DE3303925C2

DE3303925C2 - Massageeinrichtung

Info

Publication number: DE3303925C2
Application number: DE3303925A
Authority: DE
Inventors: Heinz Georg Hünibach Thun Baus
Original assignee: Individual
Current assignee: Duscholux 6905 Schriesheim De GmbH
Priority date: 1983-02-05
Filing date: 1983-02-05
Publication date: 1985-03-07
Also published as: EP0124652A2; PT78013B; US4570617A; JPS59181157A; ES8500048A1; NZ206964A; AU2387284A; ZA84499B; NO840411L; ES529453A0; EP0124652A3; DE3303925A1; FI840382A0; DK35584D0; FI840382A; PT78013A; DK35584A

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Massageeinrichtung mit einem Umkehrantrieb für eine auf einem Schlitten (4) angeordnete und mit einem Antriebsrad (6) verbundene Massagebürste (14) und ferner mit zwei stationär angeordneten Umlenkrollen (16, 17), zwischen welchen der Schlitten (4) hin- und herbewegbar ist. Bei einer bekannten Massageeinrichtung der genannten Art ist die Drehgeschwindigkeit der Massagebürste unmittelbar von der Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens abhängig, so daß beim Stillstand des Schlittens die Massagebürste auch nicht gedreht wird. Die bekannte Massageeinrichtung ist ferner auf einen Wasseranschluß angewiesen, so daß der Einbau nur in einer Dusche oder dergleichen möglich ist. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird vorgeschlagen, daß das auf dem Schlitten (4) angeordnete Antriebsrad (6) von einem über die Umlenkrollen (16, 17) geführten Riemen (5) oder dergleichen angetrieben wird. Ferner weist der Schlitten (4) ein mit dem Antriebsrad (6) gekoppeltes Wechselgetriebe auf, dessen Abtriebsräder (12, 13) wahlweise mit einer stationär angeordneten Stange (2) in Eingriff bringbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Massageeinrichtung mit den Merkmalen gemäB dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.

In dem DE-GM 77 29 478 ist eine Massageeinrichlung beschrieben, auf derem hin- und h.^rbewegbaren Schlitten eine Massagebürste drehbar angeordnet ist. Als Antrieb für die Massagebürste ist auf dem Schlitten ein elektrischer Motor angeordnet. Dieser Motor treibt ferner über ein Umschaltgctriebe ein Ritzel an, welches mit einer stationären Führung verbunden ist. Schließlich ist eine Kupplung vorgesehen, welcher ein Umschalter zugeordnet ist. Durch die Anordnung von Kupplung und Motor auf dem Schlitten ergibt sich ein entsprechend großes Gesamtgewicht, und die gesamte Massageeinrichtung muß entsprechend stark ausgebildet sein. Ferner erfordert die Stromzuführung mittels eines durchhängenden Kabels zu dem auf dem Schlitten angeordneten Motor einen vergleichsweise grollen Aufwand, bei Aufstellung in Naßräumen sind zusätzliche Sicherheitsvorschriften zu beachten, wobo^: in der Regel ein zusätzlicher Transformator erforderlich wird. Beim Einschalten des Motors erfolgt gleichzeitig mit der Drehung der Massagebürste die Bewegung des Schlittens nach oben oder nach unten, wobei das Festsetzen des Schlittens mit der Massagebürste in einer beliebigen Höhenstellung nicht durchführbar ist.

Ferner ist in der DE-OS 23 06 904 ein Massagegerät beschrieben, welches einen endlos umlaufenden Treibriemen zum Drehen der Massagebürste und ferner auch eine Rollenkette aufweist. Der Schlitten ist über ein Mitnehmergelenk an die Rollenkette ungelenk!. Es ist hier ein nicht unerheblicher Aufwand für die beiden separat geführten Kellen bzw. Riemen erforderlich.

Schließlich zeigt die DE-OS 26 55 099 ein Massagegerät, bei welchem ein stationärer Antriebsmotor für die Hin- und Herbewegung und ferner auf dem Schulten ein weiterer Motor für die Drehung der Bürste vorgesehen sind. Der Material- und Herstcllungsaufwand für diese beiden separaten Aniricbscinheitcn ist dementsprechend groß.

