DE3613924C2 - - Google Patents

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DE3613924C2
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Fuminao Kumamoto Jp Tanitomi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/0955Self-propelled along standing trees

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entasten von Bäumen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Entasten von Bäumen ist notwendig, um das Wachstum der Bäume zu beschleunigen, zur Züchtung von hochwertigen Nutzholz­ bäumen, die keine Astknoten aufweisen sollen, zur Verhinderung einer Beschädigung des Holzes durch nachteilige Einschlüsse oder durch Schnee und zur effektiven Nutzung eines Waldes sowie die Auszweigung von Bäumen.
Aus der DE-OS 35 19 311 ist bereits eine Vorrichtung zum Entasten von Bäumen bekannt, die aus eigener Kraft an dem Baum nach oben entlangfährt und dabei automatisch den Baum ent­ astet. Die bekannte Baumentastungsmaschine weist eine Hebevor­ richtung mit Antriebsrädern zum Entlangfahren am Baum nach oben und unten und eine Schneideinrichtung auf, die an der Hebevorrichtung befestigt ist und die Zweige des Baumes ab­ schneidet, während die Schneideinrichtung am Baum entlang­ fährt. Die von den Antriebsrädern über einen Motor angetriebe­ ne Schneideinrichtung schneidet die von dem aufrechtstehenden Baum vorstehenden Äste oder Zweige an ihren Ansätzen, nämlich direkt an der Rinde des Baumes, mittels einer Sägekette ab, während die Schneideinrichtung sich um den Baum herumdreht. Hierbei ist folgendes zu beachten:
(i) Der Rahmen der Schneideinrichtung soll nicht verformt werden, während sich die Schneideinrichtung um den Bau herum­ bewegt, wenn die Schneideinrichtung in Kontakt mit einem besonders dicken oder harten Zweig oder Ast kommt.
(ii) Da sich der Rahmen der Schneideinrichtung in einem glei­ tenden Kontakt mit der Oberfläche des aufrechtstehenden Baumes befindet, kann es vorkommen, daß die Schneideinrichtung einen Ast entweder nicht abschneidet oder aber die Rinde des Baumes beschädigt. Der Rahmen sollte daher nur einen solchen gleiten­ den Kontakt mit dem Baum haben, wie es unbedingt notwendig ist.
(iii) Da eine unnötige Belastung auftritt, wenn der Rahmen der Schneideinrichtung mit einem Ast während des Schneidvorganges in Berührung kommt, sollte die Schneideinrichtung einen Aufbau haben, der dafür sorgt, daß der Ast während des Schneidvor­ ganges nur so viel wie möglich mit der Schneideinrichtung in Berührung kommt.
(iv) Die Schneideinrichtung sollte einen Ast möglichst an der Oberfläche des Baumes abschneiden, so daß es nicht vorkommen kann, daß ein Ast übrigbleibt.
(v) Die Sägekette der Schneideinrichtung sollte sich ruhig um den Rahmen der Schneideinrichtung drehen.
(vi) Die Sägekette der Schneideinrichtung sollte sich in Schneidrichtung ohne übermäßige Kraft bewegen.
Die unterschiedlichen obigen Merkmale sind für die Schneid­ einrichtung einer Baumentastungsmaschine wichtig; mit anderen Worten, eine Schneideinrichtung, die nicht die obigen Merk­ male erfüllt, kann Äste eines Baumes nicht zufriedenstellend abschneiden.
Um außerdem zu verhindern, daß beim Auftreffen eines Astes oder Zweiges auf das obere Ende der Schneideinrichtung der Antrieb der Hebevorrichtung kurzzeitig unterbrochen wird, ist aus der Patentanmeldung P 35 35 825.4 bekannt, ein als Sensor ausgebildetes Abtastelement am oberen Ende der Schneidein­ richtung vorzusehen, wodurch erreicht wird, daß das obere Ende der Schneideinrichtung nicht versehentlich zwischen Äste oder Zweige gelangen kann, wodurch der Entastungsvorgang gestört oder unterbrochen werden müßte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor­ richtung zum Entasten von Bäumen zu schaffen, die alle oben geforderten technischen Merkmale erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung näher dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich darge­ stellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1-(A) und 1-(B) perspektivische Explosionsdarstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entasten von Bäumen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Hebevor­ richtung der in Fig. 1 gezeigten Baumentastungs­ maschine;
Fig. 3 und 4 schematische Darstellungen eines Getriebes;
Fig. 5 in teilweiser Darstellung eine Draufsicht auf das Getriebe;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des Getriebes;
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung einer Schneidein­ richtung.
Fig. 8 eine Seitenansicht der Schneideinrichtung gemäß Fig. 7 in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Schneideinrichtung gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 in schematischer Darstellung eine Seitenteilan­ sicht der Schneideinrichtung gemäß Fig. 8.
