DE582134C - Summenzaehlwerk fuer Messeinrichtungen - Google Patents

Summenzaehlwerk fuer Messeinrichtungen

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DE582134C
DE582134C DER83568A DER0083568A DE582134C DE 582134 C DE582134 C DE 582134C DE R83568 A DER83568 A DE R83568A DE R0083568 A DER0083568 A DE R0083568A DE 582134 C DE582134 C DE 582134C
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Germany
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totalizer
movement
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lever
drive shaft
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DER83568A
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THEODOR SCHEIBLE
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THEODOR SCHEIBLE
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/041Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Summenzählwerk für Meßeinrichtungen Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Summenzählwerk für solche Meßeinrichtungen, bei denen die eigentliche Meßbewegung erst einsetzt, wenn eine bestimmte Anfangsmenge überschritten wird.
  • Gemäß dem Hauptpatent wird dem Summenzählwerk eine kuppelbare und lösbare Schalteinrichtung zugeordnet, welche bei jeder Einzelmessung dem Summenzählwerk eine zusätzliche, jener' Anfangsmenge entsprechende Bewegung erteilt. Die Schalteinrichtung benötigt ein verhältnismäßig umständliches Getriebe und ist auch insofern ungünstig, als die Summenzählerantriebswelle zur Registrierung der eigentlichen Meßbewegung und zur Registrierung der zusätzlichen, der fehlenden Anfangsmenge entsprechenden Meßbewegung gegen das Summenzählwerk seitlich zwecks Mitnahme des letzteren verschoben werden muß und zwecks Lösung der Kupplung bei dem Rückwärtslauf der eigentlichen wie der zusätzlichen Meßeinrichtung zurückverschoben werden muß. Außerdem ist es bei der Schalteinrichtung gemäß dem Hauptpatent erforderlich, die Seitwärtsverschiebung der Summenzählerantriebswelle in der der ausgelösten Kupplung entsprechenden Stellung durch eine Sperrung zu sichern.
  • Hier verbessert die zusätzliche Erfindung dadurch, daß die zusätzliche Schalteinrichtung und das Summenzählwerk auf axial hintereinanderläegenden Wellen angeordnet sind und eine Seitwärtsverschiebung der Summenzählerantriebswelle zwecks Kupplung und Entkupplung des Summenzählers nicht mehr notwendig ist. Diese erhebliche Vereinfachung wird dadurch erreicht, d:aß die selbsttätige Mitnahme der Summenzählerantriebswelle in der einen Drehrichtung und die selbsttätige Entkupplung* in der anderen Drehrichtung durch je eine Freilaufkupplung für die Übertragung der eigentlichen Meßbewegung und für die Übertragung der der fehlenden Anfangsmenge entsprechenden zusätzlichen Bewegung erfolgt. Beide Freilaufkupplungen liegen in sonst bei Zählwerken bekannter Weise konaxial hintereinander, wobei zweckmäßig die beiden Freilaufkupplungen aus einer gemeinsamen Nabe mit zwei getrennten Kupplungsmuffen und zwei zugehörigen getrennten Kugelsystemen bestehen. Die Summenzählermätnehmerwelle, welche mit der Freilaufna-be vorzugsweise aus einem Stück besteht, ist hohl ausgebildet und auf der Welle, welche zur Übertragung der eigentlichen Meßbewegüng der Meßeinrichtung dient, gelagert. Der Antrieb dieser die eigentliche Meßbewegung auf den Summenwähler übertragenden Welle erfolgt zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines oder mehrer:r Zahnräder von der Meßstange in der Weise, daß die Welle gleichsinnig mit .der zusätzlichen Schalteinrichtung des Summenzählwerks umläuft.
  • Des weiteren befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einer Verbesserung des Antriebs der zusätzlichen Schalteinrichtung für das Summenzählwerk selbst.
