DE935498C - Obertisch-Ablaengsaege mit periodischem Vorschub des Werkzeugtraegers - Google Patents

Obertisch-Ablaengsaege mit periodischem Vorschub des Werkzeugtraegers

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DE935498C
DE935498C DESCH10090A DESC010090A DE935498C DE 935498 C DE935498 C DE 935498C DE SCH10090 A DESCH10090 A DE SCH10090A DE SC010090 A DESC010090 A DE SC010090A DE 935498 C DE935498 C DE 935498C
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DE
Germany
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friction
tool carrier
return
friction wheel
cut saw
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DESCH10090A
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English (en)
Inventor
Karl Schwenk
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KARL SCHWAB GmbH
Original Assignee
KARL SCHWAB GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/18Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/20Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage
    • B27B5/208Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage the saw blade being mounted on a hanging arm or at the end of a set of bars, e.g. parallelograms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
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    • B23Q5/46Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously with variable speed ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Obertisch-Ablängsäge mit periodischem Vorschub des Werkzeugträgers Es sind Obertisch-Ablängsägen mit periodischem Vorschub des Werkzeugträgers bekannt, bei denen der Vorschub des Werkzeugträgers auf hydraulischem Wege vorgenommen wird. Bei anderen bekannten Maschinen ähnlicher Art wird der Vorschub des Werkzeugträgers über eine elektrisch angetriebene Spindel bewirkt, deren Umdrehungsrichtung durch Umpolen des Motors geändert werden kann.
  • Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber verwendet die Obertisch-Ablängsäge nach dem Gegenstand der Erfindung für Vorschub und Rücklauf des Werkzeugträgers ein stufenlos regelbares, an sich bekanntes Reibrad-Umkehrgetriebe. Diese Vorschubarten unterscheiden sich nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch in ihrer Wirkungsweise voneinander; denn. die bis jetzt bekannten Einrichtungen zum periodischen Vorschub des Werkzeugträgers bei Obertisch-Ablängsägen weisen Nachteile auf, die durch den Gegenstand der Erfindung vermieden werden.
  • So sind Obertisch-Ablängsägen mit hydraulischem Vorschub des Werkzeugträgers gegenüber mit einem Reibrad-Umkehrgetriebe ausgestatteten Obertisch-Ablängsägen in ihren Entstehungskosten und während des Betriebs wesentlich teurer, denn die hydraulische Anlage bedarf einer zusätzlichen Druckanlage; ferner müssen die einzelnen, zur hydraulischen Einrichtung gehörenden Teile zum Erreichen einer guten Abdichtung mit besonderer Sorgfalt hergestellt und im Betrieb gewartet werden. Im Betrieb läßt es sich auch bei so ausgebildeten Obertisch-Ablängsägen außerdem nicht vermeiden, daß die Säge in das Holz hineingerissen oder bei plötzlichem Ausbleiben des Stromes für den Antrieb der Druckanlage das Holz durchschlagen wird, so daß das an solchen Maschinen arbeitende Personal einer erhöhten Unfallgefahr ausgesetzt ist.
  • Der rein elektrisch betriebene, mit einer Umpoleinrichtungg versehene Vorschub hat den Nachteil eines durch die. Umpolung bedingten hohen Strombedarfs und übermäßig hohen Kontaktverschleißes. Darüber hinaus erfolgt der Rücklauf nicht schneller als der Vorschub, wie dies bei dem Gegenstand der Erfindung der Fäll ist; denn das Reibrad-Umkehrgetriebe der vorliegenden Erfindung ist vorteilhaft so-vorgesehen und ausgebildet, daß es vorzugsweise mittels eines Fußhebels derart steuerbar ist, daß der Vorschub mit regelbarer, der Rücklauf mit erhöhter oder gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgt und daß sich die Rücklaufstellung des Umkehrrücklaufgetriebes nach erfolgtem Rücklauf selbsttätig einstellt.
