DE9317143U1 - Handmähmaschine - Google Patents

Handmähmaschine

Info

Publication number
DE9317143U1
DE9317143U1 DE9317143U DE9317143U DE9317143U1 DE 9317143 U1 DE9317143 U1 DE 9317143U1 DE 9317143 U DE9317143 U DE 9317143U DE 9317143 U DE9317143 U DE 9317143U DE 9317143 U1 DE9317143 U1 DE 9317143U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
housing
blade
mower according
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9317143U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9317143U priority Critical patent/DE9317143U1/de
Priority to DE4435995A priority patent/DE4435995A1/de
Publication of DE9317143U1 publication Critical patent/DE9317143U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/76Driving mechanisms for the cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/83Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having cutting members on endless belts or sprocket chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

A. Jeck&H.-J. Fleck *J : ; »J ·; J J Postfach 1165 · D-7I697Schwieberdingen
Patentanwälte JJJ1 JTelefoji (0^1 90} f 32 7£ und 3 44 25 ■ Telefax (0 71 50) 3 21
A 9658 - f/p 08. Nov. 1993
Carsten Weithöner
Schönbe rgst r. 62
72793 Pfullingen
Handmähraaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handmähmaschine mit Gehäuse, an dem eine Schiebestange oder ein SchiebebügeL angeordnet, das beidseitig mit einer RoLleinrichtung versehen ist und d a ^ ein Schneidwerk aufnimmt, wobei die Schneidebewegung mittels einer Antriebseinrichtung erzeugt w i r d .
Eine Handmähmaschine dieser Art weist beispielsweise auf einer Walze befindliche Schneidemesser auf. Mit einer derartigen Handmähmaschine lassen sich vor allem ebene Rasenflächen mähen, wobei die Grashöhe in der Regel etwa 15 cm nicht überschreiten darf, da bei höherem Gras dieses von den Messern nicht mehr sicher erfaßt werden kann.
Zunehmende Beliebtheit finden aber auch in Hausgärten Flächen mit Wildgras und Wildblumen, die mit einem üblichen Handrasenmäher nicht mehr gemäht werden können.
A 9658 - 2 -
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handmähmaschine zu schaffen, die es erLaubt, mit Muskelkraft auch höheres Gras Leicht zu mähen.
Diese Aufgabe wird dadurch geLöst, daß das Schneidwerk mit auf der Vorderseite befindLichen, übereinandergleitenden, zahnartigen KLingeneLementen eines Ober- und eines Untermessers ausgestattet ist, daß die oberen und/oder unteren KlingeneLemente an einem um mindestens zwei seitlich im Gehäuse gelagerte UmLenkeLemente umlaufenden Haltemittel angebracht sind, und daß die Antriebseinrichtung AntriebsmitteL enthält, die zwischen die Ro I Lei&eegr;richtung und mindestens eines der Umlenkelemente gekoppelt sind, so daß die Kraftübertragung von der Rolleinrichtung auf die zu bewegenden Klingenelemente erfolgt.
Da das Mähwerk von zwei übereinandergleitenden gezahnten Hessern ähnlich wie vom Balkenmäherprinzip her bekannt, gebildet wird, können Gräser beliebiger Höhe problemlos abgeschnitten werden. Die Kraft für die Schneidebewegung wird von der Rolleinrichtung der Handmähmaschine über die Antriebseinrichtung auf das Schneidwerk übertragen. Das Schneidwerk besitzt an einem umlaufenden Haltemittel befestigte Klingenelemente, so daß beim Schieben der Handmähmaschine eine kontinuierlich umlaufende Schneidbewegung erhalten wird, so daß die für das Schieben der Handmähmaschine aufgewandte Energie optimal in eine Schneidebewegung umgesetzt wird und nicht, wie bei einem üblichen Balkenmäher, zum großen Teil bei der Bewegungsumkehr einer Hin- und Herbewegung vergeudet wird.
