DE9317143U1 - Handmähmaschine - Google Patents
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Description
A. Jeck&H.-J. Fleck *J : ; »J ·; J J Postfach 1165 · D-7I697Schwieberdingen
Patentanwälte JJJ1 JTelefoji (0^1 90} f 32 7£ und 3 44 25 ■ Telefax (0 71 50) 3 21
A 9658 - f/p 08. Nov. 1993
Carsten Weithöner
Schönbe rgst r. 62
Schönbe rgst r. 62
72793 Pfullingen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handmähmaschine mit
Gehäuse, an dem eine Schiebestange oder ein SchiebebügeL
angeordnet, das beidseitig mit einer RoLleinrichtung versehen
ist und d a ^ ein Schneidwerk aufnimmt, wobei die
Schneidebewegung mittels einer Antriebseinrichtung erzeugt
w i r d .
Eine Handmähmaschine dieser Art weist beispielsweise auf
einer Walze befindliche Schneidemesser auf. Mit einer
derartigen Handmähmaschine lassen sich vor allem ebene
Rasenflächen mähen, wobei die Grashöhe in der Regel etwa 15 cm nicht überschreiten darf, da bei höherem Gras dieses
von den Messern nicht mehr sicher erfaßt werden kann.
Zunehmende Beliebtheit finden aber auch in Hausgärten Flächen mit Wildgras und Wildblumen, die mit einem üblichen
Handrasenmäher nicht mehr gemäht werden können.
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Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Handmähmaschine zu schaffen, die es erLaubt, mit Muskelkraft
auch höheres Gras Leicht zu mähen.
Diese Aufgabe wird dadurch geLöst, daß das Schneidwerk mit
auf der Vorderseite befindLichen, übereinandergleitenden,
zahnartigen KLingeneLementen eines Ober- und eines
Untermessers ausgestattet ist, daß die oberen und/oder
unteren KlingeneLemente an einem um mindestens zwei seitlich
im Gehäuse gelagerte UmLenkeLemente umlaufenden Haltemittel
angebracht sind, und daß die Antriebseinrichtung
AntriebsmitteL enthält, die zwischen die Ro I Lei&eegr;richtung
und mindestens eines der Umlenkelemente gekoppelt sind,
so daß die Kraftübertragung von der Rolleinrichtung auf
die zu bewegenden Klingenelemente erfolgt.
Da das Mähwerk von zwei übereinandergleitenden gezahnten
Hessern ähnlich wie vom Balkenmäherprinzip her bekannt,
gebildet wird, können Gräser beliebiger Höhe problemlos
abgeschnitten werden. Die Kraft für die Schneidebewegung
wird von der Rolleinrichtung der Handmähmaschine über die
Antriebseinrichtung auf das Schneidwerk übertragen. Das
Schneidwerk besitzt an einem umlaufenden Haltemittel
befestigte Klingenelemente, so daß beim Schieben der
Handmähmaschine eine kontinuierlich umlaufende
Schneidbewegung erhalten wird, so daß die für das Schieben
der Handmähmaschine aufgewandte Energie optimal in eine
Schneidebewegung umgesetzt wird und nicht, wie bei einem
üblichen Balkenmäher, zum großen Teil bei der Bewegungsumkehr
einer Hin- und Herbewegung vergeudet wird.
Eine gute Kraftübertragung auf das Schneidwerk bei guter
Funktionssicherheit wird dadurch erreicht, daß das
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HaLtemitteL eine Kette und die zwei seitlich im Gehäuse
gelagerten UmLenkeLemente drehbare Zahnräder sind.
Ein Durchrutschen der geschobenen Handmähmaschine bei einem
Widerstand im Schneidwerk wird dadurch weitgehend vermieden,
daß die RoLLeinrichtung raupenkettenartig ausgebildet ist
und über mindestens zwei Führungsräder umläuft, die an den beiden Seitenteilen drehbar gelagert sind. Es ergibt sich
eine gute SchneidLeistung auch bei härteren Gräsern. Auch
hat diese Ausbildung den Vorteil, daß kleinere
Bodenunebenheiten die Gleichmäßigkeit der Schnittebene nicht
beeinträchtigen und die Mähmaschine Leicht geschoben werden
kann.
