AT26760B - Selbstkassierer. - Google Patents

Selbstkassierer.

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AT26760B
AT26760B AT26760DA AT26760B AT 26760 B AT26760 B AT 26760B AT 26760D A AT26760D A AT 26760DA AT 26760 B AT26760 B AT 26760B
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Charles Edwin Hibberd
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Charles Edwin Hibberd
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Description


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    Selbstkassierer.   



   Die Erfindung betrifft Automaten, bei welchen eine vorher bestimmte Menge von Ware oder eines den Charakter von Ware habenden Gutes bei   Betätigung   einer Freigabevorrichtung mittels einer Münze erhalten werden kann. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass Münzen verschiedenen Wertes in ein und derselben Maschine verwendet werden können, um Ware oder dgl. in einer Menge zu erhalten, welche dem Wert der eingeworfenen Münze   cntspncht,   wobei die Grösse der Warenauslass- öffnung in der Offenstellung derselben   unverändert bleibt. Sämtliche Münzen werden durch   einen einzigen Schlitz eingeworfen und fallen durch eine schräge Bahn nach abwärts, bis sie mit Ablenkern in Berührung gelangen, deren je einer einer bestimmten Münze entspricht. 



  Die Ablenker bewirken eine Veränderung der Fallrichtung der Münzen und lenken dieselben entsprechend ihren Abmessungen zu verschiedenen Schlitzen. Die eingeworfene Münze fällt durch den für dieselbe bestimmten Schlitz in einen am Ende eines drehbaren Hebels, welcher im folgenden   Münzcnhebel   genannt werden mag, angeordneten Behälter 
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 nachher beschriebenen Vorrichtung. 



   Im nachfolgenden wird die Erfindung in Anwendung an einem Gasmesser beschrieben : es kann jedoch ohneweiters ersehen worden, dass die Erfindung sowohl zur Ganze oder nur mit Bezug auf einzelne ihre Teile auch an anderen Automaten verwendet werden kann. 
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 zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht des an einem   gewöhnlichen Gasmesser angeordneton   Automaten ; Fig. 2 eine Vorderansicht desselben bei abgehobener vorderer Platte ; Fig. 3 eine Draufsicht ; Fig. 4 einen Schnitt nach   1-.. 4 der Fig.   3 ; Fig. 5 einen Schnitt nach   l-B   der Fig. 3 ; Fig.

   G eine Seitenansicht ; Fig. 7 eine parallelperspektivische Ansicht einer Achse und der mit ihr zusammenarbeitenden Teile ; Fig. 8 eine parallelperspektivischo Ansicht einer Freigabescheibe; Fig. 9 eine Seitenansicht ; Fig. 10 eine Vorderansicht eines Sperrhakens; Fig. 11 eine parallelperspektivische Ansicht des Münzenhebels ; Fig. 12 eine   parallelperspektivische Ansicht eines Einlassventilhebels   und der zugehörigen Teile ; Fig. 13   eine parallelperspektivische   Ansicht eines Sperrhakens und der zugehörigen Teile ; Fig. 14 eine Seitenansicht des Getriebes, welches zum   Betätigen   einer Registriersäule dient ;

   Fig. 15   eme Seitenansicht   einer zum Betätigen einer mit der Registriersäule zusammenarbeitenden und mit Gewinde versehenen   Säule, welche im nachstehendon Einstellsäule   genannt werden 
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 der Registriersäule mit auf derselben angeordneter Schnecke. 



   Die Schnecke J ist vertikal   gloitbar auf   der drehbar angeordneten   Registriersäule   2 angeordnet und arbeitet mit einer mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Säule - Einstellsäule 83 - welche auslösbar ist, so dass die einwerfende Person eine bestimmte Anzahl von   Umdrehungen,   welche dem Wert der eingeworfenen   Münze entspricht, voll-     führen   kann. Die Menge des Gases, welches entweichen kann, ist durch die Höhe, zu welcher die Schnecke 1 auf der Registriersäule 2 gehoben wird, bestimmt.

