AT97206B - Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchs-, insbesondere für Gasverbrauchsmesser. - Google Patents

Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchs-, insbesondere für Gasverbrauchsmesser.

Info

Publication number
AT97206B
AT97206B AT97206DA AT97206B AT 97206 B AT97206 B AT 97206B AT 97206D A AT97206D A AT 97206DA AT 97206 B AT97206 B AT 97206B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
printing
frame
pin
shaft
key
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Nandor Kolar
Original Assignee
Nandor Kolar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nandor Kolar filed Critical Nandor Kolar
Application granted granted Critical
Publication of AT97206B publication Critical patent/AT97206B/de

Links

Landscapes

  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine   für   Verbrauchsmesser, insbesondere für Gasverbrauchsmesser bestimmte   Rechnungsdruckvorrichtung derjenigen   Art, bei der eine von dem Verbrauchsmesser angetriebene Welle (bei Gasmessern die Literwelle), durch Vermittlung eines Triebwerkes zwei, mit Drucktypen versehene springende Rollenzählwerke antreibt und das zu bedruckende Rechnungsblatt mittels eines, die Druckwalze enthaltenden, besonderen Druckrahmens durch eine mittels Schlüssels zugänglich gemachte,   verschliessbare Ottnung   beim Drucken in das die Zählwerke enthaltende, vollständig geschlossene Gehäuse eingesetzt werden muss. 



   Gegenstand   der Erfindung   sind einige besondere Ausgestaltungen der Rechnungsdruckvorrichtung die bezwecken, bei weitgehendster Vorbeugung von Missbräuchen die Behandlung und den Betrieb der Vorrichtung zu vereinfachen, die Betriebssicherheit zu erhöhen und die Massenerzeugung der Teile, sowie den Zusammenbau des Werkes zu erleichtern. Dabei können diese Ausgestaltungen der Teile einzeln oder in verschiedenen Vereinigungen gleichzeitig angewendet werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Rechnungsdruckvorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein lotrechter Längsschnitt nach der Linie   1-1   der Fig. 2 ; Fig. 2 ist ein lotrechter Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 ; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie   3-3     der Fig. 1   mit   geöffneter Platte   und mit dem strichpunktiert gezeichneten, eingeschobenen Druckrahmen ;
Fig   4zeigteinen Grundriss des inneren Werkes bei Fortlassung einiger, die Übersichtstörender Bestandteile   ;
Fig 5 ist ein lotrechter Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig 1 in der Ruhestellung mit eingeschobenem
Schlüssel ; Fig 6 eine, der Fig 5 entsprechende Darstellung nach einer Vierteldrehung des Schlüssels mit geöffneter Klappe ;

   Fig 7 und 8 zeigen einen teilweisen, lotrechten Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig 1, der die Hemmung der Klappe in zwei Stellungen veranschaulicht ; Fig. 9 und 10 zeigen die äussere Vorderansicht bzw. Seitenansicht der Vorrichtung ; Fig. 11 ist eine Einzelheit, den Antrieb der
Vorgelegewelle darstellend ; Fig 12 ist ein   Längsschnitt,   der den Antrieb der Zählwerke vermittelnden
Kupplung ; Fig. 13 ist ein Querschnitt nach der Linie   13-13   der Fig. 12 ; Fig. 14 und 14a zeigen eine mittlere Rolle des Geldwertzählwerkes in Seitenansicht bzw. Längsschnitt ; Fig. 15 und 15a zeigen die erste Rolle des Geldwertzählwerkes in Seitenansicht bzw.

   Schnitt ; Fig. 16 ist ein Längsschnitt des zur Betätigung der Vorrichtung dienenden Schlüssels ; Fig. 17 zeigt den Schlüssel in eingesetztem Zustand in Verbindung mit den Teilen der   Vorrichtung ; Fig.   18 eine, den Schaltzapfen des Schlüssels veranschaulichende Einzelheit ; Fig   Mist die Vorderansicht, teilweise geschnitten, des Druckrahmens   ; Fig. 20und 21   zeigen den Druckrahmen in Seitenansicht in der Ruhe- bzw. Arbeitsstellung des Gnffbügels   ; Fig. 22 und 23 zeigen den Längsschnitt des Druckrahmens nach der Linie 22-22 der Fig. 19 in der Ruhe-bzw.

   Arbeitsstellung des Griffbügel ; Fig. 24 ist ein Längsschnitt nach der Linie 24-24 der Fig. 19 ; Fig. 25 ist ein Querschnitt des Druckrahmens nach der Linie 25-25 der Fig. 19 ; Fig. 26 ein Querschnitt nach der Linie 26-26 der Fig. 19 ; Fig. 27 und 27a zeigen den Antrieb der ersten Kubikmeterzählrolle in Seitenbzw. Vorderansicht in grösserem Massstabe. 