Die Übertragung der Kraft von der Rolleinrichtung auf die
Schneidbewegung erfolgt beispielsweise in der Art, daß die
Rolleinrichtung eine Zahnung aufweist, in die ein Ritzel
der Antriebseinrichtung eingreift und in Drehbewegung
versetzt wird, und daß die Antriebseinrichtung zum Übertragen
der Drehbewegung auf das oder die Zahnräder mindestens eine erste Welle und mindestens ein mit dem Zahnrad bzw. den
Zanrädern in Wirkverbindung stehendes erstes Kegelrad
aufweist.
Eine einfache, zuverlässig arbeitende Handmähmaschine ist
derart ausgebildet, daß das Untermesser an einem Basisteil
des Gehäuses festgelegt ist, daß die oberen Klingenelemente an dem als Kette ausgebildeten Haltemittel befestigt sind,
daß die seitlichen Umlenkelemente zwei angetriebene Zahnräder
sind, daß die Klingenelemente auf ihrer den Zahnrädern
zugewandten Seite zum Eingreifen in die Zahnlücken konvex
ausgeformt sind, und daß zwischen den Klingenelementen über Verbindungsglieder ZwischeneLemente gelenkig befestigt sind,
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die ebenfalls den Zahnlücken entsprechend konvex ausgeformt sind. Hierbei sind die Umlenkelemente vorteilhafterweise
zwischen einer oberen und unteren Führungsplatte gelagert,
zwischen denen auch das die Klingenelemente tragende
Haltemittel sicher geführt ist. Beispielsweise können hierbei
zwischen den beiden Führungsplatten Vorsprünge oder Absätze
zum Einhalten des erforderlichen Abstandes zwischen den
Führungsplatten sowie zum Führen des umlaufenden Haltemittels
bzw. der umlaufenden Kette vorgesehen sein.
Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise derart aufgebaut
sein, daß sie ein um eine senkrecht zur horizontalen Achse
des ersten Kegelrades angeordnete Achse drehbares weiteres
Kegelrad aufweist, über das eine mit dem weiteren Kegelrad
verbundene weitere Welle angetrieben ist, auf der das Zahnrad
sitzt.
Die Einkopplung der Bewegung der Rolleinrichtung in die
Antriebseinrichtung wird dadurch sehr gut gewährleistet,
daß die raupenkettenartige Rolleinrichtung ein auf einer
elastischen Zwischenlage angeordnetes Außenprofil und eine
auf der Innenseite der Zwischenlage aufgebrachte Innenzahnung
trägt, wobei die Innenzahnung in Breitenrichtung der
Rolleinrichtung schmäler ist als die Zwischenlage. Durch
diese Innenzahnung kann das Ritzel im flachen Bereich,
ähnlich wie von einer Zahnstange in Drehbewegung versetzt
werden. Gleichzeitig ist eine gute Führung der Raupenkette
in den Führungsrädern dadurch gewährleistet, daß die Führungsräder eine umlaufende Nut aufweisen, deren lichte
Weite größer ist als die Breite der Innenzahnung und so tief, daß die Füh rungs räde r mit dem Nutrand auf der
Zwischenlage laufen. Ist hierbei vorgesehen, daß das
• ·
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Außenprofi L in Breitenrichtung beidseitig über die
Zwischenlage vorsteht, daß die Seitenteile des Gehäuses
aus zwei plattenförmigen Teilen bestehen, von denen eines
Lagerzapfen zum Aufnehmen der Führungsräder zwischen den
beiden Teilen trägt und das andere mit auf die Stelle der
Lagerzapfen abgestimmten Löchern versehen ist, durch die
Befestigungsschrauben führbar sind, und daß das Außenprofil
die Teile überragt, so ist ein sicherer Lauf der
raupenkettenartigen Rolleinrichtung gewährleistet, wobei
in Folge des überstehenden Außenprofils kein Gras zwischen
die bewegten Teile geraten kann.