In den Fig. 1-(A) und 1-(B) ist in Explosionsdarstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ent­ asten von Bäumen gezeigt. Die Baumentastungsmaschine A weist eine Hebevorrichtung B auf, die abnehmbar an einem aufrecht­ stehenden Baum befestigt ist, und eine Drehvorrichtung C, die abnehmbar an der Hebevorrichtung B angeordnet ist. Die Hebe­ vorrichtung B weist eine Anzahl Aufstiegsräder w auf, die sich in Längsrichtung des Baumes drehen. Wenn die Räder w durch einen Motor 1, der von der Drehvorrichtung C getragen wird, angetrieben werden, erklimmt die Hebevorrichtung B in senk­ rechter Richtung den Baum. Die Drehvorrichtung C ist abnehmbar an der Hebevorrichtung B befestigt. Wenn die Hebevorrichtung B den Baum in senkrechter Richtung erklettert, schneidet eine Schneideinrichtung 2, die eine Sägekette 27 aufweist, den Ast ab, der von der Oberfläche des Baumes vorragt, und zwar an seiner Wurzel, während sich die Schneideinrichtung um die Hebevorrichtung herumbewegt. Eine Abdeckplatte 3 ist abnehmbar an der Drehvorrichtung C befestigt. Wenn die Maschine A einen Zweig abschneidet, während sie den Baum erklettert, verhindert die Abdeckplatte 3, daß die von der Schneideinrichtung 2 abgeschnittenen Zweige, die auf den Boden gefallen sind, in die Drehvorrichtung C und die Hebevorrichtung B fallen, wo sie eine Beschädigung der Drehvorrichtung C und der Hebevorrich­ tung B verursachen könnten.
Die Entastungsmaschine A treibt die Räder w der Hebevorrich­ tung B und der Schneideinrichtung 2 der Drehvorrichtung C über den Motor 1 an, der an einer Seite der Drehvorrichtung C befestigt ist, und schneidet die Zweige ab, während sich die Entastungsmaschine langsam an dem Baum entlang in vertikaler Richtung bewegt. Wenn die Maschine A ihre vorbestimmten Schneidarbeiten beendet hat, fährt die Maschine A schnell wieder entlang des Baumstammes nach unten in ihre Ausgangs­ lage.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hebevorrichtung B in einer Lage, wie sie an einem Baum T angebracht wird, wobei der Baum T nur andeutungsweise gezeigt ist. Die Hebe­ vorrichtung B hat als Hauptrahmen kreisförmige Rahmen F1, F2, F3, an denen verschiedene Bauelemente befestigt sind, die weiter unten näher beschrieben werden. Die Hebevorrichtung B weist auch ein bewegliches großes ringförmiges Zahnradgetrie­ be G1 auf, das an dem obersten Teil der Hebevorrichtung B angeordnet ist und an dessen inneren und äußeren Umfangsflä­ chen Zähne ausgebildet sind. Wenn die Entastungsmaschine A an dem Baum T hinaufsteigt, wird das Zahnradgetriebe G1 in Richtung des Pfeiles X um den Baum T als Zentrum durch den Antrieb des Motors 1 gedreht, um eine normale Drehung auf die jeweiligen Räder w zu übertragen. Wenn die Entastungsmaschine A den Baum T wieder herabfährt, wird der ringförmige Zahnrad­ antrieb G1 in Richtung des Pfeiles Y gedreht, um die Dreh­ richtung der Räder w ebenfalls umzukehren. Die Hebevorrich­ tung B weist darüber hinaus ein stationäres großes ring­ förmiges Zahnradgetriebe G2 auf, das direkt unter dem ring­ förmigen Zahnradgetriebe G1 angeordnet ist und nur an seiner äußeren Umfangsfläche Zähne aufweist.
Das Ringgetriebe G2 wird nicht wie das Ringgetriebe G1 in Richtung der Pfeile X und Y gedreht, sondern es ist an dem Rahmen sicher befestigt. Wenn die Hebevorrichtung B den Baum T hinauffährt schneidet die Drehvorrichtung C mittels der Schneideinrichtung 2 die Äste t ab, während es entlang des Ringgetriebes G2 derart rotiert, wobei das Zahnradgetriebe G2 als Führung für die Drehbewegung der Drehvorrichtung C dient. Ein großes Verriegelungsringgetriebe G3 ist direkt über dem Rahmen F3 so angeordnet, daß es den Baum T umgibt. Das Ring­ getriebe G3 bewegt gleichzeitig drei Radeinheiten W zum Hoch­ bewegen der Baumentastungsmaschine, wobei die Räder w in radialer Richtung des Baumes T gleichen Abstand haben und durch eine Verriegelungseinrichtung die Radeinheiten W den Baum T immer im Zentrum der Hebevorrichtung B halten. Der Baum T ist damit auch im Zentrum der Rahmen F1 bis F3 und der Getriebe G1 bis G3 angeordnet, wenn die Hebevorrichtung B an dem Baum T angebracht ist.
Der Rahmen F1 hat einen Hauptrahmen F1a und einen weiteren Rahmen F1b. Wenn die Hebevorrichtung B an einem Baum T ange­ bracht oder wieder entfernt wird, wird der Rahmen F1b geöff­ net, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Eine seitlich öffenbare Platte 4 ist an den Rahmen F2 und F3 befestigt. Wenn die Hebevorrichtung B um den Baum T gelegt oder wieder entfernt wird, wird die Platte 4 geöffnet, wie es in Fig. 1 zu sehen ist. Die Platte 4 dient als Kupplungsbauteil der Rahmen F2 und F3, um die Rahmen F2 und F3 starr zu verstärken, wodurch die Rahmen F2 und F3 an einem Verdrehen oder Verformen gehin­ dert werden.