Eine gute Kraftübertragung auf das Schneidwerk bei guter Funktionssicherheit wird dadurch erreicht, daß das
A 9658
HaLtemitteL eine Kette und die zwei seitlich im Gehäuse gelagerten UmLenkeLemente drehbare Zahnräder sind.
Ein Durchrutschen der geschobenen Handmähmaschine bei einem Widerstand im Schneidwerk wird dadurch weitgehend vermieden, daß die RoLLeinrichtung raupenkettenartig ausgebildet ist und über mindestens zwei Führungsräder umläuft, die an den beiden Seitenteilen drehbar gelagert sind. Es ergibt sich eine gute SchneidLeistung auch bei härteren Gräsern. Auch hat diese Ausbildung den Vorteil, daß kleinere Bodenunebenheiten die Gleichmäßigkeit der Schnittebene nicht beeinträchtigen und die Mähmaschine Leicht geschoben werden kann.
Die Übertragung der Kraft von der Rolleinrichtung auf die Schneidbewegung erfolgt beispielsweise in der Art, daß die Rolleinrichtung eine Zahnung aufweist, in die ein Ritzel der Antriebseinrichtung eingreift und in Drehbewegung versetzt wird, und daß die Antriebseinrichtung zum Übertragen der Drehbewegung auf das oder die Zahnräder mindestens eine erste Welle und mindestens ein mit dem Zahnrad bzw. den Zanrädern in Wirkverbindung stehendes erstes Kegelrad aufweist.
Eine einfache, zuverlässig arbeitende Handmähmaschine ist derart ausgebildet, daß das Untermesser an einem Basisteil des Gehäuses festgelegt ist, daß die oberen Klingenelemente an dem als Kette ausgebildeten Haltemittel befestigt sind, daß die seitlichen Umlenkelemente zwei angetriebene Zahnräder sind, daß die Klingenelemente auf ihrer den Zahnrädern zugewandten Seite zum Eingreifen in die Zahnlücken konvex ausgeformt sind, und daß zwischen den Klingenelementen über Verbindungsglieder ZwischeneLemente gelenkig befestigt sind,
A 9658 - 4 -
die ebenfalls den Zahnlücken entsprechend konvex ausgeformt sind. Hierbei sind die Umlenkelemente vorteilhafterweise zwischen einer oberen und unteren Führungsplatte gelagert, zwischen denen auch das die Klingenelemente tragende Haltemittel sicher geführt ist. Beispielsweise können hierbei zwischen den beiden Führungsplatten Vorsprünge oder Absätze zum Einhalten des erforderlichen Abstandes zwischen den Führungsplatten sowie zum Führen des umlaufenden Haltemittels bzw. der umlaufenden Kette vorgesehen sein.
Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise derart aufgebaut sein, daß sie ein um eine senkrecht zur horizontalen Achse des ersten Kegelrades angeordnete Achse drehbares weiteres Kegelrad aufweist, über das eine mit dem weiteren Kegelrad verbundene weitere Welle angetrieben ist, auf der das Zahnrad sitzt.
Die Einkopplung der Bewegung der Rolleinrichtung in die Antriebseinrichtung wird dadurch sehr gut gewährleistet, daß die raupenkettenartige Rolleinrichtung ein auf einer elastischen Zwischenlage angeordnetes Außenprofil und eine auf der Innenseite der Zwischenlage aufgebrachte Innenzahnung trägt, wobei die Innenzahnung in Breitenrichtung der Rolleinrichtung schmäler ist als die Zwischenlage. Durch diese Innenzahnung kann das Ritzel im flachen Bereich, ähnlich wie von einer Zahnstange in Drehbewegung versetzt werden. Gleichzeitig ist eine gute Führung der Raupenkette in den Führungsrädern dadurch gewährleistet, daß die Führungsräder eine umlaufende Nut aufweisen, deren lichte Weite größer ist als die Breite der Innenzahnung und so tief, daß die Füh rungs räde r mit dem Nutrand auf der Zwischenlage laufen. Ist hierbei vorgesehen, daß das
• ·
A 9658 - 5 -
Außenprofi L in Breitenrichtung beidseitig über die Zwischenlage vorsteht, daß die Seitenteile des Gehäuses aus zwei plattenförmigen Teilen bestehen, von denen eines Lagerzapfen zum Aufnehmen der Führungsräder zwischen den beiden Teilen trägt und das andere mit auf die Stelle der Lagerzapfen abgestimmten Löchern versehen ist, durch die Befestigungsschrauben führbar sind, und daß das Außenprofil die Teile überragt, so ist ein sicherer Lauf der raupenkettenartigen Rolleinrichtung gewährleistet, wobei in Folge des überstehenden Außenprofils kein Gras zwischen die bewegten Teile geraten kann.
