DE3519311A1 - Vorrichtung zum entasten von baeumen - Google Patents

Vorrichtung zum entasten von baeumen

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DE3519311A1
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DE
Germany
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tree
gear
wheels
lifting device
machine
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DE19853519311
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English (en)
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Yasunaga Yame Fukuoka Suezaki
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Kaisei Kogyo KK
Original Assignee
Kaisei Kogyo KK
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Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/0955Self-propelled along standing trees

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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Kaisei Kogyo Corporation
No. 450-1, Aza-Higashihira,
Ishikawa, Ueki-machi,
Kamoto-gun, Kumamoto-ken (Japan)
Vorrichtung zum Entasten von Bäumen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entasten von Bäumen mit einer an einem aufrechtstehenden Baum abnehmbar anbringbaren Hebevorrichtung und einer eine Schneideinrichtung aufweisenden Drehvorrichtung, die abnehmbar an der Hebevorrichtung so befestigt ist, daß sie um die Hebevorrichtung drehbar ist.
Das Entasten von Bäumen ist für die Züchtung von hochwertigen Nutzholzbäumen, die keine Astknoten aufweisen sollen, notwendig; auch verhindert es eine Beschädigung des Holzes durch nachteilige Einschlüsse oder durch Schnee, und fördert eine Beschleunigung des Wachstums der Bäume und eine effektive Nutzung eines Waldes sowie die Auszweigung von Bäumen. Das Auszweigen von Bäumen erfolgt bis heute fast ausschließlich manuell. Da das Auszweigen auch im Gebirge durchgeführt wird, stellt es eine äußerst harte Arbeit dar und es kann nicht verhindert werden, daß es zu Unfällen kommt. Da es immer
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schwieriger wird, Waldarbeiter für diese Arbeiten zu bekommen, kann auch das Auszweigen der Bäume nicht mehr in dem Ma'ße erfolgen, wie es notwendig wäre.
Unter diesen Umständen stellt es ein großes Bedürfnis dar, das Entasten bzw. Auszweigen von Bäumen zu mechanisieren; es wurden daher schon eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Entasten von Bäumen vorgeschlagen. Diesen bekannten Baumentastungsmaschinen mangelt es aber an grundlegenden Erfordernissen, so daß man bei den bekannten Baumentastungsmaschinen bis heute noch nicht richtig von einer echten Mechanisierung dieser Arbeit sprechen kann. Die grundlegenden Erfordernisse einer Zweigbeschneidungs-, oder Baumentastungsmaschine sind folgende:
(1 ) Eine Vorrichtung zum Entasten von Bäumen soll sich entlang eines aufrechtstehenden Baumes nach oben und unten bewegen, obwohl der Baum in seinem Durchmesser von der Wurzel an aufwärts langsam abnimmt. Obwohl der Durchmesser des Baumes damit variiert, sollen die Antriebsräder sich immer mit etwa der gleichen oder im wesentlichen der gleichen Kraft mit der Oberfläche des Baumes in Kontakt drehen und damit ein zuverlässiges Entlangfahren am Baum nach oben und unten gewährleisten.
(2) Die Baumentastungsmaschine soll sicher nach oben und unten entlang eines aufrechtstehenden Baumes bewegen. Mit anderen Worten, die Entastungsmaschine soll Zweige an ihren Ansätzen (Wurzeln) mittels einer Schneideinrichtung abschneiden, während sich die Maschine nach oben und unten entlang des Baumes bewegt. Falls die Entastungsmaschine während ihres Erklimmvorganges nach oben und unten entlang des Baumes an-
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fängt, zu schaukeln, neigt die Schneideinrichtung dazu, in die Rinde des Baumes zu schneiden, wodurch der Baum beschädigt wird, oder aber die Schneideinrichtung hebt von dem Stamm ab, so daß ein oder mehrere Zweige stehenbleiben. Die nicht entfernten Zweige führen zu Asteinschlüssen in dem Holz, der den Wert des Nutzholzes mindert. Die überstehenden Zweige kommen darüber hinaus in Eingriff mit der Entastungsmaschine und verursachen, daß die Maschine nicht mehr ungehindert nach oben oder unten entlang des Baumes klettern kann. Um daher zu gewährleisten, daß der Baum von der Wurzel an vollständig entastet wird, sollte die Entastungsmaschine einen Mechanismus aufweisen, der sicherstellt, daß sich der aufrechtstehende Baum immer im Zentrum der Maschine befindet, unabhängig davon, ob der Durchmesser des Baumes variiert.
Die oben beschriebenen grundlegenden Erfordernisse für eine Baumentastungsmaschine sind unerläßlich; die bisher vorgeschlagenen bekannten Vorrichtungen zum Entasten von Bäumen erfüllen nicht sämtliche dieser Erfordernisse, so daß man auch nicht davon sprechen kann, daß die Baumentastungsmaschinen bisher zu einer vollständigen Mechanisierung dieses Arbeitsvorganges geführt haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Entasten von Bäumen der eingangs genannten Art zu schaffen, die die oben beschriebenen Erfordernisse vollständig erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst, insbesondere durch einen Kettengetriebemechanismus mit mindestens drei Sätzen Radeinheiten, bestehend aus einer Vielzahl von oberen und unteren Rädern zum vertikalen Bewegen der Vorrichtung entlang des Baumes, wobei die Radeinheiten entlang des Baumes radial an der Hebevorrichtung
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bewegbar befestigt sind, durch einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Radeinheiten untereinander, damit die Radeinheiten immer einen gleichen radialen Abstand zum Baum haben, und durch einen Druckausgleichsmechanismus mit Federn, um die Räder der jeweiligen Radeinheiten unter dem gleichen Druck mit der Oberfläche des Baumes in Berührung zu halten. Eine derartige Baumentastungsmaschine kann sich zuverlässig und sicher entlang eines aufrechtstehenden Baumes nach oben und unten bewegen, wobei sich der Baum immer im Zentrum der Maschine befindet und die Zweige damit effektiv an ihren Ansätzen abgeschnitten werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmoglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung näher dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1-(A) und 1-(B) perspektivische Explosionsdarstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entasten von Bäumen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer
Hebevorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Baumentastungsmaschine,
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Fig. 3 und 4 Draufsichten auf eine Radeinheit der
in Fig. 2 gezeigten Hebevorrichtung,
Fig. 5 und 6 Seiten- und Frontansichten der in den
Fig. 3 und 4 gezeigten Radeinheit,
Fig. 7 und 8 in teilweiser Darstellung Drauf- und
Seitenansichten der Radeinheiten gernäß den Fig. 3 bis 6,
Fig. 9 und 10 perspektivische Ansichten eines Ge
triebes,
Fig. 11 und 12 weitere Ansichten des Getriebes gemäß
Fig. 9 und 10,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Aufstiegs
höhenbegrenzer, und
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Einrichtung
zur kurzzeitigen Unterbrechung einer Kraftübertragung.
