DE366427C - Scheibenfoermiges Haengeschloss - Google Patents
Scheibenfoermiges HaengeschlossInfo
- Publication number
- DE366427C DE366427C DEK74528D DEK0074528D DE366427C DE 366427 C DE366427 C DE 366427C DE K74528 D DEK74528 D DE K74528D DE K0074528 D DEK0074528 D DE K0074528D DE 366427 C DE366427 C DE 366427C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- bracket
- disc
- arm
- recess
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/464—Arrangements of nozzles with inversion of the direction of flow
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/28—Padlocks with shackles forming a circle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 5. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 366427 KLASSE 68 a GRUPPE
Frantisek Krätil in Strasnice, Böhmen.
Scheibenförmiges Hängeschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in der Tschechoslowakei vom 17. August 1920 beansprucht.
Scheibenförmige Hängeschlösser sind bereits bekannt, bei denen der Bügel in einem
kreisförmigen, mit einer Aussparung versehenen Ring besteht, welcher im Schloß vollständig
gedeckt untergebracht ist. Dieser Ring ist um seine Achse drehbar und wird mittels eines im Schloß angebrachten Radialarmes
so verdreht, daß der Vollringteil durch die Schloßäusnehmung hindurchgeht, in welche Ausnehmung die Hängeaugen knapp
hineinreichen, so daß der Bügel auch beim Sperren des Schlosses vollständig gedeckt ist.
Der Bügel wird in der Sperrlage durch den Schloßmechanismus gesichert.
Die Erfindung besteht nun darin, daß in der Sperrlage des Bügels der Schlüssel selfcsttätig
aus dem Eingriff mit dem den Bügel drehenden Radialarm herausspringt, so daß beim weiteren Drehen des Schlüssels dieser
nur auf den Riegel und die Zuhaltungen einwirkt.
ίο Dieses Schloß kann man in an sich bekannter
Weise ganz in ein Panzergehäuse einpressen, wodurch das Schloß vollständig gedeckt
und gegen Einbruch geschützt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schlosses gemäß der Erfindung
dargestellt, und es zeigt Abb. 1 die Ansicht des Bügels in Offenlage mit herausgenommener
Sperrvorrichtung. Abb. 2 die Lage des Bügels beim Sperren des Schlosses und die Sicherung seiner Lage mittels eines Riegels,
Abb. 3 die Gesamtansicht auf die innere Einrichtung des Schlosses, wobei der Bügel in
sperrender Lage, aber in seiner Stellung nicht gesichert ist, Abb. 4 einen Querschnitt des in
einem Panzergehäuse eingepreßten Schlosses, Abb. 5 die Ansicht auf das Deckplättchen des
Schlosses im verkleinerten Maßstabe und Abb. 6 einen Querschnitt durch das zusammengelegte
Panzergehäuse, in welchem das ganze Schloß eingepreßt wird. Im tellerförmigen Boden 1 des Schlosses, welches mit der Aussparung
2 für Hängeaugen versehen ist, ist der ringförmige Bügel 3 gelagert. Dieser trägt am inneren Umfange zwei Vertiefungen
4, 5. Die Vertiefung 4 hält den Bügel 3 beim aufgemachten Schloß (Abb. 1) und die
Vertiefung 5 beim Sperren des Schlosses (Abb. 2 und 3) an, indem in diese die Enden 6
bzw. 7 der Feder 8 einspringen. Damit sich der Bügel 3 in die angeführten Lagen eindrehen
läßt, ist er noch mit einem Stift 13 versehen, mit welchen die Gabel des Dreharmes
14 eingreift, welcher in die mit einem Schlüsselloch 15 versehene Scheibe 14' übergeht.