Ein einfacher Aufbau und eine schnelle Wartung und Säuberung wird dadurch sichergestellt, daß das Basisteil und der Deckel des Gehäuses innen mit Ausnehmungen und Vorsprüngen derart versehen sind, daß das Schneidwerk und die Antriebsmittel darin funktionsgerecht gelagert sind, wobei lediglich das Basisteil und der Deckel mittels Schrauben aneinandergefügt sind. Es brauchen lediglich das Basisteil und der Deckel mittels der sie zusammenhaltenden Schrauben voneinander gelöst zu werden, um sämtliche Teile ohne weiteres Werkzeug herausnehmen und warten zu können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der Handmähmaschine,
Fig. 2 eine Unteransicht der Handmähmaschine,
Fig. 3 eine Aufsicht der Handmähmaschine,
A 9658 - 6 -
Fig. 4 eine Frontansicht der Handmähmaschine,
Fig. 5 einen Abschnitt des Schneidwerkes,
Fig. 6 Einzelelemente des in Fig. 5 gezeichneten Abschnittes des Schneidwerkes,
Fig. 7 die TeiLe des Schneidwerkes,
Fig. 8 ein Gehäuse mit seinen wesentlichen Teilen,
Fig. 9 eine Antriebseinrichtung mit ihren Einzelteilen und
Fig. 10 den Ablauf einer Schneidebewegung.
In Fig. 1 sind im Schnitt eine raupenkettenartige Rolleinrichtung 1, ein Abschnitt einer Schiebestange oder eines Schiebebügels 3, ein Gehäuse 2 sowie andeutungsweise ein Schneidwerk 4 ersichtlich.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen schematisch eine Unteransicht, eine Aufsicht bzw. eine Frontansicht, wobei als wesentliche Teile wiederum die raupenkettenartige Rolleinrichtung 1 auf beiden Seiten des Gehäuses 2 sowie das Schneidwerk 4 dargestellt sind. Wie aus diesen Fig. ebenfalls ersichtlich, weist die raupenkettenartige Rolleinrichtung 1 ein Außenprofil 1.1 auf, durch das ein sicherer Griff auf dem Boden beim Schieben der Handmähmaschine gewährleistet wird. Das Schneidwerk besitzt an einem Untermesser 4.1 und an einem Obermesser 4.2 zahnartige Klingen, wobei die Teilung zwischen den Klingen bei dem Obermesser größer ist als bei dem Untermesser
A 9658 - 7 -
und z.B. 9:8 beträgt. Das Untermesser 4.1 ist am Gehäuse feststehend angebracht, während das Obermesser 4.2 vorliegend von Links nach rechts Laufen würde. Die Sehne ideflanken des Obermessers 4.2 verlaufen vorliegend zur Laufrichtung parallel, während die Schneideflanken des Untermessers 4.1 dazu schräg stehen und vorzugsweise einen Winkel von 40° bilden, um ein gutes und leicht gängiges Schneiden zu ermöglichen, wie die Erfahrung gezeigt hat. Auch wird auf diese Weise beim Vorschieben der Handmähmaschine ein äußerst geringer Druck auf die bewegten KLingeneLemente 4.4 des Schneidwerks 4 ausgeübt, so daß dieses ohne große Reibungsverluste Leicht umlaufen kann.