Der F.rfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Massagccinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits der Motor stationär angeordnet werden kann und andererseils, unter Beibehaltung der Drehung der Massagebürste, der Schlitten in vorwählbaren Positionen festgesetzt werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindiingsgemäß die im Kennzeichen des ersten Patentanspruchs angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Aufgrund der .stationären Anordnung des Motors kann der Schlitten, die Führung und auch die Antriebsleislung des Motors im Vergleich mit solchen Massageeinrichtungen, bei welchen der Motor auf dem Schlitten angeordnet i*.l, reduziert werden. Über das mit dem endlos umlaufenden Riemen in Eingriff stehende Antriebsrad wird zum einen die Massagebürste gedreht und zum anderen aber auch die Bewegung des Schlittens bewirkt. Die auf der Gclricbeplatlc angeordneten Getrieberäder werden mittels des Antriebsrades in einander entgegengesetzten Drehrichüingen angelrieben. Ferner ist die Getriebeplatte um eine Aehsc in drei Stellungen schwenkbar, wobei in den beiden ersten Stellungen wahlweise eines der genannten Gelrieberäder mit der Führung in Verbindung steht. Die Schwenkung der Gelnebeplatte in die jeweils erforderliche .Stellung kann in einfacher Weise durchgeführt werden. Der Material- und llerstellungsaufwand ist insoweit gering. Ferner ist eine Arrcticrvorriehtung vorgesehen, um in der dritten Stellung der Getriebeplatte den Schlitten bezüglich der Führung festzusetzen. In dieser dritten Stellung ist die Kopplung, welche in den beiden anderen Stellungen zwischen Antriebsrad und Führung besteht, über die Getrieberäder aufgehoben, und der Schlitten ist über die Arreliervorrichtung in der momentanen Position arretiert, wobei die Drehung der Massagebürste nicht unterbrochen wird.

Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in

to den Unteransprüchen angegeben.

In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Riemen als ein Zahnriemen und das Antriebsrad als ein Zahnrad ausgebildet. Mit geringem Aufwand wird eine zuverlässige Kopplung gewährleistet.

In einer weiteren Ausgestaltung ist die Führung als eine Zahnstange ausgebildet, und die mit der Führung in Eingriff bringbaren Getrieberäder sind als Zahnräder ausgebildet. Bei einem geringen Aufwand ist ein zuverlässiger und von äußeren Einflüssen, insbesondere von Reibwerten, unabhängiger Eingriff sichergestellt.

Um eine einfache Konstruktion zu erhalten, ist nach einer besonderen Ausführungsart die Getriebeplatte um die Welle des Antriebsrades schwenkbar angeordnet. Zusätzliche Lagerungen, Führungen oder dergleichen für die Getriebeplattc entfallen.

Ip. einer besonderen Ausgestaltung ist mit der Welle die Massagebürste sowie ein Übertragungsrad des Umschaltgclriebes drehfest verbunden, wobei zwischen dem Übertragungsrad und dem einen Getrieberad ein

jo Wenderad vorgesehen ist. Somit ist in einfacher Weise die getriebliche Verbindung zwischen dem Antriebsrad und den beiden Getrieberädern hergestellt, welche aufgrund des Wenderades in entgegengesetzten Drehrichtungen drehen.

In einer besonderen Ausführungsform sind zwei in Bewegungsrichtung des Schlittens mit vorwählbarem Abstand festsetzbare Schaltelemente vorgesehen, mittels welchen die Stellung der Getriebeplatte veränderbar ist. Gelangt beispielsweise bei einer Aufwärtsbewegung des Schlittens die Getriebcplatte an das obere Schaltelement, so wird die Getriebeplatte derart geschwenkt, daß nunmehr das andere Getrieberad mit der Führung in Eingriff gelangt und nachfolgend der Schlitten in die andere Richtung, also nach unten, bewegt wird. Die genannten Schaltelemente sind in geeigneter Weise feslseizbar, um einerseits die Weglänge und andererseits aber auch die Umlenkpunkte des Schlittens in der gewünschten Weise festlegen zu können. Nach einer anderen Ausführungsart weisen die Schaltelemente jeweils Ablenkflächen auf, mittels welchen die Getriebeplatte von der einen in die andere Stellung bringbar ist. So wird eine sichere Umschaltung bzw. ein sicheres Umschwenken der Getriebeplatte ohne Totpunkt erreicht. In einer weiteren Ausgestaltung ist das Antriebsrad