   Das innere Werk der Vorrichtung ist zwischen zwei parallelen Seitenplatten 1 und 2 angeordnet (Fig. 1   und2),   die mittels Abstandsbolzen J, 3'zu einem starren Gestell vereinigt sind. In die beiden Seitenplatten 1 und 2 ist die Vorgelegewelle 4, ferner die Welle 6, für die den jeweiligen Stand des Verbrauchsmessers anzeigenden Zählrollen 5 und die Welle 8 des den Geldbetrag angebenden Zählwerkes 7, kurz die Geldwertwelle genannt, gelagert. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Antrieb des Registrierwerkes erfolgt von der mit der Litertrommel   de ? Verbrauchsmesser,   gekuppelten Welle 9, die durch den Keil 10 und die Seheibe 11 mit der Schnecke 12 verbunden ist. Die letztere steht mit dem auf der Vorgelegewelle lose sitzenden Schneckenrade 13 in   Eingritf.   



   Die Schnecke 12 ist zwischen zwei Platten 14 gelagert, die mit den beiden Platten 15 einen starren Rahmen bilden, der durch entsprechende Bohrungen der Platten 15 auf den beiden unteren Stehbolzen 
 EMI2.1 
 Welle 4 eingehakt ist, während das andere Ende der Feder gegen den Stift 18 des   Schneckenrades J3   (Fig.   11)   drückt, so dass dieser sich gegen den aut der Welle 4 befestigten Stift 19 legt. 



   Auf das aus der Seitenplatte 2 hervorragende Ende der Vorgelegewelle 4 ist ein Zahnrad 20 aufgekeilt (Fig. 1 und 5), das mit dem kleineren Rade 22 des   Doppelractes     22.     23   in Eingriff steht,   welche :   auf einen, an der Seitenplatte 2 befestigten Zapfen 21 gelagert ist. Das grössere Rad 23 steht mit dem auf die Kubikmeterwelle 6 gelagerten Zahnrad 24 in Eingriff. Dieses letztere kämmt mit dem Zahnrad 25 des veränderlichen   Tarifübersetzungstriebes.   Auf der Nabe des Rades   25   sitzt ein zweites Zahnrad 26. 
 EMI2.2 
 



   Das Zahnrad 24 sitzt auf einer lose auf die Welle 6 gelagerten Hülse 35 (Fig. 12 und 13), die mit einem durch den Ausschnitt 36 und die Schraube 37 zugelassenem toten Spiel die   Hüke 3S mitnimmt.   an deren andern Ende eine Scheibe   39'sitzt (Fig.   1,27 und   27a),   die derart mit zwei Zähnen   39 auf-   rüstet ist, dass diese beiden Zähne bei einer jeden Umdrehung der Scheibe 39'mit dem ersten Schaltrad der auf   der-Schaltradwelle 40   gelagerten Schaltradreihe in Eingriff kommen und dasselbe mit   einem Zahne   weiterschalten. 



     Das Schaltrad 4. ? schaltet   in bekannter Weise die die Kubikmetereinheiten angebende erste Zählrolle   5   bzw. durch Vermittlung der übrigen   Schalträder   in der bei springenden Rollenzählwerken üblichen
Weise die weiteren Zählrollen weiter, so dass die Zählrollen 5 die Anzahl der durch den Gasverbrauchs- - messer registrierten Kubikmeter angeben. 



     Das das Kubikmeterzählwerk   antreibende Zahnrad 24 (Fig. 1 und 5) treibt in der oben angegebenen Weise durch Vermittlung des Tariftriebes 25, 26 gleichzeitig auch   das Rad 1.'31 lFig. L 4-   und   5).   weiches auf der lose auf die Geldwertwelle 8 gelagerten Hülse   35'sitzt   (Fig. 1), die durch Vermittlung einer der in Fig. 12 und 13 dargestellten   Kuppelhülse. 38'   das an dieser sitzende Zahnrad 42 (Fig. 1. 15 und] 6) antreibt, welches mit zehn Zähnen ausgerüstet ist. 



   Die   Wertzählrollen-7   (Fig. 1 und 3) sind lose auf die Welle 8 gelagert, während neben einer jeden Wertzählrolle je eine   Rückstellseheibe   44   (Fig. l,   14 und   14a)   auf die Welle 8 mittels deren   Längsnut   43 aufgekeilt ist. An der Seite einer jeden Wertzählrolle ist je eine Klinke 46 um den Zapfen 45 schwingbar gelagert, und wird durch eine Feder 47 gegen die   Rückstellscheibe   der betreffenden Wertzählrolle gedruckt. 
 EMI2.3 
 



   Die   Schalträder   50 der Wertzählrollen 7 (Fig. 1 und 2) können aus der Zahnung der Wertzähl- -rollen gehoben werden. Zu diesem Zweck ist die die Schalträder 50 tragende Welle 51 in einem   Babel 52   gelagert (Fig. 2,3 und   4)   der um die Welle   5. 3 schwingen kann.   Sowohl die Welle   53,   wie die die unteren   Schalträder     41   tragende Welle   40   ist einerseits in die Seitenplatte 2 und anderseits in einer Brücke   54   gelagert (Fig. 1 und 4), die auf die Wellen 6 und 8 aufgeschoben ist.

   Oberhalb der   Schalträder   50 befindet sich die Feststellrippe 116 (Fig. 1, 2,3 und 4), in die die   Schalträder   beim Ausheben zwecks 
 EMI2.4 
 die mit schwacher Reibung auf den Umfang der Wertzählrollen 7 aufliegen, um diese bei der Rückstellung   auf -0 zu   bremsen. 
 EMI2.5 
 gekeilt, die mit einem, an dem einen Ende bei 57 erweiterten Schlitz 56 ausgerüstet ist (Fig. 6), der sich auf einem Viertelkreis erstreckt. Am Umfang der   Rückstellscheibe   55 befindet sieh eine Einbuchtung 59. 



