AT137289B - Kombinations-Sicherheitsschloß. - Google Patents
Kombinations-Sicherheitsschloß.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kombinations-Sieherheitsschloss. Die Erfindung betrifft ein ohne Schlüssel bei einer bestimmten Buchstaben-oder Ziffernzusammenstellung zu öffnendes Kombinationsschloss. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schalt-und Sperrvorrichtung, nach welcher das das allmähliche Öffnen des Kombinationsschlosses zulassende, an seinem gezahnten Umfange nach einem bestimmten Buchstaben-oder Zifferngeheimnis mit eingeschobenen Querleisten versehene Sehaltrad von in Übereinstimmung mit dem Buchstaben- oder Zifferngeheirnnis betätigten Druckstifte gedreht wird, während anderseits mit dem Buchstaben- oder Zifferngeheimnis des Schaltrades nicht in Übereinstimmung betätigte Druckstifte mit ihren gelenkigen Kopfteilen über das Schaltrad hinweggeführt und mit Auslösehebeln einer auf die Welle des Schaltrades einwirkenden Sperrvorrichtung in Berührung gebracht werden, so dass das Sehaltrad trotz einer der unrichtigen Druckbewegung vorangegangenen und selbst richtig erfolgten Sehaltbewegung wieder selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet noch eine unabhängig von dem Schaltrad bzw. der Buchstaben-oder Zifferneinstellung bestehende Sperr-und Offnungs- vorrichtung des Türriegels sowie eine mit dem Überführen des Türriegels in seine Sperrstellung in Zusammenhang stehende selbsttätige Rückleitung des Sperrades bzw. des Schaltrades und der Schaltwelle in die jeweilige der Buchstaben-oder Ziffernzusammenstellung entsprechende Ausgangsstellung. Überdies bildet noch den Gegenstand der Erfindung ein aus der Zusammensetzung der für ein einzelnes Sicherheitsschloss wirkenden Elemente sich ergebendes zusammengesetztes Kombinationsschloss sowie weitere Sieherheitseinriehtungen, um selbst bei richtiger Betätigung der Türdrücker ein Öffnen des Sicherheitsschlosses zu verhindern. Beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes gemäss der Erfindung sind in den Fig. 1-25 dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 das einfach wirkende Kombinationsschloss in einer rückwärtigen Ansicht vom Innenraume aus, Fig. 2 die an der äusseren Türseite angebrachte Drückerplatte ; die Fig. 3-5 zeigen Querschnitte durch das Schloss, von den Seitenflächen desselben aus betrachtet, während durch die Fig. 6 bis 13 Einzelheiten des Kombinationsschlosses ersichtlich gemacht werden, u. zw. durch Fig. 6 und 7 die Einstellvorriehtung in einem Querschnitte und in einem Längsschnitte, durch Fig. 8 und 9 ein Schaltrad in einer Vorderansicht und in einer Seitenansicht ; die Fig. 10 stellt eine in das Schaltrad einlegbare Querleiste schaubildlich dar, während die Fig. 11 die Druckkopfausbildung des auf das Schaltrad einwirkenden Druckstifte und die Fig. 12 und 13 einen Türriegel in Vorderansicht und Druntersicht veranschaulichen und die Fig. 14 und 15 eine Draufsicht bzw. Druntersicht des Sicherheitsschlosses darstellen. Die Fig. 16 und 17 zeigen den Gegenstand der Erfindung als ein mehrfach kombiniertes Sicherheitsschloss, u. zw. Fig. 16 in einer Druntersieht und Fig. 17 in einem Querschnitte, während Fig. 18 eine schematische Ansieht des Getriebes zum gleichzeitigen Verschieben zweier Türriegel des Sicherheitsschlosses und Fig. 19 die an der Aussenseite der Tür angebrachte Drückerplatte eines mehrfach