstellung ein mit diesem Zählwerk drehender Stift (26), eine Kupplungslösevorrichtung (19,20,21) und eine Rückführfeder (18) vorgesehen sind, derart, daß am Ende des Zähl·- vermögens des betreffenden Zählers die Kupplungslösevorrichtung durch den Stift as betätigt und der Zähler durch die Feder zurückgedreht wird.
- 3. Fernsprechgebührenzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die selbsttätige Rückführung des ersten Zählwerkes (15') in die Nullstellung zwei voneinander entfernbare Zahnräder (7,10) und eine Rückführfeder (18') vorgesehen sind, derart, daß nach Ablauf des Zählvermögens des betreffenden Zählers der Eingriff der beiden, Zahnräder gelöst wird, " damit die Feder den Zähler zurückdrehen kann.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Deutsche Patentschrift Nr. 510628;österreichische Patentschrift Nr. 145 664; britische Patentschrift Nr. 184 202.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5832 4.
Applications Claiming Priority (1)
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CH491281X | 1936-10-31 |
Publications (1)
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DES129318D Expired DE767728C (de) | 1936-10-31 | 1937-10-30 | Fernsprechgebuehrenzaehler |
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Families Citing this family (2)
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB184202A (en) * | 1921-02-04 | 1922-08-04 | Edward Henry Kinnard | A method of and means for registering telephone calls |
DE510628C (de) * | 1928-04-28 | 1930-10-21 | Kienzle Uhrenfabriken A G | Zaehlvorrichtung fuer Fluessigkeitsmesser, insbesondere Tankzapfstellen, mit Druckvorrichtung |
AT145664B (de) * | 1934-10-13 | 1936-05-11 | Sodeco Compteurs De Geneve | Registrierzähler für Telephongesprächstaxen. |
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- 1937-10-30 DE DES129318D patent/DE767728C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
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AT145664B (de) * | 1934-10-13 | 1936-05-11 | Sodeco Compteurs De Geneve | Registrierzähler für Telephongesprächstaxen. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB491281A (en) | 1938-08-30 |
FR828331A (fr) | 1938-05-16 |
DE654159C (de) | 1937-12-16 |
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