In den Fig. 1-(A) und 1-(B) ist in Explosionsdarstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entasten von Bäumen gezeigt. Die Baumentastungsmaschine A weist eine Hebevorrichtung B auf, die abnehmbar an einem aufrechtstehenden Baum befestigt ist, und eine Drehvorrichtung C, die abnehmbar an der Hebevorrichtung B angeordnet ist. Die Hebevorrichtung B weist eine Anzahl Aufstiegsräder w auf, die sich in Längsrichtung des Baumes drehen. Wenn die Räder w durch einen Motor 1, der von der Drehvorrichtung C getragen wird, ange-
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trieben werden, erklimmt die Hebevorrichtung B in senkrechter Richtung den Baum. Die Drehvorrichtung C ist abnehmbar an der Hebevorrichtung B befestigt. Wenn die Hebevorrichtung B den Baum in senkrechter Richtung erklettert, schneidet eine Schneideinrichtung 2, die eine Sägekette 27 aufweist, den Ast ab, der von der Oberfläche des Baumes vorragt, und zwar an seiner Wurzel, während sich die Schneideinrichtung um die Hebevorrichtung herumbewegt. Eine Abdeckplatte 3 ist abnehmbar an der Drehvorrichtung C befestigt. Wenn die Maschine A einen Zweig abschneidet, während sie den Baum erklettert, verhindert die Abdeckplatte 3, daß die von der Schneideinrichtung 2 abgeschnittenen Zweige, die auf den Boden gefallen sind, in die Drehvorrichtung C und die Hebevorrichtung B fallen, wo sie eine Beschädigung der Drehvorrichtung C und der Hebevorrichtung B verursachen könnten.
Die Entastungsmaschine A treibt die Räder w der Hebevorrichtung B und der Schneideinrichtung 2 der Drehvorrichtung C über den Motor 1 an, der an einer Seite der Drehvorrichtung C befestigt ist, und schneidet die Zweige ab, während sich die Entastungsmaschine langsam an dem Baum entlang in vertikaler Richtung bewegt. Wenn die Maschine A ihre vorbestimmten Schneidarbeiten beendet hat, fährt die Maschine A schnell wieder entlang des Baumstammes nach unten in ihre Ausgangslage. Die Baumentastungsmaschine weist die folgenden drei Mechanismen auf, womit die oben beschriebenen grundlegenden Erfordernisse an eine derartige Maschine erfüllt werden:
(1) Einen Kettengetriebemechanismus zum bewegbaren Befestigen der Radeinheiten an der Hebevorrichtung B, und zwar radial zum senkrechtstehenden Baum.
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(2) Einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Radeinheiten untereinander, damit die Radeinheiten sich immer in gleichem radialen Abstand zu dem Baum bewegen.
(3) Einen Druckausgleichsmechanismus mit Federn, um die Räder, die in den jeweiligen Radeinheiten montiert sind, unter dem gleichen Druck mit der Oberfläche des Baumes in Berührung zu halten.
Die erfindungsgemäße Baumentastungsmaschine A weist diese drei Mechanismen auf. Damit lassen sich die oben beschriebenen grundlegenden Erfordernisse mit der Entastungsmaschine A erzielen, wobei die Zweige des aufrechtstehenden Baumes abgeschnitten werden, während die Maschine sicher den Baum erklettert und den Baum jeweils selbst in einer zentralen Lage hält- Die Baumentastungsmaschine A wird bezüglich der drei Mechanismen nachfolgend in ihren Einzelheiten näher beschrieben:
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hebevorrichtung B in einer Lage, wie sie an einem Baum T angebracht wird, wobei der Baum T nur andeutungsweise gezeigt ist. Die Hebevorrichtung B hat als Hauptrahmen kreisförmige Rahmen F1, F2, F3, an denen verschiedene Bauelemente befestigt sind, die weiter unten näher beschrieben werden. Die Hebevorrichtung B weist auch ein bewegliches großes ringförmiges Zahnradgetriebe GI auf, das an dem obersten Teil der Hebevorrichtung B angeordnet ist und an dessen inneren und äußeren ümfangsflachen Zähne ausgebildet sind. Wenn die Entastungsmaschine A an dem Baum T hinaufsteigt, wird das Zahnradgetriebe G1 in Richtung des Pfeiles X um den Baum T als Zentrum durch den Antrieb des Motors 1 gedreht, um eine normale Drehung auf die jeweiligen Räder w zu übertragen. Wenn die Entastungsmaschine A den Baum
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T wieder herabfährt, wird der ringförmige Zahnradantrieb G1 in Richtung des Pfeiles Y gedreht, um die Drehrichtung der Räder w ebenfalls umzukehren. Die Hebevorrichtung B weist darüber hinaus ein stationäres großes ringförmiges Zahnradgetriebe G2 auf, das direkt unter dem ringförmigen Zahnradgetriebe G1 angeordnet ist und nur an seiner äußeren Umfangsflache Zähne aufweist.
Das Ringgetriebe G2 wird nicht wie das Ringgetriebe G1 in Richtung der Pfeile X und Y gedreht, sondern es ist an dem Rahmen sicher befestigt. Wenn die Hebevorrichtung B den Baum T hinauffährt, schneidet die Drehvorrichtung C mittels der Schneideinrichtung 2 die Äste t ab, während es entlang des Ringgetriebes G2 derart rotiert, wobei das Zahnradgetriebe G2 als Führung für die Drehbewegung der Drehvorrichtung C dient. Ein großes Verriegelungsringgetriebe G3 ist direkt über dem Rahmen F3 so angeordnet, daß es den Baum T umgibt. Das Ringgetriebe G3 bewegt gleichzeitig drei Radeinheiten W zum Hochbewegen der Baumentastungsmaschine, wobei die Räder w in radialer Richtung des Baumes T gleichen Abstand haben und durch eine Verriegelungseinrichtung die Radeinheiten W den Baum T immer im Zentrum der Hebevorrichtung B halten. Der Baum T ist damit auch im Zentrum der Rahmen F1 bis F3 und der Getriebe G1 bis G3 angeordnet, wenn die Hebevorrichtung B an dem Baum T angebracht ist.
Der Rahmen F1 hat einen Hauptrahmen F1a und einen weiteren Rahmen F1b. Wenn die Hebevorrichtung B an einem Baum T angebracht oder wieder entfernt wird, wird der Rahmen F1b geöffnet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Eine seitlich offenbare Platte 4 ist an dem Rahmen F2 und F3 befestigt. Wenn die Hebevorrichtung B um den Baum T gelegt oder wieder entfernt wird, wird die Platte 4 geöffnet, wie es in Fig. 1 zu sehen ist. Die Platte 4 dient als Kupplungsbauteil der Rahmen F2 und F3, um
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die Rahmen F2 und F3 starr zu verstärken, wodurch die Rahmen F2 und F3 an einem Verdrehen oder Verformen gehindert werden.
