AT48249B - Selbstkassierender Bücherschrank. - Google Patents

Selbstkassierender Bücherschrank.

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AT48249B
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Austria
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bookcase
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Henry Pottin
Original Assignee
Henry Pottin
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstkassierender Bücherschrank. 
 EMI1.1 
 entspricht, während das andere Geldstück nur als Garantie dient und vom Apparate zurück-   erstattet wird, wenn   das Buch wieder in den Schrank zurückgelegt wird. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dass :
1. ein im Fache vorgeschener Daumenhebel mit einem Sperriegel für den Drchbolzen jedes 
 EMI1.2 
 nicht geschlossen werden kann, so lange das Buch in dem Fuche nicht vollständig eingeschoben ist. 



   2. dass der Hebeldaumen unter   Vermittlung     eines Sperrhebels für   den Türbolzen und einer Hebelanordnung mit einem in den Ablaufskanal für das Garantiegeld reichenden Sperrstift derart 
 EMI1.3 
 



   3, dass der Daumenhebel relativ zu seinem Übertragungshebel verstellt werden kann, so dass er für Bücher verschiederen Dimensionen verwendlbar wird. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Auf jeder Seite des Hebels 6 ist eine Blattfeder 11 (Fig. 2) mit ihrem oberen Ende befestigt, während sie mit ihrem unteren Ende je auf einer Seite eine am obaren Teile der Scheibe 8 angebrachten Stiftes anliegt ; durch diese Federn wird also die Drehung der Scheibe 8 gehindert ; überdies haben die Federn das Bestreben, die Scheibe in ihre Normallage zurückzubringen. 



   Ein Arm 17 (Fig. 1) des um eine Achse 16 drehbaren Hebels   15   ist dazu bestimmt, die Türe durch Sperren des am unteren Ende ihrer Achse 19 befestigten Hebels 18 geschlossen zu halten, sobald die Türe nach dem Einlegen des Buches im Fache   zurückgedrückt   wird. 



   Ein Arm 13 des Hebels 6 (Fig. 1) ist an seinem oberen Ende mit einem Stifte 74 versehen, der, sobald Hebel 6 von seiner oberen in seine untere Lage gebracht wird, auf den unteren Arm des Hebels 15 einen dauernden Druck ausübt, so lange das Buch nicht in sein Fach zurückgesetzt wird ; geschieht dies nicht, db kann die Türe nicht geschlossen werden, da Hebel 17 den Hebel 18 nicht sperrt und die Türe mittelst der auf ihrer Achse angebrachten Spiralfeder 21 (Fig. 2) immer wieder in ihre offene Lage zurückgebracht wird. 



   Ferner ist auf der Achse 19   der'für 20   eine unrunde Scheibe 22 angebracht, an welcher der Arm 23 des Hebels 15 bei offener Türe anliegt ; auf diese Weise ist es unmöglich gemacht, dass 
 EMI2.1 
 lage unbeabsichtigt zurückkommt. 



   Zur   Betätigung   des Sperrmechanismus für das   Garantiegeldstück   dient folgende Anordnung : Am unteren Arme des Hebels 15 ist eine kleine Achse   15a angebracht, auf weicher   das obere Ende einer vorzugsweise aus zwei mit Gewinden versehenen und durch diese einstellbaren Stangen 15b drehbar angeordnet ist. Das untere Ende der Stange   15b ist mit   dem Kniehebel 75c gelenkig verbunden, dessen unteres Ende mit dem Stifte 15d versehen ist. der in den im Austrittskanale des Garantiegeldstückes eingeschnittenen Schlitz 29 eindringt und sich in demselben bewegen kann, somit das unentgeltliche Herausfallen des Garantiegeldstückes verhindert. 



   Den unteren Mündungen   der Kanäle 3 und 4 gegenüber   ist je ein   kreissegmentförmiger     beweglicher Behälter vorgesehen. (In Fig. 1 ist nur der eine 31 dargestellt. )  
Diese zwei Behälter sind einander ähnlich und dienen dazu, die in den Kanälen 3 bezw. 4 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 mit dem Einwurfe der zwei Geldstücke die Herausgabe des Buches bewirkt. 



   Sollte aus irgend einem Grunde der Mechanismus eines der Fächer versagen, so können die 
 EMI2.4 
   tailler   Feder.   37'' verbunden, welch   letztere einerseits in 37e auf dem Arm 37 und andererseits in   17d   auf. dem Arme 37a wirkt. 



   Diese Feder hat also das Bestreben,   die zwei Hebelarme 37''und.   37   gegeneinander zu drücken.   damit die beiden Arme 37 und 37a nicht näher aneinander gebracht werden können ;   zweckmässig   
 EMI2.5 
   bewegen kann. Sobald   die Arme 37 und 37a nahe aneinander kommen, stösst der Stift 37e anlie obere Kante des   Schlitzes. 37' und   verhindert somit ein weiteres   Anemandcrdrücken   der beiden Arme. 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



     Mittctat   einer Feder 42 (Fig.   3),   die einerseits mit dem der Scheibe 40 angehörenden Stifte 4J und andererseits mit einer festen Wand des Faches verbunden ist, wird die unrunde   Scheibe   
 EMI3.1 
 
Ein Sperrad 44 (Fig.   l   und   2)   ist auf der Welle 41 festgekeilt ; mittelst der Feder 4C wird die Sperrklinke 45 immer nach abwärts gedrückt und greift in die Zähne des Sperrades ein, so dass ein Drehen der Handkurbel 5 in falschen Sinne ausgeschlossen ist. 



   Eine Blattfeder 47 (Fig. 2), die sich auf der Bahn des auf dem Hebelarme   18 der Achse 19   
 EMI3.2 
 Öffnen beschädigt. 