Die ringförmigen Zahnradgetriebe G1 und G2 weisen Hauptzahn­ räder G1a, G2a und weitere Getrieberäder G1b, G2b auf. Die weiteren Getrieberäder G1b, G2b sind jeweils drehbar mit ihrem einen Ende an den entsprechenden Enden der Hauptzahnräder G1a, G2a gehaltert. Wenn die Hebevorrichtung B an einen Baum T angelegt oder von diesem Baum T wieder entfernt wird, werden der Rahmen F1b, die Platte 4 und die Zahnradgetriebe G1b, G2b alle jeweils geöffnet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, um eine ausreichende Öffnung zum Durchtritt des Baumes T zu erhalten.
Wenn nun der Baum T durch die Öffnung gelangt ist und sich im Zentrum der Hebevorrichtung B befindet, werden zunächst der weitere Rahmen F1b, danach die Platte 4 und dann die weiteren Zahnräder G1b, G2b geschlossen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Bezugsziffern 5, 6, 7, 8 und 9 bezeichnen Verschluß­ elemente. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Aufstiegshöhenbegrenzer zum Bestimmen der Aufstiegshöhe der Entastungsmaschine A.
Mit g1 ist ein kleines Zahnradgetriebe, das mit der Innenseite des ringförmigen Zahnradgetriebes G1 in Verbindung steht, bezeichnet, und die Bezugszeichen g2, g3 bezeichnen Kegelrad­ getriebe und 14 ist eine Kette. Die Drehbewegung des Motors 1 wird über die Getriebe g1 bis g3 und die Kette 14 auf die jeweiligen Räder w übertragen. In Fig. 1 bezeichnet das Be­ zugszeichen 21 einen Benzintank, das Zeichen 25 einen Steuer­ riemen zur Übertragung der Drehbewegung des Motors 1 auf die Sägekette 27 der Schneideinrichtung 2 und das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Kasten 30, in dem ein weiter unten beschrie­ benes Untersetzungsgetriebe angeordnet ist. Mit 17 sind Nocken bezeichnet, durch die die Radeinheiten W in Richtung auf das Zentrum eines aufrechtstehenden Baumes T vorgespannt sind, wobei an dem drehbaren Schaft der Nocken 17 eine mit S1 be­ zeichnete Spiralfeder befestigt ist. Mit 19 ist ein Betäti­ gungsgriff zum Auseinanderbewegen der Nocken 17 bezeichnet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen schematische Ansichten eines Ge­ triebes, was nachfolgend näher beschrieben wird.
Das Getriebezahnrad ist zwischen den Getriebezahnrädern g1 und g3 angeordnet. Die Drehung des Motors 1 wird durch die Zahn­ räder g1 bis g3 und die Kette 14 auf die Räder w übertragen. Mit 31 und 33 sind Übertragungsriemen und mit 32 und 34 sind Untersetzungsgetriebe bezeichnet. Die Drehung des Motors wird über die Riemen 31, 33 und die Untersetzungsgetriebe 32, 34 auf die Radeinheiten w übertragen.
Mit g7 ist ein Getriebezahnrad bezeichnet, das durch das Untersetzungsgetriebe 34 angetrieben wird und g9 und g11 bezeichnen Getrieberäder, die an beiden Seiten des Zahnrades g7 angeordnet sind. Ein Getriebezahnrad g10 ist mit dem Ge­ triebezahnrad G2 in Eingriff und mit dem Zahnrad g9 verbunden. Mit g8 ist ein bewegbares Getriebezahnrad bezeichnet, das durch einen drehbaren Hebel 36 betätigt wird und in Eingriff mit den Getrieberädern g7 und g9 ist, wenn sich die Baument­ astungsmaschine A an einem Baum T nach oben bewegt (Fig. 3). Mit anderen Worten, die Drehung des Motors 1, die auf das Getriebezahnrad g7 übertragen wird, wird durch die Getriebe­ zahnräder g8 und g9 auf das Getriebezahnrad g10 übertragen, welches dabei entlang des Getriebezahnrades g2 abrollt. Die Drehvorrichtung C dreht sich in Richtung des Pfeiles X um die Hebevorrichtung B, um einen Zweig t durch die Sägekette 27 abzuschneiden. Da in dieser Lage ein Getriebezahnrad g12 durch eine Stopvorrichtung 42 in seiner Drehbewegung unterbrochen wird, wobei das Getriebezahnrad g12 mit dem ringförmigen Zahnradantrieb G1 in Eingriff steht wird der ringförmige Zahnradantrieb G1 durch das Getriebezahnrad g12 in Richtung des Pfeiles X in eine Drehbewegung mitbewegt. Die Drehbewegung des Getriebezahnrades G1 wird durch die Getriebezahnräder g1 bis g3 und die Kette 14 auf die Räder w übertragen, die sich damit ebenfalls drehen, wodurch die Baumentastungsmaschine A entlang des Baumes T nach oben bewegt wird.
