DE336691C - Bogensaege - Google Patents

Bogensaege

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Publication number
DE336691C
DE336691C DE1920336691D DE336691DD DE336691C DE 336691 C DE336691 C DE 336691C DE 1920336691 D DE1920336691 D DE 1920336691D DE 336691D D DE336691D D DE 336691DD DE 336691 C DE336691 C DE 336691C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
shaft
coupling
gear
workpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DE1920336691D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH filed Critical Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE336691C publication Critical patent/DE336691C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/166Devices for arresting movement of the saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Bogensägen, bei welchen ein mit einer Nocke ausgerüsteter Hebel durch seine Verschwenkung den Sägenantrieb mit einer ständig umlaufenden Riemenscheibe kuppelt, sind bekannt. Der Nachteil einer solchen Vorrichtung besteht darin, daß der Bedienungsmann dabei stets genau aufpassen muß, bis das Werkstück durchgesägt oder bis zu der gewollten Tiefe eingesägt ist, um sodann ίο im richtigen Augenblick die Säge durch Verschwenken dieses Armes oder Hebels auszurücken.
Diesen Bedienungsmann während des - Sägevorganges entbehrlich zu machen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, daß eine durch die Antriebswelle angetriebene Nebenwelle nach dem Durchschneiden des Werkstückes bzw. seinem Einschneiden auf eine gewisse Tiefe mittels eines auf der Nebenwelle angeordneten Zahnrades und eines zweiten damit in Eingriff befindlichen Zahnrades der Antriebswelle die Säge vom Werkstück abhebt,, bis sie in der gehobenen Stellung durch· eine Klinkenvorrichtung as abgestützt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und es stellt dar:
Fig. ι eine Ansicht der Bogensäge,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie ΙΠ-ΠΙ der Fig. 3,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt und
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 (die Fig. 2 bis 4 im vergrößerten Maßstabe).
Die Säge 1 gleitet mittels des Armes 2 in der drehbaren Führungsplatte 3 und wird von der Antriebswelle 4 durch die Kurbelstange 5 angetrieben. Auf der in den Lagern 6 und 6° ruhenden Antriebswelle 4 ist eine Büchse 7 lose angeordnet und an dem einen Ende starr mit der Führungsplatte 3 sowie am andern Ende ebenso mit einem Zahnrad 8 verbunden. Auf ihr ist ferner eine feste Riemenscheibe 9 und eine von einer beliebigen Kraftquelle to angetriebene lose Scheibe π angeordnet. Die Nabe der letzteren ist mit Kupplungszähnen 21 ausgerüstet, welche in entsprechende Zähne 22. der Nabe der Riemenscheibe 9 passen. Eine Feder 23 hält diese Kupplung in der Ruhestellung der Säge auseinander. .
Zwischen dem Lager 6 und der Riemenscheibe Ii i;st mittels eines Bundes 12 ein Arm 13 drehbar auf der Hauptwelle gelagert. Der Bund 12 weist Nocken 14 auf, welche bei der Ruhestellung der Säge in entsprechenden Ausschnitten 15 des Lagers 6 ruhen.
Parallel zu der Antriebswelle 4 ist in Lagern 16 und 17 eine Nebenwelle 18 angeordnet und durch die feste Riemenscheibe; 19 sowie einem Riemen 20 o. dgl., mit der· Riemenscheibe 9'der Antriebswelle verbunden. Eine lose Büchse 24 mit Flansch 25 an dem einen Ende und einem festen Zahnrad 240 am andern Ende ist auf der Nebenwelle 18 verschiebbar angeordnet. In der Ruhe- sowie der Arbeitsstellung der Säge wird durch eine Feder 26 der Flansch 25 gegen eine zwischen diesem und dem Lager 16 bzw. einem hier aufgesetzten Stellring 27 eingeschaltete Scheibe 28 angepreßt. Letztere trägt einen Arm 29, dessen rechtwinklig abgebogenes
Ende 30 in den Weg des Sägearmes 2 bei seinem Abwärtsgang während des Sägens gestellt ist. Der auf das Lager 16 aufgesetzte Stellring 27 ist verschieb- und einstellbar, so daß dadurch die Breite des Lagers 16 sowohl als auch die Lage eines in dem Stellring vorgesehenen Ausschnittes 30 in bestimmten Grenzen verändert werden kann. Durch achsiales Verschieben des Stellringes 27 auf dem Lager 16, oder Verdrehen desselben gegenüber diesem Lager, hat man es in der Hand, die Dauer und den Zeitpunkt des Einkuppeins in bestimmten Grenzen zu verändern und einzustellen. Zu diesem Zweck kann auf dem Stellring oder dem Lager eine entsprechende Strichteilung angeordnet sein. Ein an der Scheibe 28 vorgesehener Nocken 31 paßt in den Ausschnitt 30 und ist bestimmt mit diesem zusammenzuarbeiten. Am Ende der Nebenwelle 18 ist ein Kupplungsteil 32 mit Kupplungszähnen 33 aufgesetzt, die in entsprechende Zähne 34 des Flansches 25 eingreifen können. Die Kupplungszähne 33 und 34 können etwas hinter schnitten sein, um das 'Zusammenziehen der Kupplungsteile zu unterstützen.
. An der Oberkante der Führungsplatte 3 ist ein Arm 35 so angeordnet, daß er mit seinem Außenende unter den Arm 13 fassen kann, wenn dieser sich in seiner unteren, in Fig. 3 strichpunktierten Lage (Arbeitslage) befindet. An der Unterkante der Führungsplatte 3 ist in bekannter Weise ein Einschnitt 36 angeordnet, in welchen das Ende 37 des drehbar gelagerten, ungleich belasteten Abstützhebels 38 eingreifen kann. Am entgegengesetzten Ende dieses Hebels kann ein kleiner Griff 39 zum Zurückführen des Hebels vorgesehen sein.
Die Wirkungsweise der Bogensäge ist folgende:
Die Säge 1 wird auf das Werkstück 40 aufgelegt und danach der Arm 13 in Richtung des Pfeiles 41 (Fig. 2) verschwenkt. Dadurch wird die Scheibe 11 auf der Antriebswelle 4 seitlich verschoben und mit der Riemenscheibe 9 gekuppelt, wodurch die Antriebswelle 4 in Umdrehung versetzt wird und mittels der Kurbelstange 5 die Säge in Gang setzt. Gleichzeitig wird dadurch aber auch die Nebenwelle 18 in Umdrehung versetzt. Sobald nun nach dem Durchschneiden des Werkstückes 40 oder nach dem Einschneiden bis zu einer bestimmten eingestellten Tiefe der Sägearm 2 auf das Ende 30 des Armes 29 zu liegen kommt, wird letzterer verschwenkt, die Büchse 24 durch die Scheibe 28 seitlich verschoben und mit dem Teil 32 der umlaufenden Nebenwelle 18 gekuppelt. Infolgedessen beginnt die Büchse 24 mit dem Zahnrad 24* ebenfalls umzulaufen, das mit diesem in Eingriff befindliche Zahnrad 8 hebt j mittels der Büchse 7 die Führungsplatte 3 in ! der Richtung des Pfeiles 42 und hebt dadurch die Säge von dem Werkstück ab. Sobald die Führungsplatte 3 in der strichpunktierten Lage der Fig. 2 angekommen ist, schnappt das Ende 37 des Abstützhebels 38 in den Einschnitt 36 ein und verhindert ein Zurückfallen der Säge. Zusammen mit diesem Hochschwenken der Führungsplatte 3 wird auch der Arm 13 in der Richtung des Pfeiles 42 (Fig. 2) verschwenkt, die Nocken 14 treten in die Ausschnitte 15, durch die Feder 23 wird unter Verschiebung der Scheibe 11 die Antriebswelle4 wieder entkuppelt und dadurch die Säge stillgesetzt.