Die ringförmigen Zahnradgetriebe G1 und G2 weisen Hauptzahnräder GIa1 G2a und weitere Getrieberäder Gib, G2b auf. Die weiteren Getrieberäder Gib, G2b sind jeweils drehbar mit ihrem einen Ende an den entsprechenden Enden der Hauptzahnräder G1a, G2a gehaltert. Wenn die Hebevorrichtung B an einen Baum T angelegt oder von diesem Baum T wieder entfernt wird, werden der Rahmen F1b, die Platte 4 und die Zahnradgetriebe Gib, G2b alle jeweils geöffnet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, um eine ausreichende Öffnung zum Durchtritt des Baumes T zu erhalten.
Wenn nun der Baum T durch die Öffnung gelangt ist und sich im Zentrum der Hebevorrichtung B befindet, werden zunächst der weitere Rahmen F1b, danach die Platte 4 und dann die weiteren Zahnräder gib, G2b geschlossen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Bezugsziffern 5, 6, 7, 8 und 9 bezeichnen Verschlußelemente. Ein in Fig. 1 gezeigter Aufstiegshöhenbegrenzer 10 zum Bestimmen der Aufstiegshöhe der Entastungsmaschine A wird in Verbindung mit Fig. 13 im einzelnen näher beschrieben.
Nachfolgend werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 der Aufbau der Radeinheiten W, der Kettengetriebemechanismus zum Bewegen der Radeinheiten W radial zu dem Baum T, der Verriegelungsmechanismus zum Bewegen der Radeinheiten W radial zu dem Baum T in jeweils dem gleichen Abstand durch Verriegelung der Radeinheiten W miteinander, und der Druckausgleichsmechanismus, der Federn aufweist, um die Räder w, die an den Radeinheiten W befestigt sind, mit dem gleichen Druck mit der Oberfläche des Baumes in Berührung zu halten, näher beschrieben. Obwohl drei Sätze von Radeinheiten W vorgesehen sind,
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wird exemplarisch nur ein einziger beschrieben, da alle Radeinheiten W gleich ausgebildet sind.
Jede Radeinheit W weist eine aufrecht montierte rechtwinklige Platte 11 und vier Räder w auf, von denen jeweils zwei an den oberen und unteren Enden der Platte 11 befestigt sind. Die Platte 11 ist so gehaltert, daß sie in Längsrichtung nach vorne und rückwärts in Bezug auf Tragstäbe 12 und 13 beweglich ist und an den oberen Enden der Rahmenseite in radialen Richtungen a und b des Baumes T drehbar ist. Wenn die Platte 11 nach vorne auf den Baum T zu (in Richtung des Pfeiles a) bewegt wird, gelangen die Räder w in Druckkontakt mit der Oberfläche des Baumes T, während die Räder w von der Oberfläche des Baumes T getrennt werden, wenn die Platte 11 nach rückwärts von dem Baum T weg (in Richtung des Pfeiles b) bewegt wird. Die Platte 11 und die Stäbe 12 und 13 bilden damit einen Verbindungsmechanismus, um die Radeinheiten W bewegbar in radialer Richtung zu dem Baum T zu halten.
Die Hebevorrichtung B weist auch ein kleines Zahnradgetriebe g1 auf, das mit der Innenseite des ringförmigen Zahnradgetriebes GI, Kegelradgetrieben g2, g3 und einer Kette 14 in Verbindung steht. Die Drehbewegung des Motors 1 wird über die Getriebe g1 bis g3 und die Kette 14 auf die jeweiligen Räder w übertragen. Ein Antriebsmechanismus der Räder w wird später noch detaillierter beschrieben.
Eine Scheibe 15 ist an der Rückseite der Platte 11 vorgesehen und am Ende der Scheibe 15 ist ein Lager 16 ausgebildet. Ein Mitnehmer 17 ist drehbar befestigt an demselben Schaft 18 wie
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das Zahnrad g4 befestigt und steht mit dem Ringgetriebe G3 in einem engen Eingriff, um dieses gleichzeitig mit dem Zahnrad g4 zu betätigen. Das Bezugszeichen S1 bezeichnet eine aufgewickelte Feder, die an dem Schaft 18 befestigt ist, um den Nocken 17 ständig durch die Federspannung in Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeiles c) erregt zu halten, was in Fig. 4 dargestellt ist. Die Baummitnehmer 17 sind durch den ringförmigen Zahnradantrieb G3 und die Getriebe g4 untereinander verriegelt. Wenn einer der drei Nocken 17 beispielsweise um den Schaft 18 als ein Zentrum in der Richtung des Pfeiles c in Fig. 4 rotiert, rotieren die Zahnräder g4, die auf demselben Schaft 18 wie die Nocken 17 montiert sind, in der gleichen Richtung. Darauf gelangt das ringförmige Zahnradgetriebe G3 mit den Getrieben g4 in Richtung des Pfeiles d in Rotation. Daraufhin gelangen auch die zwei anderen Zahnräder g4 mit dem ringförmigen Zahnradgetriebe G3 in Eingriff und rotieren in der gleichen Richtung wie das Zahnrad g4 und die anderen beiden Mitnehmer 17, die auf demselben Schaft 18 wie das Zahnrad g4 befestigt sind, rotieren um den gleichen Betrag in derselben Richtung des Pfeiles c wie die Mitnehmer 17.