Wenn die Baumentastungsmaschine A wieder den Baum T nach unten fährt, gelangt das Getriebe g in Eingriff mit den Getriebezahn­ rädern g7 und g11 (Fig. 4). Die Drehung des Motors 1 wird in diesem Fall nicht auf das Getriebezahnrad g9 übertragen, die Stopvorrichtung 42 ist von dem Getriebezahnrad g12 getrennt und die Entastungsmaschine A wird durch ihr eigenes Gewicht am Baum T entlang nach unten bewegt. In diesem Fall dreht das Getriebezahnrad G1 die Räder w in umgekehrter Richtung und dreht sie damit in Richtung des Pfeiles Y. Die Stopvorrichtung 42 ist somit eine Einheit, die dazu dient, die Antriebskraft zu unterbrechen, um damit die Bewegung der Räder w in aufstei­ gender Richtung entlang des Baumes zu unterbrechen.
Nachfolgend wird die Umschalteinrichtung des Getriebes zum Nachoben- und Nachuntenbewegen entlang des Baumes unter Bezug auf die Fig. 5 und 6 näher beschrieben.
In Fig. 6 ist ein drehbarer Schaft 35 des Getriebezahnrades g7 gezeigt. Ein drehbarer Hebel 36 ist direkt über dem Zahnrad g7 beweglich auf dem Schaft 35 befestigt und dessen hinteres Ende erstreckt sich bis zur Seite der ringförmigen Zahnradgetriebe G1 und G2. Das andere Ende des Hebels 36 weist eine Betäti­ gungseinheit 36a auf. Die Betätigungseinheit 36a reicht aus dem Kasten 30 (Fig. 1) heraus und kann mittels eines Fingers betätigt werden. Das Getriebezahnrad g8 ist an dem Hebel 36 befestigt und greift in das Getriebezahnrad g7 ein (Fig. 3). Das Getriebezahnrad g8 wird über das Getriebezahnrad g7 durch den Motor 1 angetrieben. An beiden Seiten des Schaftes 35 sind drehbare Schafte 37 und 38 vorgesehen und die Getriebezahn­ räder g9, g10 und g11, g12 sind jeweils an den Schaften 37 und 38 befestigt. Das Getriebezahnrad g10 greift, wie oben be­ schrieben, in das ringförmige Zahnradgetriebe G2 und das Getriebezahnrad g12 greift in das Getriebezahnrad G1 ein.
Eine Zugfeder S2 ist an dem Ende des Hebels 36 befestigt, um durch die Spannung der Feder S2 das Zahnrad g8 immer an der Seite des Zahnrades g11 in Anlage zu halten. Ein Schalthebel 39 ist als Drehrichtungsschalteinheit für die Räder w an dem Ende des Hebels 36 befestigt. Wie in Fig. 6 zu ersehen ist, wird der Hebel 36 entgegen dem Uhrzeigersinn durch Betätigen der Betätigungseinheit 36a mittels eines Fingers entgegen der Spannung der Feder S2 in Drehung versetzt. Dann ist das in Eingriff tretende Teil 39a des Hebels 39 an seinem Ende in Eingriff mit einem Vorsprung 40, das Zahnrad g8 ist in Ein­ griff mit dem Zahnrad g9, die Drehbewegung des Zahnrades g8 wird, wie oben beschrieben, auf die Zahnräder g9, g10 über­ tragen und das Getriebezahnrad g10 dreht sich im Uhrzeiger­ sinn. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet ein Führungsbauteil des Hebels 39.
Die zur Unterbrechung der Antriebsleistung dienende Stop­ einrichtung 42 ist auf dem Schaft 35 befestigt und eine Druck­ feder S3 ist an dem hinteren Ende der Stopeinrichtung be­ festigt, um die Stopeinrichtung 42 im Uhrzeigersinn (Fig. 6) zu bewegen. Die Spannung der Feder S2 ist größer als die der Feder S3. Die Stopeinrichtung 42 dreht sich zusammen mit dem Hebel 36 und das Ende des Zahnrades g8 ist in Eingriff mit dem Zahnrad g12 und zwar dann, wenn das Zahnrad g8 mit dem Zahnrad g9 in Eingriff ist, um, wie oben beschrieben, das Zahnrad g12 an einem Drehen zu hindern (Fig. 3). Da das Getriebezahnrad G2 an dem Rahmen befestigt ist, wie es oben beschrieben ist, dreht es sich nicht. Wenn das Getriebezahnrad g10 durch den Motor in eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wie es oben beschrieben ist, dreht das Zahnrad g10 folglich das Getriebezahnrad G2 in Richtung des Pfeiles X, während es in Eingriff mit dem Getrieberad G2 ist, das mit dem Rahmen verbunden ist, und die Drehvorrichtung C, die das Zahnrad g10 enthält, dreht sich um das Getriebezahnrad G2 (d. h. um den Baum T) in Richtung des Pfeiles X, wobei der Zweig t durch die Schneideinrichtung 2 abgeschnitten wird. Das Getriebezahnrad G2 beschreibt also eine Umlaufbahn, um der Drehvorrichtung C eine Drehung um die Hebevorrichtung B zu ermöglichen. Wenn die Hebevorrichtung B direkt an einem aufrechtstehenden Baum T nach oben fährt, schneidet die Drehvorrichtung C den Ast t, der vom Baum T absteht, ab, während sie um die Hebevorrichtung B rotiert.