In dem Gehäuseunterteil bzw. Basisteil 2.1 sind Schrauben 2.4 gezeigt, die in entsprechende Gewindebuchsen bzw. Sacklöcher auf der Innenseite des Deckels 2.2 eingreifen, so daß das Gehäuse 2 auf einfache Weise verschließbar ist, während die innenliegenden Teile des Schneidwerks 4 und der Antriebseinrichtung in entsprechenden, durch Vorsprünge bzw. Aussparungen gebildeten Aufnahmen im Inneren des Gehäuses 2 gelagert sind. Hierdurch ist die Mähmaschine sehr einfach auseinanderzunehmen und zusammenzubauen, so daß die Wartung sehr einfach und mit nur wenigen Handgriffen und mit Lediglich einem Schraubschlüssel durchführbar ist. Seitlich an dem Gehäuse 2 sind Ausbuchtungen 2.5 zu sehen, innerhalb derer das Obermesser 4.2 um Umlenkelemente in Form von angetriebenen Zahnrädern 4.10 umläuft.
Die Umlaufbewegung des Obermessers 4.2 ist anhand der Fig. 5 nachvollziehbar. Die Fig. 5 zeigt zwei innerhalb der Ausbuchtungen 2.5 des Gehäuses 2 angeordnete Zahnräder 4.10, die mit einer Welle verbunden sind. Um die Zahnräder 4.10 läuft eine Kette 4.3 um, die aus den Klingenelementen 4.4
A 9058 - &dgr; -
des Obermessers 4.2, Zwischenelementen 4.5 und Verbindungsgliedern 4.6 besteht, die mittels Nieten 4.7 gelenkig miteinander verbunden sind. Auf der Innenseite sind sowohl die Klingenelemente 4.4 als auch die Zwischenelemente 4.5 mit konvexen Ausbuchtungen versehen, die auf die Zahnlücken der Zahnräder 4.10 abgestimmt sind, so daß ein sicherer Transport der Kette 4.3 gewährleistet ist. In Fig. 6 sind die wesentlichen Elemente der Kette noch einmal getrennt gezeigt.
Fig. 7 zeigt eine Explosionsdarstellung des Obermessers 4.2, das zwischen einer oberen Führungsplatte 4.8 und einer unteren Führungsplatte 4.9 zusammen mit den Zahnrädern 4.10 gelagert ist. Um den erforderlichen Abstand zu wahren, der ein Leichtes Gleiten des Obermessers 4.2 bei sicherer Führung gewährleistet, besitzt vorliegend die untere Führungsplatte 4.9 einen Vorsprung bzw. Absatz. Stattdessen können beide Führungsplatten oder die obere Führungsplatte 4.8 einen Vorsprung besitzen oder anstelle des Vorsprunges können andere geeignete Abstandselemente vorgesehen sein. In Fig. 7 sind auch Schrauben 2.4, vorliegend vier an der Zahl, gezeigt, mit denen die Gehäusehälften (Basisteil 2.1 und Deckel 2.2) nach Einlegen der Elemente des Schneidwerkes 4 und der Antriebseinrichtung 5 zusammengehalten werden. Die Schrauben 2.4 werden demnach durch Löcher in der oberen und unteren Führungsplatte 4.8, 4.9 hindurchgeführt. Das Untermesser 4.1 wird ebenfalls zwischen den GehäusehäLften aufgenommen, und zwar wird es unbewegbar festgelegt, wozu an dem Messer entsprechende Vorsprünge oder Ausnehmungen und an dem Gehäuse und/oder der unteren Führungsplatte 4.9 entsprechende Ausnehmungen bzw. Vorsprünge vorgesehen sind. Zusätzlich kann das Messer an seiner in das Gehäuse 2 ragenden Befestigungsleiste abgekröpft und die entsprechende
A 9658 - 9 -
FührungspLatte bzw. das BasisteiL 2.1 des Gehäuses einen entsprechenden Absatz aufweisen.