  • Dieses Reibrad-Umkehrgetriebe ist zweckmäßig so ausgebildet, daß auf der Abtriebswelle des Getriebes zwei Reibräder zwischen zwei miteinander verbundenen, auf der Antriebswelle längs verschiebbaren, jedoch gegenüber dieser unverdrehbaren Reibscheiben angeordnet sind, vondenendas eine Reibrad das längs verschiebbar, jedoch unverdrehbar auf der Abtriebswelle sitzt, mit einer Scheibe der beiden Radscheiben im Sinne des Vorschubs des Werkzeugträgers in Wirkungsverbindung gebracht werden kann, während das andere, fest auf der Abtriebswelle angeordnete Reibrad, das einen größeren Durchmesser und an seinem Rand eine konische Reibfläche aufweist, mit der konischen Reibfläche am Rand der zweiten Reibscheibe im Sinne des Rücklaufes des Werkzeugträgers küppelbar ist, die ebenfalls einen größeren Durchmesser aufweist als die andere Reibscheibe.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das aus den beiden Radscheiben bestehende Getriebe- und Kupplungselement unter. Zwischenschaltung von Wälzlagern zwischen einer unteren Hubscheibe und einer oberen Druckscheibe gelagert ist, die beide von der Antriebswelle des Getriebes nicht beeinflußt sind.
  • Der Stellhebel ist ferner vorzugsweise mit der Hubscheibe gelenkig verbunden, weil diese beim Betätigen des Stellhebels entgegen der Wirkung der Druckfedern das Getriebe- und Kupplungselement anhebt, so daß die untere Reibscheibe mit dem den Vorschub des Werkzeugträgers bewirkenden Reibrad in Wirkungsverbindung gelangt.
  • Bei Freigabe des Stellhebels wird das Getriebe` und Kupplungselement unter der Einwirkung der Druckfedern gesenkt und die obere Reibscheibe mit ihrem konischen Rand in Wirkungsverbindung mit dem konischen Rand des den Rücklauf des Werkzeugträgers bewirkenden Reibrades gebracht.
  • Zweckmäßig weist das Steuergestänge des Vorschubs eine mit Innengewinde versehene Muffe auf, mit der die den Antrieb des Getriebes vermittelnde Gewindewelle im Eingriff steht; vorteilhafterweise ist die Gewindewelle über ein Kardangelenk mit der Abtriebswelle verbunden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dar-`-gestellt; es zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung einer Holzbearbeitungsmaschine mit dem Vorschubgestänge in Seitenansicht und Fig: z eine schaubildliche Darstellung des teilweise geschnittenen Vorschubgestänges in vergrößertem Maßstab.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel einer Abkürzsäge ist das Sägeblatt mit i, der Antrieb des Sägeblatts mit 2, das Vorschubgestänge für den Werkzeugträger mit 3 und 3', der in der Höhe verstellbare Lagerbock mit q. und die in diesem Lagerbock vorgesehenen Drehpunkte mit 5 bezeichnet.
  • Am Gelenkhebel 3 des Vorschubgestänges ist eine um eine Welle 6 drehbare Muffe 7 mittels der Flanschteile 8 befestigt.- .
  • Die quer zur Welle 6 verlaufende Bohrung der Muffe 7 ist mit einem Innengewinde versehen, durch die eine Gewindewelle 9 hindurchgeführt ist. Durch Drehung der Gewindewelle 9 wird der Muffe 7 und damit dem Vorschubgestänge 3 eine im . Drehsinn der Gewindewelle 9 entsprechende hin und her gehende Bewegung vermittelt, wodurch der Werkzeugträger vorgeschoben oder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
  • Die Gewindewelle 9 ist vorzugsweise über ein Kardangelenk io mit der Abtriebswelle i i eines stufenlos regelbaren Getriebes verbunden.
  • Auf der Abtriebswelle i i des Getriebes sind zwei Reibräder 12 und 13 zwischen zwei miteinander verbundenen auf der Antriebswelle 14 längs verschiebbar, jedoch gegenüber dieser Antriebswelle 1q. unverdrehbaren Reibscheiben i5 und 16 angeordnet. Das eine Reibrad i2 ist auf der Abtriebswelle i i längsverschiebbar, jedoch gegenüber dieser Abtriebswelle i i unverdrehbar angeordnet und kann mit der unteren Reibscheibe 16 im Sinne des Vorschubs des Werkzeugträgers in Wirkungsverbindung gebracht werden..