kombinierten Schlosses darstellt. In den Fig. 20-22 sowie durch Fig. 24 und 25 sind beispielsweise Sicherungseinrichtungen dargestellt, gemäss welcher selbst bei richtiger Betätigung eines Druekstiftes eine Verdrehung des Schaltrades nicht herbeigeführt wird, während Fig. 23 eine in gegenseitiger zwangsläufiger Verbindung stehende Auslösevorrichtung zweier Schaltwellen bzw. Sperrvorriehtnngen eines mehrfach kombinierten Sicherheitschlosses zeigt. An der Innenseite einer Tür 1 ist das zur Aufnahme des Sicherheitsschlosses bestimmte Gehäuse angebracht. Es besteht aus einer stärkeren vorderen Abschlussplatte 6 (Fig. 3) sowie aus einer derselben <Desc/Clms Page number 2> gegenüberliegenden rückwärtigen Platte 4, welche eine Öffnung mit einer verriegelbaren Klappe 5 besitzt, um zu den inneren Einrichtungen im Gehäuse gelangen zu können. Das Gehäuse ist auf seiner oberen und unteren Seite durch die beiden Deckplatten 3 und 3'abgeschlossen. Der seitliche Abschluss erfolgt durch stärkere Lagerplatten Y und a, in welchen unter der Einwirkung von Federn stehende Wellen, u. zw. eine Schaltwelle 11 sowie eine Auslösewelle 12, gelagert sind. Auf der Schaltwelle 11 ist ein mit derselben fest verbundenes gezahntes Schaltrad 16 sowie ein Sperrad 19 angeordnet, überdies eine an ihrem Umfange mit Einteilungen versehene Einstellscheibe 23 (z. B. Fig. 4,6 und 7), die in einem Nabenansatz Einstellöffnungen 26 besitzt, in welche ein Einstellstift 27 einer mit der Schaltwelle 11 verbundenen Hülse 28 eingreift, so dass die Einstellscheibe 23 um die Schaltwelle 11 beliebig verstellt bzw. verdreht werden kann. Ausserdem besitzt die Einstellscheibe 23 an ihrem Umfange eine Durchlassnut 25 für einen auf dem Türriegel 9 angebrachten Sperrkeil 43 sowie eine Nase 24, welche beim Anstossen an eine Gegennase 50 eines Auslösehebels 49 denselben bei erreichter Auslösestellung des Sicherheitschlosses zur Aufhebung der Sperre des Türriegels zwingt (Fig. 3,4, 12 und 13). Entsprechend der Verstellung der Einstellscheibe 23 auf der Schaltwelle 11 wird die Nase 24 der Einstellscheibe mit der Gegennase 50 des Auslösehebels 49 durch eine von den Druckstifte 31 bewirkte grössere oder geringere Anzahl von Drücken allmählich in Berührung gebracht, um die Auslösestellung des Sicherheitsschlosses herbeizuführen. Neben den auf die Sperrvorrichtung auslösend einwirkenden Druckstifte 31 sind aber auch EMI2.1 seinem vorderen Ende eine Stossnase 35 und am rückwärtigen Teile seiner unteren Fläche eine Hebenase 36 besitzt und sich etwas nach aufwärts bei Überwindung des Widerstandes der Feder 40 bewegen lässt. Überdies ist in dem Schuh 34 unter der aufliegenden Feder 40 noch eine Auslöseklinke 39 drehbar beweglich angeordnet, welche an ihrer vorderen Oberfläche schräg abgenommen ist. Die nicht auslösend wirkenden Druckstifte 31'sind an ihrer vorderen unteren Seite abgeschrägt (Fig. 4 und 5). Das Schaltrad 16 ist in seinem mittleren Teile des Umfanges von einem Stellring 17 (Fig. 8 und 9) umgeben, unter welchem in die Zahnlücken des Schaltrades auf je einer Seite des Stellringen 17 eingepasste Querleisten18 (Fig. 8, 9 und 10) nach einem Buchstaben-oder Zifferngeheimnis eingeschoben und durch die Stellringschrauben 1'7' festgehalten werden. Die eingeschobenen Querleisten verhindern eine Berührung der Stossnase 35 mit den Zähnen des Schaltrades bzw. ein Einklinken der Stossnase