In jeder Radeinheit W neigen die Stäbe 12, 13 dazu, aufgrund ihres eigenen Gewichtes, ihre aufrechte Lage beizubehalten, was in Fig. 5 durch kräftige Striche gezeichnet ist; jedes Lager 16 ist verbunden mit der äußeren Umfangskante jedes Mitnehmers 17 und jede Radeinheit W bewegt sich in Längsrichtung nach vorne und rückwärts in den radialen Richtungen a und b des Baumes T, so wie die Mitnehmer 17 rotieren. Da jede Radeinheit W durch das ringförmige Zahnradgetriebe G3 verbunden ist, werden die Radeinheiten W in diesem Fall untereinander verbunden und in radialer Richtung zum Baum T in gleichem Abstand bewegt. Die ringförmigen Zahnradgetriebe G3,
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die Zahnräder g4 und die Mitnehmer 17 bilden den Verriegelungsmechanismus für die Radeinheiten W, die in gleichen Abständen in den radialen Richtungen a und b in Bezug auf den Baum T durch Verriegelung der Radeinheiten W zueinander bewegt werden und der Baum T wird immer sicher in dem Zentrum der Baumentastungsmaschine A durch den Kettengetriebemechanismus und den Verriegelungsmechanismus gehalten. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Kurbel zum manuellen Drehen der Mitnehmer 17, wenn die Hebevorrichtung B abnehmbar an dem Baum T befestigt ist, und ein Zahnradgetriebe g5 ist koaxial an der Handkurbel 19 befestigt. Das Zahnradgetriebe g5 ist in Eingriff mit einem Zahnrad g6 und mit dem ringförmigen Zahnradgetriebe G3. Wenn die Handkurbel 19 gedreht wird, dreht sich auch das Zahnrad g6. Gleichzeitig wird das ringförmige Getriebe G3 gedreht und die mit dem Getriebe G3 in Eingriff stehenden drei Getriebe g4 werden ebenfalls gedreht, um ihrerseits die Mitnehmer 17 zu drehen. Mit anderen Worten, wenn die Hebevorrichtung B an einen Baum T angesetzt oder von dem Baum T wieder entfernt wird, wird die Handkurbel 19 betätigt, um die Mitnehmer 17 in eine gewünschte Position zu drehen, die in Fig. 4 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, entgegen der Federkraft der Feder S1 . Danach wird jede Radeinheit W in Richtung des Pfeiles b und aufgrund seines eigenen Gewichtes rückwärts nach außen und langsam wieder zurück in die in Fig. 5 gezeigte gewünschte Position bewegt. Dann ist der Baum T durch die Öffnung in den Mittelpunkt der Hebevorrichtung B gestellt. Wenn der Handgriff 19 darauf losgelassen wird, rotieren die Nocken 17 entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung des Pfeiles c in Fig. 4 aufgrund der Spannung der Federn S1 , die Radeinheiten W werden durch die Lager 16 gegen die Nocken 17 gepreßt und die Scheiben 15 werden nach vorne zum Mittelpunkt des Baumes hin bewegt, d.h. in die Richtung des Pfeiles a, und die Räder w kommen mit jeweils gleichem Druck mit der Ober-
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fläche des Baumes T in Berührung. Wenn die Getriebe g6 und die Getriebe G3 außer Eingriff gelangen, ist die Entastungsmaschine A vollständig um den aufrechtstehenden Baum gestellt. Wenn die Räder w auf die Oberfläche des Baumes T einen Druck ausüben und die Räder w durch den Motor 1 angetrieben werden und rotieren, steigt die Hebevorrichtung B den Baum t gerade hinauf.
Der Baum T verringert nach oben hin allmählich seinen Durchmesser. Wenn der Baum T seinen Durchmesser verkleinert, während die Entastungsmaschine A an dem Baum T nach oben fährt, bewegen die Räder w der jeweiligen Radeinheiten W sich in Richtung des Pfeiles a vorwärts, während sie durch die Spannungen der Federn S1 unter Druckkontakt mit der Oberfläche des Baumes T stehen und damit in einem sicheren Kontakt mit der Oberfläche des Baumes T gehalten werden. Wenn die Entastungsmaschine A wieder den Baum T herabfährt und der Baum T allmählich in seinem Durchmesser wieder zunimmt, werden die Radeinheiten W gegen die Spannungen der Federn S1 gegen die Oberfläche des Baumes T gedrückt und gleichförmig (in Richtung des Pfeiles b) nach außen gespreizt, und die Räder w werden sicher unter Ausübung eines Druckes auf die Oberfläche des Baumes T mit dieser in Berührung gehalten. Da die Radeinheiten W ständig durch die Rotationskräfte der Nocken 17, die durch die Federn S1 entsprechend gespeichert sind, in Richtung auf den Baum T vorgespannt sind, wobei die Räder w auch dann in einem sicheren Kontakt mit der Oberfläche des Baumes T gehalten werden, wenn der Baum T in seinem Durchmesser abnimmt, wird der Baum T immer zentrisch zur Entastungsmaschine A gehalten. Daher kann die Entastungsmaschine A zuverlässig und sicher an dem Baum T entlangfahren. Die Nocken 17 und die Federn S1 bilden den Druckausgleichsmechanismus für eine gleichmäßige Berührungskraft der Räder w mit der Oberfläche des Baumes T.
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Baumentastungsmaschine A unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 12 beschrieben.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Gehäuse 20 dargestellt. Der Motor 1 ist unterhalb des Gehäuses 20 befestigt. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Benzintank, das Zeichen 22 einen Verschlußdeckel, 23 einen Hebel zum Starten des Motors und 24 ist einen Öltank. Der Motor 1 treibt die Hubräder w und die Schneideinrichtung 2 an. Die Kraft des Motors 1 wird durch einen Riemen 25 zu der Schneideinrichtung 2 übertragen, ein Antriebsschaft 26 der Schneideinrichtung 2 wird durch den Riemen 25 angetrieben, und die Sägekette 27 rotiert entlang der äußeren ümfangskante eines Kettenstabes 28. Durch einen Ausschnitt an der Seite des Kettenstabes 28 wird eine Ausnehmung 29 gebildet, die verhindern soll, daß der Kettenstab 28 zwischen Zweige t gelangt, während diese Zweige oder Äste t abgeschnitten werden.
Nachfolgend wird ein Kraftübertragungsmechanismus zu den Hubrädern w beschrieben.
Die Drehung des Motors 1 wird über einen Riemen 31, ein Untersetzungsgetriebe 32, einen Riemen 33 und ein Untersetzungsgetriebe 34, die in einem Kasten 30 angeordnet sind, übertragen. In Fig. 9 ist ein drehbarer Schaft 35 gezeigt, der über das Untersetzungsgetriebe 34 von dem Motor 1 in Drehung versetzt wird. Ein Getrieberad g7 ist auf dem Schaft 35 befestigt. Ein Hebel 36 ist direkt über dem Getrieberad g7 beweglich auf dem Schaft 35 befestigt und das Ende des Hebels 36 erstreckt sich zu der Seite des ringförmigen Zahnradgetriebes G1 und G2. Das hintere Ende des Hebels 36 dient als Betätigungseinheit 36a. Die Einheit 36a reicht aus dem Kasten 30 (Fig. 1) heraus und kann mittels eines Fingers betätigt
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werden. Ein Getriebe g8 ist über einen Zapfen mit dem Hebel 36 verbunden und das Getriebe g8 greift in das Getrieberad g7 ein. Das Getrieberad g8 wird durch den Motor 1 über das Getrieberad g7 angetrieben. An beiden Seiten des Schaftes 35 sind drehbare Schafte 3 7 und 38 vorgesehen und Getrieberäder g9, giO, g11 und g12 sind jeweils an den Schäften 37 und 38 befestigt. Das Getrieberad g10 greift in das ringförmige Zahnradgetriebe G2 und das Getrieberad g12 greift in das ringförmige Zahnrad G1 ein.
