AT51761B - Triebschloß. - Google Patents

Triebschloß.

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AT51761B
AT51761B AT51761DA AT51761B AT 51761 B AT51761 B AT 51761B AT 51761D A AT51761D A AT 51761DA AT 51761 B AT51761 B AT 51761B
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Austria
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Josef Kanka
A M Beschorner Fa
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


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  Triebschloss. 



   Die Erfindung betrifft ein für Türen, Schränke, Kassen oder dgl. verwendbares Triebschloss, welches in seiner einfachsten Form aus einem mit einem einseitig wirkenden Gesperre 
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 entsprechend angeordneten Einstecköffnung mittels eines durch diese in die   Triebvcrzahnung     eingeführten Triebes   in die   Schliessstellung   gebracht werden kann. Der in dieser Stellung durch das Gesperre zurückgehaltene, daher auch mittels des Triebes nicht zurückbewegbare Riegel kann durch nachheriges Schliessen der Einstecköffnung wieder   unzugänglich   gemacht werden. 



   Um die Sicherheit gegen unbefugtes oder gewaltsames Öffnen des Schlosses zu erhöhen, kann dasselbe mit doppelter Sperre versehen, d. h. dem Riegel noch ein gleichfalls mit einem Gesperre kombinierter und   mit einer Triebverzahnung versehener Hilfszahnschieber beigegeben   werden, der bei seiner Betätigung mittels des in eine zugehörige Einstecköffnung eingeführten Triebes den Riegel mitnimmt, der in der Schliessstellung sowohl durch das eigene Gesperre als auch durch den gesperrten   Hilfszahnschiebor festgehalten wird und   erst nach Auslösen und Zurückziehen des letzteren sowie nach Auslösen des Riegelgesperres wieder in die Offenstellung gebracht werden kann. 



   Die zum Auslösen des Gesperres oder der Gesperre dienende Vorrichtung kann mit der   Schliess-und Freigabcvorrichtung   für die   Einstecköffnung bzw. Einstceköffnungen   zusammengebaut werden, so dass beide   Vorrichtungen gleichzeitig beispielsweise mittels eines Steckschlüssels   betätigt werden können. 



   Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht ein derartiges mit einfacher Sperre versehenes Schloss 
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   die Schlossdecke bildenden Platine   7 und in der Kappe 10. 



  Wird jedoch die Welle 8 um   1800 gedreht,   so wird   die Klinke J durch die Daumenscheibe   6 aus der Sperrverzahnung 2 ausgehoben und gleichzeitig die Durchbrechung 12 der Scheibe 11 in   eine Linie mit den Einsteeköffnungen 13   und   14   gebracht, so dass ein mit Griff versehener
Trieb   15   durch diese   Öffnungen eingeführt   und mit der Triebverzahnung 3 in Eingriff gebracht werden kann. Durch Drehung des Triebes 1. 5 wird sodann der Riegel 1 in die Schliessstellung gebracht.

   Wird sodann   die Daumenscheibe ss in   die Mittelstellung oder wieder in die voll gezeichnete   Tief Stellung gebracht,   so hindert die   wie. der in   die Sperrverzahnung 2 eingreifende Klinke J das 
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 bewirkt wird. 



   Bei der Einrichtung nach Fig. 3 und 4 ist dem mit einem Absatz 16 versehenen, im übrigen aber wie bei der vorbeschriebenen   Ausführungsform   eingerichteten Schlossriegel 1 ein zu diesem parallel beweglicher Hilfszahnschieler 17 beigegeben, der gleichfalls eine mit einer Federklinke 5' in Eingriff stehende Sperrverzahnung 2'und eine Triebverzahnung 3'besitzt. Die beiden Federklinken 5 und   5'können   durch eine gemeinschaftliche Daumenscheibe 6 ausgehoben werden, je nachdem dieselbe aus ihrer in Fig. 3 ersichtlichen Mittelstellung um   900 abwärts   oder aufwärts gedreht wird.

   In der    vorderen'Deckplatine   7 und in der Kappe 10 sind sodann ausser den Einstecklöchern 13 und 14 noch die Einstecklöcher   13'und 14'vorgesehen,   durch welche der Trieb in die Triebverzahnung des   Hilfaschiebers   17 eingeführt werden kann. Die Drehung der mit der Durchbrechung   12   versehenen Scheibe 11 nach der einen oder anderen Richtung wird wie bei dem   Schloss   mit einfacher Sperre durch Anschläge oder dgl. begrenzt. 