  • Das andere Reibrad 13 ist fest auf der Abtriebswelle i i angeordnet und weist an seinem Rand eine konische Reibfläche 17 auf, die einer ebenfalls konischen Reibfläche 18 am Rand der oberen Reibscheibe 15 entspricht. Das Reibrad 13 weist einen größeren Durchmesser auf als das Reibrad 1.2. Ebenso weist auch die obere Reibscheibe 15 einen größeren Durchmesser auf als die Reibscheibe 16. Durch axiales Verschieben auf der Antriebswelle 14 kann das aus den beiden Reibscheiben 15 und 16 bestehende Getriebe- und Kupplungselement so verstellt werden, daß die Wirkungsverbindung zwischen dem Reibrad 12 und der Reibscheibe 16 aufgehoben wird, während das Reibrad 13 mit seinem konischen Rand 17 am konischen Rand 18 der Reibscheibe 15 zur Anlage gebracht wird.
  • Bei dieser Stellung des Getriebe- und Kupplungselements erfolgt der Rücklauf des Werkzeugträgers durch Umkehrung der Drehrichtung der Abtriebswelle i i und der Gewindewelle 9. Da sowohl das Reibrad 13 als auch die Reibscheibe 15 einen größeren Durchmesser aufweisen als das Reibrad 12 bzw. die Reibscheibe 16, erfolgt der Rücklauf des Werkzeugträgers mit einer höheren Geschwindigkeit als der Vorschub, dessen Geschwindigkeit von der axialen Einstellung des Reibrades 12 auf der Abtriebswelle i i abhängig ist. Zugleich verhindert aber auch der größere Durchmesser des Reibrades 13 eine Wirkungsverbindung zwischen dem Reibrad 12 und der Reibscheibe 15. Ebenso wird durch den größeren Durchmesser der Reibscheibe 15 eine Wirkungsverbindung zwischen dem Reibrad 13 und der Reibscheibe 16 vermieden.
  • Das aus den beiden Reibscheiben 15 und 16 bestehende Getriebe- und Kupplungselement ist unter Zwischenschaltung von Wälzlagern ig zwischen einer unteren Hubscheibe 2o und einer oberen Druckscheibe 21 drehbar. Die Druckscheibe 21 steht unter der Einwirkung von Federn 22, die an einem festen Teil, also beispielsweise am Getriebegehäuse 23, abgestützt sind. Die Federn 22 suchen das Getriebe- und Kupplungselement nach unten in eine Lage zu drücken, in der durch Anlage des Reibrades 13 an der Reibscheibe 15 der Rücklauf des Werkzeugträgers erfolgt.
  • Die Hubscheibe 20 weist Gelenkzapfen 24 auf, an denen das gabelförmige Ende 25 des Doppelhebels 26 angelenkt ist. Der Doppelhebel 26 ist um eine Welle 27 drehbar. An dem dem gahelförmigen Ende 25 abgekehrten Ende des Doppelhebels 26 ist ein Zwischenglied 28 zum Stellhebel 29 angelenkt, das im dargestellten Ausführungsbeispiel als Fußhebel mit einer Fußraste 3o ausgebildet ist. Beim Betätigen des Stellhebels 29 durch Aufsetzen eines Fußes auf die Fußraste 30 wird das Zwischenglied 28 nach unten bewegt und der Doppelhebel 26 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt. Dadurch wird das gabelförmige Ende 25 des Doppelhebels mit der Hubscheibe 2o und dem Getriebe- und Kupplungselement entgegen der Wirkung der Federn 22 angehoben, so daß das Reibrad 12 mit der Reibscheibe 16 in Wirkungsverbindung gelangt. Je nach der Einstellung des Reibrades 12 auf der Abtriebswelle i i wird die letztere mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit gedreht und dabei die auf der Gewindewelle 9 angreifende Muffe 7 im Sinne des Vorschubs des Werkzeugträgers vom Getriebe wegbefördert.
