DE513969C - Zaehlwerksschaltvorrichtung mit Sicherung gegen unbefugtes Verstellen - Google Patents

Zaehlwerksschaltvorrichtung mit Sicherung gegen unbefugtes Verstellen

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DE513969C
DE513969C DEA56082D DEA0056082D DE513969C DE 513969 C DE513969 C DE 513969C DE A56082 D DEA56082 D DE A56082D DE A0056082 D DEA0056082 D DE A0056082D DE 513969 C DE513969 C DE 513969C
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Application number
DEA56082D
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Inventor
Gerhard Brockhaus
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AEG AG
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AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/041Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means
    • G06M1/042Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means with click devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zählwerksschaltvorrichtung mit Sicherung gegen unbefugtes Verstellen Bei Zählwerken, die z. B. zum Registrieren irgendwelcher Vorgänge oder zum Drucken fortlaufender Nummern verwendet «erden, ist es bereits bekannt, zur Sicherung der Zählwerke gegen unbefugtes Verstellen die Schaltklinke und die Sperrklinke so gegeneinander zu verriegeln, daß ein gleichzeitiges Abheben der Klinken unmöglich ist.
  • Die Erfindung besteht in einer besonders zweckmäßigen und einfachen Ausbildung dieser Sperrung, und zwar trägt einerseits fler Schaltklinkenträger in an sich bekannter Weise einen Verriegelungsstift für die Sperrklinke und anderseits ist in an sich ebenfalls bekannter Weise ein fester Anschlag angeordnet, der die Schaltklinke am Ende ihres Schaltweges gegen ein Ausheben sichert.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Zählers mit der Anordnung der Antriebsorgane. Die besondere Schutzkappe, durch die die Antriebsorgane abgedeckt sind, sind in der Zeichnung fortgelassen. Abb.2 zeigt einen Schnitt durch die Hauptachse des Zählwerks. Der Zähler selbst ist in seiner Bauart bekannt. In bekannter Weise geschieht die Zehnerübertragung durch Ritzel i. Es ist deshalb nur nötig, das Einerrad 2 gegen unbefugte Betätigung zu sperren. Das Einerrad a ist mit dem Schaltrad 3, das auf der Hauptachse ¢ befestigt: ist, fest verbunden. An der Hauptachse 4 ist auch der Antriebshebel 5 drehbar gelagert. Die Fortschaltung des Schaltrades 3 bzw. des Einerrades z erfolgt in bekannter Weise durch die am Antriebshebel 5 befestigte Schaltklinke 6 und die Sperrklinke 7; dabei sind Schaltklinke und Sperrklinke zwanglätifig so gegeneinander verriegelt, daß ein gleichzeitiges Abheben der Klinken ummöglich ist. Dies geschieht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch die Anordnung besonderer Anschläge 8 und 9, und zwar trägt der die Schaltklinke 6 tragende Antriebshebel 5 den Sperrstift 9 für die Sperrklinke 7, während der Sperrstift 8 für die Schaltklinke 6 ebenso wie die Sperrklinke 7 am Gehäuse io befestigt sind. Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, wird die Antriebsvorrichtung durch eine Schutzkappe i i, die eine Führung für einen am Antriebshebel 5 befestigten Antriebsstift 12 besitzt, abgedeckt. Die Schutzkappe selbst kann nicht unbefugterweise entfernt werden.
  • Die Wirkungsweise des Zählwerksantriebes ist folgende: Um den Zähler um eine Einheit weiterzuschalten, muß der Antriebshebel 5 aus der Grundstellung zunächst im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden. Dabei stößt die dicht vor einem Zahn des Schaltrades 3 liegende Schaltklinke 6 auf den Zahn und transportiert das Schaltrad 3 um eine Einheit weiter. Am Ende dieser Bewegung, d. h. wenn der Zähler bereits fortgeschältet ist, trifft die Schaltklinke 6 auf den Sperrstift 8, und dieser legt die Schaltklinke 6 vollkommen fest. Die Schaltklinke 6 wirkt also in dieser Stellung als Sperrklinke, so daß ein Verdrehen des Einerrades gänzlich ausgeschlossen ist. Während der eben erwähnten Drehung des Antriebshebels 5 im Uhrzeigersinn gleitet der Sperrstift 9 am Rücken der Sperrklinke entlang und gibt diese erst in dem Augenblick frei, wo die Schaltklinke 6 bereits durch den Sperrstift 8 festgelegt ist: Bei dem nun erfolgenden Zurückdrehen der Schaltklinke 6 in die Grundstellung gleitet die Schaltklinke 6 an dem Sperrstift ß vorbei und fällt kurz vor Beendigung der Bewegung hinter den folgenden Zahn des Schaltrades 3. Gleichzeitig schiebt sich der Sperrstift 9 wieder am Rücken der Sperrklinke 7 entlang und legt diese nach Erreichen der Grundstellung in der aus Abb. r ersichtlichen Weise fest. Ein Verstellen des Einerrades ist also auch während und nach der Beendigung dieser Bewegung vollkommen ausgeschlossen, so däß das Einerrad und damit das Zählwerk auf dem ganzen Wege gegen unbefugte Betätigung gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zählwerksschaltvorrichtung, bei der die Schaltklinke und die -Sperrklinke so gegeneinander 'verriegelt sind, daß ein gleichzeitiges Abheben der Klinken unmöglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Schaltklinkentrüger (5) in an sich bekannter Weise einen Verriegelungsstift (9) für die Sperrklinke (7) trägt, und daß anderseits in an sich ebenfalls bekannter Weise ein fester Anschlag (8) angeordnet ist, der die Schaltklinke (6) am Ende ihres Schaltweges gegen ein Ausheben sichert.
DEA56082D 1928-12-02 1928-12-02 Zaehlwerksschaltvorrichtung mit Sicherung gegen unbefugtes Verstellen Expired DE513969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2673685A (en) * 1951-01-29 1954-03-30 Durant Mfg Co Intermittent counter drive

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