Wenn das Getriebezahnrad g10 um das Getriebezahnrad g2 ro­ tiert, wird das Getriebezahnrad g10 durch die Stopvorrichtung 42 an einer weiteren Drehbewegung gehindert, wie es oben be­ schrieben ist. Folglich gelangt das Getriebezahnrad G1 in Eingriff mit dem Getriebezahnrad g12 und wird von dem Getrie­ bezahnrad g12 mitgezogen, da sich das Zahnrad g12 zusammen mit dem Zahnrad g10 dreht, um sich in Richtung des Pfeiles X um den Baum T als Mittelpunkt in Richtung des Pfeiles zu drehen. Das Getriebezahnrad g1 ist in Eingriff mit der Innenseite des Getriebezahnrades G1, wie es oben beschrieben ist. Wenn damit das Getriebezahnrad G2 durch das Zahnrad g12 mitbewegt wird und sich in Richtung des Pfeiles X dreht, dreht sich auch das Getriebezahnrad g1, wobei die Drehung des Zahnrades g1 durch die Zahnräder g2, g3 und die Kette 14 auf die Räder w übertra­ gen wird, die sich damit normalerweise ebenfalls drehen, während sie an den aufrechtstehenden Baum T gedrückt werden und sich die Hebevorrichtung B entlang des Baumes T nach oben bewegt. Gleichzeitig dreht sich die Drehvorrichtung C um die Hebevorrichtung B, wie es oben beschrieben ist, wodurch der Zweig t durch die Schneideinrichtung 2 abgeschnitten wird.
In Fig. 5 ist ein Aufstiegshöhenbegrenzer 10 für die Baum­ entastungsmaschine A gezeigt, die in dem Kasten 30 angeordnet ist. Der Begrenzer 10 weist eine Skalenscheibe 101, einen Skalenzeiger 103, der im Mittelpunkt der Scheibe 101 an einem drehbaren Schaft 102 befestigt ist, Spiralfedern und (nicht gezeigte) Getriebe auf, die ebenfalls in dem Kasten 30 ange­ ordnet sind. Die Höhenbegrenzungen (Meter) sind durch Ziffern (1 bis 13) an der oberen Oberfläche der Ziffernscheibe 101 markiert. Wenn der Zeiger 103 durch einen Finger festgehalten wird, um diesen entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Spannung der Spiralfeder in dem Kasten 30 zu drehen, wird das Ende auf die gewünschte Zahl (z. B. 5 m, wie gezeigt) eingestellt und der Zeiger 103 wieder losgelassen, so daß sich der Zeiger 103 durch die Spannung der Spiralfeder langsam im Uhrzeigersinn dreht. Der Begrenzer 10 hat den gleichen Aufbau wie bekannte mit Spiralfedern arbeitende Uhren. Der Begrenzer 10 weist eine Anzahl Spiralfedern und Getriebezahnräder in dem Kasten 30 auf, wobei wegen des komplizierten Aufbaus auf eine detaillier­ te Beschreibung dieses Aufbaues verzichtet wird.
Der Schalthebel 39 überträgt die normale und umgekehrte Drehbewegung der Schalteinheit der Räder w und der Hebel 39 ist an seinem einen Ende mit dem Ende des Hebels 36 verbunden. Der Vorsprung 39a erstreckt sich vom Ende des Hebels 39 weg. Wenn die Betätigungseinheit 36a von Hand betrieben wird, was oben beschrieben ist, um den Hebel in Richtung des Pfeiles e zu bewegen und den Vorsprung 39a zum Vorsprung 40 an der Rahmenseite zu sichern, dreht sich das Zahnrad g8 um den Schaft 35 als Zentrum, um in einen Eingriff mit dem Zahnrad g9 (in den Fig. 3 und 5 als strichpunktierte Linie angedeutet) zu gelangen wie es oben beschrieben ist, wobei die normale Drehbewegung auf die Räder w übertragen wird und die Ent­ astungsmaschine A an dem Baum T nach oben fährt.
Der Hebel 39 ist durch die Spannung einer Feder S4 gegenüber der einen Seite des Begrenzers 10 (in Richtung des Pfeiles g) vorgespannt, so daß in diesem Zustand der Vorsprung 39a gegen den Vorsprung 40 gesichert ist, und der Vorsprung 39a in diesem Zustand gegen den Vorsprung 40 gesichert gehalten wird, wobei die Drehbewegung des Zahnrades g9 auf die Räder w über­ tragen wird.
Eine Scheibe 104 dreht sich zusammen mit dem Zeiger 103 und ein Vorsprung 105 erstreckt sich von der oberen Oberfläche der Scheibe 104 nach oben. Wenn sich der Zeiger 103 dreht, um in die gewünschte Höhe eingestellt zu werden, wie es oben be­ schrieben ist, drehen sich der Zeiger 103 und die Scheibe 104 langsam in Uhrzeigerrichtung nach dem Prinzip einer Spiral­ federuhr. Wenn die Entastungsmaschine A ihre eingestellte Höhe erreicht hat, kommt der Vorsprung 105 in Kontakt mit dem Vorsprung 43, der sich an der Seite des Hebels 39 befindet, wodurch der Hebel 39 in Richtung eines Pfeiles h gestoßen wird. Dann wird der Vorsprung 39a von dem Vorsprung 40 ge­ trennt und der Hebel 39 wird durch die Spannung der Feder S2 in Richtung eines Pfeiles f gezogen, wobei sich das Zahnrad g8 durch die Spannung der Feder S2 um den als Drehzentrum dienen­ den Schaft 35 zu drehen beginnt, wobei das Zahnrad g8 von dem Zahnrad g9 getrennt und mit dem Zahnrad g11 in Eingriff tritt. Gleichzeitig dreht sich die Platte 42 zusammen mit der Platte 36 im Uhrzeigersinn, wobei sie von dem Zahnrad g12 isoliert ist und das Zahnrad g12 ebenfalls eine Drehbewegung ausführt (Fig. 4).