  • Bei Freigabe des Stellhebels 29 wird das aus den Teilen 26, 28 und 2o bestehende Steuergestänge durch Entlastung der Federn 22 in umgekehrtem Sinne bewegt, wodurch das Reibrad 12 von der Reibscheibe 16 frei kommt, während das Reibrad 13 mit der Reibscheibe 15 in Wirkungsverbindung gelangt. Dadurch wird die Abtriebswelle i i im umgekehrten Sinne gedreht und die Muffe 7 auf der Gewindewelle 9 in Richtung auf das Getriebe bewegt.
  • Die Muffe 7 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Nase 31 versehen, die nach erfolgtem Rücklauf des Werkzeugträgers auf einen Ansatz 32 des dem gabelförmigen Ende 25 abgekehrten Endes des Doppelhebels 26 auftrifft. Die Verlängerung 32 weist eine Schrägfläche 33- auf, auf die die Nase 31 aufläuft, so daß der Doppelhebel 26 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird. Das Getriebe- und Kupplungselement wird jedoch dabei nicht so weit angehoben wie beim Betätigen des Stellhebels ä9 durch die Fußraste 30, so daß der Vorschub wirksam wird. Der Anhub des Getriebe- und Kupplungselements erfolgt nur so weit, daß das Reibrad 13 außer Eingriff mit der Reibscheibe 15 gelangt, so daß sich das Getriebe- und Kupplungselement mit der Antriebswelle 14 frei dreht, ohne eines der beiden Reibräder 12 oder 13 mitzunehmen. Aus dieser Leerlaufstellung des Reibrad- und Umkehrgetriebes kann nur eine Einstellung im Sinne des Vorschubs des Werkzeugträgers erfolgen, weil die Nase 31 auf der Verlängerung 33 aufliegt und eine Verschwenkung des Doppelhebels 26, die den Rücklauf des Werkzeugträgers zur Folge haben könnte, verhindert.
  • Das Reibrad 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Gabelhebels 34 über ein besonderes Hebelgestänge und eines Handgriffes 35 axial auf der Abtriebswelle i i verstellbar. Die Verbindung der Abtriebswelle i i über ein Kardangelenk io mit der Gewindewelle 9 ist deshalb erforderlich, weil die Muffe 7 in Verbindung mit dem Vorschub- oder Steuergestänge der Abkürzsäge steht und mit diesem um den Drehpunkt 5 geschwenkt wird. Die Abtriebswelle i i ist dagegen in nicht dargestellter Weise starr gelagert.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltstellung des Reibrad-Umkehrgetriebes sind die Dreh- und Bewegungsrichtungen der einzelnen Teile mit Pfeilen dargestellt, die ausgezogen gezeichnet sind. Die Zeichnung zeigt also eine Schaltstellung, in der sich das Getriebe- und Kupplungselement in der unteren Lage befindet, in der das Reibrad 13 mit der Reibscheibe 15 in Wirkungsverbindung steht. In der anderen Dreh- und Bewegungsrichtung, die durch strichpunktierte Pfeile dargestellt ist, steht dagegen das Reibrad 12 mit der Reibscheibe 16 in Wirkungsverbindung. Daraus ergibt sich eine entsprechende Drehrichtung der Abtriebswelle ii und eine Bewegungsrichtung der Muffe 7.
  • In der Fig. i des dargestellten Ausführungsbeispiels ist der Antriebsmotor mit 36 und das auf die Antriebswelle 14. wirkende Vorgelege mit 37 bezeichnet.
  • Das Getriebe kann für sich ausgebildet und mit der Holzbearbeitungsmaschine auf irgendeine Weise verbunden sein, oder aber es kann mit der Holzbearbeitungsmaschine organisch zusammengebaut sein und mit dieser eine Einheit bilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Obertisch-Ablängsäge mit periodischem Vorschub des Werkzeugträgers, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorschub und Rücklauf des Werkzeugträgers ein an sich bekanntes stufenlos regelbares Reibrad-Umkehrgetriebe (i2, 13, 15, 16) vorgesehen ist, das, vorzugsweise mittels eines Fußhebels, derart steuerbar ist, daß der Vorschub mit regelbarer, der Rücklauf mit erhöhter, aber gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgt, und sich die Leerlaufstellung des Umkehrgetriebes nach erfolgtem Rücklauf selbsttätig einstellt.