Die Fig. 8 zeigt die Teile des Gehäuses 2 im auseinandergenommenen Zustand. Wiederum ist zu erkennen, daß das BasisteiL 2.1 und der Deckel 2.2 einfach mittels Schrauben 2.4 fest aneinanderfügbar sind. Seitlich ist das Gehäuse mit zwei Seitenteilen 2.3 abgeschlossen, die wiederum aus zwei Teilen, nämlich aus einem inneren und einem äußeren Teil bestehen. An den äußeren Teilen sind die Ausbuchtungen 2.5 angeformt, in die die Zahnräder 4.10 teilweise hineinragen und in denen das Obermesser 4.2 umläuft. Die inneren Seitenteile tragen Zapfen 2.6, in die seitliche Befestigungsschrauben 2.40 eindrehbar sind.
Fig. 9 zeigt die Teile der Antriebseinrichtung. Die raupenkettenartige Rolle inrichtung 1 treibt mit der Innenzahnung 1.2 ein Ritzel 5.1 ähnlich einer Zahnstange an. Das Ritzel 5.1 ist mit einer Welle 5,2 verbunden, an der ein Kegelrad 5.3 sitzt, das seinerseits in die Zahnung eines Kegelrades 5.4 eingreift, das an einer weiteren Welle 5.5 angebracht ist, die senkrecht bezüglich der horizontalen ersten Welle 5.2 angeordnet ist und mit dem Zahnrad 4.10 verbunden ist, das die Kette 4.3 des Obermessers 4.2 antreibt. Zum leichten Lauf dient eine Lagerung der drehbaren Teile in Kugellagern 5.6. Die Raupenkette 1 läuft über Führungsräder 1.4. Die Führungs räder 1.4 sind an ihrem Umfang nutartig ausgebildet, und zwar derart, daß die Innenzahnung ungehindert in der Nut laufen kann. Die Raupenkette ist hierzu derart ausgebildet, daß sie eine elastische Zwischenlage 1.3 aufweist, die breiter ist als die Innenzahnung 1.2, daß jedoch die Ränder der Nuten der Führungsräder 1.4 auf der Zwischenlage 1.3 laufen können.
A 9658
10 -
Außen auf der Zwischenlage 1.3 ist das AußenprofiL 1.1 aufgebracht, das beidseitig über die Zwischenlage 1.3 vorsteht. Die äußeren und inneren Teile der Seitenteile 2.3 nehmen zwischen sich die Raupenkette auf, wobei das Außenprofil über die beiden Teile der Seitenteile 2.3 vorsteht, so daß kein Gras in die rotierenden Teile der Rolleinrichtung 1 hineingelangen und ihren Lauf beeinträchtigen kann. Auf den Lagerzapfen 1.5 der Seitenteile 2.3 sind die Führungsräder 1.4 aufgenommen.
Die Fig. 9 zeigt lediglich die Antriebshälfte für ein Zahnrad 4.10. Das zweite Zahnrad ist vorteilhafterweise in der gleichen Weise angetrieben. Dabei müssen natürlich die beiden ineinandergreifenden Kegelräder so zueinander angeordnet sein, daß die beiden Zahnräder 4.1G\ gleichsinnig rotieren.
Die Rolleinrichtung 1 hat einen unteren flachen und einen schräg ansteigenden Teil, wodurch ein großes Rad eines Durchmessers von etwa 40 cm funktionsmäßig gebildet werden soll.
Die Handmähmaschine ist beispielsweise so ausgelegt, daß sie bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 3 km/h eine Schnittgeschwindigkeit von 1,6 m/s hat, wobei die Klingenlänge voll genutzt wird. Ein Bild zum Ablauf des Schneidevorganges gibt Fig. 10.