Ein einfacher Aufbau und eine schnelle Wartung und Säuberung
wird dadurch sichergestellt, daß das Basisteil und der Deckel
des Gehäuses innen mit Ausnehmungen und Vorsprüngen derart versehen sind, daß das Schneidwerk und die Antriebsmittel
darin funktionsgerecht gelagert sind, wobei lediglich das
Basisteil und der Deckel mittels Schrauben aneinandergefügt
sind. Es brauchen lediglich das Basisteil und der Deckel
mittels der sie zusammenhaltenden Schrauben voneinander gelöst zu werden, um sämtliche Teile ohne weiteres Werkzeug
herausnehmen und warten zu können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der Handmähmaschine,
Fig. 2 eine Unteransicht der Handmähmaschine,
Fig. 3 eine Aufsicht der Handmähmaschine,
Fig. 2 eine Unteransicht der Handmähmaschine,
Fig. 3 eine Aufsicht der Handmähmaschine,
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Fig. 4 eine Frontansicht der Handmähmaschine,
Fig. 5 einen Abschnitt des Schneidwerkes,
Fig. 5 einen Abschnitt des Schneidwerkes,
Fig. 6 Einzelelemente des in Fig. 5 gezeichneten
Abschnittes des Schneidwerkes,
Fig. 7 die TeiLe des Schneidwerkes,
Fig. 8 ein Gehäuse mit seinen wesentlichen Teilen,
Fig. 9 eine Antriebseinrichtung mit ihren Einzelteilen
und
Fig. 10 den Ablauf einer Schneidebewegung.
In Fig. 1 sind im Schnitt eine raupenkettenartige
Rolleinrichtung 1, ein Abschnitt einer Schiebestange oder
eines Schiebebügels 3, ein Gehäuse 2 sowie andeutungsweise
ein Schneidwerk 4 ersichtlich.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen schematisch eine Unteransicht, eine
Aufsicht bzw. eine Frontansicht, wobei als wesentliche Teile
wiederum die raupenkettenartige Rolleinrichtung 1 auf beiden
Seiten des Gehäuses 2 sowie das Schneidwerk 4 dargestellt
sind. Wie aus diesen Fig. ebenfalls ersichtlich, weist die
raupenkettenartige Rolleinrichtung 1 ein Außenprofil 1.1
auf, durch das ein sicherer Griff auf dem Boden beim Schieben der Handmähmaschine gewährleistet wird. Das Schneidwerk
besitzt an einem Untermesser 4.1 und an einem Obermesser 4.2 zahnartige Klingen, wobei die Teilung zwischen den
Klingen bei dem Obermesser größer ist als bei dem Untermesser
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und z.B. 9:8 beträgt. Das Untermesser 4.1 ist am Gehäuse
feststehend angebracht, während das Obermesser 4.2 vorliegend
von Links nach rechts Laufen würde. Die Sehne ideflanken
des Obermessers 4.2 verlaufen vorliegend zur Laufrichtung parallel, während die Schneideflanken des Untermessers 4.1
dazu schräg stehen und vorzugsweise einen Winkel von 40° bilden, um ein gutes und leicht gängiges Schneiden zu
ermöglichen, wie die Erfahrung gezeigt hat. Auch wird auf
diese Weise beim Vorschieben der Handmähmaschine ein äußerst
geringer Druck auf die bewegten KLingeneLemente 4.4 des Schneidwerks 4 ausgeübt, so daß dieses ohne große
Reibungsverluste Leicht umlaufen kann.
In dem Gehäuseunterteil bzw. Basisteil 2.1 sind Schrauben
2.4 gezeigt, die in entsprechende Gewindebuchsen bzw.
Sacklöcher auf der Innenseite des Deckels 2.2 eingreifen,
so daß das Gehäuse 2 auf einfache Weise verschließbar ist,
während die innenliegenden Teile des Schneidwerks 4 und
der Antriebseinrichtung in entsprechenden, durch Vorsprünge
bzw. Aussparungen gebildeten Aufnahmen im Inneren des Gehäuses 2 gelagert sind. Hierdurch ist die Mähmaschine
sehr einfach auseinanderzunehmen und zusammenzubauen, so daß die Wartung sehr einfach und mit nur wenigen Handgriffen
und mit Lediglich einem Schraubschlüssel durchführbar ist.
Seitlich an dem Gehäuse 2 sind Ausbuchtungen 2.5 zu sehen,
innerhalb derer das Obermesser 4.2 um Umlenkelemente in
Form von angetriebenen Zahnrädern 4.10 umläuft.
