DE364999C - Malschloss mit einstellbaren Sperrscheiben - Google Patents

Malschloss mit einstellbaren Sperrscheiben

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DE364999C
DE364999C DEM75959D DEM0075959D DE364999C DE 364999 C DE364999 C DE 364999C DE M75959 D DEM75959 D DE M75959D DE M0075959 D DEM0075959 D DE M0075959D DE 364999 C DE364999 C DE 364999C
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DE
Germany
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lock
locking
painting
adjustable locking
locking discs
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DEM75959D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0068Permutation or combination locks; Puzzle locks in padlocks

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Malschloß mit einstellbaren Sperrsaheiben, wobei nach richtiger Einstellung der Scheiben das Schloß sich unter Sperrung der Sperrscheiben ohne Schlüssel selbsttätig öffnet, während durch Schließen des Schlosses die Sperrscheiben selbsttätig freigegeben werden. Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung, daß das in die Rasten der Sperrscheiben ίο eingreifende Sperrstück, der den Schloßbügel sperrende Riegel und das unter dem Druck des Schloßbügels das Sperrstück anhebende Druckstück zu einem einzigen Hebel vereinigt sind, dessen einer Arm entsprechend seinem Zweck vorzugsweise gegabelt ausgebildet " wird. Diese neue Einrichtung hat den Vorzug einer wesentlichen Vereinfachung und Verbilligerung des Schloßgetriebes, wobei die Vereinfachung noch den wesentlichen Vorzug sicherer Wirkung mit sich bringt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. 1 ein geschlossenes Vorhängeschloß nach der Erfindung, Abb. 2 dasselbe Schloß geöffnet.
Zwischen zwei gestanzten und gepreßten Schalen α sind eine Anzahl Sperrscheiben b, deren Zahl beliebig groß sein kann, drehbar befestigt. Jede Scheibe hat an einer bestimmten Stelle einen Einschnitt c. Um das Schloß öffnen zu können (Abb. 2), müssen die einzelnen Einschnitte c zur Deckung gebracht werden, so daß in die so gebildete Rast ein Sperrstück d eingreifen kann, das mit einem gegabelten Hebel e ein Ganzes bildet.
Das angelenkte Ende f des Schloßbügels g ist durch eine Zugfeder h mit dem dem Sperrstück d benachbarten Ende des Hebels e verbunden. Diese Feder zieht das Sperrstück in die Rast c hinein.
Will man nun das Schloß schließen, so braucht man nur das Ende i des Bügels g herunterzudrücken. Dabei drückt das Endei auf den Hebelarm k des Hebels e und zieht das Sperrstück d aus der Rast c heraus. Gleichzeitig schiebt sich der Riegel m in die in dem Bügel g vorgesehene Kerbe. Hat man den Bügel g vollständig heruntergedrückt, so daß das Sperrstück d vollkommen aus dem Einschnitt c herausgezogen ist, so verstellt man mittels des an den Scheiben b befindlichen Arms η die Scheiben derart, daß sich die Einj schnitte c an verschiedenen Stellen des Scheibenumfangs befinden. Das Sperrstück d '■ kann also nicht mehr in die Rast c hinein-
gezogen werden, und das Schloß bleibt ge- . schlossen, da der Riegel m das Zurückgehen ; des Bügels verhindert.
\ Soll nun das Schloß geöffnet werden, so braucht man nur mittels der Arme» die Scheiben b so zu drehen, daß die auf den Scheiben befindlichen Einschnitte an einer bestimmten Stelle, nämlich unter dem Sperrstück d, zur Deckung kommen.
Die bei geschlossenem Schloß gespannte Feder h hat das Bestreben, sich zusammenzuziehen, und zieht dabei das Sperrstück d in die Rast c hinein. Damit wird der Hebel e geschwenkt, und der Riegel m gibt den Bügel g frei, der durch die Spannung1 der Feder h aufgezogen wird und so das Schloß öffnet. Der Hebelarm k drückt hierbei von unten auf das freie Ende des Schloßbügels.
Die Arme η durchdringen die Schale und können längs einer Reihe von Malen (Buchstäben oder Zahlen) bewegt werden. Um die richtige Einstellung auch im Dunkeln bewirken zu können, kann man jedes Mal mit einer Rast versehen, in die ein Vorsprung des Armes einschnappen kann. Man kann hier durch die Zahl der Male von einem Ende der Reihe aus auch im Dunkeln abzählen.
Das Gehäuse des Schlosses kann aus zwei Schalen bestehen, deren umgekantete Ränder so straff übereinandergreifen, daß sie, unter Druck zusammengepreßt, ohne weitere Verbindungsmittel zusammenhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Malschloß mit einstellbaren Sperrscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Rasten (c) der Sperrscheiben (&) eingreifende Sperrstück (d), der den Schloßbügel (g) sperrende Riegel (m) und das unter dem Druck des Schloßbügels das Sperrstück (d) anhebende Druckstück (k) zu einem einzigen Hebel (<?) vereinigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM75959D Malschloss mit einstellbaren Sperrscheiben Expired DE364999C (de)

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DE364999C true DE364999C (de) 1922-12-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022115B (de) * 1955-02-05 1958-01-02 Aug Bremicker Soehne O H G Schluesselloses Vorhangschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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