AT72869B - Tastensperre für Registrierkassen, Rechenmaschinen oder dgl. - Google Patents

Tastensperre für Registrierkassen, Rechenmaschinen oder dgl.

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AT72869B
AT72869B AT72869DA AT72869B AT 72869 B AT72869 B AT 72869B AT 72869D A AT72869D A AT 72869DA AT 72869 B AT72869 B AT 72869B
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locking
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Tastensperre für Registrierkassen, Rechenmaschinen oder dgl., bei denen das   die Registrier-oder Rechenvorrichtungen   feststellende Gesperre durch die Bewegung der Tastensperrplatte beim   Niederdrücken   einer Taste ausgelöst wird. Es handelt sich besonders um die Vorrichtung zum Sperren der Sondertasten, die z. B. angeben, welcher Verkäufer die betreffende Registrierung gemacht hat. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art war es schwierig, die einzelnen Teile so genau abzupassen, dass die   niedergerüclcte   Taste in   demselben   Augenblick gesperrt wurde, in welchem das die Registriervorrichtungen und dgl. feststellende Gesperre ausgelöst wurde.

   Wenn die Teile nicht ganz genau gearbeitet waren, konnte die Taste langsam und allmählich niedergedrückt werden, bis durch Verschiebung der Tastensperrplatte das die Registriervorrichtungen feststellende Gesperre ausgelöst wurde, wobei aber die Verschiebung der Tastensperrplatte noch nicht   genügend   war, um die niedergedrückte Taste festzuhalten. Wenn daher die Taste wieder losgelassen und die Maschine in Tätigkeit gesetzt wurde, war der Zweck der Sondertaste, nämlich das Zeichen desjenigen Verkäufer, der die betreffende Registrierung bewirkt, neben dem genannten Betrag zu registrieren, vereitelt, so dass ein Betrug vorgenommen werden konnte, ohne dass nachher festzustellen war, von wem. In manchen Fällen 
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 vorrichtungen feststellenden Gesperres zu bewirken, ohne dass die Taste in der niedergedrückten Stellung festgehalten wurde. 



   Man hat diesen   Ubelstand   dadurch zu vermeiden gesucht, dass man zwei Tastensperrplatten   1t nutzt, von denen   die eine dazu dient, die   niedergedrückte   Taste festzuhalten, während die andere das Auslösen der Maschine bewirkt, so dass die Maschine erst dann in Gang gesetzt werden kann, wenn die niedergedrückte Taste gesperrt ist. Aber auch bei einer derartigen Einrichtung müssen die zusammenarbeitenden   Teile ausserordentlich genau   ausgeführt sein, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. 
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 dadurch verhindert, dass um eine einzige Sperrplatte zur Verwendung kommt, die aber zur Ausführung ihrer Sperrbewegung zwei Antriebe benötigt.

   Der erste erfolgt in der üblichen Weise durch Niederdrücken der Taste, während der zweite Antrieb von einem im Inneren der Maschine angeordneten Organ erfolg, das unter dem   Einfluss   eines Spannwerkes steht und selbsttätig zur Wirkung   kon. mt, wenn   die Sperrplatte einen Teil ihres   Weges zurückgelegt   hat. Die Auslösung des die Registriervorrichtungen feststellenden Gesperres erfolgt infolgedessen unbedingt sicher erst dann, wenn die niedergedrückte Taste auch schon gespert ist. 



   Auf den Zeichnungen ist die Vorrichtung in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellt. 



   Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten dieser Vorrichtung. 



   Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung für eine mittels einer Handkurbel oder mittels Elektromotors angetriebene Kasse. 



   Die Registrierkasse ist in ihren wesentlichen Teilen bekannt. Sie ist in der üblichen Weise mit   Betragstasten M versehen,   die zum Einstellen der Registriervorrichtungen oder dgl.   diipnen.   Auf der Welle 12 sind in bekannter Weise die Segmente 11 befestigt, von denen für 
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 befindet sich ein   Sperrsegment   16, das mit nicht dargestellten Schlitzen versehen ist, und nur für die Betragstasten 10 bestimmt ist. Eine niedergedrückte Taste wird von dem Segment festgehalten, das dann das Niederdrücken einer weiteren Betragstaste derselben Reihe verhindert.