Die Umlaufbewegung des Obermessers 4.2 ist anhand der Fig. 5
nachvollziehbar. Die Fig. 5 zeigt zwei innerhalb der
Ausbuchtungen 2.5 des Gehäuses 2 angeordnete Zahnräder 4.10,
die mit einer Welle verbunden sind. Um die Zahnräder 4.10 läuft eine Kette 4.3 um, die aus den Klingenelementen 4.4
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des Obermessers 4.2, Zwischenelementen 4.5 und
Verbindungsgliedern 4.6 besteht, die mittels Nieten 4.7
gelenkig miteinander verbunden sind. Auf der Innenseite
sind sowohl die Klingenelemente 4.4 als auch die Zwischenelemente 4.5 mit konvexen Ausbuchtungen versehen,
die auf die Zahnlücken der Zahnräder 4.10 abgestimmt sind,
so daß ein sicherer Transport der Kette 4.3 gewährleistet
ist. In Fig. 6 sind die wesentlichen Elemente der Kette
noch einmal getrennt gezeigt.
Fig. 7 zeigt eine Explosionsdarstellung des Obermessers
4.2, das zwischen einer oberen Führungsplatte 4.8 und einer
unteren Führungsplatte 4.9 zusammen mit den Zahnrädern 4.10
gelagert ist. Um den erforderlichen Abstand zu wahren, der
ein Leichtes Gleiten des Obermessers 4.2 bei sicherer Führung
gewährleistet, besitzt vorliegend die untere Führungsplatte
4.9 einen Vorsprung bzw. Absatz. Stattdessen können beide
Führungsplatten oder die obere Führungsplatte 4.8 einen
Vorsprung besitzen oder anstelle des Vorsprunges können andere geeignete Abstandselemente vorgesehen sein. In Fig. 7
sind auch Schrauben 2.4, vorliegend vier an der Zahl,
gezeigt, mit denen die Gehäusehälften (Basisteil 2.1 und Deckel 2.2) nach Einlegen der Elemente des Schneidwerkes 4
und der Antriebseinrichtung 5 zusammengehalten werden. Die
Schrauben 2.4 werden demnach durch Löcher in der oberen
und unteren Führungsplatte 4.8, 4.9 hindurchgeführt. Das
Untermesser 4.1 wird ebenfalls zwischen den GehäusehäLften
aufgenommen, und zwar wird es unbewegbar festgelegt, wozu
an dem Messer entsprechende Vorsprünge oder Ausnehmungen
und an dem Gehäuse und/oder der unteren Führungsplatte 4.9
entsprechende Ausnehmungen bzw. Vorsprünge vorgesehen sind.
Zusätzlich kann das Messer an seiner in das Gehäuse 2 ragenden Befestigungsleiste abgekröpft und die entsprechende
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FührungspLatte bzw. das BasisteiL 2.1 des Gehäuses einen
entsprechenden Absatz aufweisen.
Die Fig. 8 zeigt die Teile des Gehäuses 2 im
auseinandergenommenen Zustand. Wiederum ist zu erkennen,
daß das BasisteiL 2.1 und der Deckel 2.2 einfach mittels
Schrauben 2.4 fest aneinanderfügbar sind. Seitlich ist das
Gehäuse mit zwei Seitenteilen 2.3 abgeschlossen, die wiederum
aus zwei Teilen, nämlich aus einem inneren und einem äußeren
Teil bestehen. An den äußeren Teilen sind die Ausbuchtungen
2.5 angeformt, in die die Zahnräder 4.10 teilweise
hineinragen und in denen das Obermesser 4.2 umläuft. Die
inneren Seitenteile tragen Zapfen 2.6, in die seitliche
Befestigungsschrauben 2.40 eindrehbar sind.
Fig. 9 zeigt die Teile der Antriebseinrichtung. Die
raupenkettenartige Rolle inrichtung 1 treibt mit der
Innenzahnung 1.2 ein Ritzel 5.1 ähnlich einer Zahnstange
an. Das Ritzel 5.1 ist mit einer Welle 5,2 verbunden, an
der ein Kegelrad 5.3 sitzt, das seinerseits in die Zahnung
eines Kegelrades 5.4 eingreift, das an einer weiteren Welle
5.5 angebracht ist, die senkrecht bezüglich der horizontalen ersten Welle 5.2 angeordnet ist und mit dem Zahnrad 4.10
verbunden ist, das die Kette 4.3 des Obermessers 4.2
antreibt. Zum leichten Lauf dient eine Lagerung der drehbaren Teile in Kugellagern 5.6. Die Raupenkette 1 läuft
über Führungsräder 1.4. Die Führungs räder 1.4 sind an ihrem
Umfang nutartig ausgebildet, und zwar derart, daß die
Innenzahnung ungehindert in der Nut laufen kann. Die
Raupenkette ist hierzu derart ausgebildet, daß sie eine elastische Zwischenlage 1.3 aufweist, die breiter ist als
die Innenzahnung 1.2, daß jedoch die Ränder der Nuten der
Führungsräder 1.4 auf der Zwischenlage 1.3 laufen können.
