DE455398C - Gesperre fuer Zaehlwerke an Fluessigkeitsabzapfvorrichtungen zur Verhinderung von Falschanzeigen - Google Patents

Gesperre fuer Zaehlwerke an Fluessigkeitsabzapfvorrichtungen zur Verhinderung von Falschanzeigen

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DE455398C
DE455398C DESCH81192D DESC081192D DE455398C DE 455398 C DE455398 C DE 455398C DE SCH81192 D DESCH81192 D DE SCH81192D DE SC081192 D DESC081192 D DE SC081192D DE 455398 C DE455398 C DE 455398C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type
    • B67D7/166Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type comprising at least two chambers

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Description

  • Gesperre für Zählwerke an Flüssigkeitsabzapfvorrichtungen zur Verhinderung von Falschanzeigen. Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Zählwerke an Flüssigkeitsabzapfvorrichtungen und soll Falschanzeigen verhindern, die dadurch entstehen könnten, daß bei fehlender Sicherheitsvorrichtung der Bedienungsmann der Tankanlage im Falle mangelnder Aufmerksamkeit des Käufers durch mehrfaches ruckartiges Hinundherbewegen des Umschalthebels das Zählwerk beliebig oft be= tätigt, ohne daß gleichzeitig die ganze der Zählwerksanzeige entsprechende Brennstoffmenge verausgabt wird. Derartige Sperrvorrichtungen sind an sich bekannt. Die Erfindung besteht in der nachstehend beschriebenen und durch den Anspruch gekennzeichneten, einfachen und betriebssicheren Konstruktion, welche ohne weiteres in das Zählwerksgetriebe selbst eingegliedert werden kann.
  • In Abb. i als Schema eines Ausführungsbeispiels ist a, der Handhebel des Umschalthahnes, dessen Drehpunkt b in der Spindelachse des Hahnes und derjenigen des Zählwerkes liegt. Der Antriebshebel c des Zählwerkes betätigt dieses beim Ausschwingen nach rechts sowohl wie nach links. Der Umschalthebel a trägt auf einem mit ihm fest verbundenen Drehzapfen d die Doppelklinke e. Diese Doppelklinke ist mit Spannung auf den Drehzapfen d gesetzt, derart, daß sie in derjenigen Lage stehenbleibt, in welche sie gebracht wird. In der üblichen Weise ist die Umschattungsanordnung so zugrunde gelegt, daß bei Drehung des Handhebels von einer Endlage in die andere, die neben- oder übereinanderliegenden beiden Meßgefäße wechselweise gefüllt und entleert werden. Die Forderung einer ordnungsgemäßen Sicherung gegen mehrmalige Betätigung des Zählwerkes in der einmal eingeschlagenen Drehrichtung des Handhebels wird nun dadurch erfüllt, daß kurz vor Erreichung der Endstellungen des Handhebels a die Doppelklinke e auf je einen der mit dem Zählwerksgehäuse fest verbundenen Anschlagstifte f bzw. g aufläuft. Wird also der Hebel a von seiner linken Endlage (Abb. i) in die rechte Endlage gebracht, so nimmt der Klinkenzahn la den Zählwerksantriebshebel c mit, wodurch das Zählwerk anspringt.
  • Aus Abb. a ist eine Zwischenstellung ersichtlich, durch welche gekennzeichnet wird, daß der Zahn i auf dem Wege des Handhebels von links nach rechts außer Eingriff bleibt, so daß also bei dieser Bewegung der Zählwerkshebel stets nur ein einziges Mal betätigt werden kann, gleichviel, wie oft man den Handhebel a in seinen Zwischenstellungen hin und her bewegen sollte.
  • Nähert sich der Handhebel seiner Endlage rechts, so läuft der Klinkenkörper auf den Anschlagstift g auf (Abb. 3), und nunmehr werden bei darauffolgender Bewegung des Handhebels in seine linke Endlage die gleichen entsprechenden Phasen der Klinkenstellungen durchlaufen wie bei der Bewegung von links nach rechts, so daß also beispielsweise in der Zwischenstellung nach Abb. q. die Klinke sich in der dort gezeichneten Stellung befindet.
  • Bedingung für kraftschlüssige Steuerung der Doppelklinke ist, daß diese in den ihr durch das Auflaufen auf die Anschlagstifte f und ä zugewiesenen Lagen mit ausreichender Spannung als Sicherung gegen unbeabsichtigte Drehung stehenbleibt. Diese Spannung kann beispielsweise erzielt werden durch Lagerung der Klinke gemäß Abb. 5. In dieser ist d ein konischer Stift, gegen welchen die Klinke e mittels einer Feder l gepreßt wird. Die Steigung des Konus muß so gewählt werden, daß seine Reibung gegen die Klinke größer ist als der Bewegungswiderstand des Zählwerkshebels c gegen den Mechanismus des Zählwerkes.
  • Der oben beschriebenen Wirkungsweise wurde die beispielsweise Anwendung der Erfindung auf Zählwerke für Doppelmeßbehälter zugrunde gelegt. Genau die gleiche Sperrvorrichtung läßt sich jedoch auch für Zählwerke zu Einzelmeßgefäßen verwenden, und zwar besteht der Unterschied der Bauart des Zählwerkes selbst ausschließlich darin, daß in letzterem Falle der Zählwerkshebel auf seinem Rückgang die Registriervorrichtung nicht beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesperre für Zählwerke an Flüssigkeitsabzapfvorrichtungen zur Verhinderung von Falschanzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß am Umschalthebel (a) eine Doppelklinke (e) mit Reibung schwer drehbar gelagert ist und daß diese nach Art einer Schleppkupplung den Schalthebel (c) für das Zählwerk antreibt, aber erst in den Endlagen des Umschalthebels beim Anschlagen gegen je einen festen Stift (f bzw. g) für den nächstfolgenden Zählwerksantrieb umgelegt wird.
DESCH81192D 1926-12-25 1926-12-25 Gesperre fuer Zaehlwerke an Fluessigkeitsabzapfvorrichtungen zur Verhinderung von Falschanzeigen Expired DE455398C (de)

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