in den Zahnlücken des Schaltrades, so EMI2.2 anstösst, und hiedurch gleichzeitig auch ein in das Sperrad 19 der Schaltwelle 11 eingreifender und auf der Auslösewelle 12 fest angebrachter Sperrhebel 22 (Fig. 1 und 5) vom Sperrade abgedrückt wird und dessen Sperrung aufhebt ; dabei wird auch die unter der Einwirkung einer in einem Federgehäuse 13 angeordneten Spannfeder 14 stehende Schaltwelle 11 durch diese Feder jederzeit in die Ausgangsstellung zurückgedreht, ebenso aber auch die Auslösewelle 12 unter der Einwirkung ihrer Spannfeder 15 nach Zurücktreten der unter dem Druck von Federn 32 stehenden Druckstifte 31. In gleicher Weise erfolgt auch bei Betätigung der gleichfalls unter Federdruck stehenden, nicht auslösenden Druckstifte 31'eine sofortige Zurückführung der Schaltwelle 11, indem durch Einwirkung dieser Druckstifte auf die denselben gegenüberliegenden Auslösehebel 21 der Auslösewelle 12 gleichfalls der Sperrhebel 22 aus dem Sperrade 19 gehoben und die Schaltwelle 11 wieder in ihre Anfangsstellung durch die Spannfeder 14 zurückgedreht wird. Die in die Zahnlücken des Schaltrades 16 beiderseits des Stellringe 17 eingelegten Querleisten 1R können nach einer beliebig gewählten Buchstaben- oder Ziffernkombination in die Zahnlücken eingelegt werden, wobei dieser Kombination entsprechend die verbleibenden offenen Zahnlücken von den Stossnasen 35 der auslösend wirkenden Druckstifte 31 betätigt werden. Da beim Eindrücken der Stossnasen die Feder 40 auf den beweglichen Schuh 34 auch nach abwärts drückend wirkt, so werden die Stossnasen mit den Zähnen des Schaltrades sicher eingreifen, welcher Eingriff noch durch eine weitere freie Beweglichkeit des Schuhes 34 vergrössert wird, indem der Schuh infolge Abgleiten der rückwärtigen Hebenase 36 über eine schiefe Führung 41' (Fig. 3) eines an der Abschlussplatte 6 angebrachten-Rahmenstückes 41 das Bestreben hat, mit seiner Stossnase 35 stets in eine gebotene Zahnlücke des Schaltrades 16 einzutreten. Unter dem Drucke der Feder 40 wird aber auch die im Schuh 34 beweglich gelagerte Auslöseklinke 39 nach abwärts gedrückt, so dass dieselbe beim Vordrucken eines zugeordneten auslösend wirkenden Druckstifte 31 wohl Über das Schaltrad gleitet, aber auch unter dem ihr gegenüberliegenden kürzer ausgebildeten Auslösehebel 20 der Auslösewelle 12 hindurchgeführt wird und mit demselben infolge der vorderen Abschrägung keine Berührung erhält. Beim Zurücktreten des Druckstifte 31 unter der Einwirkung seiner Feder 32 gleitet die Hebenase 36 des Schuhes 34 über die schiefe Führung 41' nach aufwärts zurück, so dass der bewegliche Schuh 34 mit seiner Auslöseklinke 39 wieder in die mit der Längsrichtung des Druckstifte 31 gleichlaufende Lage gebracht wird. Das Schaltrad 16 kann eine beliebige Anzahl Zähne (z. B. 12 oder 24) besitzen ; auch wird die Einteilung der Einstellscheibe 23 mit jener des Schaltrades gleichfalls in Einklang gebracht. Diese Nase 24 der Einstellscheibe 23 ist in einer <Desc/Clms Page number 3> der von dem Druckstifte 31 vorwärts zu bewegenden Zähnezahl des Schaltrades 16 entsprechenden Umfangsentfernung von der Gegennase 50 des unter dem Druck der Feder 53 stehenden Auslösehebels 49 eingestellt, so dass bei richtiger Betätigung der Druckstifte 31 und allmählich erfolgender Verdrehung der Einstellseheibe 23 die Nasen 24 und 50 allmählich miteinander in Berührung kommen, wobei gleich- EMI3.1 