   Wenn das Sperrsegment 15 durch Niederdrücken einer Betragstaste etwas angehoben wird. wird eine Sperrschiene   16,   die mit ihrem hinteren gabelförmigen Ende auf der Welle 12 geführt ist. von einer   Feder 77 so   zurückgezogen, dass eine Schulter 18 der genannten Sperrschiene sich unter die Unterkante des    SpeitNegmentes 15 legt   und dieses in seiner oberen Stellung festhält. 



   Um die niedergedrückten Betragstasten bei Beendigung der Registrierung freizugeben, so dass sie von ihren Federn wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht werden können, sind die Antriebssegmente 11 mit nach unten sich erstreckenden   abgeschrägten   Vorsprüngen 20 versehen, die bei der Linksschwingung der Segmente gegen Ende dieser Bewegung auf die Rollen 21 der Sperrschienen 16 einwirken und diese wieder nach aussen schieben, so dass die Sperrsegmente 75 von nicht dargestellten Federn nach unten gezogen werden und sich vor Schultern 22 der   Sperrschienen 16 legen. Wenn   die Segmente 11 dann   inihre Norrnalstellung zurückgekehrt   sind, werden die Sperrschienen 16 von ihren Federn 17 etwas zurückgezogen, bis sie mit den Schultern 22 an den Sperrsegmenten anliegen. 



   Für die   Sondertasten   14 ist eine Sperrplatte 24 (Fig. 1 und 3) vorgesehen, die an ihrem oberen und unteren Ende mit Schlitzen   2, 5 versehen ist,   welche die Führungsstifte 26 umfassen. 



  Die seitlichen Stifte 27 der Sondertasten   14   liegen über der Sperrplatte 24 und treffen beim
Niederdrücken einer Taste gegen eine geneigte Fläche 28 eines der Schlitze 29, so dass die Sperrplatte entgegen der Wirkung der Feder   30,   die mit ihrem oberen Ende an dem unteren Arm   31   der Sperrplatte und mit ihrem anderen Ende an dem Maschinenrahmen befestigt ist, angehoben wird. Die seitlichen Stifte 32 der Betragstasten 10 ragen nicht über die Sperrplatte 24 vor und es sind an dieser Stelle der Sperrplatte auch keine Schlitze   angebracht. 80   dass das Niederdrucken einer Betragstaste 10 auf die Sperrplatte 24 keine Wirkung ausübt.

   An dem unteren Arm 31 der
Sperrplatte 24 ist eine Rolle 33 angebracht, die sich gegen eine Khnke 34 legt, und zwar dicht unter einem Einschnitt 35 derselben, dessen untere Kante schräg nach unten verläuft. Diese
Klinke 34 ist auf einer Welle 37 befestigt, die sich quer durch die ganze Maschine   erstftckt,   und wird von einer Feder 38   beeinflusst,   die stärker ist als die Feder   30,   welche bestrebt ist, die Sperr- platte 24 nach unten zu ziehen. Diese Feder 38 zieht die Klinke 34 gegen die Rolle 33. Wenn eine 
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 I in welcher Stellung die Sperrplatte 24 von der Khnke 34 festgehalten wird.

   Neben den Schlitzen 29, in welche die Stifte 27 der Tasten   hinemtreten,   sind hakenförmige Verlängerungen   40   vorgesehen, die bei der von   dei     Khnke 34 bewirkten Aufwartsbewegung   der Sperrplatte 24 über den Stift 27 der   niedergedrückten     Sondertaste greifen   und diese somit sperren. In der Normalstellung der
Sperrschiene   76 liegt eine   an   dIeser vorgesehene Rolle 41 dICht   vor der hinteren Kante der Klinke   34.   