   Auf der Welle 53 (Fig. 2 und 9) und am Zapfen   80   (Fig. 5) ist ein Steuerschlitten 60 von U-förmigem Querschnitt (Fig. 1 und 6) mittels der Schlitze 61 und 62 in lotrechter Richtung verschiebbar geführt. 



  Eine einerseits mit dem Bügel 52 und anderseits mit dem Schlitten verbundene Schraubenfeder. 36 (Fig. 1 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 bis 3) trachtet den Schlitten nach oben zu ziehen. An der zwischen den bei den Seitenplatten 1 und 2 liegenden inneren Seite des Stenerschlittens sind zwei Stellzähne 64 (Fig. 2 und 3) betestigt, die mit   Stellrädern 65 zusammenwirken (Fig. l,   2,3 und 12), die an den auf die Wellen 6 und 8 lose gelagerten Hülsen   38,   bzw. 38'festgekeilt sind. Die Stellräder 65 besitzen zehn, an der einen Seite bogenförmig ausgestaltete, an der andern Seite jedoch gerade abgeschnittene Zähne. 



   An der Aussenseite des Schlittens 60 ist eine Klinke 67 um den Zapfen 66 schwingbar gelagert (Fig. 5 und 6) und wird durch die Feder 68 gegen den aus dem Schlitten herausgebogenen Anschlag 69 gedrückt. 



   Die äussere Seite des Schlittens 60 ist ferner mit einem Ausschnitt 70 versehen (Fig. 5), in den eine rechtwinkelig abgebogene Zunge 73 einer, um den Zapfen 71 (Fig. 5 und 6) der Seitenplatten schwingbaren Zuhaltungsplatte 72 (auch Fig. 1) eindringt. Die um den Zapfen 71 gelegte Schraubenfeder 74 drückt die Zuhaltungsplatte 72 in der Richtung des Pfeiles 75 (Fig. 5). Der Auschnitt 73 des Schlittens 60 ist mit einer Ausbuchtung 76 versehen. 



   An dem Zapfen 77 der Seitenplatte 2 ist der Aushebearm 78 (Fig. 1, 4,5 und 6) gelagert, der am   Ende einen Zapfen 79 trägt. Der Arm 75 ist mit dem rechtwinkelig nach rückwärts gebogenen Fortsatz M   versehen, der durch den Ausschnitt 81 der Platte 2 hindurchgreifend, in einen Schlitz des Fortsatzes   52'   des die   Schalträder   50 tragenden Bügels 52 greift (Fig. 2,3 und 4), so dass die auf den Bügel 52 wirkende Feder gleichzeitig auch den Zapfen 79 gegen den Umfang der Rückstellscheibe 55 drückt. 



   An dem Zapfen 82 der Seitenplatte 2 (Fig. 6) ist noch die Aushebeplatte 83 schwingbar gelagert, die durch die Feder   85,   in der in Fig. 5 dargestellten Lage gehalten wird. Zur Sicherung der Schwingungsebene der Platte 83 dient eine, mit dem einen Ende auf den Zapfen 77 aufgeschobene, in der Mitte durch die Schraube 86 auf die Seitenplatte 2   beìestigte   Führungsplatte 87. 



   Auf dem oberen Zapfen 29 ist ein Sperrhebel 88 gelagert (Fig. 4,5 und 6), der durch die Feder 85 in der Richtung des Pfeiles 89 (Fig. 5) gedrückt wird, indem diese Feder den Sperrhebel 88 mit der Aushebeplatte 83 verbindet. Der Sperrhebel 88 ist einerseits mit zwei Sperrzähnen 90, 91 und anderseits mit einem Arm 92 versehen, der in die Bahn des Bartes des zur Betätigung der Vorrichtung dienenden Schlüssels ragt. 



   Die Aushebeplatte 83 legtsich mit dem rechtwinkelig nach vorne abgebogenen Arm 84 (Fig. 5 und 6) entweder an den Zahn 90 (Fig. 5) oder an den Zahn 91 (Fig. 6) des Sperrhebels 88. 



   Das oben beschriebene Werk ist in einem Gehäuse 34 eingeschlossen, das durch eine, mit der Vorderwand des Gehäuses parallele Scheidewand 93 derart in zwei Abteilungen getrennt ist, dass zwischen der Scheidewand 93, der Vorderwand des Gehäuses und den beiden Seitenklappen 1 und 2 eine zur Aufnahme des Druckrahmens dienende Abteilung 58 entsteht, die von dem   übrigen,   das Werk enthaltenden Raume vollständig abgeschlossen ist und nur die die jeweilig in   Druckstellung   befindlichen Drucktypen der Zählrolle hindurchlassenden Öffnugnen 94,98 (Fig. 9) aufweist und einen Schlitz 96 besitzt, zum Hindurchlassen der Drucktypen, die auf   der Brücke 54sitzen   (Fig. 1 und 4). An der Vorderwand ist das Gehäuse 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 wertwelle 8   stösst.   



