DE486263C - Stoffwalzennachwellvorrichtung fuer Gatterstickmaschinen - Google Patents

Stoffwalzennachwellvorrichtung fuer Gatterstickmaschinen

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DE486263C
DE486263C DEM106544D DEM0106544D DE486263C DE 486263 C DE486263 C DE 486263C DE M106544 D DEM106544 D DE M106544D DE M0106544 D DEM0106544 D DE M0106544D DE 486263 C DE486263 C DE 486263C
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Germany
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gate
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embroidery machines
fabric roller
rollers
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DEM106544D
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CURT MEINHOLD
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/12Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Stoffwalzennachwellvorrichtung für Gatterstickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Stoffwalzennachwellvorrichtung für Gatterstickmaschinen, bei der die zusammengehörigen Stoffwellen durch eine Triebverbindung gleichzeitig geschaltet werden.
  • Vorrichtungen zum Nachwellen des Stoffes auf den Stoffwalzen der Stickmaschinen dieser Art sind bekannt, nämlich solche, die vom Stickautomaten aus zwangläufig bewegt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß hinter dem Gatter eine Antriebskette angeordnet ist, die mit dem Antrieb der Aufwickelwalzen derart in Verbindung steht und mit Hilfe einer am Maschinengestell ortsfest angeordneten Feststellvorrichtung so festklemmbar ist, daß bei festgeklemmter Antriebskette durch die in der Höhenrichtung erfolgende Bewegung des Gatters dessen Aufwickelwalzen gedreht und die Stoffbahnen aufgewickelt werden.
  • Durch den Antrieb nach der Erfindung wird eine einfache Nachwellvorrichtung geschaffen, bei der die Arbeit des Nachwellens, da sie ganz gleichmäßig mit der Gatterbewegung erfolgt, besser als bisher von Hand, und zwar ebenfalls nur durch die die Maschine bedienende Person erledigt wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß und Abb. z im Seitenriß.
  • Im Maschinengerüst, bestehend aus der Gestellwand i sowie dem oberen Balken 2 und dem unteren Balken 3, ist das aus den Längsträgern 4 und Seitenteilen 5 bestehende Gatter in bekannter und deshalb nicht dargestellter Art derart gelagert, daß es sich nach Abb.2 in jeder Richtung innerhalb der Bewegungsgrenzen frei bewegen läßt. Das Gatter wird, wie bekannt, bei Automatsti.ckmaschinen während des Sockens maschinell gesteuert und bei dem Nachwellen von Hand von seiner obersten Stellung nach der untersten Stellung bewegt. Auf festgelagerten Bolzen trägt das Gatter die Stoffwalzenlag,erhebel 6, 7, 8 und 9, die ihrerseits wieder die Stoffwalzen 10, 11, 12 und 13 einstellbar tragen, zwischen -denen die Stickblöden 14 und 15 ausgespannt sind.- Die Stoffwalzen werden in bekannter Weise mit ihren Rädern 16, 17, 18 und i9 von Hand gedreht.
  • An den jeweils oberen" Stoffwalzenlagerhebeln 6 und 8 sind waagerechte Lagerarme vorgesehen, in denen Bolzen 2o und 21 gelagert sind. Auf dem oberen Bolzen 20 sitzen ein mit dem Walzenzahnrad 16 kämmendes Zahnrad 22 sowie ein durch eine Kette 24 mit dem unteren Kettenrad 2 5 in Triebverbindung stehendes Kettenrad 23. Das Kettenrad 25 ist auf dem Bolzen 2 i axial verschiebbar und lose drehbar zum Zwecke beliebigen Kuppelns und Entkuppelns gelagert. Dargestellt ist es im entkuppelten Zustand. Es trägt auf der rechten Seite eine Klauenkrone 26, mittels deren es mit der Mitnehmerkupplungshälfte 27 gekuppelt werden kann, die samt dem mit dem Stoffwalzenzahnrad 18 kämmenden Zahnrad 28 fest auf dem Bolzen z i sitzt. Ist die Kupplung 26, 27 eingerückt, so stehen die beiden oberen Stoffwalzen i o und i i miteinander in. Triebverbindung, ist sie jedoch .entkuppelt, wie dargestellt, so läßt sich jede Stoffwalze gesondert bewegen.