    Wenn diese Künke   aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung von der Feder 38 nach links geschwungen wird, trifft die hintere Kante der Klinke gegen die Rolle 41. Wenn dann gegen Ende der   Tätigkeit   der Maschine die Speirschine 16 wieder in ibre Anfangsstellung zurückgebracht wird, trifft die
Rolle 41 gegen die Klinke 34 und dreht diese lüebei nach rechts etwas über ihre Normalstellung hinaus, so dass der Einschnitt 3. 5 die Rolle 33 der Sperrplatte   24   freigibt und diese von   iluer     t Feder 30 nach   unten gezogen werden kann. Wenn dann das Segment und die Sperrschiene 16 wieder   in@hre Normalstellung zurückgeführt werden. zieht die   Feder 38 die Khnke 34 wieder et was nach links, bis die Klinke 34 wieder an der Rolle 33 anliegt (Fig. 1). 



   Der Antrieb der Maschine kann entweder   mittels   einer Handkurbel oder eines Elektromotors erfolgen. Das die   Registnervorrichtungen   usw. feststellende Gesperre ist für sich in Fig. 2 dargestellt. Bei der in Fig. 4 datgestellten Antriebsvorrichtung ist auf der Welle der abgebrochen dargestellten Handkurbel 39 ein Zahnrad 42 befestigt, das in ein grosses Zwischenrad   56   eingreift. 
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 trägt ein Zahnrad 43, das wieder mit dem Zahnrad 44 in Eingriff steht. Die Zahnräder 43 und 44 haben doppelt so viel Zähne wie das Zahnrad 42, so dass zwei volle Umdrehungen der Hand-   @ kurbel 39 erfordlich sind, um   den Zahnrädern 43 und 44 und ihren Wellen bei jeder Betätigung der Maschine eine volle Umdrehung zu erteilen. 



   Auf der Welle   4.   ist eine Sperrscheibe 46 befestigt (Fig. 2), in deren Einschnitt 47 die Nase 48 
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 wird die Nase 48 des Sperrarmes 49 aus dem Einschnitt 47 soweit zurückgezogen, dass die obere Kante der Nase vor der abgeschrägten Fläche 54 der Sperrplatte 46 liegt. Wenn diese dann in Drehung versetzt wird,   schiebt die schräge Flache 54 den Sperrarm 49 noch   ein   Stuck weiter zuruck.   



   Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, dass es unmöglich ist. eine niedergedrückte Taste nach Auslösen der Sperrklinke 49 vor Beendigung der Tätigkeit der Maschine in die Anfangsstellung zurückzuführen. Durch die erste Anfangsbewegung der Sperrplatte 24 allein kann das Gesperre nicht ausgelöst werden und die Sondertaste muss bis auf den Grund des Einschnittes 29 niedergedrückt werden, um die Rolle 33 vor den Einschnitt   35   der Klinke 34 zu bringen. Dieses Niederdrücken der Taste hat aber zunächst keinen Einfluss auf den Arm 51 des Gesperres. Das Auslösen erfolgt vielmehr erst, wenn die Klinke 34 von der Feder 38 selbsttätig gegen die Rolle 33 gedrückt ist und diese und damit die Sperrplatte 24 weiter angehoben hat.

   Wenn eine Sondertaste völlig niedergedrückt worden ist, kann sie nicht ohneweiters in ihre Anfangsstellung, zurückgebracht werden, da die Sperrplatte 24 hiebei schon soweit ausgehoben ist, dass ihr Haken   40   über den Stift   2ì   der Taste greift. Sobald daher die zweite Aufwärtsbewegung der Sperrplatte beginnt, ist die   niedergedrückte   Taste auch schon festgehalten.

   Wenn die untere   abgeschrägte Kante des   Ausschnittes   35   abgenutzt sein sollte, so dass nur ein   tedweises Niederdrücken   der Taste die Rolle 33 schon soweit anhebt, dass sie vor den Einschnitt 35 gelangt, so wird bei der weiteren Aufwärts- bewegung der Sperrplatte durch Einwirkung der schrägen Fläche der Klinke 34. die obere dem 
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 einwirken, und diesen völlig in seine tiefste Stellung hinabdrücken. 