   Die Drehung der Einstellsäule 83 erfolgt durch die Bewegung des Gases und bewirkt hiedurch eine Abwärtsbewegung der Schnecke, die eine zum   Absperren der Gas/ufuhr dienende Vorrichtung   betätigt. 
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 Ständern 15,   16, 17, 18   (Fig. 6) eines Armes 19 Münzenhebel 11, 12, 13, 14 (Fig. 3) durch Zapfen 20, 21, 22 und 23 angelenkt und an ihren Enden mit Ausnehmungen versehen, welche Behälter 24,   24.,     24b,     240   (Fig. 4) für Münzen bestimmter   Grösse,   die durch einen in der Vorderplatte 3 vorgesehenen Schlitz 25 eingeworfen werden, bilden.

   Von dem Schlitz 25 erstreckt sich in schräger Richtung nach abwärts eine Bahn 26 und an deren unterem Ende sind Ablenker 27, 28, 29 und 30 in verschiedenen Höhen angeordnet, und zwar derart, dass sie die einfallenden Münzen in verschiedenen Richtungen, entsprechend ihren Abmessungen, ablenken. Die veranschaulichte Maschine ist für Münzen von vier verschiedenen Werten bestimmt. Es sei angenommen, dass die grösste Münze den kleinsten Wert repräsentiert und durch den Ablenker 27 abgelenkt wird, während die MUnze vom höchsten Wert durch den Ablenker   28,   die nächst Ideinere bezw. die nächst geringere Münze durch den Ablenker 2. 9 und die noch kleineren Wert besitzende Münze durch den Ablenker 30 eine Ablenkung erfährt.

   Die Münzen fallen nach Einwurf in den Schlitz 25 gegen die entsprechend geneigte Seite 31 der Bahn 26 und sodann gegen die Ablenket'. Die den kleinsten Wert besitzenden Münzen, welche an dem Ablenker 27 anprallen, werden verschwenkt, so dass sie durch den Schlitz 32 (Fig. 5) in den   Behälter   24 des Hebels 11 fallen. Die den höchsten Wert besitzenden Münzen gelangen unter dem Ablenker 27 zum Ablenker   28,   werden durch denselben verschwenkt und fallen durch den Schlitz 33 in den Behälter 24a des Münzenhebels 12. Die den nächst kleineren Wert besitzenden Münzen gelangen unterhalb der Ablenker 27 und 28   zum   Ablenker 29, werden durch denselben verschwenkt und fallen durch den Schlitz 34 in den   Behälter 2. Jb des     Mlinzenbebeis   13.

   Die einen noch kleineren Wert besitzenden Münzen gelangen unterhalb der Ablenker 27, 28 und 29 zu dem Ablenker 30 und fallen durch den Schlitz   35   in den Behälter   240   des   Manzenhebels   14. Im nachstehenden wird die Wirkungsweise be-   selhrieben, welche statthat, wenn   eine Münze 36 von   grössten   Abmessungen und kleinstem Wert (siehe gestrichelte Linien Fig. 5) eingeworfen wird. 



   Das Gewicht der eingeworfenen Münze wird dazu verwendet, eine im Automat vorgesehene Vorrichtung freizugeben und zu ermöglichen, dass die Person. welche die Münze 
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 Höhe auf der   Rogistriorsiiulo hobt, welche dem Wert   der eingeworfenen Münze entspricht. Die durch den Schlitz 32 in den Behälter 24 des Münzenhebels 11 fallende Münze bewirkt eine   Vcrschwcnkung dieses Hebels (Fig.   4 und 5) und hiedurch das Heben eines vertikal angeordneten Armes 37 (Fig. 4).

     Der Arm 37 (Fig.   4 und 11) ist an den Hebel 11 durch 
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 oberes Ende gegen einen Führungsarm 40 anliegt Das obere Ende des Armes 37 ist mit einer Gabelung 43 versehen, welche bei der   Aufwärts bewegung des   Armes 37 durch den Arm   40   so geführt wird, dass sie mit einem an einen Zapfen 45 angelenkten Hebel 44 (Fig.   G)-Freigabchebe)-in Eingriff   gelangt und denselben verschwenkt. Der Freigabehehel 44 ist normal durch ein Gewicht 46 in eine bestimmte Stellung gebracht. Das 
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 Schlitz 47 hindurchgeführt und besitzt eine zu ihm rechtwinklig angeordnete Verlängerung 48 mit einem Fuss 49, welcher in einen Schlitz M (Fig. 8) einer Scheibe 51 eingreifen kann. 
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   gahescheibo 51   freigegeben wird.