in der seitlichen Lagerplatte 8 angebrachte zugeordnete Durchlassnut gelangt. Bei dieser erreichten Auslösestellung des Sicherheitsschlosses kann der im Sperrzustande vor dem nicht unterbrochenen Umfange der Einstellscheibe befindliche Sperrkeil 43 des Türriegels 9 nach Auslösen einer weiteren Sperrung des Türriegels hindurchgeführt werden, wobei auch gleichzeitig der Türriegel selbst selbsttätig aus seiner Absperrstellung gebracht wird. Denn bei der gegenseitigen Einwirkung der beiden Nasen 24 und 50 aufeinander wird auch ein Sperrnasenansatz 51 (Fig. 12) des Auslöscheels 49 aus einem Einschnitte 44 des Türriegels herausgedrückt, so dass der Türriegel unter der Einwirkung einer über einen an der Tür befestigten Führungsbolzen 67 angebrachten Druckfeder 68, welche auf ein Ansatzstück 66 des Tür- EMI3.2 zeitig auch der Türriegelsperrkeil 43 durch die zur Deckung gelangenden Durrhlassnuten 25 der Einstellseheibe und jene in der seitlichen Lagerplatte 8 zugeordnete hindurchgeführt wird, worauf die Tür geöffnet werden kann. Der Türriegel 9 ist zwischen der vorderen Abschlussplatte 6 des Gehäuses sowie in angepassten Ausschnitten der seitlichen Lagerplatten 7 und 8 geführt. Der Auslösehebel 49 besitzt der besseren Lagerung des Führungsriegels wegen und um ein Abdrücken desselben nach rückwärts zu verhindern noch ein gegen den Türriegel sich abstützendes NasenstÜck 52. Mittels eines Drehgriffes 47, 48 und Stirnrades 46 sowie einer am Türriegel angebrachten Zahnstange 45 kann beim Schliessen der Tür der Türriegel in das Schliessblech 10 von aussen eingeschoben werden, wobei gleichzeitig auch die auf den Türriegel 9 einwirkende Feder 68 zusammengedrückt wird. Der Türriegel kann aber auch von der Innenseite der Tür durch einen in seiner Achse liegenden Druckknopf 9'von Hand aus verschoben und in die Sperrstellung gebracht werden, wobei mittels eines über einen schiefen Ausschnitt 42 (Fig. l, 4, EMI3.3 Auslösehebel 30 der Auslösewelle 12 betätigt bzw. zurückgedrängt wird, so dass in weiterer Folge wieder die Sperrung zwischen dem Sperrhebel 22 und dem Sperrade 19 freigegeben wird und die Schaltwelle 11 sich unter dem Einflusse ihrer Spannfeder zurückdreht, welche Verdrehung durch die gegeneinander gelangenden Anschlagstifte 56 der Schaltwelle und 57 der Lagerplatte 8 ihre Begrenzung findet. Das Öffnen des Türriegels von der Innenseite der Tür aus erfolgt durch einen besonderen mit Griffknopf 60'versehenen, mit der Schaltwelle 44 verbundenen Bolzen 60, mittels welchen die Schalt- EMI3.4 gebracht wird, so dass unter der Einwirkung der Spannfeder 68 der Türriegel aus dem Schliess bleche 10 zurücktritt. Durch einen in seiner Längsrichtung verstellbaren Sperrstift 61 können mittels dessen Anschlagkopfes 62 beim Zurückziehen des Sperrstiftes 61 (Fig. 4) und Herandrücken des Anschlagkopfes 62 auf den seitlichen Auslösehebel 30 der Auslösewelle 12 sämtliche auf dieser Welle angeordneten Hebel 20 und 21 zurückgezogen sowie auch gleichzeitig der Sperrhebel 22 mit dem Sperrade 19 ausser Eingriff gebracht werden, so dass nunmehr der Schalt-und Sperrmechanismus jedweder von der Aussenseite der Tür aus erfolgenden Einwirkung seitens der Druckstifte') l oder 31'entzogen ist. Durch Zurüek- drücken und Verdrehen des Sperrstiftes 61 kann dessen Querstück 65 in eine Ausnehmung 64 der Sperr- stiftenführungshülse 63 eingelegt werden, so dass dieser