Claims (10)

A 9658 - 11 Ansprüche
1. Handnähmaschine mit Gehäuse, an dem eine Schiebestange oder ein Schiebebügel angeordnet und das beidseitig mit einer RoLLeinrichtung versehen ist und das ein Schneidwerk aufnimmt, wobei die Schneidebewegung mitteLs einer Antriebseinrichtung erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidwerk (4) mit auf der Vorderseite befindlichen, übereinandergLeitenden, zahnartigen Klingenelementen (4.4, 4.40) eines Ober- (4.2) und eines Untermessers (4.1) ausgestattet ist,
daß die oberen und/oder unteren Klingenelemente (4.4, 4.40) an einem um mindestens zwei seitlich im Gehäuse
(2) gelagerte Umlenkelemente (4.10) umlaufenden Haltemittel (4.3) angebracht sind, und
daß die Antriebseinrichtung (5) Antriebsmittel enthält, die zwischen die Rolleinrichtung (1) und mindestens eines der Umlenkelemente (4.10) gekoppelt sind, so daß die Kraftübertragung von der Rolleinrichtung (1) auf die zu bewegenden Klingenelemente (4.4, 4.40) erfolgt.
2. Handmähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltemittel (4.3) eine Kette und die zwei seitlich im Gehäuse (2) gelagerten Umlenkelemente (4.10) drehbare Zahnräder sind.
A 9658 - 12 -
3. Handnähmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die RoLLeinrichtung (1) raupenkettenartig ausgebildet ist und über mindestens zwei Führungsräder (1.4) umläuft, die an den beiden Seitenteilen (2.3) drehbar gelagert sind.
4. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fülleinrichtung (1) eine Zahnung (1.2) aufweist, in die ein Ritzel (5.1) der Antriebseinrichtung (5) eingreift und in Drehbewegung versetzt wird, und
daß die Antriebseinrichtung (5) zum Übertragen der Drehbewegung auf das oder die Zahnräder (4.10) mindestens eine erste WeLLe (5.2) und mindestens ein mit dem Zahnrad bzw. den Zahnrädern (4.10) in Wirkverbindung stehendes erstes Kegelrad (5.3) aufweist.
5. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untermesser (4.1) an einem Basisteil (2.1) des Gehäuses (2) festgelegt ist,
daß die oberen Klingenelemente (4.4) an dem als Kette ausgebildeten Haltemittel (4.3) befestigt sind,
daß die seitlichen UmlenkeLemente (4.10) zwei angetriebene Zahnräder sind,
daß die KLingeneLemente (4.4) auf ihrer den Zahnrädern zugewandten Seite zum Eingreifen in die Zahnlücken konvex ausgeformt sind, und
daß zwischen den KLingenelementen (4.4) über VerbindungsgLieder (4.6) Zwischenelemente (4.5) gelenkig befestigt sind, die ebenfalls den Zahnlücken entsprechend konvex ausgeformt sind.
A 9658 - 13 -
6. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Um LenkeLemente (4.10) zwischen einer oberen und unteren FührungspLatte (4.8, 4.9) geLagert sind, zwischen denen das HaLtemitteL (4.3) mit den KLingeneLementen (4.4) geführt ist.
7. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (5) mindestens ein um eine senkrecht zur horizontalen Achse des ersten KegeLrades
(5.3) angeordnete Achse drehbares weiteres Kegelrad
(5.4) aufweist, über das eine mit dem weiteren Kegelrad (5.4) verbundene weitere WeLLe (5.5) angetrieben ist, auf der das Zahnrad (4.10) sitzt.
8. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die raupenkettenartige RoLLeinrichtung (1) ein auf einer elastischen Zwischenlage (1.3) angeordnetes Außenprofil (1.1) und eine auf der Innenseite der Zwischenlage aufgebrachte Innenzahnung (1.2) trägt,
daß die Innenzahnung (1.2) in Breitenrichtung zur Rolleinrichtung (1) schmäler ist als die Zwischenlage (1.3), und
daß die Führungsräder (1.4) eine umlaufende Nut aufweisen, deren lichte Weite größer ist als die Breite der Innenzahnung (1.2) und so tief, daß die Führungsräder (1.4) mit dem Nutrand auf der Zwischenlage (1.3) laufen.