   Diese Scheibe ist lose auf einer Achse   5. 2 angeordnet   und steht mit ihr durch Zapfen 53, welche in Rasten 54 der Scheibe eingreifen, in Eingriff. Es ist ersichtlich, dass Achse und Scheibe sich zusammen drehen können, und dass die Achse auch seitlich mit Bezug auf die Scheibe verschoben werden kann. Am Ende der Achse ist ein Vierkant 55 vorgesehen, welcher zur Aufnahme eines Schlüssels dient. Greift der Fuss 49 in den Schlitz 50 ein (Fig. 1), so kann sich die Freigabescheibe 51 in der Richtung, welche durch den Pfeil angedeutet ist, nicht drehen, da der Fuss 49 sich gegen einen Arm   5fi   (Fig. 13) anlegt, welcher starr an die Platte 3 befestigt ist ; nach der anderen Richtung kann sich die Scheibe drehen, da ein Ansatz 57 (Fig. 8), welcher auf der Scheibe vorgesehen ist, ebenfalls gegen den Arm 56 sich anlegt.

   Mit der Freigabescheibe 51 ist ein Sperrad 58 starr verbunden ; dasselbe wird an der Drehung nach einer Richtung durch einen Sperrhaken 59 gehindert, welcher einen Längsschlitz besitzt, mit dem 
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 verhindert, welcher während der Drehung ausser Eingriff mit den Zähnen des Sperrades geworfen ist, damit die Schere nach der entgegengesetzten Richtung sich bewegen und die Achse der Scheibe in ihre normale Lage zurückkehren kann. Zu diesem Zwecke sind zwischen zwei Stellen 63, 64 des Sperrades keine Zähne vorhanden und eine Ausnehmung 65 mit abgeschrägten Wandungen an dem Sperrad vorgesehen.

   Der obere Teil des Sperrhakens 59 ist auch   abgeschrägt,   so dass, wenn die Zähne des Sperrades den Sperrhaken verlassen, der   abgeschrägte   obere Teil des Sperrhakens mit der schrägen Wandung der Ausnehmung 65 in Eingriff gelangt und der Sperrhaken in die gestrichelt in der   Fig. ! 1   gezeigte Lage entgegen dem Druck der Feder 62 abgelenkt wird, wodurch die Scheibe freigegeben wird und eine   Rückbewegung vollführen kann. Die Scheibe wird   an einer Auswärtsbewegung - von der Platte 3 weg - durch einen Halter 66 (Fig. 1) und den Arm 56 gehindert und hat das Bestreben, in einer Richtung, entgegen jener, die durch den Pfeil angedeutet ist, infolge der Spannung einer Feder 67 sich zu drehen.

   Die Feder 67 (Fig. 6) ist mit einem Ende an die Vorderplatte 3 durch eine durch ein Auge 52b hindurchgeführte Schraube und mit dem anderen Ende an der Achse.   52   durch einen Stift 52e befestigt. Die Feder hat die Tendenz, die Achse in der in der Fig. 6 dargestellten Lage zu erhalten bezw. einer Verschiebung der Achse nach aussen entgegenzuwirken. 



   Die Scheibe dreht sich in der Richtung nach vorne, bis die Bewegung des Zahnrades durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung unterbrochen ist. An der   Achse- ist losr-   
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 Das Zahnrad 79 und Scheibe   72   mit ihren Auslegern drehen sich zusammen, wenn die Achse 52 in der durch den Pfeil (Fig. 1 und 7) veranschaulichten Richtung bewegt wird ; 
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 so wird seine Bewegung durch den Schlitz 84 vermittels des Armes 41 verhindert. 



