DE572726C - Falzplatte fuer Stauchfalzmaschinen - Google Patents

Falzplatte fuer Stauchfalzmaschinen

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DE572726C
DE572726C DE1930572726D DE572726DD DE572726C DE 572726 C DE572726 C DE 572726C DE 1930572726 D DE1930572726 D DE 1930572726D DE 572726D D DE572726D D DE 572726DD DE 572726 C DE572726 C DE 572726C
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folding
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plate
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plates
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DE1930572726D
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Camco Machinery Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders
    • B65H45/148Pocket-type folders diverters therefor

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Falzplatte für Stauchfalzmaschinen Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Falzplatten für Stauchfalzmaschinen, die in der Längsrichtung verschiebbar und auf verschiedene Entfernungen von den zugehörigen Falzwalzen einstellbar sind.
  • Jedes Falzwerk einer Stauchfalzmaschine ist gewöhnlich mit einer Mehrzahl von einzelnen Falzplatten ausgerüstet, mit denen unmittelbar aufeinanderfolgend eine entsprechende Zahl von Parallelbrüchen erzeugt werden kann. Es ist dabei Vorsorge getroffen, daß die einzelnen Falzplatten, sofern sie nicht benötigt werden, ausgeschaltet werden können. Dies wird gewöhnlich bei jeder einzelnen Falzplatte in der Weise ausgeführt, daß man die Platte, die auf verschiedene Entfernungen von den zugehörigen Falzwalzen einstellbar ist, in der Längsrichtung aus ihrer Arbeitslage zurückzieht und einen Ablenker vor dem Einführschlitz der Platte einsetzt (Patent q.35 797)- Es ist auch bekannt, nicht benötigte Falzplatten mittels einer einfachen Hebelanordnung aus ihrer Betriebsstellung auszuschwenken.
  • In Fällen, wo die Falzplatten auf horizontalen Gleitführungen angebracht sind, ist es verhältnismäßig leicht, sie von Hand gegen die die Zwischenstellungen festlegenden Anschläge zu verschieben, um sodann den Ablenker aus der Arbeitslage in die Ruhelage oder umgekehrt schwenken zu können. Aber wenn die Platten in einem Winkel zur Waagerechten, etwa 45', angeordnet sind, ist es für einen einzelnen Mann schwierig, die schwere Platte zu bewegen und zu halten, während er .den Ablenker von -der einen Lage in die andere schwenkt. Dies gilt besonders da, wo die Falzplatte mehr oder weniger unzugänglich ist, d. h. wo sie schräg nach unten unter einen Fördertisch oder unter andere Teile der Maschine reicht.
  • Die Erfindung besteht darin, :daß an einer derartigen Falzplatte eine aus einer Wickelvorrichtung bestehende Bewegungseinrichtung angeordnet wird, deren Wickelachse mit einer regelbaren Stellvorrichtung versehen ist, an der Rasten für bestimmte Achslagen angeordnet sind.
  • Durch diese Vereinigung an sich bekannter Teile wird der Vorteil erzielt, daß die schweren Platten in jedem Augenblick ihrer Bewegung fest in der Hand der die Wickelvorrichtung bedienenden Person sind, und daß die an der Wickelvorrichtung angebrachte Stellvorrichtung gestattet, die Platten in beliebig vielen vorher bestimmten Lagen festzulegen. Die bisher mit ihrem Gewicht gegen die wenigen vorgesehenen festen, mit dem Maschinengestell verbundenen Anschläge anprallenden Platten können nunmehr ohne Gefahr in beiden Richtungen in gewünschten Grenzen beliebig bewegt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil einer Falzmaschine, in welcher die Erfindung verwirklicht ist; der Schnitt geht längs der Linie i-i der Fig. 2.
  • Fig. 2 ist eine Unteransicht einer geneigten Falzplatte, unter einem Winkel von 9o° von unten her betrachtet; die Darstellung ist teilweise ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, und Fig. 3 ist eine Seitenansicht, teilweise nach der Linie 3-3 der Fig. 2 geschnitten; einige Teile der Maschine sind weggebrochen und andere im Schnitt gezeichnet, um die Erfindung besser zu verdeutlichen.