Eine Zugfeder S2 ist an dem Ende des Hebels 36 befestigt, um durch die Spannung der Feder S2 das Zahnradgetriebe g8 an der Seite des Getriebes 11 in Anlage zu halten. Ein Bedienungshebel 39 ist mit dem Ende des Hebels 36 verbunden. Das Getrieberad g8 ist an demselben Hebel wie die Getrieberad g9 und g11 angeordnet. Wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, kann der Hebel 36 entgegen dem Uhrzeigersinn durch Betätigung der Betätigungseinheit 36a mittels eines Fingers entgegen der Spannung der Feder S2 in Drehung versetzt werden. Dann ist der Vorsprung 39a am Ende des Stabes 39 in Eingriff mit einem Vorsprung 40 und das Getrieberad g8 ist in Eingriff mit dem Getrieberad g9. Somit wird die Drehbewegung des Zahnräderwerkes g8 auf die Zahnräder g9 und giO übertragen und das Zahnradgetriebe g10 dreht sich in Richtung des Uhrzeigers. Die Bezugsziffer 41 bezeichnet ein Führungsbauteil des Stabes 30. Eine Verankerungsplatte 42 ist an dem Schaft 35 befestigt und eine Druckfeder S3 ist an dem hinteren Ende der Platte 42 befestigt, um die Platte 42 im Uhrzeigersinn (Fig. 9) zu bewegen. Die Spannung der Feder S2 ist größer als die der Feder S3. Die Platte 42 dreht sich zusammen mit dem Hebel 36 und die Platte 42 ist mit ihrem Ende in Eingriff mit dem Zahnrad g12, und zwar dann, wenn das Zahnrad g8 mit dem Zahn-
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rad g9 in Eingriff ist, um das Zahnrad g12 an einem Rotieren zu hindern. Da das ringförmige Zahnräderwerk G2 an dem Rahmen befestigt ist, wie es oben beschrieben ist, rotiert es nicht, das Zahnrad g10 rotiert, wenn das Zahnrad g10 durch den Motor in eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wie es oben beschrieben ist, und zwar entlang des ringförmigen Zahnradgetriebes G2 in Richtung des Pfeiles X, während es in Eingriff mit dem stationären, ringförmigen Zahnradgetriebe G2 ist. Damit dreht sich die Drehvorrichtung G10 mit dem Zahnradgetriebe g10 um das ringförmige Zahnräderwerk g2 (d.h. um den Baum T) in Richtung X, um die Zweige t durch die Schneideinrichtung 2 abzuschneiden. Das ringförmige Zahnradgetriebe G2 stellt mit anderen Worten also den Drehpunkt für die Drehvorrichtung C um die Hebevorrichtung B dar. Wenn die Hebevorrichtung B den aufrechtstehenden Baum T gerade nach oben entlangfährt, schneidet die Drehvorrichtung C die Äste bzw. Zweige t ab, die von dem Baum T abstehen, während sie um den Umfang der Hebevorrichtung B rotiert.
Wenn das Zahnrad g10 um den ringförmigen Zahnradantrieb G2 rotiert, wird das Zahnrad g12 während dieser Rotation durch die Platte 42 an einer eigenen Rotation gehindert, wie es oben beschrieben ist. Folglich gelangt das ringförmige Zahnradgetriebe GI in Eingriff mit dem Getrieberad g12 und wird von dem Getrieberad g12 in Drehrichtung versetzt, um sich in Richtung des Pfeiles X um den Baum T als Mittelpunkt des Zahnrades g10 zu drehen, wobei die Drehung in Richtung des Pfeiles X zusammen mit der Drehung des Getrieberades g10 erfolgt. Das ringförmige Zahnradgetriebe G1 ist mit dem Zahnrad g1 innerhalb des Getriebes G1 in Eingriff und das Zahnrad g1 dreht sich im Uhrzeigersinn (Fig. 10), wenn das ringförmige Zahnradgetriebe G2 durch das Zahnrad g12 in Richtung des Pfeiles X in Drehrichtung versetzt wird, wie es oben beschrieben ist; die Drehung des Zahnrades g1 wird durch die Kegelgetriebe g2, g3 und die Kette 14 zu den Rädern w übertragen. Damit drehen sich die Räder w normalerweise, während sie sich mit dem Baum T in Druckkontakt befinden und sich die Hebevorrich-
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tung B in gerader Richtung am Baum T nach oben bewegt. In diesem Fall dreht sich die Drehvorrichtung C um die Hebevorrichtung B, wie es oben beschrieben ist, und schneidet mittels der Schneideinrichtung 2 die Zweige t ab.
In Fig. 11 ist zur besseren Veranschauung ein Getriebesystem für die Baumentastungsmaschine A gezeigt, die an einem aufrechtstehenden Baum T nach oben fährt. Wenn die Baumentastungsmaschine A ihre Arbeit aufnehmen soll, wird die Entastungsmaschine A um den Baum T gelegt und die Betätigungseinrichtung 36a wird durch eine Drehbewegung des Hebels 36 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 9 und 13 betätigt. Danach bewegt sich der Stab 39 in Richtung des Pfeiles c gegen die Spannung der Feder S2 und der Vorsprung 39a an seinem Ende ist gesichert gegen den Vorsprung 40 an der Rahmenseite. Das Zahnradgetriebe g8 gelangt in Eingriff mit dem Zahnradgetriebe g9 und die Drehung des Motors 1 wird durch den Riemen 25 zu der Schneideinheit 2 übertragen, durch die Riemen 31, 33 und die Untersetzungsgetriebe 32, 34 zu dem Zahnradgetriebe g7, die Drehung des Zahnradgetriebes g7 wird ferner durch das Zahnradgetriebe g8, g9 zu dem Zahnrad g10 übertragen und das Zahnrad g10 dreht sich in Richtung des Pfeiles X um das ringförmige Zahnradgetriebe G1, während sich dieses entlang des ringförmigen Zahnrades G2 dreht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Platte 42 gegenüber dem Zahnrad g12 gesichert, wie oben beschrieben, und das Zahnrad g12 dreht sich folglich nicht. Wenn sich ferner das Zahnrad g10 in Richtung des Pfeiles X dreht und die Drehvorrichtung G10 in Richtung des Pfeiles X entlang des ringförmigen Zahnrades G2 gedreht wird, dreht sich das Zahnrad g12 ebenfalls in Richtung des Pfeiles X, aber das Zahnrad g12 selbst dreht sich nicht. Das ringförmige Zahnradgetriebe G1 wird durch das Zahnrad g12 in Richtung des Pfeiles X mitgenommen, um um den Baum T als Zentrum eine Drehbewegung auszu-
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führen. Die Drehbewegung des Zahnradgetriebes G1 wird durch die Zahnräder gl , g2, g3 und die Kette 14 zu den Rädern w der jeweiligen Radeinheiten W übertragen, wobei die Räder w sich normalerweise drehen, während sich die Entastungsmaschine A direkt entlang des Baumes nach oben bewegt. Wenn die Räder w auf diese Weise direkt an dem Baum entlang nach oben fahren, kann die Entastungsmaschine ebenfalls mit einer konstanten Geschwindigkeit an dem Baum entlang nach oben fahren.