   DieRegistriersäule2gelangtwenndasZahnrad69durchdieAchse52bewegt wird, in Drehung, und zwar unter Zuhilfenahme eines Zahnrades 77 (Fig. 14), welches 
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 Scheibe 51 gegenüber dem Sperrhaken 59 gelangt (Fig. 7 und 8), in ihre normale Lage   zurÜckgcfUllrt.   
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 eine Feder 93 gehalten ist. Der Arm 94   (Fig. 5)   des Winkelhebels ist biegsam und bewegt sich bei seiner Abwärtsbewegung seitswärts auf einer schrägen Bahn eines Aufhalters 95,   welcher ao einem Schütten   96, der in Führungen 97 (Fig. 2) gleitet, angeordnet ist. Die Führungen 97 werden zweckmässig durch Aufbiegen der Seitenkanten von an die Vorderund   Rilckplatten   des Gehäuses befestigten Platten gebildet.

   Der Schlitten erstreckt sich quer über die Enden der Behälter 24,   241,   24b und 240 und verbindert, dass eine Münze, die 
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 Rückbewegung der Achse und daher Lockerwerden der Kette   90   hebt die Feder 93 den Arm 94 und mit ihm den Schlitten 96, bis die Bewegung des Armendes ihn ausser Eingriff mit dem Aufhalter 95   bringt Ver Schlitten fällt   dann in seine   ursprüngliche   Stellung zurück. 



   Die Vorrichtung zum Auslassen des Gases ist folgendermassen beschaffen : Eine Ventilkammor 10 (Fig. 12) ist an dem Gasmesser 8 durch einen Nippel 99, welcher in die Ventilkammer und in den Messer eingeschraubt ist, befestigt. Der Einlasshahn 100 (Fig. 1) ist 
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 Gases aus deren Kammer an der   Durchfübrungsstelle   der Spindel vermieden   i & L Der   Nippel 99 ragt in die Kammer 10 hinein ; das obere Ende des Nippcls bildet den Sitz für ein Ventil 101, welches ein   Lederkissen 104 trägt, wodurch   ein   gasdichter Abschluss   in der   Schliessstellung   des Ventiles erzielt wird.

   Das Ende der Spindel 102 ausserhalb der   Kammer 10   ist mit einem Arm   10.') versehen, welcher   durch einen Zapfen 106 mit dem 
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 Stellung der Schnecke 1 gelangt. Streicht das Gas durch den Messer, so versetzt es in beKannter Weise eine Trommel 142 (Fig. 6) in Drehung, welche die übliche Vorrichtung   zum     Registrieren der verbrauchten Gasmenge,   die durch die   üblichen   Skalen   120, 121 und-/'   angezeigt wird, betätigt. Die vertikale Spindel 123 (Fig. 6) wird durch die erwähnte 
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 kant 121 vorgesehen und eine   Spindel 125   in demselben befestigt.

   An dem anderen Ende der   Spindel 12. 1   ist ein Zahnrad 126 angeordnet, welches mit dem Zahnrad 127 unter Vermittlung von Zwischenrädern 128 in Eingriff steht. Das Zahnrad 127 ist an das obere 
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 der Einstellsäule erfolgt. 



   Es sei nun angenommen, dass eine Münze, deren Wert jenem der   höchstwertigen     Münze am nächsten   kommt, eingeworfen wird. Die Wirkungsweise der Erfindung ist dann die folgende : Die Münze fällt nach Einwurf in den Schlitz 25 entlang der   Bahn 26 linter-   
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 Hierauf   wird ein Schlüss"'anf den   Vierkant 55 der Achse   52   geschoben und die Achse in der in Fig. 1 durch einen Pfeil veranschaulichten Richtung gedreht. Der Zapfen M nimmt das Sperrad   86   mit, welches wieder die Räder 69,77, 79, 80, 81 und die   Registrier-   
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 der Scheibe 72 durch den Hebel 89 aufgehalten wird. 