Sperrstift mit dem Hebel 30 nicht weiter in Berührung ist und die Auslösewelle 12 mit ihren Auslösehebeln 20 und 21 unter der Einwirkung ihrer Feder 16 wieder in die Normalstellung gegenüber den Druekstiften gelangt, wobei auch der Sperrhebel 22 wieder mit dem Sperrade 19 zum Eingriffe kommt. Zweckmässig sind die von den nicht auslösend wirkenden Druckstiften 31'betätigten Hebel 21 gegenüber den andern Auslösehebeln 20 etwas länger ausgeführt, da ja keine bewegliche Auslöseklinke unter denselben hindurchzuführen ist. Die Hebel 21 schliessen gegebenenfalls bei Betätigung derselben mittels einer Kontaktfeder 71 einen ein akustisches oder optisches Signal enthaltenden Stromkreis A, B (Fig. 5). Es können aber auch auf der Schaltwelle 11 mehrere Schalträder mit auf den äusseren Randteilen derselben einwirkenden Druckstiften : 31 bzw. 31' augeordnet sein, wie dies in der Fig. 16 dargestellt ist. woselbst die Druckstifte 31'bei dieser Ausführungsform auch als auslösend wirkende Druckstifte ausgebildet sein können. Überdies können auch zur raschen Überführung der Sehaltwelle 11 in die Öffnungsstellung zwischen der Schaltwelle und dem das Sicherheitsschloss von der Innenseite aus öffnenden Drehbolzen 60 Zwischenräder 72 und 73 angebracht werden (Fig. 16-18). Die Anordnung gemäss Fig. 17, 18 und 19 zeigt eine Ausführungsform des Sicherheitsschlosses mit zwei übereinander angeordneten Türriegeln 9 und 9"nebst den zugeordneten oberen und unteren Druck-, Schalt- und Auslösevorrichtungen, wie die auslösenden Druckstifte 31, 31', 31" bzw. 31"', von welchen Druckstiften auch der eine oder der andere als nichtauslösend wirkend ausgebildet sein kann ; die Figuren zeigen weiters die oberen und EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 sperrkeil 43 bzw. 43'gebracht wird. Bei mehrfach angeordneten Schaltwellen kann weiters noch, wie z. B. gemäss Fig. 23, die Anordnung getroffen sein, dass jede nicht eine unmittelbare Verdrehung des Schaltrades herbeiführende Einwirkung eines Druckstifte auf die Auslösehebel der oberen oder unteren Auslösewelle stets eine gleichzeitige selbsttätige Rückleitung beider Schallwellen 11 und 11'in deren Ausgangsstellung zur Folge ha, t, indem zweckmässig die Sperrklinken bzw. Sperrhebel 22 und 22'der beiden Sperräder 19 und 19'mit einander gegenüberliegenden gabelförmigen Ansätzen 86 und 88 versehen sind, in welche ein kleiner Drehhebel 87 eingreift, so dass die durch einen oberen oder unteren Druckstift bewirkte Auslösung des oberen Sperrhebels 22 zwangsläufig auch die Ausschaltung des unteren Sperrhebels 22'und somit eine gleichzeitige Rückführung beider Schaltwellen 11 und 11'in ihre Ausgangsstellung zur Folge hat. In ähnlicher Weise erfolgt eine derartige gleichzeitige Rückführung der beiden Schaltwellen auch, wenn ein unterer Sperrhebel 22' zurückgedrückt wird, welcher wieder auf den oberen Sperrhebel 22 einwirkt. Ähnlich wie bei einer Ausserbetriebsetzung der Auslösehebel von der Innenseite des Raumes aus können dieselben aber auch durch andere geeignete Einrichtungen einer Beeinflussung durch die äusseren Druckstifte entzogen bzw. denselben auch von aussen unterworfen werden, wie dies in den Fig. 20-22 in einer lediglich beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht ist. Ein mit der Auslösewelle 12 verbundener Hebel 74 besitzt einen Sperrhaken'75, welcher in den Gegenhaken 76 eines unter