   Auf dem der Klinke 110 zugekehrten Ende der Geldwertwelle 8 sitzt ein Daumen 113, der mit dem rechtwinkelig aufgebogenen Anschlag 114 der Klinke 110 zusammenwirkt. 



   Der zur Betätigung der Vorrichtung dienende Schlüssel (Fig. 16bis 18)   enthält in dem hohlen Griffe   ein Weedersches springendes Zählwerk   112,   dessen Welle 123 bei einer gewissen Verdrehung das Weiterschalten des   Zählwerkes   um eine Einheit bewirkt. 



   Am Ende des   Gehäuses. 7   ist eine Hülse 124 befestigt, die den Schlüsselbart 125 trägt. In der   Hülfe   ist der Drehbolzen 126 in   Längsrichtung   verschiebbar gelagert. Fig. 18 zeigt den Drehbolzen in Sonderansicht. An der   Mantelfläche   des Drehbolzens 126 befindet sich eine zweifach gebrochene Führungsnut   127,   deren mittlerer Abschnitt schraubenförmig verläuft und den an der Hülse 124befestigten 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 jedoch die Welle mitnimmt. Der Schlüsselbart ist mit einem Einschnitt 129 versehen. hinter dem sich ein Zahn 130 befindet. 
 EMI4.2 
 gegenüber dem Gehäuse nach   vorne und rückwärts beweglichen   Rahmen   samtin diesemletzteren gelagerten   Druckvorrichtung.

   Auf den   Rahmen-M7   sind mittels Zapfen 138 beiderseits je zwei Hebel 139 und 140 gelagert. Die Hebel   139   und 140 sind an ihren einander zugekehrten Enden mittels eines Zapfens 141 miteinander verbunden, der am Ende des einen Hebels 139 befestigt ist und in das gegabelte Ende des andern Hebels 140 greift, während die Enden des Zapfens 141 in den Schlitz 142 des Gehäuses und in den Schlitz   143 des Rahmens 137 ragen   (Fig. 22). 



   Zwischen dei Seitenwand des Gehäuses 136 und den Hebeln 139, 140 sind Schieber 144 (Fig. 19, 22, 23 und 25) gelagert. die mittels Rippen   146,   die an der Seitenwand des Gehäuses 136 befestigt sind und in die Schlitze 145 der Schieber greifen, eine Längsführung erhalten. Die Schieber 144 besitzen fernel 
 EMI4.3 
 



   Am oberen Ende des Gehäuses   136   befindet sich ein um die Zapfen 148 drehbarer   Griffbügel 749.   der durch Federn   ! JZ   (Fig. 19-21) die an den Stiften 150 angreifen, mit den um Zapfen 152 an der   S@itenwand.   des Gehäuses schwingbar gelagerten Armen 153 verbunden ist, so dass die Federn den Griff- 
 EMI4.4 
 klappen. Die Arme 153 sind zu Gehäusen   154   für die   Federn 1. 51 ausgebildet, und   erhalten durch Schlitze 155 am Stift 150 eine Führung. Derart sind die Federn   jfM vollständig geschützt.   



   Das obere Ende der beiden Hebel   j ! J9   ist durch Vermittlung der Stange 156 und das untere Ende der beiden hebeln 140 gleichfalls durch eine Stange 156miteinander verbunden. In der Mitte des Bodens des 
 EMI4.5 
 kreisförmigen Schlitz 160 der Seitenwände des Gehäuses 136 in den   Ausschnitt   161 der Schieber144 (Fig. 22 und 23). 



   Im Rahmen   737 ist   die   Druekwalze   162 angeordnet, so dass der obere Zapfen der Welle der Druckwalze 163 (Fig. 24) in dem Griffe   164,   der untere Zapfen der Walze aber in den Gleitstück 165 gelagert ist. 



  Sowohl der quadratische Hals 166 des Griffes   164,   als das Gleistück 165 erhalten eine Führung, in den Längsschlitzen 167 des oberen bzw. unteren Quersteges des Rahmens 137 (Fig. 25), längs welcher je eine Zahnstange 168 liegt (vgl. Fig. 24), mit denen je ein in der Nähe des oberen und unteren Endes der Welle der Druckwalze 163 liegendes Zahnrad 169 eingreift. 



   Am unteren Ende des Rahmens 137 ist der Halterahmen 170 für das Papierblatt   (Fig.   19,21. 



  23,24 und 25) an Schrauben 171 drehbar gelagert und kann durch um Zapfen 172 drehbare Reiber 
 EMI4.6 
 aus dem Gehäuse. Am oberen Ende des Sperrhebels 174 ist ein Anschlagbolzen 179 (Fig. 19 und 25) und etwas tiefer die Rolle 180 vorgesehen, die mit der Nase 183 einer am Boden des Gehäuses   736 um   den Zapfen 181 schwingbaren Klinke 182 zusammenwirkt. Die Feder   185   verbindet die Klinke 182 mit dem Sperrhebel 174. 



   Wirkungsweise der Vorrichtung : Die Literwelle 9 des Gasmessers   (Fig. l   und 2) dreht 
 EMI4.7 
 am Ende der Geldwertwelle 8 lose laufende Zahnrad 24 an. Diese letztere setzt durch Vermittlung des Einschnittes 36 der Hülse 35 und des Stiftes 37 (Fig. 12,13) die   Kupplungshülse   38 in Drehung, die mittels der auf ihr festsitzenden Scheibe 39 (Fig. 1, 27 und 27a) bei einer jeden Umdrehung die erste   Zählrolle   über das Schaltrad   41-am   je eine Einheit weiterschaltet. Die übrigen Zählrollen des Zählwerkes bewirken das Zählen in der an und für sich bekannten Weise. 