   Hierauf bewegt sich der Zapfen 84 entlang der schrägen Fläche der V-förmigen Ausnehmung in der Nabe 85 bezw. die Achse bewegt sich nach aussen entgegen der Wirkung der Feder 67. Es erfolgt auch eine Aufwicklung der liette 90 und eine Verschwenkung des Winkelhebels 91 ; der biegsame Arm gelangt unterhalb des Aufhalters 95, woselbst er so lange verbleibt, bis die Kette durch Drehung der Achse in entgegengesetzter Richtung, worauf später Bezug genommen wird, abgewickelt wird. Während der Drohung der Achse wird auch die Kette 113 auf der Achse aufgewickelt und hebt das Ende 112 des Einlassventilhebels   108,   worauf der Arm 118 des Schnappers   ; ? J5 infolge Einwirkung   des Ausgleichgewichtes 119 unterhalb das Ende   JJ. 2 fäilt.

   Die   Drehung der Achse wird fortgesetzt und mit ihr die Scheibe 51 so lange gedreht, bis die Ausnehmung 65 gegenüber dem Sperrhaken 59 zu liegen kommt, worauf der letztere sich seitlich ausser Eingriff mit   der Scheibe bewegt. Hierauf wird die Betätigung von Hand der Achse und der zusammenarbeitenden Teile unterbrochen und die Achse sowie die Scheibe dem Einfluss der auf-   gespeicherten Federspannung ausgesetzt. Unter diesem Einfluss dreht sich die Achse und Scheibe in entgegengesetzter Richtung so lange, bis die Ausnehmung   129   gegenüber dem Sperrhaken zu liegen kommt, worauf die Feder   62   den Sperrhaken in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 58 bringt.

   Gleichzeitig steigt der Fuss 49 in den Schlitz 52 und verhindert ein weiteres Drehen der Achse, bis eine andere Münze in den   Schlitz 25   eingeworfen wird. Die von der Achse sich abwickelnde Kette 90 ermöglicht, dass die   Feder. 93   den Schlitten 96 hebt, wodurch die Münze aus dem   Behälter   24b in die   Lade ! J8 fallen   
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 wöhnliches Schloss in der Sperrstellung erhalten wird, entfernt werden kann. Der vom Gewicht der Münze befreite Behälter 24 bewegt sich nach aufwärts und der vertikale   Arm ? 7 sowie der Hebel 89 fallen   in die normalen Lagen zurück. 
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 und daher eine Betätigung der Spindel 123 in der üblichen Weise erfolgt.

   Die Drehung der Spindel l 123 bewirkt eine Drehung der Einstellsäule 83 in   vorbesehriebener   Weise, 
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   Um ein unzulässiges Hantieren an dem Automaten zu verhindern, ist die obere Platte 7 des Gehäuses an den Messer durch eine Schraube   76     (Fig. 2,   3 und 6) befestigt, welche durch eine in der Mitte einer Schale 136 vorgesehene Ausnehmung hindurchgeführt ist.

     Dio Sehalo 136 ùildet   ein Stück mit der oberen   Gehäusepiatte.   Die Schraube wird in ein Gewindeloch in einem Arm   137,   welcher an eine vertikale Platte 138 des Automaten befestigt ist, eingeschraubt, hierauf angezogen und sodann Siegellack in die Schale   '   eingelassen, so dass der Schraubenkopf gedeckt und ein Lösen der Schraube nur nach 
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 unter    Fodorwirkung   stehenden Achse einerseits das Öffnen der Warenauslassvorrichtung und andererseits das Einstellen einer, die   Warenaustassvorrichtung   in die Schliessstellung betätigenden Schnecke in einer bestimmten, dem Werte der Münzen entsprechenden und ablesbaren Höhe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe dieser Achse   (52)