Als nächstes wird nun der Mechanismus für die Umkehr der Baumentastungsmaschine A von einer Aufstiegsbewegung zu einer Abstiegsbewegung und das Herunterfahren der Maschine A entlang des Baumes T unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 beschrieben .
In dem Kasten 30 ist eine Zeitgebereinheit 10 vorgesehen, die als Aufstiegshöhenbegrenzer für die Baumentastungsmaschine A dient. Die Zeitgebereinheit 10 weist eine Skalenscheibe 101, einen Skalenzeiger 103, der im Mittelpunkt der Scheibe 101 an einem drehbaren Schaft 102 befestigt ist, und Spiralfedern und (nicht gezeigte) Getriebe auf, die in dem Kasten 30 angeordnet sind. Die Höhenbegrenzungen (Meter) sind durch Ziffern (1 bis 13) an der oberen Oberfläche der Ziffernscheibe 101 markiert. Wenn der Skalenzeiger 103 durch einen Finger gehalten wird, um diesen entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Spannung der Spiralfeder in dem Kasten 30 zu drehen, wird das Ende auf die gewünschte Zahl (z.B. 5 m, wie gezeigt) eingestellt und der Skalenzeiger 103 wieder losgelassen, so daß sich der Skalenzeiger 103 durch die Spannung der Spiralfeder langsam im Uhrzeigersinn dreht. Die Zeitgebereinheit 10 hat den gleichen Aufbau wie bekannte mit Spiralfedern arbeitende Uhren. Die Zeitgebereinheit 10 weist eine Anzahl Spiralfedern und Zahnradgetriebe in dem Kasten 30 auf, wobei wegen des komplizierten Aufbaus und dem Umstand, daß keine erfinderischen Merkmale
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darin verwirklicht werden, auf eine detaillierte Beschreibung dieses Aufbaues verzichtet wird.
Der bereits oben beschriebene Bedienungshebel 39 ist an seinem Ende mit dem Ende des Hebels 36 über einen Zapfen verbunden. Der Vorsprung 39a erstreckt sich vom Ende des Stabes 39 weg, Wenn die Betätigungseinheit 36a von Hand betrieben wird, was oben beschrieben ist, um den Stab 39 in die Richtung des Pfeiles e zu bewegen und den Vorsprung 39a zum Vorsprung 40 an der Rahmenseite zu sichern, dreht sich das Zahnrad g8 um den Schaft 35 als Zentrum, um in einen Eingriff mit dem Zahnrad g9, in Fig. 13 als strichpunktierte Linie angedeutet, zu gelangen, wie es oben beschrieben ist, wobei die normale Drehbewegung auf die Räder w übertragen wird und die Entastungsmaschine A an dem Baum T nach oben fährt.
Der Stab 39 ist durch die Spannung einer Feder S4 gegenüber der einen Seite der Zeitgebereinheit 10 (in Richtung des Pfeiles g) vorgespannt, so daß in diesem Zustand der Vorsprung 39a gegen den Vorsprung 40 gesichert ist und der Vorsprung 39a in diesem Zustand gegen den Vorsprung 40 gesichert wird, wobei die Drehbewegung des Zahnrades g9 auf die Räder w übertragen wird.
Eine Scheibe 104 dreht sich zusammen mit dem Skalenzeiger 103 und ein Vorsprung 105 erstreckt sich von der oberen Oberfläche der Scheibe 104 nach oben. Wenn sich der Skalenzeiger 103 dreht, um in die gewünschte Höhe eingestellt zu werden, wie es oben beschrieben ist, drehen sich der Skalenzeiger 103 und die Scheibe 104 langsam in Uhrzeigerrichtung nach dem Prinzip einer Spiralfederuhr. Wenn die Entastungsmaschine A ihre eingestellte Höhe erreicht hat, stellt der Vorsprung 105 einen Kontakt mit dem Vorsprung 103 her, der sich an der Seite des
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Stabes 39 befindet und wobei durch diesen Kontakt der Stab 39 in Richtung des Pfeiles h gestoßen wird. Dann wird der Vorsprung 39a von dem Vorsprung 40 getrennt und der Stab 39 wird durch die Spannung der Feder S2 in Richtung des Pfeiles h gestoßen, wobei sich das Zahnrad g8 durch die Spannung der Feder S2 im Uhrzeigersinn um den als Drehzentrum dienenden Schaft 35 zu drehen beginnt, wobei das Zahnrad g8 von dem Zahnrad g9 getrennt und mit dem Zahnrad g1 1 in Eingriff ist. Gleichzeitig dreht sich die Platte 42 zusammen mit der Platte 36 im Uhrzeigersinn, wobei sie von dem Zahnrad g12 isoliert ist und das Zahnradgetriebe g12 ebenfalls eine Drehbewegung ausführt (Fig 9).
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 der Ablauf der Umkehrung der Aufstiegsbewegung zu einer Abstiegsbewegung der Entastungsmaschine A näher beschrieben.
Die Entastungsmaschine A steigt in gerader Richtung an einem aufrechtstehenden Baum T entlang nach oben, wobei das Zahnradgetriebe g8 in Eingriff mit dem Zahnradgetriebe g9 steht durch die normale Drehbewegung des Motors in Bezug auf die Räder w. Wenn die Entastungsmaschine A den Baum T hochsteigt, dreht sich die Zeitgebereinheit 10 langsam im Uhrzeigersinn in Fig. 13. Wenn die Entastungsmaschine A an dem höchsten, durch die Zeitgebereinheit 10 vorher festgesetzten Punkt angelangt ist, stellt der Vorsprung 105 einen Kontakt mit dem Vorsprung 103 her, wodurch der Stab 39 in Richtung des Pfeiles h gegen die Spannung der Feder S4 gestoßen wird. Danach wird der Vorsprung 39a von dem Vorsprung 40 getrennt und der Stab 39 bewegt sich durch die Spannung der Feder S2 in Richtung des Pfeiles f, wodurch das Zahnrad g8 von dem Zahnrad g9 getrennt wird und in einen Eingriff mit dem Zahnrad g11 gelangt. Danach stoppt das Zahnrad g9 seine Drehbewegung und die Drehvorrichtung C
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-abebenfalls ihre Drehbewegung um das ringförmige Zahnradgetriebe G2, wodurch das Abschneiden von Zweigen t durch die Schneideinrichtung 2 beendet wird. Wie oben beschrieben, stellen die Zahnradgetriebe g8, g9, g11 und der Stab 39 einen Drehrichtungsumkehrmechanismus der Räder w dar. »
Die Drehung des Motors 1 wird danach durch das Zahnrad g8 auf die Zahnräder g11, g12 übertragen. Das Zahnrad g12 dreht sich im Uhrzeigersinn in Fig. 9 und das Zahnradgetriebe GI, das mit dem Zahnrad g12 in Eingriff ist, rotiert in Richtung des Pfeiles Y. Danch rotiert das mit dem Zahnradgetriebe G1 innerhalb des Getriebes G1 in Eingriff stehende Zahnrad g1 im Uhrzeigersinn (s. Fig. 10) und die Drehbewegung des Zahnrades g1 wird durch die Zahnräder g2, g3 und die Kette 14 auf die Räder w übertragen. Die Räder w drehen sich nunmehr in umgekehrter Richtung und die Entastungsmaschine A fährt wieder von dem aufrechtstehenden Baum T herab. Die Anzahl der Zähne des Zahnrades g11 ist geringer ist als die des Zahnrades g9. Damit ist die Drehgeschwindigkeit des ringförmigen Zahnradgetriebes G1 in Richtung Y erheblich schneller als die in Richtung X, die der Erklimmzeit entspricht und die Drehgeschwindigkeit der Räder w, die durch das ringförmige Zahnradgetriebe G1 zur Aufstiegszeit angetrieben werden, sind wesentlich schneller als die der Äbstiegszeit. Die Zahnräder g8, g9 und g11 verursachen folglich eine Geschwindigkeitsänderungsübertragung. Darunter ist zu verstehen, daß die Entastungsmaschine A die Zweige t während des langsamen Aufsteigvorganges entlang des Baumes T abschneidet und der Abstiegsvorgang nach Beendigung der Baumentastungsarbeit durch eine Bewegungsumkehr der Drehrichtung der Räder w mit höherer Geschwindigkeit erfolgt.