Federdruck stehenden Winkelhebels 77 eingreifen kann. Von dem Druckstifte 85 einer unter der Einwirkung einer Zugfeder 83 stehenden, an ihrem Umfange mit Einteilungen versehenen Drückerscheibe 84 wird der die Sperrung aufhebende Winkelhebel 77 nur dann getroffen, wenn bei einer auf eine übereinstimmende Ziffer oder sonstiges Kennzeichen erfolgten Einstellung der beiden Scheiben 84 bzw. der ausserhalb des Abschlussbleches 6 liegenden Scheibe 80 ein Nasenansatz 81 derselben durch eine in der vorderen Gehäuseplatte 6 angeordnete Nut 82 eingeschoben wird. In der Ausnehmung 6'der Platte 6 sind nun am Umfange dieser Ausnehmung mit besonderen Kennzeichen auf dem Druckknopf 78'übereinstimmende Nuten 82 angebracht. Einer derartigen Durchlassmöglichkeit entsprechend wird eben die Scheibe 84 auf dem Druckstifte 79 so eingestellt, dass nur bei richtiger Durchführung des Nasenansatzes 81 durch die entsprechende Nut von dem Stifte 85 der Hebelarm 77 getroffen wird und der Sperrhebel 22 wieder zum Eingriff mit seinem Sperrad 19 gelangt. Bei nicht richtiger Einführung der Nase 81 in eine gewählte Nut 82 wird der Druckstift 85 an den Winkelarm 77 lediglich wirkungslos vorbeigeführt. Um diese Vorrichtung weiters von aussen nicht wahrnehmen zu können, ist der äussere Ziffern-und Drehkopf 78'auf dem Druckstifte 79 abnehmbar angeordnet. Eine weitere Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise gemäss Fig. 24 und 25 für die unmittelbar auf das Schaltrad einwirkenden und auslösenden Druckstifte noch in der Art ausgeführt sein, dass ein drehbar gelagertes Gabelstück 89 mit aufwärts gerichteten Gabelzinken 90 angeordnet ist, zwischen welche bei normaler Stellung des Gabelstückes die beweglichen Kopfteile der Druckstifte zu dem Schaltrade und auf dasselbe einwirkend hindurchgeleitet werden können, während nach erfolgter Verdrehung des Gabelstückes in die Lage 89'die Gabelzinken 90 mit der unteren Fläche des Schuhes 34 in Berührung kommen, so dass ein Einklinken der Stossnasen 35 in die Zahnlücken des Schaltrades nicht erfolgt und bei einem Vordrücken des Druckstiftes lediglich ein gegenüberliegender Auslösehebel (z. B. 20 oder 21) betätigt wird. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Kombinations-SieherheitsscMoss mit nach einer bestimmten Buchstaben-oder Ziffernzusammenstellung zu betätigenden Einstell- und Auslöseeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer unter dem Drucke einer Spannfeder (14) stehenden Schaltwelle (11) ein gezahntes mit in den Zahnlücken wahlweise eingelegten und denselben angepassten Querleisten (18) versehenes sowie von unter Federdruck stehenden mittelbar oder unmittelbar auf dasselbe einwirkenden Druekstiften (31, 31') beeinflusstes Schaltrad (16) nebst Sperrad (19) sowie eine die Auslösung des gesperrten Türriegels (9) bewirkende verstellbare Einstellscheibe (23) mit Durchlassnut (25) für einen am Türriegel angebrachten Sperrkeil (43) angeordnet ist.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Schaltrad unmittelbar einwirkenden Druckstifte (31) an ihrem Kopfende (33) mit beweglich gelagerten und unter Federdruck stehenden V orschub- und Auslöseeinrichtungen versehen sind, während die nicht unmittelbar auf das EMI4.2 abgeschrägte Druckbolzen ausgeführt sind.