Die Scheibe 14' fällt in die zugehörige Vertiefung im tellerförmigen Boden 1 ein und
ist von oben mittels einer Platte 9 gehalten, die auf Distanzsäulchen 10, 11, 12 des Schlosses
aufgesetzt ist, an denen der Boden 1 und die Deckplatte 21 des Schlosses angenietet
sind. Die Platte 9 trägt die angeführte Feder 8 und die Führung 17 für den Riegel
18 (Abb. 2 und 3). Der Riegel 18 ist außerdem
noch zwischen den Säulchen 10, 11 geführt und sichert mit den Zuhaltungen 19 (Abb. 3)
die Sperrlage des Bügels 3, indem er (Bild 2) mit seinem Zahn 20 hinter die Gabel des
Dreharmes 14 des Bügels 3 einschnappt und auf diese Art das Schloß sperrt.
Der ganze Mechanismus des Hängeschlosses ist durch die Platte 21 verdeckt (Abb. 5),
welche auf ihrer unteren linken Seite einen Vorsprung 22 trägt, dessen Länge dem Winkel
nach Verdrehen des Bügels aus der Lage in Abb. 1 in die Lage in Abb. 2 bzw. 3 und
dessen Höhe der Dicke der Scheibe 14' des Armes 14 entspricht. Der Zweck dieses Vorsprunges
wird bei der Beschreibung der Arbeitsweise des Schlosses erläutert. Das Schloß wird mit einem Schlüssel 23 bedient,
in dessen Höhlung sich die Spiralfeder 24 befindet.
Damit es Unberufenen nicht möglich ist, die Nietung des Schlosses zu beschädigen,
ist dieses ganz in ein Panzergehäuse 25, 26 (Abb. 6) eingepreßt. In den unteren Teil 25
wird der Schloßmechanismus eingelegt, mit dem Deckel 26 zugedeckt, worauf der Rand
27, wie punktiert angedeutet, zusammengepreßt wird, womit das Schloß vollständig
gedeckt ist.
Die Arbeitsweise des Schlosses ist folgende:
Beim Einhängen des Schlosses nimmt der Bügel 3 die Lage wie im Bilde 1 und der
Sperrmechanismus die Lage wie im Bilde 3 ein. Der Schlüssel wird in das Schlüsselloch
gesteckt und gegen das Wirken der Spiralfeder 24 so gedrückt, bis er in den Ausschnitt
15 (Abb. 1) eindringt, worauf er ein wenig
in der Richtung des Uhrzeigers gedreht wird, so daß sein Bart unter den Vorsprung 22 des
Deckels 21 kommt und von jenem so lange in der zusammengedrückten Lage gehalten
wird, als er nicht den Bügel in die Lage, wie auf Abb. 2 und 3 dargestellt, verdreht. In
diesem Augenblick springt der Schlüssel infolge der Wirkung der Spiralfeder 24 aus der
öffnung 15 und kommt aus dem Eingriff mit
dem Arm 14, 14', so daß er beim weiteren Verdrehen bloß auf den Sperrmechanismus
18, 19 wirkt, mit dessen Hilfe der Gabelarm 14 (Abb. 2) gesperrt wird.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Scheibenförmiges Hängeschloß mit im Schloßgehäuse drehbarem Schlußbügel in Form eines unterbrochenen Ringes, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrlage des Bügels (3) der Schlüssel selbsttätig aus dem Eingriff mit dem den Bügel drehenden Arm (14', 14) herausspringt, so daß er beim weiteren Drehen nur auf Riegel und Zuhaltungen einwirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS366427X | 1920-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366427C true DE366427C (de) | 1923-01-05 |
Family
ID=5452534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK74528D Expired DE366427C (de) | 1920-08-17 | 1920-09-21 | Scheibenfoermiges Haengeschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366427C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662462A1 (fr) * | 1990-05-25 | 1991-11-29 | Master Lock Cy | Cadenas blinde a cylindre amovible. |
US6305198B1 (en) | 1999-01-22 | 2001-10-23 | Master Lock Company | Padlock |
-
1920
- 1920-09-21 DE DEK74528D patent/DE366427C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662462A1 (fr) * | 1990-05-25 | 1991-11-29 | Master Lock Cy | Cadenas blinde a cylindre amovible. |
US6305198B1 (en) | 1999-01-22 | 2001-10-23 | Master Lock Company | Padlock |
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