   In Fig. 4 ist nur ein Teil der für den Antrieb der Maschine mittels eines Elektromotors dienenden Kupplung dargestellt. Diese Kupplung ist an sich allgemein bekannt, so dass eine nähere   Erläuterung   nicht notwendig erscheint. Sie enthält ein Kupplungsglied 57. welches unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder eine kleine Drehbewegung um die Welle 58   ausführen kann, um die Kupplung in Wirkung treten zu lassen. Diese Drehbewegung des Kupplungs-   gliedes 57 wird für gewöhnlich aber dadurch verhindert, dass ein   Danach 59 des Gliedes J7   von dem nach der Seite gerichteten Vorsprung 60 eines Hebels 61 festgehalten wird. Dieser Hebel ist um den Bolzen 62 drehbar und auf der rechten Seite der Maschine angeordnet.

   Dieseer Hebel ist ferner mit einer Nase 63 versehen, die sich fur gewohnlich gegen die Schulter 64 einer auf der Welle 45 befestigten Scheibe 65 legt. Auf   der Welle. 58 ist   das Zahnrad 66 befestigt, das nut dem Zahnrad 43 in Eingriff steht. Infolge dieser Anordnung wird bei jeder Betätigung   der Maschine   den Wellen 13 und 45 eine volle Umdrehung erteilt. Eine Feder 67 ist bestrebt, den Hebel 61 so um seinen Drehpunkt zu drehen, dass die Nase 63 mit der Schulter 64 ausser   Eingriff kommt und   ebenso der seitliche Vorsprung 60 ausser Eingriff mit dem   Flansch'59   der Kupplungsscheibe-57. 



  Diese Bewegung des Hebels 6/wird aber dadurch verhindert, dass ein an dem Hebel angebrachter Stift 68 von der unteren Seite des Hakens 70 eines auf der Welle 37 befestigten Armes 71 festgehalten 
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 dem Zahmad   43     betestister Stift 72 gegen   die Unterseite eines am hinteren Ende des Hebels 61 angebrachten Blocks 73 und bringt dadurch den Hebel   61   in seine Normalstellung   zurück   Wenn dann die Klinke   34,   die Welle 37 und der Arm 71 durch die   Vorwärtsbewegung   der Sperr-   Nehiene 16 nach   vorn bewegt werden, wie oben beschrieben, wird der Haken 70 des Armes 71 wieder uber den Stift 68 des Hebels 61 geschoben, so dass dieser bis zur nächsten Betätigung der Maschine gesperrt ist. 



   Die Vorrichtung muss auch so beschaffen sein, dass sie eine   zweite Betätigung der Maschine   verhindert, wenn eine der Sondertasten 14 bei Beendigung der Tätigkeit der Maschine von Hand in niedergedrückter Stellung gehalten wird. Es ist nämlich schon öfter versucht worden, eine   RegMtrierkase   dadurch in   betrügerischer   Absicht zu benutzen, dass eine der Sondertasten bei 
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   HilfskJi. nke   auf der oberen Seite des Vorsprunges 76 entlang, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. 



  Wenn aber die Klinke 34, wie oben erwähnt, gegen Ende   dpr Tätigkeit der Maechtne über   ihre Normalstellung hinaus nach vorn bewegt wird, wird die Hilfsklinke 75 hiebei soweit mitgenommen, dass sie ausser Berührung mit dem Vorsprung 76 kommt und dann von der Feder 77 in ihre Normalstellung, d.   h.   in Anlage an den Stift 74, zurückgebracht wird. Wenn dann die   niedergedrückten   Sondertaste bei Beendigung der Tätigkeit der Maschine in niedergedrückter Stellung erhalten wird, kann die Klinke 34 nicht in ihre Normalstellung zurückgebracht werden, da die hintere Kante der Hilfsklinke 75 sich gegen das vordere Ende des Vorsprunges 76 der Sperrplatte 24 legt, welche von der niedergedrückten Taste in der Mittelstellung erhalten wird.

   In dieser Stellung der Teile legt sich ein am vorderen Ende der Hilfsklinke   75   angebrachter    \rorsprun 78   unter den Vorsprung 76 und hält so die Sperrplatte 24 in ihrer teilweisen angehobenen Stellung fest, so dass die Sperrplatte von ihrer Feder 30 nicht weiter abwärtsgezogen werden kann. Wenn also eine niedergedrückte Sondertaste bei Beendigung der Tätigkeit der Maschine in ihrer niedergedrückten Stellung gehalten wird, kann die Klinke 34 und der mit ihr verbundene Sperrarm 71 nicht zurückschwingen.