  • Beim Hauptpatent erfolgt der Antrieb der zusätzlichen Schalteinrichtung durch ein vom Schalthebel für das Registrierwerk bewegtes Zahnsegment, welches in ein Getrieberad der zusätzlichen Schalteinrichtung eingeschwenkt wird und so die Fehlmenge zuschaltet.
  • Hierin -besteht insofern ein Nachteil, als das Segment schlagartig zum Eingriff kommt und dabei der erste Zahn des Segments schon nach kurzer Zeit derartig deformiert ist, daß Hemmungen auftreten. Diesen Nachteil beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß Segment und Getrieberad der zusätzlichen Schalteinrichtung dauernd in Eingriff bleiben und daß die Verzahnung so gewählt ist, daß mehrere Zähne gleichzeitig in Eingriff sind.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht einer Meßvorrichtung, teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt einen Grundriß zu Fig. i, wobei unwesentliche Teile fortgelassen sind. Durch ein nicht dargestelltes Getriebe wird die Bewegung der gleichfalls nicht dargestellten Schwimmerzahnstange auf die Typenradwelle i Übertragen. Von dem auf der Typenradwelle i sitzenden Zahnrad 2 wird über das Zahnrad 3 die Meßbeiv egung a.uf die Welle q. übertragen. Die Welle q. ist in der Gehäusewand 5 gelagert und erstreckt sich bis in den Bereich des Summenzählwerks 6. Die Übertragung der Umdrehungen der- Welle q. auf (las Summenzählwerk 6 erfolgt über eine hohle Antriebswelle 7. Diese Antriebswelle ist mit einer Nabe 8 ausgeführt, über welche von beiden Seiten Kupplungsmuffen g, io übergreifen. Beiden Kupplungsmuffen 9, io ist je ein Kugelsystem i 1, 12 zugeordnet, welche die Nabe 8 nach Art eines Freilaufs in einer Drehrichtung mitnehmen und in anderer Drehrichtung freigeben. Die Kupplungsmuffe 9 ist mit der Welle .4 starr verbunden, z. B. durch einen Stift 13. Die andere Kupplungsmuffe io ist frei drehbar auf der Summenzählerantriebswelle 7 und hTa@be 8 gelagert. Die Kupplungsmuffe io ist mit einem Ritzel 14. starr verbunden, wobei, wie in der Zeichnung dargestellt, Ritzel 1q. und Kupplungsmuffe io aus einem Stück bestehen können und das Ritzel auf dem Außenmantel der Kupplungsmuffe io angebracht ist. Das Ritzel 14 steht in Eingriff mit einem bei 15 drehbar gelagerten Zahnsegment 16, welches, wie beim Hauptpatent, dazu dient, die Menge, die nötig ist, um das Stempelwerk selbst überhaupt erst in Bewegung zu setzen, auf dem Summenzählwerk zuzuschalten. Die Zuschaltung erfolgt von dem Handhebel 17 aus, welcher auch die Stempelung der Einzelregistrierung veranlaßt. Der Hebel 17 ist bei i8 am Gehäuse drehbar gelagert und trägt auf einem Fortsatz i9 einen Zapfen 2o, welcher das Zahnsegment beeinflußt. Die Beeinflussung des Zahnsegments 16 durch den Zapfen 20 erfolgt unter Vermittlung eines bei 21 drehbar auf dem Zahnsegment 16 gelagerten Winkelhebel 2,:2. Dieser Winkelhebel wird unter der Wirkung einer Feder 23 gegen einen Anschlag 24 gezogen in der Weise, daß das freie Ende 25 des Winkelhebels 22 über das Zahnsegment in den Bereich des Zapfens 20 vorsteht. Die jeweils vorzuschaltende Meßmenge am Summenzählwerk wird durch verstellbare Anschläge 26, 27, welche am Gehäuse gelagert sind, geregelt. Das Zahnsegment ist über seinen Drehpunkt 15 hinaus mit einem hebelartigen Fortsatz 28 versehen, der die Verschwenkung des Zahnsegments mit Hilfe der Anschläge in beiden