Nachfolgend wird die Schneideinrichtung 2 unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 näher beschrieben.
Das Hauptteil der Schneideinrichtung 2 ist ein Rahmen 60, der wie ein umgekehrtes L geformt ist und ein erstes Bauteil 60a aufweist, das an der Hebevorrichtung B befestigbar ist sowie ein zweites Bauteil 60b, das sich von dem oberen Ende des ersten Bauteiles 60a leicht nach vorne geneigt nach oben erstreckt und zwar so, daß die Vorderseite eine Ausnehmung 2a bildet. Wenn der Rahmen 60 mit dem nach vorne ragenden leicht nach oben geneigten Bauteil 60b ausgebildet ist, wird er­ reicht, daß der Rahmen 60 sich auch dann nicht verformt, wenn das obere Ende der Schneideinrichtung 2 mit einem Ast t in Berührung kommt.
Das erste Bauteil 60a ist in eine untere und obere Hälfte 601 und 602 unterteilt, die jeweils längliche und seitliche Lang­ löcher 61, 61 und 62, 62 aufweisen, die so zueinander ange­ ordnet sind, daß die Hälften 601 und 602 durch Bolzenschrauben 63, 63 miteinander verbunden werden können. Mittels der Hälf­ ten 602, 602 kann insofern die Spannung der Sägekette 27 eingestellt werden, als diese nach Lösen der Bolzenschrauben 63, 63 in Längs- und Seitenrichtung relativ zueinander ver­ schoben werden können.
Ein durch den Motor 1 angetriebenes Antriebsrad 64 ist am unteren Teil der unteren Hälfte 601 befestigt. Als Führungs­ bauteile sind drehbare Räder 65, 66 an den vorderen und rück­ wärtigen Enden des zweiten Bauteils 60b angeordnet und die Sägekette 27 ist mit dem Antriebsrad 64 und den Rädern 65, 66 in Eingriff. An der oberen Oberfläche des zweiten Bauteiles 60b ist eine Führungsnut 69 für die Sägekette 27 ausgebildet. Wenn die Sägekette 27 darin geführt ist, bewegt sich die Sägekette 27 in einem spitzen Winkel R von oben nach unten. Damit kann die Sägekette 27 einen Ast t ganz sanft abschnei­ den. Anstatt des Rades 66 kann selbstverständlich auch ein nichtdrehbares Führungsbauteil vorgesehen sein.
Um zu verhindern, daß ein Zweig t mit dem oberen Teil der Schneideinrichtung 2 in Berührung kommt, ist ein Asterken­ nungsbauelement 67 vorgesehen, das aus einer langen recht­ winkligen Platte 67a und einem spitzen Berührungselement 67b, das im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet und an dem Ende der langen Platte 67a angeordnet ist. Das Sensorbauelement 67 ist in Längsrichtung hinsichtlich des zweiten Bauelementes 60b teleskopartig ausziehbar und das Berührungselement 67b des vorderen Teiles des Bauelementes 67 erstreckt sich nach vorne in Bezug auf das zweite Bauelement 60b. Wenn das Sensorelement 67 derart konstruiert ist, kann das Sensorelement 67 das Abschneiden eines Zweiges durch die Schneideinrichtung 2 nicht stören. Mit 68, 68 sind Langlöcher bezeichnet. Das Sensorele­ ment 67 ist durch Schraubbolzen 71, 71 in Längsrichtung des Bauteiles 60b teleskopartig verschiebbar an dem zweiten Bau­ element 60b befestigt. Die Bezugsziffern 72, 72 bezeichnen Gewindebohrungen.