   Das Zahnrad 24 steht mit dem auf der Platte 28 gelagerten Tarifrad 26 in Eingriff (Fig. 5), dessen Nabe ein Zahnrad 25 trägt, welches wieder mit dem lose auf der Geldwertwelle 8 sitzenden Zahnrad 1. 31 
 EMI4.8 
   Zählrollen 7 übertragen   wird. 



   Druck der dem stattgefundenen Verbrauch entsprechende Rechnung : Der Sperrhebel 174 des Druckrahmens (Fig. 19) muss in der zurückgeschobenen Stellung liegen. Die Reiber 173 werden in die punktierte Stellung gedreht, so dass der Papierhalterahmen 170 um die Zapfen 171 in die in Fig. 24 mit strichpunktierten Linien angegebene Stellung gehoben werden kann. Hierauf wird das zu bedruckende 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Papierblatt 186, welches zur Erzeugung von Durchschlägen mehrfach zusammengefaltet sein kann, in den Druckrahmen eingelegt und mittels des Halterahmens 170 niedergedrückt, wonach dieser letztere durch die Reiber 173 festgelegt wird. 



   Hierauf dreht man mittels des Knopfes 102 (Fig. 9 und 10) den   SchlüsseUochdeckell00 um   den Zapfen 99 gegen die Feder 101, worauf der   Schlüssel   durch das geöffnete Schlüsselloch 98 eingeführt 
 EMI5.1 
 der   Rüekstellscheibe   55 hindurch. 



   Wird nun der Bart 125 des Schlüssels aus der Stellung Fig. o in der Richtung des Pfeiles 132 um eine Vierteldrehung in die Stellung Fig. 6 gedreht, so dringt zunächst der Rand des Ausschnittes 56 der Rückstellscheibe 55 in den Einschnitt 129 des Schlüsselbartes (Fig. 17) und verhindert das Herausziehen des Schlüssels. Während dieser Verdrehung des Schlüssels schwenkt der Schlüsselbart die Zuhaltungsplatte 72 (Fig. 5) um den Zapfen 71 so weit, dass der Fortsatz 73 der Zuhaltungsplatte gegenüber der Bucht 76 des Ausschnittes 70 des Schlittens 60 zu liegen kommt.

   Hierauf stösst der   Schlüsselbart   an den unteren Rand des Ausschnittes   1961 des Schlittens 60   und schiebt den Schlitten in die Stellung (Fig. 6) hinunter, wobei der Schlüsselbart am Ende des Schlitzes 56 der   Rückstellscheibe   55 anlangt und stecken bleibt. 



   Während des Niederganges des Steuerschlittens 60 bringen die am   Schlitten befindlich (n   Zähne 64 (Fig. 2) die auf die Wellen 6 bzw. 8 gelagerten Sternräder 65, infolge der in Fig. 12 und 13 dargestellten, einen toten Gang gestattenden Kupplung unabhängig von dem Antriebe in die Stellung Fig. 3, in welcher die Zählrollen der Zählwerke in der richtigen Druckstellung liegen, also keine zwischen zwei Ziffern liegende Übergangsstellung einnehmen können. Die Stellzähne 64 hemmen gleichzeitig an den Sternrädern 65 die beiden Zählwerke, während dem jedoch der Gasmesser die Welle 9 und das Schneckengetriebe 12 und 13 (Fig. 1) ungehindert weiter antreiben kann, wobei die auf der Vorgelegewelle 4 befindliche Schraubenfeder 16 gespannt wird.

   Ausserdem gelangt der an Steuerschlitten befindliche Anschlagstift 108 (Fig. 2) in eine tiefere Lage (Fig. 3) und gibt den Zahn 107 am   Versteifungsbüel 106   der Klappe 105 frei, wodurch diese Klappe geöffnet werden kann. 



   Sobald die Klappe   jtsso   geöffnet ist, so schnappt die Klinke   jH (/   unter der Wirkung der Feder 112 (Fig. 7 und 8) hinter den Zahn 109 der Klappe, so dass diese nicht mehr geschlossen werden kann. Der
Schlüssel lässt sich in diesem Augenblicke in der Richtung des Pfeiles 132 nicht mehr weiterdrehen, weil der   Schlüsselbart   am Ende des Schlitzes 56 angelangt ist und weil die Drehung der Rückstellscheibe 55 durch den in die Bucht 59 eingefallenen Zapfen 79 gehindert wird.

   Der   Schlüssel     kann ab3r auch nicht   so weit zurückgedreht werden, um aus dem Schlüsselloch 98 herausgezogen werden zu können, weil während des vorhergehenden Drehens des Schlüssels in der Richtung des Pfeiles   132,   der niedergehende
Steuerschlitten 60 mit seinem Stift 108 an den Rand des Segmentes 107 der in ihrer offenen Stellung festgelegten Klappe 105 (Fig. 3) stösst und das Anheben des Schlittens verhindert. Der Schlüsselbart stösst aber in der tiefsten Stellung des Schlittens an die Klinke 67, bevor der Schlüsselbart vor das
Schlüsselloch gelangen könnte. 