v-, zwischen zwei gegenläufig bewegten Teilen des Riemens angeordnet, und die Arretiervorrichtung ist als ein auf dem Schlitten bewegbarer Schaltschlitten ausgebildet, mittels welchem ein Riementeil wahlweise mit dem Antriebsrad in Eingriff bringbar oder von diesem ab-

bO hebbar ist. Sind beide Riementeile mit dem Antriebsrad in Hingriff, so wird der Schlitten in der genannten dritten Stellung festgesetzt, in welcher die Massagebürste nach wie vor gedreht wird. Ist hingegen der eine Riementeil von dein Antriebsrad abgehoben, so erfolgt die Hin-

k·) unC Herbewegung des Schlittens. Mit geringem Herstellungsaufwand wird eine einfache Handhabung erreicht. Line andere Ausfiihrungsart gibt an, daß der Schaltschliticn feststellbar ist und eine Druckrolle auf-

weist, mittels welcher ein definierter Umschlingungswinkel für Riemen und Antriebsrad vorgebbar ist.

Um eine funktionsgerechte Anordnung zu erhalten, sind nach einer anderen Ausgestaltung hinler einer Abdeckung die Führung, der Schlitten sowie der Riemen angeordnet, auf der Vorderseite der Abdeckung ist die Massagebürste vorgesehen, und die Abdeckung weist einen sich in Bewegungsrichtung des Schlittens erstrekkenden Längsschlitz auf, durch welchen die Welle geführt ist. Mittels dieser Abdeckung wird nicht nur ein ansprechendes Design der Massageeinrichtung erreicht, sondern die hinter der Abdeckung befindlichen Bauteile sind vor Verschmutzung und Beschädigung weilgehend geschützt. Die Abdeckung wird nach einer weiteren Ausführungsart als eine Profilschiene ausgebildet, in deren !nncnraum die Führung, der Schütten und der Riemen angeordnet sind. Ein kompakter und funktionsgerechter Aufbau ist gewährleistet.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Massagebürste mit der Welle über eine lösbare Kupplung verbunden. Die Kupplung ist vor allem als eine Schnellkupplung, genannt sei hier eine Bajonettkupplung oder eine Kupplung mit einem steilen Gewinde, ausgebildet. Gegebenenfalls kann durch Umkehrung der Drehrichtung der Welle ein schneller Wechsel der jeweils erforderlichen Massagebürste vorgenommen werden. Um Verletzungen oder Beschädigungen zu vermeiden, wird nach einer Ausgestaltung die Massagebürste elastisch ausgebildet. In anderer Ausgestaltung ist die Welle im Bereich der Kupplung elastisch ausgebildet.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispiclc näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 schema'.isch eine Rückansicht der Massageeinrichtung,

F i g. 2 eine Vorderansicht der Massageeinrichtung gemäß F i g. 1, wobei jedoch die Abdeckung fehlt,

F i g. 3 schematisch eine Seitenansicht,

F i g. 4 eine Aufsicht auf eine an einer Wand angeordnete Massageeinrichtung.