       durch,   durch die eingeworfene Münze erfolgende Verschwenkung eines, von mehreren, auf verschiedenen Münzen ansprechenden und die Grösse der Bewegung der Schnecke regelnden   Hebeln (11, 12, 13, 14)   bewirkt wird und die durch die Verdrehung dieser Achse in die 
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   Warenentnahmo   zu sichern.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Automaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse (52) einerseits lose ein mit der Registriersäule (2) in Eingriff stehendes Zahnrad (6'9) und andererseits lösbar eine mit verschieden langen Auslegern (73, 74, 75) EMI6.3 Zwecke, eine Bewegung des Zahnrades in verschiedene Ausmasse und daher auch eine Kinstellung der Schnecke in verschiedener Höhe zu ermöglichen.
    3. Ausführungsform des Automaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass EMI6.4 der Münzenhebel (11, 12, 13, 14) liegen, zum Zwecke, eine Zuleitung der Münzen zu den entsprechenden Münzenhebeln zu sichern. EMI6.5 dienenden Hebeln (41, 88, 89) dienen und deren, die Behälter tragenden Arme durch auf den anderen Armen vorgesehene Ausgleichgewichte (39) in gehobener Stellung erhalten werden.
    5.. Ausführungsform des Automaten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb desselben ein zweiarmiger Hebel (Freigabehebel 44) angeordnet ist, dessen ein Arm unter Einwirkung der Hebe ! 7 und dessen anderer Arm zu einem Fuss (49) aus- EMI6.6 der Achse nicht hindernden Scheibe (Freigabescheibe 51) eingreift, zum Zwecke, beim Verschwenken eines Münzenhebels eine Freigabe der Scheibe (51) und daher auch der Achse (52) zwecks Betätigung derselben von Hand zu ermöglichen.
    6. Ausführungsform des Automaten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (5-9) einerseits unter Vermittlung von Ketten (90 bezw. 113) mit der Warenauslassvorrichtung (Absperrventil oder dgl.) und einem den Münzenbehätter vorgelagerten Schlitten in Verbindung steht.
    EMI6.7 <Desc/Clms Page number 7> durch die Ausnehmungen seitlich verschwenkbaren Sperrhakon (59) zusammenarbeitet, zum Zwecke, bei der von Hand erfolgenden und eine Verdrehung des Zahnrades (69) bezw eine Einstellung der Schnecke (1) bewirkenden Drehung der Achse (52) ein Zusammenarbeiten des Sperrades (58) mit d@n Sperrhaken (59) zu erzielen und bei der zwecks Aufwickelns der die Warenauslassöffnung und den Schlitten betätigenden Ketten (113, 90) weiter im gleichen Sinne erfolgenden Drehung der nunmehr verschobenen Achse ein Lösen des Eingriffes des Sperrhakens in das Sperrad so lange zu bewirken, bis die Achse unter Wirkung der Feder (67) unter Abwicklung der Ketten (113, 90) in die normale, durch den F@ss (49)
    feststellbare Stellung gelangt. EMI7.1 bewegbar angeordnet sind und einer der Ausleger bei durch Verschwenkung der Münzen- hebel an verschiedenen Stellen erfolgender Absperrung des Schlitzes durch denselben aufgehalten wird, zum Zwecke, die Grösse der Verdrehung des Zahnrades (69) und daher auch der Hebung der Schnecke zu regeln.
    9. Ausführungsform des Automaten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der den Münzenbehältern vorgelagerte Schlitten (96) in seinem oberen Teile einen nasenartigen Aufhalter (. 95) aufweist und mit einem Winkelhebel zusammenarbeitet, dessen einer EMI7.2 andere, unter Wirkung einer Feder (93) stehende Arm (94) biegsam ist und bei Verschwenkung des Winkelhebels am Rücken des.
    Aufhalters seitlich und nach abwärts gleitet und sodann unter dessen Nase einschnappt, zum Zwecke nach Freigabe der Kette (90) und dem hiedurch bewirkten Aufschnellen des Armets (94) unter Wirkung der Feder (93) ein Heben des Schlittens (96), ein Herausfallen der Münze und hierauf das Senken des Schlittens unter Einwirkung des eigenen Gewichtes zu ermöglichen.
    10. Ansfubrungsform des Automaten nach Anspruch l, insbesondere zur Anordnung an Gasmessern mit in einer Kammer verxhwenkbar angeordnetem Gasauslassventil, dadurch gekennzeichnet, dass letzteres zwangsläufig mit einem zweiarmigen Hebel (108) verbunden ist, dessen ein Arm unter Wirkung einer, das Ventil in die Absperrstellung bewegenden Feder (107) steht und dessen anderer Arm vermittels der Kette (113) oder dgl. an die EMI7.3
AT26760D 1905-09-13 1905-09-13 Selbstkassierer. AT26760B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10104899A1 (de) * 2001-02-03 2002-08-08 Steffen Fritz Informationsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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