  • Auf dem Gerüstbalken 2 ist ein Halter 29 mit einer Schiene 3o angeschraubt, auf der sich eine ,aus Verschiebestück 34 Klemmbacke 32 und Klemmschraube 33 bestehende Klemmvorrichtung befindet, mit der sich, wie dargestellt, die Kette 24 am Maschinengestell 2 feststellen läßt und die, sofern sie beim Sticken nicht benötigt wird, auf der Schiene 30 zur Seite geschoben werden kann, damit sie während des Stickens weder die Kette 24 noch das Gatter behindern kann. Wenn aber die Kette 24 von der Klemmvorrichtung 30, 31, 32, 33 bei geschlossener Kupplung 26, 27 festgehalten wird und man das Gatter in Pfeilrichtung abwärts bewegt, so bewegen sich die Teile 2o bis 23 und 2 5 bis 28 infolge Zuges der festgehaltenen Kette 24 und damit infolge des Drehens der Zahnräder 16, 18 auch die beiden Stoffwalzen i o und 12 in Pfeilrichtung, wodurch die gestickten Partien der Stickböden 14 und 15 auf die oberen Stoffwalzen io und 12 aufgewickelt werden und urbestickter Stickboden von den zur Drehung freigegebenen unteren Stoffwalzen i i und 13 nachgezogen wird.
  • Die Übersetzung der Zahnräderpaare 16, 22 und 18, 28 mit ihren dazugehörigen Kettenrädern 23 und 25 sind zweckmäßigerweise so zu wählen, daß der letzte Stich vor dem Nachwellen möglichst genau vor den Nadellinealen 34 und 35 stehenbleibt, wenn das oben beschriebene Nachwellen vor sich geht und das Gatter abwärts bewegt wird. Dadurch vermeidet man auch das lästige und zeitraubende Einstellen der Stoffwalzen sowie des Stoffes.
  • Wenn man bei freigegebenen Stoffwalzen, eingeklemmter Kette 24 und geschlossener Kupplung 26, 27 das Gatter auf und ab bewegt, so ist die Bewegung der in zwangläufiger Triebverbindung stehenden Stoffwalzen io und. 12 stets von dem in. senkrechter Richtung bewegten Gatter abhängig und läßt sich demzufolge von der bedienenden Person leicht regeln.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht an die- beschriebene Ausführungsform gebunden; so könnte man z. B. statt. der Kette als Zugmittel natürlich -ebenso eine Zahnstange anwenden und die Getriebeteile auch an anderer Stelle lagern, wenn dies die Betriebsbedingungen. oder die Konstruktion der Maschine erfordern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Stoffwalzennachwellvorrichtung für Gatterstickmaschinen, gekennzeichnet durch eine hinter dem Gatter (4., 5) angeordneite Antriebskette (24), die mit dem Antrieb (22 und 28) der Aufwickelwalzen (io und 12) derart in Verbindung steht und mit Hilfe .einer am Maschinengestell (2) ortsfest angeordneten Feststellvorrichtung (3 i, 32, 33) so festklemmbar ist, daß bei festgeklemmter Antriebskette (24) durch die in der Höhenrichtung erfolgende Bewegung des Gatters (4, 5) dessen Aufwickelwalzen (i o und i i) gedreht und die Stoffbahnen (14 und 15) aufgewickelt werden.
DEM106544D 1928-09-19 1928-09-19 Stoffwalzennachwellvorrichtung fuer Gatterstickmaschinen Expired DE486263C (de)

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DE486263C true DE486263C (de) 1929-11-13

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DE (1) DE486263C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485482B1 (de) * 1961-01-17 1970-11-19 Zangs Ag Maschf Verfahren zum Umsetzen des Stickrahmens um den Laengsrapport

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485482B1 (de) * 1961-01-17 1970-11-19 Zangs Ag Maschf Verfahren zum Umsetzen des Stickrahmens um den Laengsrapport

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