Fig. 1 zeigt in einer Rückansicht die Massageeinrichtung, welche eine hier nur schematisch angedeutete Abdeckung 1 aufweist. Die Abdeckung 1 ist als eine geschlossene Profilschiene ausgebildet, in deren hinterem, hier sichtbaren innenraum ein Schlitten 4 angeordnet ist. Der Schlitten 4 ist in geeigneter Weise in der Abdekkung bzw. Profilschiene geführt. Am oberen und unteren Ende ist jeweils eine Umlenkrolle 16, 17 stationär angeordnet, um welche ein Riemen 5 geführt ist. Eine dieser Umlenkrollen 16 odei 17 wird von einem elektrischen Antriebsmotor angetrieben. Zwischen den beiden im wcbcriilic'nen parallel zueinander verlaufenden Teilen des Riemens 5 befindet sich auf dem Schlitten 4 ein Antriebsrad 6, welches mit einer Welle 15 verbunden ist. Auf dem Schlitten 4 sind Druckrollen 18, 19 und auf einem Schaltschlitten 11, der gleichzeitig als Arretiervorrichtung dient, sind weitere Druckrollen 20,21 angeordnet. Aufgrund der genannten Druckrollen wird ein hinreichender Umschlingungswinkel des Riemens 5 mit dem Antriebsrad 6 erreicht. Der Schaltschlitten 11 ist in Richtung des Doppelpfeils 27 auf dem Schlitten 4 bewegbar angeordnet. In der dargestellten linken Position des Schaltschlittens 11 ist nur der gegenüberliegende Teil des Riemens 5 mit dem Antriebsrad 6 in Eingriff, so daß von dem Riemen 5 zwar das Antriebsrad 6 in Drehung versetzt und der Schlitten 4 hin- und herbewegbar ist. Wird hingegen der Schaltschlitten 11 in die gestrichelt dargestellte Position gebracht, so wird das Antriebsrad auf seinen beiden Seilen von dem Riemen 5 umschlungen, und der Schlitten 4 ist in der jeweiligen Position blockiert. Der Sehalischlittcn Il ist somit auch eine Arretiervorrichtung, mil welcher der Schlitten 4 feslsel/.bar ist.

Fig. 2 zcigl den Schlitten 4 von der anderen Seile, wobei hier eine mit dem Schulten 4 verbundene Getricbcplatlc 3 zu erkennen ist. Mil der Welle 15 ist ein Überlragungsrad 7 drchfesi verbunden. Es ist ferner ein

in Wechselgetriebe mit Rädern 9, 10 zu erkennen, wobei zwischen dem Rad 9 und dem Übertragungsrad 7 cm Wcchselrad 8 vorgesehen ist. Die Kader 9 und 10 drehen somit in der entgegengesetzten Richtung. Mit den genannten Rudern 9 und 10 sind Getrieberäder 12 und 13

η verbunden. Die Gctricbcphiiic 3 ist um die Welle 15 in Richtung des Pfeils 28 schwenkbar, so daß wahlweise das Getrieberad 12 oder 13 kraftschlüssig oder formschlüssig mit einer Führung 2 in Eingriff gebracht werden kann. In der dargestellten Position der Gelricbeplatte 3 ist keines der Ablricbsriider 12 oder 13 mit der stationär angeordneten Führung 2 in Eingriff, so dall auch keine Bewegung des Schlittens 4 erfolgen wird.

Auf der Führung 2 sind ferner oben und unten Schaltelemente 24 angeordnet, mit welchen die Bcwegungsrichtungsumkehr erzwungen wird. Die Schaltelemente 24 sind in Richtung der Führung 2 verschiebbar und dort in geeigneter Weise festscizbar. Die Schaltelemente 24 enthalten Ablenkflächcn 32, welche sich kontinuierlich an die Lauffläche der Führung 2 anschließen und insbe-

jo sondere ebenfalls eine Verzahnung aufweisen. Führt beispielsweise der Schlitten 4 eine Bewegung nach oben aus und gelangt hierbei das obere Getrieberad 12 mit dem Schaltelement 24 in Eingriff, so wird eine Schwenkung der Gctriebeplattc 3 im Uhrzeigersinn erzwungen mit der Folge, daß anschließend das andere Getrieberad 13 mit der Führung 2 in Eingriff steht und nunmehr der Schlitten 4 sich nach unten bewegt. Wesentlich ist, daß das Abtriebsrad 12 an der nach innen gekrümmten Ablenkfläche 32 abläuft und ohne Totpunkt die Getriebeplatte 3 vollständig geschwenkt wird. Auf dem Schlitten 4 ist ferner noch eine hier schematiseh dargestellte Spritzdüse 26 vorgesehen, durch welche gegebenenfalls auch noch Wasser geleitcl werden kann.