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Außen auf der Zwischenlage 1.3 ist das AußenprofiL 1.1
aufgebracht, das beidseitig über die Zwischenlage 1.3
vorsteht. Die äußeren und inneren Teile der Seitenteile
2.3 nehmen zwischen sich die Raupenkette auf, wobei das
Außenprofil über die beiden Teile der Seitenteile 2.3
vorsteht, so daß kein Gras in die rotierenden Teile der Rolleinrichtung 1 hineingelangen und ihren Lauf
beeinträchtigen kann. Auf den Lagerzapfen 1.5 der Seitenteile
2.3 sind die Führungsräder 1.4 aufgenommen.
Die Fig. 9 zeigt lediglich die Antriebshälfte für ein Zahnrad
4.10. Das zweite Zahnrad ist vorteilhafterweise in der
gleichen Weise angetrieben. Dabei müssen natürlich die beiden
ineinandergreifenden Kegelräder so zueinander angeordnet
sein, daß die beiden Zahnräder 4.1G\ gleichsinnig rotieren.
Die Rolleinrichtung 1 hat einen unteren flachen und einen
schräg ansteigenden Teil, wodurch ein großes Rad eines
Durchmessers von etwa 40 cm funktionsmäßig gebildet werden
soll.
Die Handmähmaschine ist beispielsweise so ausgelegt, daß
sie bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 3 km/h eine
Schnittgeschwindigkeit von 1,6 m/s hat, wobei die
Klingenlänge voll genutzt wird. Ein Bild zum Ablauf des
Schneidevorganges gibt Fig. 10.
Claims (10)
1. Handnähmaschine mit Gehäuse, an dem eine Schiebestange
oder ein Schiebebügel angeordnet und das beidseitig mit einer RoLLeinrichtung versehen ist und das ein
Schneidwerk aufnimmt, wobei die Schneidebewegung mitteLs
einer Antriebseinrichtung erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidwerk (4) mit auf der Vorderseite befindlichen, übereinandergLeitenden, zahnartigen
Klingenelementen (4.4, 4.40) eines Ober- (4.2) und
eines Untermessers (4.1) ausgestattet ist,
daß die oberen und/oder unteren Klingenelemente (4.4,
4.40) an einem um mindestens zwei seitlich im Gehäuse
(2) gelagerte Umlenkelemente (4.10) umlaufenden
Haltemittel (4.3) angebracht sind, und
daß die Antriebseinrichtung (5) Antriebsmittel enthält,
die zwischen die Rolleinrichtung (1) und mindestens
eines der Umlenkelemente (4.10) gekoppelt sind, so
daß die Kraftübertragung von der Rolleinrichtung (1)
auf die zu bewegenden Klingenelemente (4.4, 4.40)
erfolgt.
2. Handmähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltemittel (4.3) eine Kette und die zwei seitlich im Gehäuse (2) gelagerten Umlenkelemente (4.10)
drehbare Zahnräder sind.
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3. Handnähmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die RoLLeinrichtung (1) raupenkettenartig ausgebildet ist und über mindestens zwei Führungsräder
(1.4) umläuft, die an den beiden Seitenteilen (2.3)
drehbar gelagert sind.
4. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fülleinrichtung (1) eine Zahnung (1.2) aufweist,
in die ein Ritzel (5.1) der Antriebseinrichtung (5)
eingreift und in Drehbewegung versetzt wird, und
daß die Antriebseinrichtung (5) zum Übertragen der Drehbewegung auf das oder die Zahnräder (4.10) mindestens eine erste WeLLe (5.2) und mindestens ein mit dem Zahnrad bzw. den Zahnrädern (4.10) in Wirkverbindung stehendes erstes Kegelrad (5.3) aufweist.
daß die Antriebseinrichtung (5) zum Übertragen der Drehbewegung auf das oder die Zahnräder (4.10) mindestens eine erste WeLLe (5.2) und mindestens ein mit dem Zahnrad bzw. den Zahnrädern (4.10) in Wirkverbindung stehendes erstes Kegelrad (5.3) aufweist.
5. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untermesser (4.1) an einem Basisteil (2.1)
des Gehäuses (2) festgelegt ist,
daß die oberen Klingenelemente (4.4) an dem als Kette
ausgebildeten Haltemittel (4.3) befestigt sind,
daß die seitlichen UmlenkeLemente (4.10) zwei
angetriebene Zahnräder sind,
daß die KLingeneLemente (4.4) auf ihrer den Zahnrädern
zugewandten Seite zum Eingreifen in die Zahnlücken
konvex ausgeformt sind, und
daß zwischen den KLingenelementen (4.4) über
VerbindungsgLieder (4.6) Zwischenelemente (4.5) gelenkig
befestigt sind, die ebenfalls den Zahnlücken entsprechend konvex ausgeformt sind.
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6. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Um LenkeLemente (4.10) zwischen einer oberen
und unteren FührungspLatte (4.8, 4.9) geLagert sind,
zwischen denen das HaLtemitteL (4.3) mit den KLingeneLementen (4.4) geführt ist.
7. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6 ,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (5) mindestens ein um eine
senkrecht zur horizontalen Achse des ersten KegeLrades
(5.3) angeordnete Achse drehbares weiteres Kegelrad
(5.4) aufweist, über das eine mit dem weiteren Kegelrad (5.4) verbundene weitere WeLLe (5.5) angetrieben ist,
auf der das Zahnrad (4.10) sitzt.
8. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7 ,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die raupenkettenartige RoLLeinrichtung (1) ein auf einer elastischen Zwischenlage (1.3) angeordnetes
Außenprofil (1.1) und eine auf der Innenseite der Zwischenlage aufgebrachte Innenzahnung (1.2) trägt,
daß die Innenzahnung (1.2) in Breitenrichtung zur Rolleinrichtung (1) schmäler ist als die Zwischenlage (1.3), und
daß die Innenzahnung (1.2) in Breitenrichtung zur Rolleinrichtung (1) schmäler ist als die Zwischenlage (1.3), und
daß die Führungsräder (1.4) eine umlaufende Nut
aufweisen, deren lichte Weite größer ist als die Breite
der Innenzahnung (1.2) und so tief, daß die Führungsräder (1.4) mit dem Nutrand auf der Zwischenlage
(1.3) laufen.
A 9658 - 14 -
9. Handmähmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenprofil (1.1) in Breitenrichtung beidseitig
über die Zwischenlage (1.3) vorsteht,
daß die Seitenteile (2.3) des Gehäuses (2) aus zwei plattenförmigen Teilen (1.6, 1.7) besteht, von denen
eines Lagerzapfen (2.6) zum Aufnehmen der Führungsräder
(1.4) zwischen den beiden Teilen trägt und das andere mit auf die Stelle der Lagerzapfen (2.6) abgestimmten
Löchern versehen ist, durch die Befestigungsschrauben
(2.40) führbar sind, und
daß das Außenprofil (1.1) die Teile (1.6,1.7) überragt.
10. Handmähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (2.1) und der Deckel (2.2) des
Gehäuses (2) innen mit Ausnehmungen und Vorsprüngen derart versehen sind, daß das Schneidwerk (4) und die
Antriebsmittel darin funktionsgerecht gelagert sind,
wobei Lediglich das BasisteiL (2.1) und der DeckeL
(2.2) mittels Schrauben (2.4) aneinandergefügt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317143U DE9317143U1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Handmähmaschine |
DE4435995A DE4435995A1 (de) | 1993-11-10 | 1994-10-08 | Handmähmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317143U DE9317143U1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Handmähmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9317143U1 true DE9317143U1 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6900499
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9317143U Expired - Lifetime DE9317143U1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Handmähmaschine |
DE4435995A Withdrawn DE4435995A1 (de) | 1993-11-10 | 1994-10-08 | Handmähmaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4435995A Withdrawn DE4435995A1 (de) | 1993-11-10 | 1994-10-08 | Handmähmaschine |
Country Status (1)
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---|---|
DE (2) | DE9317143U1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102726164A (zh) * | 2011-08-24 | 2012-10-17 | 国家林业局北京林业机械研究所 | 一种用于农林作物收获的隔栅式锯切方法及一种隔栅式链锯采收装置 |
CN108093842B (zh) * | 2018-01-26 | 2020-06-09 | 湖南农业大学 | 高速低损循环式油菜切割器 |
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1993
- 1993-11-10 DE DE9317143U patent/DE9317143U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-10-08 DE DE4435995A patent/DE4435995A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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