DE683464C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrraedern - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrraedern

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DE683464C
DE683464C DEN39669D DEN0039669D DE683464C DE 683464 C DE683464 C DE 683464C DE N39669 D DEN39669 D DE N39669D DE N0039669 D DEN0039669 D DE N0039669D DE 683464 C DE683464 C DE 683464C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/148Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on the hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrrädern mit einer auf die Radnabe einwirkenden und in einem am Ende der Radnabe in einem Trommelgehäuse befestigten, mittels Schlüssels zu betätigenden Sperrvorrichtung.
  • Es ist bereits eine als Diebstahlsicherung wirkende schließbare Kettenradkupplung für Fahrräder bekannt, bei der das treibende oder getriebene Kettenrad um seine Achse lose drehbar angeordnet ist und durch ein mit der Achse oder Nabe fest verbundenes Schloß dadurch gekuppelt wird, daß Riegel bei ausgelöster Zuhaltung in Aussparungen des Kettenradrandes eingreifen und eine feste Verbindung zwischen Kettenrad und Schloßgehäuse herstellen.
  • Diese bekannte Sicherung hat aber den Nachteil, daß durch diese nur der Antrieb des Rades unterbrochen wird, nicht aber das Rad festgestellt und dadurch das Schieben des Fahrzeuges verhindert werden kann. Andererseits müssen hierbei die Sperrglieder gleichzeitig die Kraft übertragen, so daß diese dauernd großen Beanspruchungen unterworfen sind.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile der bekannten Schlösser dadurch, daß in dem Schloßgehäuse ein das Nabenende umfassender konzentrischer Ring vorgesehen ist, der um einen zur Radachse parallelen Bolzen schwenkbar ist und an der Innenfläche eine Sperrnase aufweist, die bei Betätigung des Schlüssels mit einer Aussparung der Nabe in oder außer Eingriff kommt, wobei der Schwenkring einen Anschlagstift trägt, der sich im Schließzustand gegen ein öffnen verhindernde Zuhaltungen legt, die beim Aufschließen zusammen mit dem Schwenkring vom Schlüssel erfaßt und aus der Sperrstellung entfernt werden.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die Sperrorgane beim Gebrauch des Rades nicht beansprucht und nur zur Sperrung des Rades gegen Umdrehung verwendet werden. Außerdem können die Sperrglieder derart stark bemessen und durch mehrere Zuhaltungen derart gesichert werden, daß eine Sicherheit gegen unbefugtes öffnen des Schlosses.oder gewaltsames Zerstören der Schloßteile gewährleistet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und a im Schnitt einen Teil einer Radnabe mit einem Schloß mit den Schließgliedern in verschlossener bzw. offener Stellung, Abb.3 einen Schnitt winkelrecht zu den Schnitten der Abb. i und a.
  • Die Trag- oder Deckplatte i ist mit einem etwa viereckigen Loch versehen, das ein Viereck 1q. an einem Konus 15 in einer Radnabe 16 umschließt. Die Platte i hat einen vorspringenden, die Nabe 16 umschließenden Ring 17 und einen Zapfen 2, auf dem ein Ring 3 drehbar angebracht ist, den eine Feder i 8 in der in Abb. i gezeigten Lage zu haltef, .sucht. Der Ring 3 weist einen Nocken q. auf,: der in dieser Stellung in eine der AussparüM-' gen 5 der Nabe 16 greifen kann. Dem -Zapfen 2 gegenüber hat der Ring 3 eine am äußeren Umfang befindliche Kerbe 6 zum Eingriff des Bartes eines Schlüssels und einen Zapfen B.
  • An einem in der Platte i oder dem Ring 17 gelagerten Zapfen i9 ist außen an der Platte i ein Griff i2 und innerhalb des aus der Platte i und des damit fest verbundenen Ringteiles 2o gebildeten trommelförmigen Gehäuses ein Arm 9 befestigt. In einem Ausbau ii des Teiles 2o ist eine Rolle 13 angebracht, die nebst der Platte i einen Schlitz 21 zur Einführung des Schlüsselbartes haben, der durch seine Drehung im Gehäuse i, i i, 2o zunächst einige um einen Zapfen 22 in dem Gehäuse schwingbare Zuhalter io gegen den Druck von Federn 23 zur Befreiung des Zapfens 8 drücken und in die Kerbe 6 eingreifen und den Ring 3 in die in Abb. 2 gezeigte Stellung drehen kann. Der Arm 9 wird dann von einer Feder 24. in die in Abb. 2 gezeigte Stellung ausgeschwungen und liegt gegen den :Zapfen 8 an, wobei der Nocken 4. aus der Aussparung 5 heraustritt. Der Schlüssel kann dann wieder herausgenommen werden, und zwar in einer diametral entgegengesetzten Stellung, in der er geführt wurde.
  • Soll das Schloß wieder in Verschlußstellung gebracht werden, wird der Handgriff 12 nach unten gedrückt und bringt dadurch den Arm 9 in die in Abb. i gezeigte Stellung zurück. Der Ring 3 schwingt dann mit dem Nocken .4 gegen die Nabe 16 und den Zapfen 8 über den Arm 9 hinein. Will jemand nun das Fahrrad wegfahren, wird das Rad nach einer kleinen Raddrehung festgestellt, weil der Nocken q. in eine der Aussparungen 5 eingreift.
  • Der Handgriff 12 kann auch derart wirken, daß er den Arm 9 nur nach unten, nicht nach oben nimmt, oder es kann auch um den Zapfen 8 ein Röllchen angebracht sein, um zu vermeiden, daß zur Verhinderung des Drehens des Ringes 3 und des Ringreifens. des Vorsprunges q. in die Aussparungen 5 mit dem Handgriff i2 durch den Arm 9 ein Druck .dem Handgriff den Zapfen 8 ausgeübt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrrädern mit einer auf die Radnabe einwirkenden und in einem am Ende der Radnabe in einem Trommelgehäuse angeordneten, mittels Schlüssels zu betätigenden Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schloßgehäuse (i, i i, 2o) ein das Nabenende umfassender konzentrischer Ring (3) vorgesehen- ist, der um einen zur Radachse parallelen Bolzen (2) schwenkbar ist und an der Innenfläche eine Sperrnase (q.) aufweist, die bei Betätigung des Schlüssels. (7) mit einer Aussparung (5) der Nabe (i6) in oder außer Eingriff kommt.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkring (3.) einen Anschlagstift (8) trägt, der sich im Schließzustand gegen ein Öffnen verhindernde Zuhaltungen (io) legt, beim Aufschließen jedoch mit dem Schwenkring (3) vom Schlüssel erfaßt und aus der Sperrstellung entfernt wird.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Sperrhebel (9) vorgesehen ist, der sich gegen den Anschlagstift (8) des Schwenkringes (3) in der Weise legt, daß die Schließnase (4) erst nach einer von Hand zu erfolgenden Entsicherung mittels eines besonderen Hebels (i2) von außen her wieder zum Eingriff gebracht werden kann. q.
  4. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse (i, ii, 2o) hervorragende Hebel (i2) den Sperrarm (9) nur von oben nach unten betätigen kann.
  5. 5. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, däß der Anschlagstift (8) auf seiner ganzen freien Länge einen Abrollzylinder trägt.
DEN39669D 1936-07-19 1936-07-19 Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrraedern Expired DE683464C (de)

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DE683464C true DE683464C (de) 1939-11-07

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