In der schematischen Ansicht gemäß Fig. 3 ist die oben erwähnte Spritzdüse 26 und ebenso auch die Massagebürste 14 zu erkennen. Bei Bedarf kann durch die Spritzdüse 26 Wasser auf die Massagebürste gcsprühi werden, so daß auch eine Naßmassage durchgeführt werden kann. Der Riemen 5 ist hier als ein Zahnriemen ausgebildet, mit welchem das Antriebsrad 6 mit seiner Außenverzahnung in Eingriff steht. Entsprechend ist auch die Führung 2 als eine Zahnstange ausgebildet; und auch die Getrieberäder 12 und 13 weisen Außcnvcrzahnungen auf.

Es sei hier ausdrücklich hervorgehoben, daß die genannten Räder und Bauteile im Rahmen der Erfindung grundsätzlich auch lediglich kraftschlüssig in Form von Reibverbindungen in Eingriff stehen können, doch ergibt die erläuterte Verzahnung eine besonders funk-

tionsgerechte und betriebssichere Ausgestaltung. Auch die Räder 7 bis 10 des Umschaltgetriebcs sind bevorzugt als Zahnräder ausgebildet. Die Massagebürste 14 ist über eine Kupplung 22, welche zweckmäßig als eine Schnellkupplung ausgebildet ist, mit der Welle 15 verbundcn. Die Kupplung 22 ist als eine Bajonettkupplung ausgebildet oder mit einem vergleichsweise steilen Gewinde versehen, um ein schnelles Kuppeln bzw. Entkuppeln der Massagebürste 14 zu ermöglichen. Die Abdek-

kling 1 weist einen Längsschlil/. 29 auf, durch welchen die Welle 15 vom Innenraum 30 nach vorn zur Massagebürste 14 geführt ist. Im übrigen ist die Abdeckung I jedoch geschlossen, und der Schlitten 30 mit dem Umschaltgetriebe sowie die l'ührung 2 und der Riemen 5 ■> einschließlich IJmlenkrollen befinden sich hinter der Abdeckung in deren Innenraum 30.

I' i g. 4 zeigt schcmatisch eine Aufsicht auf die Massagecinrichtung, welche an einer Raumwand 23 befestigt ist. Die Massagebürste 14 ist parallel /ur Raumwand 23 angeordnet, wobei auch die Kupplung 22 zu erkennen ist. Die Kupplung 22 und/oder die Massagebürste bzw. auch die Welle sind nachgiebig oder auch elastisch ausgebildet, so daß bei zu grollen Kräften auf die Massagebürste 14 dieselbe ausweichen kann und Bescha'digun- r> gen der Massagceinrichlung oder aber auch Verletzungen eines Benutzers vermieden wurden.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

25

4^r>

50

bl)

Claims

Patentansprüche:

1. Massageeinrichtung mit einem längs einer stationären Führung hin- und herbewegbaren Schütten. ·; mit einer auf dem Schlitten drehbar angeordneten Massagebürste, welche über eine Welle mittels eines Motors drehbar ist und mit einem auf dem Schlitten angeordneten und von dem Motor antreibbaren Umschaltgetriebe, mittels welchem die Bewegungsrichtung des Schlittens vorgebbar ist und welches über ein erstes Getrieberad mit der genannten Führung in Verbindung bringbar ist,da durch gekennzeichnet,

15

— daß ein über zwei beabstandete Umlenkrollen (16, 17) geführter, endlos umlaufender Riemen (5) vorgesehen ist, welcher von dem stationär angeordneten Motor in einer Drehrichtiing angetrieben wird.