Fig. 14 zeigt eine Vorrichtung zur kurzzeitigen Unterbrechung der Kraftübertragung zu den Rädern w. Eine Rolle 44 dient als
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Abtastelement für einen Zweig t, wobei die Rolle sich nach oben und nach vorne von der Schneideinrichtung 2 weg erstreckt. Die Rolle 44 ist an dem Ende des Rahmens 45 befestigt und der Rahmen 45 ist elastisch nach vorne stehend durch eine gewickelte Feder S5 vorgespannt. Die Rolle 44 ist also durch die Feder S5 federbelastet und ragt teleskopartig nach oben und nach vorne aus der Schneideinrichtung 2 hervor. Wenn die Rolle 44 mit dem Zweig t des Baumes T in Berührung kommt, wird die Übertragung der Drehbewegung des Motors 1 auf die Räder w kurzzeitig durch den nachfolgend näher beschriebenen Mechanismus gestoppt, wodurch die Entastungsmaschine A aufgrund ihres Eigengewichtes etwas nach unten sich zurückbewegt, wodurch verhindert wird, daß der Zweig t mit dem obersten Ende E der Schneideinrichtung 2 (Fig. 1) in Berührung kommt.
Der Rahmen 45 ist in Längsrichtung teleskopartig über Gelenkstücke 4 7 an einem Rahmen 46 gehaltert. Eine Rolle 49 ist an der Rückseite eines Befestigungsstabes 48 der gewickelten Feder S5 befestigt und eine Rolle 49 stellt einen Kontakt mit dem obersten Ende eines vertikalen Stabes 50 dar. Das untere Teil des Stabes 50 ist durch einen Stift 51 an dem unteren Teil des Rahmens 46 drehbar befestigt und der Stab 50 ist durch eine Feder S6 entgegen dem Uhrzeigersinn elastisch vorgespannt . Ein Draht 52 ist am unteren Ende des Stabes 50 befestigt. Der Draht 52 reicht durch ein vorstehendes Rohr 53 und ist auf der Rückseite der Platte 42 durch einen Stift mit dem Schaft 35 verbunden. Das Ende der Platte 42 ist durch die Feder S3 ständig elastisch vorgespannt. Die Platte 42 ist in Eingriff mit dem Zahnrad g12, um das Zahnrad g12 an einer Drehbewegung zu hindern; wenn allerdings der Draht 52 in Richtung eines Pfeiles i gezogen wird und sich die Platte 42 im Uhrzeigersinn dreht, wird die Platte 42 von dem Zahnrad g12 getrennt, so daß sich das Zahnrad g12 drehen kann.
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung zur kurzzeitigen Unterbrechung der Kraftübertragung beschrieben.
Die Schneideinrichtung 2 kann an ihrem oberen Ende E keine Zweige t abschneiden. Wenn die Schneideinrichtung 2 mit ihrem oberen Ende daher in Berührung mit einem Zweig t gelangt, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, kommt der Zweig t mit der Rolle 44, die nach vorne aus der Schneideinrichtung hervorragt, in Berührung, jedoch nicht mit der Schneideinrichtung 2 selbst. Wenn der Zweig t die Rolle 44 berührt, führt die Rolle 44 eine Rückwärtsbewegung gegen die Spannung der Feder S5 aus und der Stab 50 dreht sich durch die Rolle 49 (in Fig. 14 durch strichpunktierte Linien dargestellt) im Uhrzeigersinn. Danach wird der Draht 42 in Richtung des Pfeiles i gezogen, die Platte 42 dreht sich im Uhrzeigersinn und das Ende ist von dem Zahnrad g12 getrennt. Daraufhin steht das Zahnradgetriebe g12, wodurch die Übertragung der Antriebskraft auf die Räder w durch das ringförmige Zahnradgetriebe G, das in Eingriff mit dem Zahnrad gi2 ist, gestoppt und die Entastungsmaschine A wird durch ihr eigenes Gewicht nach unten gezogen. Wenn daraufhin die Rolle 44 außer Eingriff mit dem Zweig t (in Fig. 14 durch unterbrochene Linien dargestellt) gelangt, ist die Rolle durch die Spannung der Feder S5 wieder nach vorne in seine vorstehende Stellung gebracht worden. Der Stab 50 hat sich entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und ist in seine ursprüngliche Stellung zurückgekehrt. Auch die Platte 42 hat sich durch Betätigung der Feder S3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und deren Ende ist wieder mit dem Zahnrad g12 in Eingriff gelangt. Die Drehbewegung des Zahnrades g12 ist gestoppt, das ringförmige Zahnradgetriebe G1 wird wieder durch das Zahnrad g12 angezogen, wodurch eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles X gestartet wird, die Räder w sich wieder drehen, die Entastungsmaschine A den Baum T nach oben entlangfährt und der Zweig t durch die Mitte der Schneideinrichtung 2 abgeschnitten wird. Gemäß der
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oben beschriebenen Vorrichtung zur kurzzeitigen Unterbrechung der Kraftzuführung wird dann, wenn ein Zweig t mit dem oberen Ende e der Schneideinrichtung 2 in Berührung kommt und insbesondere mit der Rolle 44, die Zuführung von Kraft zu den Rädern w kurzzeitig durch die Zurückbewegung der Rolle 44 gestoppt, die Entastungsmaschine A bewegt sich durch ihr eigenes Gewicht etwas nach unten, um außer Eingriff mit dem Zweig t zu gelangen, die Entastungsmaschine a beginnt wieder ihre Aufwärtsbewegung und der Ast t kann durch das Zentrum der Schneideinrichtung 2 abgeschnitten werden.