Claims (5)

Patent-Ansprüchen
1. Bogensäge, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Antriebswelle (4) angetriebene Nebenwelle (18) nach dem Durchschneiden des Werkstückes (bzw. seinem Einschneiden auf eine gewisse Tiefe) mittels eines auf der Nebenwelle angeordneten Zahnrades (24°) und eines zweiten damit in Eingriff befindlichen Zahnrades (8) der Antriebswelle die Säge vom Werkstück abhebt, bis sie in der gehobenen Stellung durch eine Klinkenvorrichtung (38) abgestützt wird.
2. Bogensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einkuppeln des auf der Nebenwelle (18) angeordneten Zahnrades (24°) ein in den Weg des abwärts gehenden Sägearmes (2) gestellter Arm (29) vorgesehen ist, welcher bei seiner Verschwenkung durch den Sägearm eine auf der Nebenwelle lose angeordnete, das Zahnrad (24°) tragende Büchse (24) mittels Nockenscheibe (28) seitlich verschiebt und dadurch einen" am Außenende der Büchse angebrachten Kupplungsteil (25) mit einem auf der
• Nebenwelle festen Kupplungsteil (33) in Eingriff bringt.
3. Bogensäge nach Anspruch 1 und 2, bei welcher zum Ingangsetzen der Sägeantriebsvorrichtung ein mit Nocken versehener, in der Ruhestellung der Säge nach oben ragender Kupplungshebel nach seinem Abwärtsschwenken die Hauptwelle mit einer auf ihr lose angeordneten, angetriebenen Riemenscheibe kuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß dadurch gleichzeitig die Hauptwelle (4) mit der Nebenwelle (18) gekuppelt, nach dem Abheben der Säge vom Werkstück aber der Kupplungshebel wieder nach oben verschwenkt und dadurch die Sägeantriebsvorrichtung stillgesetzt wird.
4· Bogensäge nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Nocken (31) der Scheibe (28) zusammenarbeitende Fläche des Lagers (16) durch einen Stellring (27) einstellbar ist, um durch Verlängerung dieses Lagers oder Verdrehung der Nocken die Tiefe des Werkstüekschnittes zu regeln.
5. Bogensäge nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (33i 34) der die Nebenwelle (18) mit der verschiebbaren Büchse (24) verbindenden Kupplung (32, 35) hinterschnitten sind, um ein selbsttätiges Zusammenziehen der Kupplungsteile bereits bei geringer Eingriffstiefe der Zahne zu bewirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1920336691D 1920-05-05 1920-05-05 Bogensaege Expired DE336691C (de)

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