   Es kann infolgedessen auch der Sperrplatte 24 nicht die zum   Auslösen   des die Registriervorrichtungen feststeHenden   Gesparres notwendige   zweite Aufwärtsbewegung gegeben werden und die Maschine wird nicht in Tätigkeit gesetzt. 
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   der die Xassè- Bedienende nach Beendigung der Tätigkeit der Maschine seinen Finger von der niedergedtuckten Taste entfernt. Der Stift 27 der Taste würde sich dann bei der Aufwartsbewegung   der    Taste,, wenn   der Vorsprung 78 nicht vorhanden wäre, gegen die abgeschrägte Kante   M des   vorspringenden Hakens 40 legen.

   Diese Bewegung der Taste könnte genügend sein, um die Sperrplatte 24 soweit zu senken, dass die Taste in ihre Anfangsstellung zurückgehen kann, würde aber nicht genügen, um die Sperrplatte 24 in ihre Anfangsstellung zurückzuführen. Das hintere Ende der   Hilfsklinke     75   würde deshalb noch in Eingriff mit dem Vorsprung 76 sein und eine Rückwärtsschwingung der Klinke 34 verhindern, so dass die Maschine auch bei Niederdrücken einer anderen Sondertaste nicht freigegeben werden könnte.

   Wenn ein anderer Angestellter auf diese Weise an der Benutzung der Maschine verhindert wird, ersieht er an der noch niedergedrückten anderen Sondertraste, dass die Maschine unrichtig bedient worden ist, und er kann dann einfach durch Niederdrücken des Handhebels 83 die Maschine wieder in Ordnung bringen, so dass sie für eine neue Tätigkeit bereit ist. 



   PATENT ANSPRÜCHE : 
1. Tastensperre für Registrierkassen, Rechenmaschinen oder dgl., bei denen das die Registriervorrichtungen feststellende Gesperre durch die Bewegung der Tastensperrplatte ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die die niedergedrückten Tasten festhaltende Sperrplatte (24) zur Ausführung ihrer Sperrbewegung zwei Antriebe erhält, den ersten durch Niederdrücken einer Taste, den zweiten von einem Organ   (34),   das unter dem Einfluss eines Spannwerkes steht und selbsttätig zur Wirkung kommt, wenn die Sperrplatte einen Teil ihres Weges zurückgelegt hat.

Claims (1)

  1. 2. Tastensperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Antrieb der Sperr- EMI5.1 mit einem nach unten abgeschrägten Einschnitt (J) versehen ist, in den ein an der Sperrplatte vorgesehener Stift (3-3) eintreten kann, wenn die Sperrplatte einen Teil ihres Weges zurückgelegt hat, worauf die schräge Fläche des Einschnittes von der Feder so gegen den Stift (33) gepresst wird, dass die Sperrplatte den Rest ihres Weges zurücklegt, bis sie von der Klinke festgehalten wird.
    3. Tastensperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der KlinkE' (34) eine Hilfsklinke (75) vorgesehen ist, die die Sperrplatte (24) in der ihr durch Niederdrücken einer Taste gegebenen Lage festhält, wenn die niedergedrückte Taste nach Beendigung der Tätigkeit der Maschine festgehalten wird und verhindert, dass die Klinke (34) unter Einwirkung ihrer Feder (38) der Sperrplatte die zur Auslösung des die Registriervorrichtungen feststellenden (gesperres erforderliche weitere Verschiebung erteilt.
    4. Tastensperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrplatte (24) mit Haken (40) versehen tat, die während des letzten Teiles der Bewegung der Sperrplatte einerseits über den Stlft (27) der niedergedrückten Taste-reifen und diese festhalten, andererseits sich unter die Stifte der übmgen Tasten legen und das Niederdrücken derselben verhindern.
AT72869D 1914-07-13 1915-05-21 Tastensperre für Registrierkassen, Rechenmaschinen oder dgl. AT72869B (de)

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