Der Hebemechanismus der erfindungsgemäßen Baumentastungsmaschine A dreht das ringförmige Zahnradgetriebe G, um die Räder w in Richtung des Pfeiles X während der Anstiegszeit anzutreiben und dreht die Räder w in Richtung Y während der oben beschriebenen Abstiegszeit. Wenn die Räder w durch das ringförmige Zahnrad G1 gleichförmig angetrieben werden und die Räder w normal sowie rückwärts sich drehen entsprechend der Drehrichtung des ringförmigen Zahnrades GI , wie es oben beschrieben ist, können alle Räder w, von denen insgesamt 12 in der gezeigten Ausführungsform vorhanden sind, sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, die Entastungsmaschine A verliert auch nicht durch die Neigung während der Bewegung nach oben durch den ebenfalls oben beschriebenen Verriegelungsmechanismus ihr Gleichgewicht und der Kettenmechanismus ermöglicht eine zuverlässige und sichere Aufwärts- und Abwärtsbewegung entlang des aufrechtstehenden Baumes T.
Zusammenfassend sei nochmals festgehalten, daß die Erfindung eine Vorrichtung zum Entasten von Bäumen mit einer an einem aufrechtstehenden Baum abnehmbar anbringbaren Hebevorrichtung und einer eine Schneideinrichtung aufweisenden Drehvorrichtung beschreibt, die abnehmbar an der Hebevorrichtung so befestigt ist, daß sie um die Hebevorrichtung drehbar ist, mit einem
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Kettengetriebemechanismus mit mindestens drei Sätzen Radeinheiten, bestehend aus einer Vielzahl von oberen und unteren Rädern, um die Vorrichtung entlang des Baumes in vertikaler Richtung zu bewegen, wobei die Radeinheiten radial in Bezug auf den Baum an der Hebevorrichtung bewegbar befestigt sind, mit einem Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Radeinheiten untereinander, damit die Radeinheiten immer einen gleichen radialen Abstand vom Baum haben, und mit einem Druckausgleichsmechanismus, der Federn aufweist, um die Räder der jeweiligen Radeinheiten unter dem gleichen Druck mit der Oberfläche des Baumes in Berührung zu halten. Selbst wenn der Baum T sich in seinem Durchmesser nach oben hin verändert, schneidet die Entastungsmaschine A einen Zweig t an ihrer Wurzel ab, während sich die Entastungsmaschine sicher und zuverlässig an dem Baum T nach oben bewegt, wobei der Baum T immer im Mittelpunkt der Entastungsmaschine angeordnet bleibt, und· wobei die Entastungsmaschine automatisch ihre Bewegungsrichtung ändert, d.h. den Baum wieder herabfährt, wenn die vorgegebene Baumentastungsarbeit beendet ist. Da die Hebevorrichtung B sicher an dem Baum emporfahren und wieder herunterfahren kann, kann die Entastungsmaschine A durch ihre Schneideinrichtung C einen Ast t immer so abschneiden, daß nur ein kleiner Teil des Astes an der Oberfläche des Baumes T stehenbleibt.
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Bezugszeichenliste:
1 Motor
2 Schneideinrichtung
3 Abdeckplatte
4 Platte
5 Verschlußelement
6 Verschlußelement
7 Verschlußelement
8 Verschlußelement
9 Verschlußelement
10 Aufstiegshöhenbegrenzer
11 Platte
12 Stab
13 Stab
14 Kette
15 Scheibe
16 Lager
1 7 Nocken
18 Schaft
19 Handkurbel
20 Gehäuse
21 Benzintank
22 Verschlußdeckel
23 Hebel
24 Öltank
25 Riemen
26 Antriebsschaft
27 Sägekette
28 Kettenstab
29 Ausnehmung
30 Kasten
31 Riemen
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32 Untersetzungsgetriebe
33 Riemen
34 Untersetzungsgetriebe
35 Schaft
36 Hebel
36a Betätigungseinheit
37 Schaft
38 Schaft
39 Bedienungshebel
39a Vorsprung
40 Vorsprung
41 Führungsbauteil
42 Verankerungsplatte
43 Vorsprung
44 Rolle
45 Rahmen
46 Rahmen
47 Gelenkstück
48 Befestigungsstab
49 Rolle
50 Stab
51 Stift
52 Draht
53 Rohr
101 Skalenscheibe
102 Schaft
103 Skalenzeiger
104 Scheibe
105 Vorsprung
PATENTANWÄLTE - W-
Α Baumentastungsmaschine
B Hebevorrichtung
C Drehvorrichtung
W Radeinheiten zum Hochbewegen von A
w Hubräder
F1 bis F3 Rahmen
G1, G2 ringförmiger Zahnradantrieb
g1 bis g12 Zahn-, Getrieberäder
SI bis S3 Federn
T Baum
t Ast, Zweig
- Leerseite -

Claims (2)

  1. Kaisei Kogyo Corporation
    No. 450-1, Aza-Higashihira,
    Ishikawa, Ueki-machi,
    Kamoto-gun, Kumamoto-ken (Japan)
    Vorrichtung zum Entasten von Bäumen
    Ansprüche:
    1 . Vorrichtung zum Entasten von Bäumen mit einer an einem aufrechtstehenden Baum abnehmbar anbringbaren Hebevorrichtung und einer eine Schneideeinrichtung aufweisenden Drehvorrichtun, die abnehmbar an der Hebevorrichtung so befestigt ist, daß sie um die Hebevorrichtung drehbar ist, gekennzeichnet durch einen Kettengetriebemechanismus (14) mit mindestens drei Sätzen Radeinheiten (W), bestehend aus einer Vielzahl von oberen und unteren Rädern (w) zum Hochbewegen der Hebevorrichtung (B) senkrecht am Baum (T) entlang, wobei die Räder (w) entlang des Baumes bewegbar radial an der Hebevorrichtung (B) befestigt sind,
    durch einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Radeinheiten (W) untereinander, um die Radeinheiten immer in einem gleichen Abstand zu dem Baum (T) zu halten, und
    durch einen Druckausgleichsmechanismus, bei dem Federn (S1, S2, S3) vorgesehen sind, um die Räder (w) der jeweiligen Radeinheiten (W) unter dem gleichen Druck mit der Oberfläche des Baumes (T) in Berührung zu halten.
    KEIL&SCHAAFHAUSEN
    patentanwälte
  2. 2 . Vorrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen Aufstiegshohenbegrenzer (10) für die Hebevorrichtung (B) und einen Raddrehrichtungsumkehrmechanismus (g8, g9, g11, 39), der in Verbindung mit dem Aufstiegshohenbegrenzer (10) verwendet wird.
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