  2. 2. Obertisch-Ablängsäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abtriebswelle (ii) des Getriebes zwei Reibräder (i2, 13) zwischen zwei miteinander verbundenen, auf derAntriebswelle (1q.) längs verschiebbaren, jedoch gegenüber dieser unverdrehbaren Reibscheiben (i5, 16) angeordnet sind, von denen das eine Reibrad (i2), das längs verschiebbar, jedoch unverdrehbar auf der Abtriebswefle (i i) sitzt, mit einer Scheibe (i6) der beiden Reibscheiben (r5, 16) im Sinne des Vorschubs des Werkzeugträgers in Wirkungsverbindung gebracht werden kann, während das andere, fest auf der Abtriebswelle (i i) angeordnete Reibrad (i3), das einen größeren Durchmesser und an seinem Rand eine konische Reibfläche (i7) aufweist, mit der konischen Reibfläche (i8) am Rand der zweiten Reibscheibe (i5) im Sinne des Rücklaufes des Werkzeugträgers kuppelbar ist, die ebenfalls einen größeren Durchmesser aufweist als die andere Reibscheibe.
  3. 3. Obertisch-Ab.längsäge nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den beiden Reibscheiben (i5, 16) bestehende Getriebe- und Kupplungselement unter Zwischenschaltung von Wälzlagern (r9) zwischen einer unteren Hubscheibe (2o) und einer oberen Druckscheibe (23) gelagert ist, die beide von der Antriebswelle (1q:) des Getriebes nicht beeinflußt sind. q.. Obertisch-Ablängsäge nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (29) mit der Hubscheibe (2o) gelenkig verbunden ist und diese beim Betätigen des Stellhebels (29) entgegen der Wirkung der Druckfedern (22) das. Getriebe- und Kupplungselement (i5, 16) anhebt, so daß die untere Reibscheibe (i6) mit dem den Vorschub des Werkzeugträgers bewirkenden Reibrad (i2) in Wirkungsverbindung gelangt. 5. Obertisch-Ablängsäge nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Freigabe des Stellhebels (29) das Getriebe- und Kupplungselement (z5, 16) unter der Einwirkung der Druckfedern (22) gesenkt und die obere Reibscheibe (i5) mit ihrem konischen Rand (i8) in Wirkungsverbindung mit dem konischen Rand (i7) des den Rücklauf des Werkzeugträgers bewirkenden Reibrades (i3) gelangt. 6. Obertisch-Ablängsäge nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestänge (3) des Vorschubs eine mit einem Innengewinde versehene Muffe aufweist, mit der die den Antrieb des Getriebes vermittelnde Gewindewelle (9) im Eingriff steht. 7. Obertisch-Ablängsäge nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindewelle (9) vorzugsweise über ein Kardangelenk mit der Abtriebswelle (i i) des Getriebes verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 217 829; deutsche Patentschrift Nr. 8i2 7i9; Prospekt der Fa. Linck, Oberkirch/Baden, Pendelsäge, Modell P 45; Prospekt der Fa. Wurster & Dietz, Tübingen-Derendingen, WD-Ablängsäge..
DESCH10090A 1952-07-27 1952-07-27 Obertisch-Ablaengsaege mit periodischem Vorschub des Werkzeugtraegers Expired DE935498C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH217829A (de) * 1941-04-17 1941-11-15 Macina Johann Motor-Kreissäge mit Horizontalführung des Sägeblattes.
DE812719C (de) * 1948-10-02 1951-09-03 Bruening & Sohn A G J Maschine zum Schlitzen und Saegen von beliebig langen Balken, Brettern, Leisten o. dgl.

Patent Citations (2)

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