Ein langer Hebel 73 ist am hinteren Ende des Sensorbauelemen­ tes 67 befestigt, welches teleskopartig ausziehbar in einem Loch 75 des abgebogenen Teiles 74 des hinteren Endes des zweiten Bauteiles 60b befestigt ist. Eine Feder 76 ist beweg­ bar um den stangenförmigen Hebel 73 angeordnet. Ein rohrför­ miges Bauteil 78 ist an dem hinteren Ende des länglichen Hebels 73 durch eine Gewindeschraube 77 befestigt. Ein als Absperrvorrichtung dienender Stopper 79 ist an dem unteren Teil des rohrförmigen Bauteiles 78 angeordnet und ein Ende eines Drahtes 82, der in einem biegbaren Rohr 81 geführt ist, ist an dem Stopper 79 befestigt. Das andere Ende des Drahtes 82 ist mit dem Stopper 42 verbunden. Wenn das Ende des Sen­ sorbauelementes 67 mit einem Ast t in Kontakt kommt, wird das Sensorbauelement 67 durch den Stopper niedergedrückt und bewegt sich nach hinten (gestrichelte Linie in Fig. 8), der Draht 82 wird in Richtung eines Pfeiles p gezogen, der Stopper 42 dreht sich im Uhrzeigersinn, das Ende des Stoppers wird von dem Zahnrad g12 getrennt und die Baumentastungsmaschine A bewegt sich durch ihr Eigengewicht am Baum T entlang nach unten. Sobald aber der Ast t außer Eingriff mit dem Sensorbau­ element 67 gelangt, wird das Sensorbauelement 67 durch die Spannung der Feder 77 wieder nach vorne bewegt, der Stopper 42 gelangt wieder in Eingriff mit dem Zahnrad g12 und die Baument­ astungsmaschine A beginnt wieder, sich am Baum entlang nach oben zu bewegen. Das Sensorbauelement 67 bewegt sich also zuverlässig nach hinten, wenn es in Kontakt mit einem Ast t kommt, um die Übertragung der Antriebsenergie auf die Räder w zu stoppen, wodurch die Entastungsmaschine A unverzüglich durch ihr eigenes Gewicht wieder nach unten fährt. Diese Maßn­ ahme sorgt dafür, daß die Entastungsmaschine A daran gehindert wird, einem aufrechtstehenden Baum entlang nach oben zu fah­ ren, weil das obere Teil der Schneideinrichtung 2 so mit einem Ast t in Kontakt kommt, daß es der Entastungsmaschine A nicht möglich ist, den Ast t abzuschneiden.
Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, ist der Neigungswinkel α der oberen Oberfläche 60b′ des zweiten Bauteiles 60b etwas größer als der Aufsteigewinkel β der Schneideinrichtung 2 in der Aufsteigerichtung a. Das verhindert, daß der Ast t, der ober­ halb der Schneideinrichtung 2 zu liegen kommt, in Kontakt mit der oberen Oberfläche 60b′ gelangt, wodurch die Schneideinrich­ tung 2 durch den Ast t gedrückt würde, was eine unnötige Reibung zwischen dem zweiten Bauteil 60b und dem Ast t zur Folge hätte. Am zweiten Bauteil 60b ist am hinteren Ende der Sägekette 27 an der Unterseite des zweiten Bauteiles 60b eine glatte Ausnehmung 83 ausgebildet. Dies verhindert, daß die Sägekette 27 während eines Schneidvorganges zerstört wird, wenn nämlich der Ast t′, während er von der Sägekette 27 abgeschnitten wird, mit der Unterseite des zweiten Bauteiles 60b in Berührung ist. Außerdem steht das obere Ende des Sensor­ bauelementes 67 leicht um einen kleinen Abstand l über das obere Ende des zweiten Bauteiles 60b nach oben vor. Dieses verhindert, daß die Schneideinrichtung 2 zerstört wird, wenn sie sich nach vorne bewegt, obwohl das Ende des zweiten Bau­ teiles 60b in Berührung mit dem Ast t ist.
Die oben beschriebene Baumentastungsmaschine A arbeitet wie folgt: Die Hebevorrichtung B wird um einen aufrechtstehenden Baum T gelegt, die Drehvorrichtung C wird an dem Baum be­ festigt, der Aufstiegshöhenbegrenzer 10 wird auf die gewün­ schte Steighöhe eingestellt und der Hebel 36 wird auf die Aufstiegsseite umgelegt. Dann wird der Motor 1 gestartet. Damit beginnen die Räder w sich zu drehen, die Entastungs­ maschine A fährt langsam an dem aufrechtstehenden Baum T ent­ lang nach oben und der Ast t wird durch die Schneideinrich­ richtung 2 abgeschnitten die sich um den Baum T herum dreht. Wenn die Entastungsmaschine die durch den Begrenzer 10 einge­ stellte Höhe erreicht hat, wird der Schalthebel 39 durch einen Stift 105 in eine Richtung h gedrückt, wie es beschrieben ist, das in Eingriff tretende Bauteil 39a des Hebels 39 wird von dem Vorsprung 40 getrennt, das Getriebezahnrad g8 tritt in Eingriff mit dem Getriebezahnrad g9, das bisher um den Schaft 35 als Zentrum rotiert ist und gelangt durch die Spannung der Feder S2 in Eingriff mit dem Getriebezahnrad g11, die Drehbe­ wegung des Motors 1 wird auf die Räder w übertragen und die Entastungsmaschine A bewegt sich an dem Baum T nach unten.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben be­ schriebene spezielle Ausführungsform beschränkt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind konstruktive Änderungen und Modifika­ tionen möglich. So kann der Rahmen z. B. durch die oben be­ schriebenen ersten und zweiten Bauteile gebildet werden, die wiederum beliebige zusätzliche Bauteile, wie beispielsweise Verstärkungsrippen aufweisen können.