A 9658 - 14 -
9. Handmähmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenprofil (1.1) in Breitenrichtung beidseitig über die Zwischenlage (1.3) vorsteht,
daß die Seitenteile (2.3) des Gehäuses (2) aus zwei plattenförmigen Teilen (1.6, 1.7) besteht, von denen eines Lagerzapfen (2.6) zum Aufnehmen der Führungsräder (1.4) zwischen den beiden Teilen trägt und das andere mit auf die Stelle der Lagerzapfen (2.6) abgestimmten Löchern versehen ist, durch die Befestigungsschrauben (2.40) führbar sind, und
daß das Außenprofil (1.1) die Teile (1.6,1.7) überragt.
10. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (2.1) und der Deckel (2.2) des Gehäuses (2) innen mit Ausnehmungen und Vorsprüngen derart versehen sind, daß das Schneidwerk (4) und die Antriebsmittel darin funktionsgerecht gelagert sind, wobei Lediglich das BasisteiL (2.1) und der DeckeL (2.2) mittels Schrauben (2.4) aneinandergefügt sind.
DE9317143U 1993-11-10 1993-11-10 Handmähmaschine Expired - Lifetime DE9317143U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9317143U DE9317143U1 (de) 1993-11-10 1993-11-10 Handmähmaschine
DE4435995A DE4435995A1 (de) 1993-11-10 1994-10-08 Handmähmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9317143U DE9317143U1 (de) 1993-11-10 1993-11-10 Handmähmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9317143U1 true DE9317143U1 (de) 1994-12-08

Family

ID=6900499

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9317143U Expired - Lifetime DE9317143U1 (de) 1993-11-10 1993-11-10 Handmähmaschine
DE4435995A Withdrawn DE4435995A1 (de) 1993-11-10 1994-10-08 Handmähmaschine

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4435995A Withdrawn DE4435995A1 (de) 1993-11-10 1994-10-08 Handmähmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9317143U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102726164A (zh) * 2011-08-24 2012-10-17 国家林业局北京林业机械研究所 一种用于农林作物收获的隔栅式锯切方法及一种隔栅式链锯采收装置
CN108093842B (zh) * 2018-01-26 2020-06-09 湖南农业大学 高速低损循环式油菜切割器

Also Published As

Publication number Publication date
DE4435995A1 (de) 1995-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3751321T2 (de) Kreiselmäher.
AT397485B (de) Vorschubvorrichtung zur durchführung einer longitudinalen relativbewegung zwischen einem baumstamm und der vorrichtung
DE3303925C2 (de) Massageeinrichtung
DE2851550C2 (de)
DE2748820C3 (de) Vorrichtung zum Quertrennen oder Querperforieren von Materialbahnen
DE69802241T2 (de) Mähmaschine
DE1935195B2 (de)
DE3613924C2 (de)
DE3312271A1 (de) Fuehrungsschiene fuer eine kettensaege
DE1453152A1 (de) Saegekette
DE4210816A1 (de) Handgeführtes Gerät zur Bodenbearbeitung
EP1245141A1 (de) Arbeitsgerät mit schwenkbaren Arbeitseinheiten
EP0140989B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE7302724U (de) Maishaecksler
EP1357782A1 (de) Fahrbares bodenbearbeitungsgerät, insbesondere rasenmäher
DE9317143U1 (de) Handmähmaschine
DE3708341C2 (de)
DE69304558T2 (de) Heuwerbungsmaschine mit einem mit gesteuerten Stützrädern versehenen Rahmen
DE2712645A1 (de) Kreiselmaehwerk mit einer konditioniereinrichtung
DE2713428A1 (de) Rasenbearbeitungsgeraet
DE3123393A1 (de) "fraesvorrichtung"
DE4141184C1 (en) Agricultural tractor-mower attachment - has front cutter unit on front hitch, rotatably mounted on frame at right angles to travel
DE2822771C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von an den Stirnseiten angefasten Dübeln aus runden Holzstäben
DE69212347T2 (de) Vorrichtung zur Verwandlung der Sammelkettenumrisse in den Hackfruchtausrüstungen der Feldhäcksler
DE2414769B2 (de) Vorrichtung zum Mähen von verschiedenartigem Schnittgut