   Um den einmal eingeführten und zum Öffnen der Klappe benutzten Schlüssel wieder entfernen zu können, muss man demnach zunächst den in Fig. 19 und 20 dargestellten, in der Ruhestellung befindlichen Druckrahmen durch die Öffnung der Klappe 105 in die Abteilung 58 einführen. 



   Trotz der geöffneten Klappe 185 sind diejenigen Teile des Werkes   unzugänglich,   durch die die Angaben der Vorrichtung gefälscht werden könnten, weil die Scheidewand 93 und die Seitenplatte 2 die   fraglichen   Bestandteile des Werkes verdecken. 



   Der Druckrahmen kann nur in dem in Fig. 22 dargestellten Ruhezustand durch die Klappen-   öffnung eingeschoben   werden, weil der Druckrahmen nur in diesem Zustande genügend schmal ist. 



   Ist der Druckrahmen in die Abteilung 58 eingeschoben worden, so wird der Griffbügel149 aus der Ruhestellung Fig. 20 und 22 in die Arbeitsstellung (Fig. 21 und 23) niedergeklappt. Hiebei heben die an der Nabe des Bügels 149   b3findlichen   Zapfen   ?   die an den Rippen 146 geführten Schieber   144   mittels 
 EMI5.2 
 um die Drehachsen 156 ausschwingen und den mittels der Zapfen 138 auf die Hebel 139, 140 befestigten Rahmen 137 in der Richtung des Pfeiles 135 aus dem Gehäuse   136 himmsdrücken.

   Hiebei   dringen die an der unteren Querleiste des Rahmens 137 befindlichen Warzen 134 in die entsprechenden Öffnungen der
Scheidewand   93,   wie dies in Fig. 3 mit gebrochenen Linien angedeutet ist und verhindern einerseits das Herausziehen des Druckrahmens und sichern anderseits, dass der Griffbügel 149 nur dann in die Arbeitslage gebracht werden kann, wenn der Druckrahmen in die richtige Stellung, also in die tiefste Lage eingeschoben worden ist. 



   Ist der Druckrahmen richtig eingesetzt und der Griffbügel im die Arbeitsstellung niedergeklappt, so wird der Griff 164 zugänglich und es kann mit demselben das Drucken vollzogen werden. Zu diesem Zwecke wird der Griff   164 zunächst   in der Richtung des Pfeiles 188 nach links geschoben (Fig. 19), sodann wieder in die   Anfangslage zurückgebracht.   Während des Verschiebens des Griffes 164 rollen sich die am oberen und unteren Ende der Welle 163 der Druckwalze 162 sitzenden Zahnräder 169 an den am 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 der Druckwalze im Zapfen 164 und im Gleitstück 165 sich drehen kann. 



   Hiedurch wird bewirkt, dass die Druekwalze ohne Klemmen über die Rechnung rollt, trotzdem die Walze nur an dem einen Ende gezogen wird. 



   Sobald die Druckwalze in der Richtung des Pfeiles 188 am Ende ihres Hubes angelangt ist, stösst sie an den Anschlagzapfen 179 des Sperrhebels 174 und drückt diesen unter Anheben der Sperrklinke 182 aus dem Druckrahmenin seine Arbeitsstellung (Fig. 19), in der der Hebel durch den Zahn 183 der Klinke 182 gesichert wird. Die Druckwalze kann nach Bedarf mehrmals nach rechts und links gerollt werden, doch muss sie vor dem Herausziehen des Druckrahmens in die Anfangsstellung (Fig. 19)   zurückgeführt   werden,   weil sich sonst der Griffbügel j49 nicht in die Ruhestellung zurückklappen lässt. Der Griffbügel ist nämlich   voll ausgeführt und besitzt nur an der der Ruhelage des Griffes 164 entsprechenden Stelle einen Ausschnitt 155 zur Aufnahme des Griffes 164. 



   Nach Beendigung des   Druckens   wird der   Griffbügel 149   in die Ruhestellung zurückgeklappt und der Druckrahmen aus der Vorrichtung herausgezogen. 



   Während des Herausziehens des Druckrahmens verschiebt sich der Zahn 177 des Sperrhebels 174 (Fig. 19) in dem Schlitz 189 der Seitenplatte 2   und   greift unter den Fortsatz   83'der Aushebeplatte 83   des Werkes, so dass während des Herausziehens des Druckrahmens die Aushebeplatte 83 um den Zapfen 82 gedreht   wird. Während   des weiteren Herausziehens des Druckrahmens stösst der im Schlitz 190 der Seitenplatte 2 gleitende Daumen 176 des Sperrhebels 174 an den oberen Rand des Schlitzes 190, so dass infolge der Keilform des Daumens 176 der   Sperrhebel   wieder in den Druckrahmen gedrückt wird, in welcher ihn der Zahn 183 der Sperrklinke 182 festhält. Der Druckrahmen kann nunmehr aus der Vorrichtung gänzlich herausgezogen und die Rechnung 
 EMI6.2 
 



  Gleichzeitig wird auch der Zapfen 79 aus dem Einschnitt 59 der   Rückstellscheibe   5-5 ausgehoben, so dass diese freigegeben wird und man den Schlüssel in der Richtung des Pfeiles 132,   u.     zw.   um volle   860'drehen   kann. Hiebei   ni'nmt   die Rückstellscheibe die Geldwertwelle 8 mit und die auf dieser   sitzenden Rück-   stellscheiben   44   schieben mittels derKlinken 46 die Wertzählrollen 7 und   7/vor sich,   so lange, bis sämtliche Wertzählrollen nach einer vollen Umdrehung der Geldwertwelle 8 in die Nullage zurückgekehrt sind. 