   Zum teilweisen Herausschieben des Buches aus seinem Fache dient der Hebel 49 ; derselbe 
 EMI3.3 
 angegeben ist) bveeinflusst Letztere hat das dauernde Bestreben, dessen oberes Ende nach vorne zu bringen. 



   Damit die Türe nur durch Einlegen eines Buches von bestimmtem Formate in das Fach geschlossen werden kann, ist der Hebel 49 nicht umstellbar mit der mit dem Hebelarme 17 gelenkig 
 EMI3.4 
 liegenden Ende mit dem um die Achse 52b drehbar angeordneten Hebel 52a gelenkig verbunden, der an seinem oberen Ende mit einem mit der Achse 52b konzentrischen Knie 52c versehen ist. 



   Der Hebel 49 ist fest mit dem, mit einer Rolle 49b versehenen Hebel 49a   1 verbunden. Eine   Feder, die nicht in der Zeichnung angegeben ist, ist einerseits mit der Achse der Rolle   49b   und andererseits mit der festen Wand des Apparates verbunden ; mittelst dieser Feder wird der 
 EMI3.5 
 gebracht, wodurch die Feder   52d   gespannt wird. 



   Damit der Hebel 52a mittelst der   Feder 52ù wieder   von rechts nach links   (Fig. l) gebracht   
 EMI3.6 
 
 EMI3.7 
   richtigen Sinne einmat herumzudrehen.   



   Durch diese Rotation wird die Rolle 38 (Fig. 3)   mitte. Ist   der unrunden Scheibe 40 während 
 EMI3.8 
 



   Sofort nach deren Einwurfe fallen die Geldstücke in die   Behälter *   l und werden   an den unteren Öffnungen derselben von den zwei Nasen 9 und 10 der Scheibe 8 in den   Bebältern zuriick-   
 EMI3.9 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 der Hebel 49 wieder in seine Anfangsstellung zurückgebracht wird. 



   Während dieser letzten Bewegung wird die Stange 52 wieder von rechts nach links (Fig. 1) zurückgebracht, so dass die Schraube 53 sich im   Schlitze, der 11m Ende   der Stange 52 vorgesehen ist. bewegen kann. 



     Der Hebe ! 77   kommt dann wieder von rechts nach links in seine Anfangsstellung, dabei beschreibt die unterhalb der Achse 16 sich befindende Stange 15b eine Bewegung von links nach rechts, durch welcheder Stift 15d von unten nach oben gebracht wird, so dass das   Garantiegeldstück   durch die untere Öffnung des Kanales 30 dem Mieter wieder zurückgegeben wird. 



   Will man hingegen die Türe ohne vorheriges Zurücksetzen des Buches schliessen, so funktionieren weder der Hebel 49 noch die Hebel 17 und   15c,   so dass sich die Türe unter dem Einflusse der Feder 21 immer wieder öffnet, wobei das Garantiegeldstück nicht herausfällt. 



   Wird in dem   Kanale   4 ein Geldstück geringeren Durchmessers als vorgeschrieben ein- 
 EMI4.2 
 deshalb sofort aus dem Apparate heraus. 



   Wird das Geldstück   für die Miete   des Buches in den Kanal 3 eingeworfen, so fällt dasselbe 
 EMI4.3 
 



   Wird ferner in die   körnung 3   ein zur Miete des Buches passendes Geldstück eingeworfen, in die Öffnung 4 jedoch nur ein Geldstück eingeworfen, dessen Wert geringer ist als derjenige des Garantiegeldstückes, so wird das in den Kanale 4 eingeworfene Geldstück durch Drehen der 
 EMI4.4 
 fällt und somit dem   Betriiger   entzogen wird. 



   Hebel 6 trägt einen Arm 54, der gegenüber einem um die Axe 55 drehbaren Winkelhelbel zu liegen kommt. 
 EMI4.5 
 gelangenkönnen. 



   Damit beispielsweise nachts die Garantiegeldstücke nicht geraubt werden können. ist der Apparat mit einem Verschlussriegel 62 verschen ; derselbe kann in seinen Führungen 6. 3 leiten und trägt Absätze 64, welche durch die Verschiebung des Riegels vor die   Austrittsöffnungen J   zu liegen   kommen   und dieselben versperren. 
 EMI4.6 
 werden. Ist dies geschehen, so dass die   ÖSnungen verriegp, lt sind,   so tritt ein Stift 66 (Fig des Verschlussriegels aus der Wand 1 des Apparates   und verhindett die Drehung   an   der Hand-   kurbel5. 
 EMI4.7 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 auch die Tür nur unter diesen Umständen geschlossen werden kann.
    3. Selbstkassierender Bücherschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (49, 49a) des Daumenhebels gegeneinander verstellt und festgestellt werden können, zum Zwecke, das Fach für Bücher auch verschiedener Dimensionen verwenden zu können.
    4. Selbstkassierender Bücherschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Bewegung von der Antriebswelle (41) auf den Mechanismus jedes Faches mittels zweier federnd miteinander verbundenen Arme (37, 37n) erfolgt, zum Zwecke, die Betätigung der einzelnen Fächer unabhängig voneinander zu ermöglichen und bei Störungen im Mechanismus des einen Faches den Betrieb der anderen Fächer aufrecht halten zu können.
    5. Selbstkassiercnder Bücherschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurückzahlungskanäle vermittelst einer Stange (62) mit Nasen und Schlüssel verschlossen werden, welche gleichzeitig eine Drehung der Antriebskurbel verhindern, wenn diese Kanäle gesperrt. sind0
AT48249D 1909-12-10 1909-12-10 Selbstkassierender Bücherschrank. AT48249B (de)

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