DE264342C - - Google Patents

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DE264342C
DE264342C DENDAT264342D DE264342DA DE264342C DE 264342 C DE264342 C DE 264342C DE NDAT264342 D DENDAT264342 D DE NDAT264342D DE 264342D A DE264342D A DE 264342DA DE 264342 C DE264342 C DE 264342C
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locking
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
    • E05B37/14Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes in padlocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264342 KLASSE 6Sa. GRUPPE
THEODOR WILCKENS G.m.b.H. in HAMBURG.
Bei Malschlössern besteht der Ubelstand, daß die Schlitze der Sperrscheiben, in die die Sperrstifte einer verschiebbaren Riegelplatte eingeführt werden müssen, um das Schloß öffnen zu können, abzutasten sind, indem die Sperrstifte bei den bisher bekannten Malschlössern auf dem Umfange der Sperrscheiben schleifen, sobald auf das von den Sperrscheiben gesperrte Schloßelement ein Druck ausgeübt wird, und ihren Widerstand verlieren, sobald sich der Sperrschlitz den Sperrstiften nähert.
Diese Möglichkeit wird nun durch die Sicherung nach vorliegender Erfindung wesentlich eingeschränkt, die im wesentlichen darin besteht, daß vor den Schlitzen der Sperrscheiben von letzteren mittelbar oder unmittelbar gesteuerte federbeeinflußte Hebel o. dgl. Elemente beweglich angeordnet sind. Diese Hebel nehmen bei einem Versuch, durch Druck gegen den Riegel an dem Gleitwiderstande der Sperrstifte auf der Peripherie der Scheiben die Öffnungsstellung der Scheiben zu erkennen, diesen Druck auf, so daß beim Drehen der Scheiben überhaupt kein Widerstand wahrzunehmen ist, da die Hebel während des größten Teiles der Umdrehung der Scheiben still stehen. Erst im Augenblick, in dem die Schlitze der Sperrscheiben sich gegenüber den Sperrstiften einstellen, werden sie angehoben. Aus diesem Grunde erfolgt die Steuerung eines solchen Hebels mittels eines auf jeder Sperrscheibenachse sitzenden, mit der Sperrscheibe zwangläufig drehbaren Nockens, der an dem an jedem Hebel angeordneten nockenförmigen Widerlager angreift und den Hebel bei Verdrehung der zugehörigen Sperrscheibe hochhebt ; sobald j edoch diese Lage überschritten wird, fallen die die Sperrschlitze gegen die Sperrstifte abdeckenden Sicherungshebel wieder selbsttätig vor die Sperrstifte.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Malvorhangschloß in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι das Schloß teilweise in Vorderansicht und Schnitt,
Fig. 2 die Rückansicht des Schloßinnern hierzu,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i,
Fig. 4 und 5 einzelne Teile des Schlosses.
In dem Schloßgehäuse α ist in bekannter Weise eine Platte δ fest und die darauf befindliche Riegelplatte c verschiebbar gelagert, die einen durch das Schloßgehäuse nach außen ragenden Druckknopf d besitzt. Die Malscheiben β sind mit den in der Platte b drehbar gelagerten Achsen f fest verbunden, während die auf dem entgegengesetzten Ende der Achsen angeordneten Sperrscheiben k drehbar sind und durch Reibungsfedern r mit den Achsen f gekuppelt werden, welche Kupplung in bekannter Weise erst dann aufgehoben ist, wenn die Sperrscheiben arretiert und die Achsen f mit ihren Malscheiben e vermittels der Stellknöpfe q gedreht werden. Die Sperrscheiben h besitzen Schlitze i, in die an der verschiebbaren Riegelplatte c angeordnete Stifte k eintreten, sobald die Schlitze i ihnen

Claims (2)

gegenüberstehen. Die oberhalb der Riegelplatte c angeordneten Hebel m sind um Stifte I der festen Platte b drehbar und stehen unter dem Einflüsse von Federn, die beim Anheben der Hebel entsprechenden Widerstand zu leisten haben. Diese Hebel m besitzen nockenförmige Ansätze n, mit denen an den Sperrscheiben h befestigte Nocken f jeweils in Verbindung treten, was ein Anheben der Hebel m zur ίο Folge hat. ■ Die Hebel m sind nach vorliegendem Ausführungsbeispiel sichelförmig au?gestaltet, und ihre freien Enden ο sind so lang bemessen, daß sie zwischen den Sperrscheiben h und Sperrstiften k zu liegen kommen, sofern die Hebel m durch die Nocken φ und nockenförmigen Ansätze η nicht um das äußerste Maß angehoben sind. Nach Fig. 2 ist angenommen, daß durch entsprechende Drehung zweier Sperrscheiben H mittels der Nocken j> die Hebel m auf das äußerste Maß angehoben sind, so daß sich die Sperrscheibenschlitze i und Sperrstifte k zum Eingriff gegenüberstehen, während der dritte Hebel m sich noch zwischen der Sperrscheibe und dem Sperrstift befindet. Solange nun ein einziger Hebel zwischen Sperrstift und Sperrscheibe sich befindet, können die Schlitze der übrigen Sperrscheiben nicht abgetastet werden, weil durch den ersteren Hebel die Riegelplatte gegen Verschiebung gesichert ist und die übrigen Hebel nach ihrem Anheben frei herunterfallen und in diesem Augenblick sich wieder zwischen Sperrscheibe und Sperrstift legen. Pa τ en τ-An Sprüche:
1. Sicherung an Malschlössern o. dgl. gegen unbefugtes Abtasten der Sperrscheibenschlitze, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Sperrscheibenschlitzen von den Sperrscheiben mittelbar oder unmittelbar gesteuerte federbeeinflußte Hebel 0. dgl. Elemente beweglich angeordnet sind, welche den bei einem solchen Öffnungsversuche auf den Riegel ausgeübten Druck unmittelbar aufnehmen und ein ungehindertes Drehen der letzteren während des größten Teiles ihrer Umdrehung zulassen, ohne die richtige Stellung des Sperrschlitzes erkennen zu lassen.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Sperrscheiben (h) fest verbundene Nocken (j>) und an den federbeeinflußten Freifallhebeln (m) nockenförmige Ansätze (n) vorgesehen sind, so daß bei Umdrehung der Sperrscheiben deren Schlitze (i) nur dann für den Eintritt der Sperrstifte: (k) freigegeben sind, wenn Schlitze (i) und Sperrstifte (k) sich radial gegenüberstehen, andernfalls die Enden (0) der Hebel (m) sich selbsttätig zwischen die Sperrscheiben und Sperrstifte legen.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908585C (de) * 1951-10-31 1954-04-08 Otto Sellin Riegel-Kombinationsschloss

Cited By (1)

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