— daß am Schlitten (4) ein mit der Welle (15) drehfest verbundenes und mit dem Riemen (5) in Eingriff stehendes Antriebsrad (6) angeordnet ist,

— daß auf einer Getriebeplattc (3) das erste und 2^r> ein weiteres Getrieberad (12, 13) angeordnet sind, welche in entgegengesetzten Drehrichtungen mittels des Antriebsrades (6) angetrieben werden, und

— daß die Getriebeplatte (3) um eine Achse in drei Stellungen schwenkbar ist, wobei in den beiden ersten Stellungen wahlweise eines der Getrieberäder (12, 13) mit der Führung (2) in Verbindung steht, während in der dritten Stellung für beide Getrieberäder (12,13) die Verbindung mit π der Führung (2) unterbrochen und der Schlitten (4) mittels einer Arretiervorrichtung (11) bezüglich der Führung (2) festgesetzt ist.

2. Massageeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (5) als ein Zahnriemen und das Antriebsrad (6) als ein Zahnrad ausgebildet ist.

3. Massageeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (2) als ei- A^r, nc Zahnstange ausgebildet ist und die mit der Hihrung(2)in Eingriff bringbaren Getrieberäder (12,13) als Zahnräder ausgebildet sind.

4. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche

1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe- w platte (3) um die Welle (15) schwenkbar angeordnet ist.

5. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (15) die Massagebürste (14) sowie ein Übertragungs- τ> rad (7) des Umschaltgetriebcs drehfest verbunden sind, wobei zwischen dem Übertragungsrud (7) und dem einen Getrieberad (12) ein Wenderad (8) vorgesehen ist.

6. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche mi 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Bewegungsrichtung des Schlittens (4) mit vorwählbarcm Abstand festset/.bare Schaltelemente (24) vorgesehen sind, mittels welchen die Stellung der (»elriebeplatte (3) veränderbar ist. t,^r>

7. Massageeinrichtung nach Anspruch 4 und b, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (24) jeweils Ablcnkflächcn (32) aufweisen, mittels welchen die Getriebcplatte (3) von der einen in die andere Stellung bringbar ist.

8. Massagccinrichlung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dall die Ablenkflächen (32) den (Je-Iriebcrädern(l2,13) zugeordnet sind.

9. Massagecinrichfung nach einem der Ansprüche 6 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (24) auf der Führung(2) angeordnet sind.

10. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet,

— daß das Antriebsrad (6) zwischen zwei gegenläufig bewegten Teilen des Riemens (5) angeordnet ist und

— daß die Arretiervorrichtung als ein auf dem Schlitten (4) bewegbarer Schaltschlittcn (11) ausgebildet ist, mittels welchem ein Riementeil wahlweise mit dem Antriebsrad (6) in Eingriff bringbar oder von diesem abhebbar ist.

11. Massagccinrichlung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschlittcn (U) feststellbar ist und eine Druckrolle (20, 21) aufweist, mittels welcher ein definierter Umsehlingungswinkel für Riemen (5) und Antriebsrad (6) vorgebbar ist.

12. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche ! bis II, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schulten (4) eine weitere Druckrolle (18, 19) angeordnet isi, mittels welcher ein definierter Umschlingungswinkcl für Riemen (5) und Antriebsrad (6) vorgebbar ist.

13. Massagccinrichlung nach einem der Ansprüche I bis 12. dadurch gekennzeichnet,

— daß hinter einer Abdeckung (1) die Führung (2) der Schulten (4) sowie der Riemen (5) angeordnet sind.

— daß auf der Vorderseite der Abdeckung (I) die Massagebürste (14) vorgesehen ist und

— daß die Abdeckung (1) einen sich in Bewegungsrichtung des Schlittens (4) erstreckenden Längssehlilz (29) aufweist, durch welchen die Welle (15) geführt ist.

14. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche I bis Ij. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (I) als eine I'rofilsehienc ausgebildet ist, in deren Innenraum (30) die Führung (2). der Schlitten (4) und der Riemen (5) angeordnet sind.

15. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Massagebürste (14) mil der Welle (15) über eine lösbare Kupplung verbunden ist.

16. Massagccinrichlung nach einem der Ansprüche I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Massagebürste (14) elastisch ausgebildet ist.

17. Massageeinriehtung nach einem der Ansprüche I bis Ib, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) im Bereich der Kupplung elastisch ausgebildet ist.

18. Massageeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, clali die Kupplung (22) elastisch ausgebildet ist.