  Inzwischen legen sich die   Bremsfedern 117 (Fig.   3) mit schwachem Druck auf die Zählrollen und verhindern, dass diese infolge ihrer   Massenträgheit   die Nullstellung   überschreiten.   Die Klinke 48 der ersten Wertzählrolle 7 gleitet auf der Zahnung des während der Rückstellung auf Null bei den Sternrädern 65 (Fig. 3) festgestellten Schaltrades 42. Der Schlüssel hebt während seiner Drehung mittels des Armes 92 den Sperrhebel 88, wodurch der Arm 84 der Aushebeplatte 83 von der Schulter 91 des Hebels 88 (Fig. 6) wieder auf die Schulter 90 (Fig. 5) fällt, so dass die Aushebeplatte in ihre Ruhestellung zurückkehrt.

   Der Aushebearm 78 kann jedoch noch nicht   zurückfallen,   weil der Zapfen 79 desselben am   Umfang der Rück-   stellscheibe 55 unterstützt wird, solange bis der Schlüssel nicht seine volle Umdrehung von 360'vollendet hat. In dieser Stellung gelangt der Einschnitt 59 wieder unter den Zapfen 79, so dass dieser in den Einschnitt einfallen kann, und einerseits die Schalträder 50 in Eingriff mit dem Wertzählwerk treten lässt, und anderseits die Rückstellscheibe 55 in ihrer Ruhestellung festlegt. 
 EMI6.3 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Sobald der Steuerschlitten 60 seine Ruhelage erreicht hat, geben die Zähne 64 des Schlittens die Zählwerke frei und die durch die während der Zeitdauer der Hemmung der Zählwerke weiterlaufende Welle 9 durch Vermittlung des Schneckengetriebes   12, 13   gespannte Feder 16 wird unabhängig von der Antriebswelle 9 der Zählwerke so lange vorwärts getrieben, bis die Registrierung des während des Druckens stattgefundenen Verbrauches nachgeholt ist. 



   Wenn der für die Verbrauchseinheit zu leistende Betrag, also der Tarif eine Änderung erfährt, so kann die Vorrichtung leicht dem neuen Tarife angepasst werden, indem man die, die Schrauben 33 sichernden Plomben entfernt, nach Lösen der Schrauben 33 die Deckplatte 32 abhebt, die Platte 28 samt den Zahnrädern 25, 26 herauszieht und durch eine neue Platte 28 ersetzt, die an einer passenden Stelle Zahnräder 25, 26 von solchem Durchmesser trägt, die den Antrieb der Geldwertwelle vom Zahnrade 24 mit einem dem neuen Tarife entsprechenden Übersetzungsverhältnis vermitteln. 



   Beim Einführen des Schlüssels bewirkt   die Geldwertwelle eine axiale Verschiebung   des im Schlüsselschafte befindlichen Drehzapfens 126, wobei der Stift 128 im Verein mit der Nut 127 dem Drehzapfen 126 eine Drehung erteilt, durch die das Zählwerk 122 des Schlüssels um eine Einheit weitergeschaltet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchs-, insbesondere für Gasverbrauchsmesser, bei der die vom Verbrauchsmesser angetriebene Welle, z. B. die Literwelle (9), mittels eines Getriebes zwei druckende Rollenzählwerke   (5,   7) antreibt, wobei das Rechnungsblatt in einem, die Druckwalze   (162)   enthaltendem Rahmen   (136)   in das die Zählwerke enthaltende, gänzlich geschlossene Gehäuse (34) durch eine mittels Schlüssels zugänglich gemachte verschlossene Öffnung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das   dem Verbrauchsmesser   mit   der Rechnungsdruckvorrichtung kuppelnde Triebwerk (12, 1. 3)   längs einer mit demselben   in Mitnehmer Verbindung stehenden Vorgelegewelle verschiebbar   gelagert ist. 



   2. Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwerk mit einem Sperrglied (64, 65) zum Verhindern des Weiterschalten der   Drnckzählwerke   während des Druckens und des   Rückstellens auf Null ausgerüstet   ist, während in dem, den Verbrauchsmesser mit den   Druckzählwerken   verbindenden Getriebe eine Feder   (16)   liegt, die die während der Dauer der Hemmung der   Druckzählwerke   durch den Verbrauchsmesser ausgeführte Drehung aufnimmt und auf die   Zählwerke   nach deren Freigabe   überträgt.   