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Druckstiften (31 und 31') gegenüber eine auf die Sperrvorrichtung (19) der Schaltwelle mittels angebrachter Auslöse- <Desc/Clms Page number 5> hebel (20, 21) und Sperrhebel (22) einwirkende unter Federdruck stehende Auslösewelle (12) angeordnet ist. EMI5.1 Einschnitt (44) des Türriegels (9) sperrend eingreifenden Auslösehebels (49) die Aufhebung der Türriegelsperre und der Durchtritt eines auf dem Türriegel angebrachten Sperrkeiles (43) durch die Durchlassnut (25) der Einstellscheibe unter der Einwirkung einer mit dem Türriegel verbundenen Spannfeder (68) bewirkt wird.EMI5.2 ein durch einen in seiner Längsrichtung verschiebbaren Sperrstift (61) feststellbarer Auslösehebel (30) angeordnet ist, welcher unter der Einwirkung eines über einen schiefen Ausschnitt (42) des Türriegels gleitenden Federbolzens (49) sämtliche Auslösehebel der Auslösewelle der Einwirkung der Druckstifte entzieht und der Schaltwelle selbst nach Durchführen des Türriegelsperrkeiles (43) durch die Durchlassnut (25) der Einstellscheibe den Rückgang in die Ausgangsstellung gestattet.6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in Ausschnitten der seitlichen Gehäuseplatten geführte Türriegel behufs Überleitung in die Sperrstellung von der Aussenseite aus mit einem durch einen Drehbolzen (47) betätigten Stirnrad- und Zahnstangengetriebe (46, 45) versehen ist.7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Schaltrad unmittelbar einwirkenden Druekstifte (31) an den vorderen Enden einen beweglichen unter Federdruck stehenden Schuh (34) mit vorderer Stossnase (85) für die Sehaltbewegung des Schaltrades sowie eine im Schuh gelagerte vordere Auslöseklinke (. 39) besitzen, welehe bei unmittelbarer Einwirkung des Druck- EMI5.3 über dieselben zu den Auslösehebeln (20) herangebracht wird.8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Ende des Schuhes eine über eine schiefe Führung (41') gleitende Hebenase . zum Herausheben der Stossnase (35) aus den Zahnlücken beim Rückgang der Druckstifte angeordnet ist.9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwelle durch einen Drehbolzen (60) von der Innenseite des Raumes aus entgegen der Wirkung der Spannfeder (14) in eine den Durchtritt des Türriegelsperrkeiles (43) durch die Nut (25) der Einstellscheibe zulassende Lage behufs Öffnens des Schlosses von der Innenseite aus gebracht werden kann, während die durch die Spannfeder (14) erfolgte jederzeitige selbsttätige Zurückführung der Schaltwelle in die Ausgangsstellung durch Anschlagstifte (56 und 57) begrenzt wird.10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an ihrer Umfangseinteilung mit der Zähnezahl des Schaltrades übereinstimmenden Einstellscheibe zweckmässig auf der Schaltwelle lose angeordnet und mit einer mit der Schaltwelle verbundenen Hülse lösbar gekuppelt ist.11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen in der Mitte des Sehaltrades über dessen Umfang aufgesetzten Stellring (17) beiderseits desselben die offenen zur unmittelbaren Schaltbewegung dienenden Zahnlücken von den an der Schaltbewegung des Schaltrades nicht teilnehmenden mit eingelegten Querleisten ausgefüllten Zahnlücken getrennt sind.12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zweckmässig von den nicht unmittelbar auf das Schaltrad einwirkenden Druckstifte betätigten Auslösehebeln ein ein akustisches oder optisches Signal enthaltender elektrischer Stromkreis geschlossen wird.13. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Schaltwelle auch mehrere Schalträder mit zugeordneten mittelbar oder unmittelbar wirkenden Druckstiften angeordnet sind.14. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung eines mehrfach wirkenden Sicherheitsschlosses mehrere, mindestens zwei, voneinander unabhängige Druck-, Schalt- und Sperreinrichtungen angeordnet sind. EMI5.4 verbundener Drehbolzen (60) angeordnet ist.16. Ausführungsform nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein auf den Drehbolzen (60) längs verschiebbar angeordnetes Zwischenrad (72) die Schaltwellen (16 und 16') durch ihre Trieblinge (73 und 73) unabhängig voneinander oder auch gemeinsam in die Offnungsstellung von Hand aus gebracht werden können.17. Ausführungsform nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Sperrhebel (22 bzw. 22') mit einander gegenüberliegenden gabelförmigen Ansätzen (86 und 88) versehen sind, innerhalb welcher ein von denselben beeinflusster Drehhebel gelagert ist, <Desc/Clms Page number 6> so dass bei einer Einwirkung auf die obere und untere Auslösewelle bzw. deren Auslösehebel zwangsläufig beide Sperrvorrichtungen geöffnet und beide Schaltwellen in ihre Ausgangsstellung selbsttätig zurückgeführt werden.18. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Auslösewelle (12) eine von aussen zu betätigende Sperrhebeleinrichtung (7J, 77) verbunden ist, welche nur bei einer gekennzeichneten Lage einer Druckscheibe (84) und einer mit ihr übereinstimmend eingestellten Nasenscheibe (80) mit Durchlassnuten (82) derselben ein Heranbringen des Druckstifte (85) der Druckscheibe an den die Sperrung aufhebenden Winkelhebel (77) ermöglicht.19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Druckscheibe (84) bzw. der Nasenscheibe (80) übereinstimmend mit Einstellzeichen versehene Druck-und Drehkopf (78') auf den Drehbolzen (79) abnehmbar angeordnet ist.20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrvorrichtung ein drehbar gelagertes Gabelstück (89) mit aufwärts gerichteten Gabelzinken (90) angeordnet ist, zwischen welchen bei normaler Stellung des Gabelstückes die beweglichen Druckkopfeinrichtungen der Druckstifte zu dem Schaltrad hindurchgeleitet werden können, während bei einer Verschwenkung des Gabelstückes die Gabelzinken einen unmittelbaren Eingriff der Druckkopfteile in die Zahnlücken des Schaltrades verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT137289T | 1933-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT137289B true AT137289B (de) | 1934-04-25 |
Family
ID=3639639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT137289D AT137289B (de) | 1933-01-17 | 1933-01-17 | Kombinations-Sicherheitsschloß. |
Country Status (1)
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---|---|
AT (1) | AT137289B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094148B (de) * | 1957-06-01 | 1960-12-01 | August Schibbe | Mahlschloss mit durch Drucktasten betaetigten Schaltraedern |
DE1161784B (de) * | 1960-12-28 | 1964-01-23 | Simplex Lock Corp | Kombinationsschloss |
-
1933
- 1933-01-17 AT AT137289D patent/AT137289B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094148B (de) * | 1957-06-01 | 1960-12-01 | August Schibbe | Mahlschloss mit durch Drucktasten betaetigten Schaltraedern |
DE1161784B (de) * | 1960-12-28 | 1964-01-23 | Simplex Lock Corp | Kombinationsschloss |
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