Gemäß der oben beschriebenen Lehre der vorliegenden Erfindung ist das zur Bildung des Rahmens 60 vorgesehene zweite Bauteil 60b so geformt, daß es sich nach vorne in die Ersteigungs­ richtung a der Baumentastungsmaschine A erstreckt. Damit ist die Kraft dieses Bauteils in dieser Richtung extrem groß, so daß selbst dann, wenn ein Ast einen großen Schneidwiderstand darstellt, was beispielsweise durch einen besonders dicken oder harten Ast der Fall sein kann, der mit dem oberen Teil der Schneideinrichtung 2 in Berührung kommt, der Rahmen wäh­ rend des Drehvorganges stark deformiert wird. Wenn die Seite des Rahmens 60 in einen gleitenden Kontakt mit der Oberfläche eines aufrecht stehenden Baumes T gelangt, hat dies eine unge­ wünschte Gleitreibung zur Folge, wodurch der abzuschneidende Ast zerstört oder die Rinde des Baumes beschädigt wird. Da aber der Rahmen 60 die Ausnehmung 2a aufweist, wie es oben beschrieben ist, kommt der Rahmen 60 kaum in einen gleitenden Kontakt mit der Oberfläche des Baumes T und verursacht damit nicht die ungewünschte gleitende Kontaktreibung zwischen dem Rahmen und dem aufrechtstehenden Baum T. Außerdem kann ver­ hindert werden, daß der Rahmen einer unnötigen Belastung ausgesetzt wird, die ihre Ursache darin hat, daß er während eines Schneidvorganges der Sägekette 27 in Berührung mit dem Ast t kommt. Außerdem kann die Entastungsmaschine einen Ast t eines Baumes T durch Annäherung der Sägekette 27 so nahe wie möglich an die Oberfläche des Baumes T direkt an der Ober­ fläche des Baumes T abschneiden, was durch die Ausnehmung 2a ermöglicht wird. Da außerdem die Sägekette 27 ganz sanft am Rahmen 60 entlangbewegt wird, kann sie sich in einem Neigungs­ winkel R an der Vorderseite des Rahmens 60 nach unten bewegen und die Entastungsmaschine kann den Zweig t ohne Schwierig­ keiten leicht abschneiden. Darüber hinaus stört auch das Asterkennungsbauteil 67 den Schneidvorgang der Schneideinrich­ tung 2 nicht und wenn das Sensorelement 67 mit einem Ast t in Berührung kommt, stoppt es den Antrieb der Maschine A in der aufsteigenden Richtung entlang des aufrechtstehenden Baumes, um zu verhindern, daß das obere Teil der Schneideinrichtung 2 mit dem Ast in Berührung kommt. Damit erfüllt die Schneidein­ richtung 2 alle eingangs geforderten Bedingungen in hervor­ ragender Weise und gewährleistet somit eine voll zufrieden­ stellende Arbeitsweise der Entastungsmaschine.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Entasten von Bäumen mit einer an einem auf­ rechtstehenden Baum abnehmbar anbringbaren Hebevorrichtung und einer eine Schneideeinrichtung aufweisenden Drehvorrichtung, die abnehmbar an der Hebevorrichtung so befestigt ist, daß sie um die Hebevorrichtung drehbar ist, mit einer aus Rädern be­ stehenden Einrichtung zum Hochbewegen der Hebevorrichtung senkrecht am Baum entlang, wobei die Räder entlang des Baumes bewegbar radial an der Hebevorrichtung befestigt sind und mit einer Vorrichtung zur kurzzeitigen Unterbrechung der Kraft­ übertragung zu den Rädern, bei der sich ein federbelastetes Abtastelement für einen Ast oder Zweig am oberen Ende der Schneideinrichtung nach vorne vorspringend erstreckt, wobei das Abtastelement ein Sensor ist, und die Schneideeinrichtung eine Sägekette aufweist und aus einem Rahmen besteht, der ein erstes Bauteil, an dem die Hebevorrichtung befestigt ist, und ein zweites Bauteil aufweist, das nach vorne ragend leicht nach oben geneigt ist und dadurch eine Ausnehmung bildet, wobei das Abtastelement hinsichtlich des zweiten Bauelementes teleskopartig ausziehbar ist und ein Berührungselement vor dem zweiten Bauelement vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (60a) in eine separate untere und eine separate obere Hälfte (601 und 602) unterteilt ist, die miteinander durch Verbindungsmittel verbindbar sind und daß das Abtast­ element (67) aus einer rechtwinkligen Platte (67a) und einem spitzen Berührungselement (67b) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die untere und obere Hälfte (601 und 602) des ersten Bauteils (60a) gegeneinander verschiebbar miteinander verbindbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß an der unteren Hälfte (601) des ersten Bauteils (60a) ein angetriebenes Rad (64) und zwei Umlenkelemente (55, 66) für die Sägekette (27) der Schneideinrichtung (2) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente drehbare Räder oder Kolben (55, 66) sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Oberfläche des zweiten Bauteils (60b) eine Füh­ rungsnut (69) für die Sägekette ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (69) in einem spitzen Winkel (R) zur Waage­ rechten verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Berührungselement (67b) dreieckförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Berührungselement (67b) am Ende der rechtwinkli­ gen Platte (67a) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Abtastelementes (67) ein stabförmiger Hebel (73) vorgesehen ist, um den eine Feder (76) beweglich angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Hebel (73) in einer Ausnehmung (75) im hin­ teren Ende des zweiten Bauteils (60b) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des zweiten Bau­ teils (60b) eine Ausnehmung (83) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Abtastelementes (67) um einen kleinen Abstand (l) unter das obere Ende des zweiten Bauteils (60b) nach oben vorsteht.
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