DE905118C - Rechenreinigungsmaschine fuer im Abstand voneinander in zwei verschiedenen Ebenen angeordnete Einlaufrechen von Wasserbauwerken - Google Patents

Rechenreinigungsmaschine fuer im Abstand voneinander in zwei verschiedenen Ebenen angeordnete Einlaufrechen von Wasserbauwerken

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Publication number
DE905118C
DE905118C DEM12166A DEM0012166A DE905118C DE 905118 C DE905118 C DE 905118C DE M12166 A DEM12166 A DE M12166A DE M0012166 A DEM0012166 A DE M0012166A DE 905118 C DE905118 C DE 905118C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rake
cleaning machine
guide track
trash rack
crank
Prior art date
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Expired
Application number
DEM12166A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilfried Hoffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Rechenreinigungsmaschine für im Abstand voneinander in zwei verschiedenen Ebenen angeordnete Einlaufrechen von Wasserbauwerken Es sind Vorrichtungen zum Reinigen der Einlaufrechen von Wasserkraftwerken, Pumpwerken usw. bekannt, die einen auf dem Rechenpodium verfahrbaren Wagen aufweisen, an welchem eine durch Rollen auf einer Führungsbahn geführte Rechenharke aufgehängt ist. Bisweilen kommt es bei Einlaufbauwerken vor, daß zwei Rechen in einem verhältnismäßig geringen Abstand hintereinanderliegen oder nebeneinander ,in verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Die Reinigung solcher Rechen mit einer einzigen Maschine stößt dann auf Schwierigkeiten, wenn die örtlichen Verhältnisse das Verschieben der Maschine von einem dem ersten Rechen zugeordneten Gleis auf ein anderes dein zweiten Rechen zugeordnetes Gleis nicht gestatten.
  • Aufgabe der -Erfindung ist es, eine Rechenreinigungsvorrichtung zu schaffen, welche ohne Verschieben oder Verfahren ihres Traggerüstes auf ein anderes Gleis gestattet, zwei Einlaufrechen zu bedienen, die im Abstand voneinander in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die übliche, oberhalb des Rechens sich befindende Führungsbahn für die Harke in der Weise beweglich angeordnet ist, daß sie wahlweise an den einen oder an den anderen Einlaufrechen angeschlossen werden kann. Zu diesem Zweck wird die Führungsbahn als Teil eines kinematischen Getriebes ausgebildet, welches zwei Endstellungen aufweist, von denen die eine der dem einen Einlaufrechen zugeordneten und die andere der dem anderen Einlaufrechen zugeordneten Lage der Führungsbahn entspricht. Das Getriebe wird dabei zweckmäßig als Zweikurbelgetriebe ausgebildet, dessen Kurbeln um feste Punkte gleichsinnig und um den gleichen Winkelbetrag drehbar sind, während die freien Enden der Kurbeln an der Führungsbahn für die Harke bzw, an einer an ihr vorgesehenen Verlängerung angreifen, und zwar die untere Kurbel nur drehbar, die obere drehbar und verschiebbar. Die beiden Endlagen der Kurbeln des Getriebes und ihre Drehpunkte werden dabei zweckmäßig so festgelegt, d.aß die Bewegungskurve des auf einem Rechen aufliegenden (Endes der die Koppel des Kurbelgetriebes bildenden Führungsbahn eine schräg liegende Ellipse darstellt, so daß bei Beginn der Bewegung in jeder Richtung die Führungsbahn zunächst vom Einlaufrechen abgehoben wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Schemabild der kinematischen Anordnung, Fig.2 die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 3 die Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig.2.
  • Im Schemabild nach Fig. i bedeuten R1 und R2 die Lagen der beiden Einlaufrechen, die durch eine einzige Reinigungsvorrichtung bedient werden sollen. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß die Führungsbahn für die Reinigungsharke beweglich ausgebildet ist, derart, daß sie wahlweise mit dem einen Rechen R1 oder mit dem anderen Rechen R2 in Wirkverbindung gebracht werden kann. Die Führungsbahn F bzw. ein unnachgiebig mit ihr verbundenes Verlängerungsstück Fi bildet die Koppel eines Zweikurbelgetriebes mit den Kurbeln K1 und K., die in ortsfesten Lagern L1 und L2 drehbar sind und gleichsinnig und um die gleichen Winkelbeträge zwischen zwei Endlagen K1 bzw. K1' und K2 bzw. K_,' geschwenkt werden können. Die untere Kurbel K1 greift mit ihrem freien Ende gelenkig an der Führungsbahn F bzw. deren Verlängerung F1 an, während das Ende der oberen Kurbel K2 gelenkig und verschiebbar an die Führungsbahn F bzw. deren Verlängerungsstück F1 angeschlossen ist. Durch geeignete Wahl der Endlagen K1 und K.2 bzw. K,' und K2 für die beiden Kurbeln kann erreicht werden, daß das Ende E der Führungsbahn F, welches auf dem Rechen R1 aufsitzt, sich zunächst von diesem abhebt, dann während der Drehung der Kurbeln K1 und K2 in die Lage K,' und I12 eine schräg liegende Ellipse beschreibt und sich bei Erreichen ihrer anderen Endlage gegen das obere Ende des Rechens R_, (Stellung E') auflegt.
  • Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Träger für die Reinigungsvorrichtung der beiden hintereinanderliegenden Einlaufrechen R1 und R2 ein Traggerüst i vorgesehen, welches mittels Laufrollen 2 auf Laufschienen 3 auf einem Podium q. verfahrbar ist. Das Traggerüst i kann in manchen Fällen auch ortsfest ausgebildet sein. Es nimmt den Antrieb 5 für die an einem Seil 6 hängende Reinigungsharke 7 auf. An dem den Einlaufrechen R1 und R, zugekehrten Ende weist das Traggerüst i ein Lager 8 für eine Kurbel 9 und ein in einem Abstand über dem Lager 8 angeordnetes Lager io für eine Kurbel i i auf. Die Kurbel 9 greift mit ihrem freien Ende in. einem Gelenk 12 an der Führungsbahn 13 für die Reinigungsharke 7 an, und die Kurbel i i ist an die Führungsbahn 13 gelenkig und verschiebbar angeschlossen, indem sie mit einem Kreuzkopf 14 zusammenarbeitet, der in einem Langschlitz 15 der Führungsbahn 13 verschiebbar ist. Die beiden Kurbeln 9 und i i sind durch einen gemeinsamen Antrieb 16 in gleichem Sinn und um die gleichen Winkelbeträge zwischen zwei Endlagen drehbar, von denen die eine der mit vollen Strichen angedeuteten Stellung der Kurbeln 9 und i i und die andere den strichpunktiert angedeuteten Stellungen g' und: i1' entspricht. Das Zugseil 6 für die Reinigungsharke 7 ist über am Kopfende der Führungsbahn 13 gelagerte Seilumlenkrollen 17 geführt.
  • Das untere Ende der Führungsbahn 13 liegt in der einen mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage auf dem Einlaufrechen R1 und in der anderen strichpunktiert angedeuteten Stellung der Einrichtung auf dem Einlaufrechen R2 auf. Die Länge der Führungsbahn 13 ist so zu bestimmen, daß beim Übergang der Führungsbahn in die strichpunktiert dargestellte Lage die durch die Lageveränderung der Seilumlenkrolle 17 in die Stellung 17' wirksam werdende Länge des an die Reinigungsharke 7 angeschlossenen Endes des Zugseiles 6 die Reinigungsharke 7 noch auf der Führungsbahn 13 verbleibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenreinigungsmaschine für im Abstand voneinander in zwei verschiedenen Ebenen angeordnete Einlaufrechen vonWasserbauwerken , dadurch gekennzeichnet, daß die übliche, oberhalb des Rechens (i, 2) sich befindende Führungsbahn (13) für die Harke (7) in der Weise beweglich angeordnet ist, daß sie wahlweise an den einen (R1) oder an den anderen Einlaufrechen (R2) angeschlossen werden kann.
  2. 2. Rechenreinigungsmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (13) als Teil eines kinematischen Getriebes (9, 11, 13) ausgebildet ist, welches zwei Endstellungen (g, 11, 13 bzw. g', i i', 13') aufweist, von denen die eine (g, 11, 13) der dem einen Einlaufrechen (R1) zugeordneten Lage und die andere (g', 11', 13') der dem, anderen Einlaufrechen (R2) zugeordneten Lage entspricht.
  3. 3. Rechenreinigungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kinematische Getriebe ein Zweikurbelgetriebe ist, dessen Kurbeln (9, 11) um feste Punkte (Lager 8, io) gleichsinnig und mindestens annähernd um gleiche Winkelbeträge schwenkbar sind und dessen Koppel die Führungsbahn (13) ist. q<.
  4. Rechenreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Kurbeln (9, 11) an der Führungsbahn (13) für die Rechenharke (7) bzw. an einer Verlängerung der Führungsbahn (13) angreifen, und zwar die eine Kurbel (9) nur gelenkig, die andere Kurbel (ii) gelenkig und verschiebbar.
  5. 5. Rechenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche i .bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endlagen (9, 11 bzw. 9', i i') der Kurbeln des Getriebes und ihre Drehpunkte (Lager 8, io) so festgelegt sind, daß die Bewegungskurven des auf einem Rechen aufliegenden Endes der Führungsbahn (13) eine schräg liegende Ellipse ist.
DEM12166A 1951-12-12 1951-12-12 Rechenreinigungsmaschine fuer im Abstand voneinander in zwei verschiedenen Ebenen angeordnete Einlaufrechen von Wasserbauwerken Expired DE905118C (de)

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