   Wird die Scheibe 11 mittels des auf den Zapfen aufgesteckten Schlüssels so gedreht, dass die Durchbrechung 12 zu den unteren   Einstecklöchern   13'und 14'gelangt, so kann durch diese 
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 werden. Durch Drehung des Triebes nimmt der gegen den Absatz 16 des Riegels 1 drückende   Hilfszahnachieber   17 den Riegel mit und bringt diesen in die   Schliessstellung, in   welcher er nunmehr sowohl durch das eigene Gesperre   (5)   als auch durch das Gesperre   (5')   des Hilfszahnschiebers 17 zurückgehalten wird. Nach dem Sperren des Schlosses wird die Scheibe 11 wieder in die frühere Stellung (Fig. 3 und 4)   zurückgedreht,   bei welcher beide Paare von Einstecklöchern   13',   14'und 13, 14 verlegt sind. 



   Um das   Schloss   wieder öffnen zu können, müssen zunächst die Einstecklöcher 13'und 14' durch Drehung der Scheibe 11 wieder freigelegt werden, wobei gleichzeitig durch die mit der Scheibe 11 nach oben gedrehte   Daumenscheibe   6 die Klinke 5'aus dem Hilfszahnschieber   17   ausgehoben wird. Letzterer kann nun mittels des in die   Einstecklöcher 13', 14'eingeführten   Triebes   (15)   allein   zurückbewegt   werden, so dass der Riegel 1 nur mehr durch sein Gesperre   5   allein zurückgehalten wird.

   Hierauf wird die Scheibe 11 so gedreht, dass sie die   Einstecklöcher 13   und 14 freigibt, wobei gleichzeitig mittels der nach unten gedrehten Daumenscheibe 6 das Riegel- 
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   eingeführten   Triebes wieder in die Offenstellung   zurückbewegt werden.   



   Die zum Aufstecken eines Schlüssels oder in anderer bekannter Weise eingerichtete Welle   8   kann aus zwei gesonderten Teilen bestehen, von denen der   eine   innere Teil die Daumcnscheibe 6 und Deckscheibe 11 trägt und für gewöhnlich   durr h ehie federnde   Sperre   gehemmt   wird, während   der andere, äussere Wellenteil achsial verschiebbar   ist und durch   geringes Einwärtsbewegen,   etwa mittels des aufgesteckten Schlüssels die genannte Sperre auslöst, so dass die beiden Scheiben gedreht werden können. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Triebschloss für Türen, Schränke, Kassen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in eine an dem Riegel (1) vorgesehene Sperrverzahnung (2) eine federbelastete Sperrklinke (5)   eingreift, die in eingerückter Stellung   die   Schliessbewegung   des Riegels zulässt, die Rückbewegung aber verhindert und mittels einer   Daumenscheibe     (6) ausgelöst werden   kann, die auf einer Welle   (8)   mit kantigen Zapfen (9) zum Aufstecken eines Schlüssels sitzt und mittels des letzteren zur Auslösung der Sperrklinke verdreht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Triebschloss nach Anspruch 1 mit doppelter Sperre, dadurch gekennzeichnet, dass dem Riegel noch ein gleichfalls mit einem Gesperre J) kombinierter und mit einer Triebverzahnung (3') EMI2.4 zugehörige Einstecköffnung (13', 14') eingeführten Triebes den Riegel mitnimmt, der in der Schliessstellung sowold durch das eigene Gesperre (5) als auch durch den gesperrten Hilfszahnschieber 77) festgehalten wird und erst nach Auslösen und Zurückziehen des letzteren sowie nach Auslösen des Riegelgesperres (S) wieder in die Offenstellung gebracht werden kann.
    3. Triebschloss nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Auslösen des Gesperres oder der Gesperre dienende Daumenscheibe (6) mit einer zum Schliessen und Freigeben der Einstecköffnung bzw. Einstecköffnungen dienenden Scheibe (11) zusammengebaut. ist, so dass beide Scheiben gleichzeitig z. B. mittels eines Steckschlüssels betätigt werden können.
AT51761D 1910-02-04 1910-02-04 Triebschloß. AT51761B (de)

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