Drehrichtungen begrenzt. In der Ruhestellung liegt der Fortsatz 28 des Zahnsegments 16 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder an dein Anschlag 26 an. Die Entfernung der Anschläge 26 und 27 voneinander bestimmt den jeweils zuzuschaltenden Betrag am Summenzählwerk. Da eine gleichzeitige Auslösung des Stempelhebels für die Registrierung der Einzelmessung und eine gleichzeitige Beendung der Schaltung des Zahnsegments ohne nachträgliche Verstellung der Anschläge 26, 27 nicht möglich ist, ist auf dem Zahnsegment der federnde Winkelhebel 22 vorgesehen. Die Feder 23 ist so stark, daß sie erst dann unter dem Druck des Zapfens 2o des Schalthebels 17 nachgibt, wenn der Fortsatz 28 des Zahnsegments 16 an dem Anschlag 27 angeschlagen ist. Die weitere Bewegung des Winkelhebels 22 ist aber sehr gering, da die Bewegung des Druckgriffes 17 kurz darauf durch einen nicht gezeichneten Anschlag beendigt ist.
  • Wie aus der Darstellung in Fig. i hervorgeht, wird die Nabe 8 der Summen7ählwerkantriebswelle, welche zwecks Mitnahme des Summenzählwerks mit Stellring 29 und Zapfen 3o versehen ist, nur in einer Drehrichtung mitgenommen. Eine Bewegung der Summenzählerantriebswelle 7 in anderer Drehrichtung wird durch die beiden Kugelsysteme in Verbindung mit einer Nabe verhindert. Wie aus Fig. i der Zeichnung hervorgeht, kann sich infolge ihrer selbsttätigen Sperrung durch doppelte Freilaufkupplung das Zahnsegment 16 dauernd in Eingriff mit dem Ritzel 14 befinden. Die Verzahnung ist so gewählt, daß in der Ruhestellung (Fig. i) mehrere Zähne in Eingriff sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Summenzählwerk nach Patent 567 225 für solche Meßeinrichtungen, bei denen die eigentliche Meßbewegung erst einsetzt, wenn eine bestimmte Anfangsmenge überschritten wird, wobei die fehlende Anfangsmenge jeweils bei der Registrierung am Summenzählwerk durch eine besondere kuppelbare und lösbare Schalteinrichtung zugeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Mitnahme der Summenzählerantriebswelle (7) in einer Drehrichtung und die selbsttätige Entkupplung in anderer Drehrichtung durch je eine Freilaufkupplung für die Übertragung der eigentlichen Meßbewegung (9, 11) und für die Übertragung der der fehlenden Anfangsmenge entsprechenden zusätzlichen Bewegung (10, 12) erfolgt. z. Summenzählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplungen aus einer gemeinsamen Nabe (8) mit zwei getrennten Kupplungsmuffen (9, io) und zwei zugehörigen getrennten Kugelsystemen (11, 12) bestehen. 3. Summenzählwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (7) des Summenzählers hohl ist und mitsamt der Nabe (8) auf der Welle (4) zur Übertragung der Bewegung der Einzelmessung auf den Summenzähler gelagert ist. 4. Summenzählwerk nach Anspruch i bis 3, bei welchem die Auslösung der Druckvorrichtung, welche nach jeder Messung die gemessene Menge zum Abdruck bringt, und die Vorschaltung des Summenzählwerks um den Betrag der fehlenden Anfangsmenge mittels eines Hebels (17) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Hebel (17) beeinflußte Zahnsegment (16) mit einem auf der Kupplungsmuffe (io) sitzenden Ritzel (1q.) dauernd in Eingriff steht.
DER83568A 1931-02-18 1931-12-15 Summenzaehlwerk fuer Messeinrichtungen Expired DE582134C (de)

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