   3. Rechnungsdruckvorriehtung für Verbrauchsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnrad- übersetzung (24,   2a, 26),   die zwischen den, den Verbrauch und den zu zahlenden Wert angebenden Zählwerken liegt oder ein Teil dieser Übersetzung auf einen besonderen Träger   (28)   gelagert ist, der durch eine an der Wand des Gehäuses vorgesehene verschliessbare   Öffnung (31)   entfernt werden kann, um durch Auswechseln desselben die Vorrichtung den Tarifänderungen ohne Störung der übrigen Teile der Vorrichtung anpassen zu können. 



   4. Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den   Druckzählwerken   und den Antrieben derselben je eine   Mitnehmerkupplung (35-38)   mit totem Gange und zwischen diesen letzteren und den   Druckzählwerken   eine vor dem Drucken in Wirkung tretende   Einrichtvorriehtung   (64, 65) geschaltet ist, die die in etwa einer Übergangsstellung befindlichen Zählwerke unabhängig von ihrem Antriebe in die Druckstellung einrichtet. 



   5. Rechnungsdruckvorrichtung für   Verbrauchsmesser,   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzahnigen Mitnehmerglied der ersten Wertzählrolle und dem Antrieb des Mitnehmergliedes ein Schaltwerk   (42)   mit zehn Zähnen eingeschaltet ist. 



   6.   Rechnungsdruckvorrichtung   für Verbrauchsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme des die Rechnung haltenden Druckrahmens dienende, durch eine Klappe zugängliche Raum   (58)   des Gehäuses zwischen der mit Fenstern (97) ausgerüsteten Seitenwand desselben einerseits, und der unmittelbar vor dem inneren Werk angeordneten, nur mit, die in Druckstellung befindlichen Typen hindurchlassenden Öffnungen (94, 95,   96)   versehenen Scheidewand   (93)   anderseits von allen Seiten derart abgeschlossen ist, dass die andern Teile des Werkes nicht in missbräuchlicher Weise zugänglich sind. 



   7. Rechnungsdruckvorrichtungen für Verbrauchsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwalze   (162)   des Druckrahmens in der Nähe ihres oberen und unteren Endes mit Zahnrädern   (169)     ausgerüstet ist, die in, quer zur Einschieberichtung   des Rahmens in das Gehäuse, verlaufende Zahnstangen   (168)   eingreifen.

Claims (1)

  1. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Auseinanderdrücken des Druckrahmens in die Druckstellung dienende, gelenkig niederklappbare Griffbügel (149) des Druckrahmens mit einem in die Bahn des Griffes (164) der Druckwalze ragenden Anschlag versehen ist, der an einer der Ruhestellung entsprechenden Stelle einen Ausschnitt (155) zur Aufnahme des Griffes der Druckwalze besitzt.
    9. Reehnungsdruckvorrichtung für Verbrauchsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckrahmen mit einem, in der äussersten Druckstellunc, der Druckwalze von dem Druckrahmen hinausgedrückten Anschlag (177) versehen ist, der beim Entfernen des Druckrahmens aus der Rechnungsdruckvorrichtung die Hemmung der durch den Schlüssel verdrehten Welle (8) löst.
AT97206D 1918-02-04 1921-06-30 Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchs-, insbesondere für Gasverbrauchsmesser. AT97206B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU97206X 1918-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT97206B true AT97206B (de) 1924-06-10

Family

ID=10972819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT97206D AT97206B (de) 1918-02-04 1921-06-30 Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchs-, insbesondere für Gasverbrauchsmesser.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT97206B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT97206B (de) Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchs-, insbesondere für Gasverbrauchsmesser.
DE469295C (de) Multipliziervorrichtung zum Umrechnen von Fremdwaehrungsbetraegen u. dgl.
AT137289B (de) Kombinations-Sicherheitsschloß.
DE410347C (de) Registrierkasse
DE574488C (de) Steuerung fuer Posten-, Teilsummen- und Endsummendruck bei Zehntastenrechenmaschinen
AT129561B (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbetragsaufnahme, sowie Zwischen- und Endsummenabnahme, insbesondere zur Fahrkartenherstellung od. dgl.
AT72869B (de) Tastensperre für Registrierkassen, Rechenmaschinen oder dgl.
AT135097B (de) Registrierkasse.
DE541375C (de) Summenziehvorrichtung an Registrierkassen oder Rechenmaschinen
AT136112B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine.
DE617770C (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine
DE638868C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE230554C (de)
AT130394B (de) Schreib-Rechenmaschine.
DE419440C (de) Sandstreuer fuer Fahrzeuge
DE669410C (de) Selbstkassierende Vorrichtung, insbesondere fuer Wertstempelapparate
AT14658B (de) Addiermaschine mit Druckwerk.
AT151778B (de) Steuerung für die Zählwerktrommeln von Rechen- und Buchungsmaschinen.
AT128524B (de) Registrierkassendruckwerk, insbesondere für Tastenhebelregistrierkassen.
DE918783C (de) Loescheinrichtung fuer Rechenmaschinen
DE580241C (de) Rechenmaschine mit Ausrichtvorrichtung
DE531598C (de) UEbertragungsmechanismus fuer Rechenmaschinen
AT129953B (de) Zählwerksantrieb an Sprossenradrechenmaschinen.
AT129584B (de) Anbauaggregat für schreibende Additions- oder Additions-Subtraktions-Maschinen oder schreibende Rechenmaschinen mit Druckwerk.
AT133255B (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbetragsaufnahme sowie Zwischen- und Endsummenabnahme.