  • Mit io ist in der Zeichnung ein Teil des Gestells einer Stauchfalzmaschine bezeichnet. In Fig. i und 3 ist ein Querfördertisch i i, welcher die Bogen in eine 45°-Falzvorrichtung leiten soll, teilweise dargestellt. Diese kann Falzwalzen 12, 13, 14, 15 und 16 und Falzplatten 17, 18 und i9 enthalten. Die Bogen, welche diese Falzvorrichtung verlassen, gehen über die Ablenkplatte 20 zwischen den Förderwalzen 21 und 22 hindurch, durch welche die Bogen in dem in der Figur wiedergegebenen Beispiel zu einem Stapelband 23 geleitet werden. Es ist natürlich für die Erfindung unwesentlich, welche Arbeitsgänge denjenigen vorangehen oder folgen, welche in der hier dargestellten Falzvorrichtung ausgeführt werden. .
  • Am Gestell der Maschine sind zwei Führungsschienen 24 befestigt. Diese Schienen haben vorzugsweise die Form von Winkeleisen und weisen mit dem einen Flansch nach innen bzw. nach der anderen Schiene zu. Die Falzplatte 18 hat an den seitlichen Kanten nach oben zu abgesetzte Flanschen 25, welche auf den Flanschen der Führungsschiene 24. aufliegen und auf diese Weise ein Gleiten der Falzplatte auf den Führungsschienen ermöglichen. Das innere Ende der Falzplatte ist etwas schmaler gehalten, wie es die Fig.2 zeigt, und an den Enden dieses schmaleren Teils ist ein Paar Haltearme 26, welche zwischen sich einen Ablenker z7 von bekannter Ausführungsform tragen, schwenkbar angebracht. In Fig. i und 2 ist die Arbeitslage des Ablenkers, durch welchen die Bogen davon abgehalten werden, in die Falzplatte einzutreten, dargestellt. Seine Ruhelage, in der er zurück:-geklappt ist und auf der Oberseite der Falzplatte liegt, so daß die Bogen in die Falzplatte eintreten können, ist in Fig. 3 abgebildet.
  • Am Maschinengestell ist eine Welle-a8 gelagert, welche neben und unterhalb der Falzplatte i8 sitzt und sich quer zur Bewegungsrichtung der Falzplatte erstreckt. Die Welle lagert drehbar in den Seitenteilen des Gestells und ist durch geeignete Mittel geigen Längsverschiebung gesichert. In der abgebildeten Ausführungsform ist die Welle 28 an der Stelle abgesetzt, wo sie an einem Ansatz 29 am Gestell anstößt, und an der entgegengesetzten Seite dieses Ansatzes ist ein Haltearm 30 durch einen Stift an der Welle befestigt. Die Welle kann durch geeignete Mittel gedreht werden, z. B. durch ein Handrad 31, welches am äußersten Ende der Welle mit einem Stift befestigt ist, da es .dort leicht von außen zugänglich ist.
  • Zwischen den Enden der Welle 28 .und vorzugsweise in der Mitte zwischen den Seitenteilen des Maschinengestells ist eine Bandrolle oder eine Sektorscheibe 32 von zylindrischer Oberfläche durch einen Stift oder auf andere Weise befestigt. Auf dieser Fläche ist mit Schrauben o. dgl. das eine Ende eines Bandes 33, vorzugsweise aus Metall, festgemacht. Das entgegengesetzte Enide ,des Bandes ist um einen Bolzen 34 herumgelegt und dann zusammengenietet; dieser Bolzen wird durch zwei Haltearme 35, welche vom äußeren Ende der Falzplatte 18 ausgehen, getragen. Wenn man nun das Band 33 auf die Trommel 32 aufwindet, indem man das Handrad 31 dreht, wird dadurch die Falzplatte i8 auf ihren Führungsschienen 24 nach oben gezogen, wogegeneine Drehung des Handrads 3i in umgekehrter Richtung sie infolge der Schwerkraft an ,den Führungsschienen herabgleiten läßt.
  • An .dem Haltearm 3o befindet sich eine zylindrische Hülse 36; sie dient als Führung für einen in ihr verschiebbaren Stift 37, welcher durch eine Bohrung in dem Haltearm 3o hindurchreicht. Ein flacher Ansatz 38 am Maschinenrahmen, über den der Arm 30 gedreht wird, enthält Rasten, in welche das Ende dieses Stiftes eingreifen kann; er wird durch eine nachgiebige Zylinderfeder 39, welche den Stift umgibt und sich gegen einen an ihm befestigten Bund 40 stützt, im Eingriff mit der einen oder anderen Rast gehalten.
  • Das äußere Ende des Stifts trägt einen Griffknopf 41, an dem der Arbeiter den Stift entgegen der Wirkung der Feder 39 zurückziehen kann. Es sind zwei Rasten vorgesehen, von denen die eine in Fig. 2 mit 42 und die andere in Fig. 3 mit .43 bezeichnet ist. Wenn durch .die Drehung,des Haltearms 3o der Stift in Eingriff mit der Rast 4.2 gebracht wird, befindet sich die Falzplatte in ihrer Arbeitslage, in welcher sie die Bogen falzt. Wenn der Stift jedoch in der Rast 43 steckt, ist die Falzplatte aus der Arbeitslage herausgezogen und gerade in der Höhe gehalten, welche der Arbeitsstellung des Ablenkers 27 entspricht. Eine Schraube 44 dient als Anschlag, :gegen den der Stift 37 stößt, wenn .die Falzplatte ihre tiefste Stellung erreicht.
  • In der Zeichnung sind die Falzplatten 17 und i9 nicht mit dieser Schiebeeinrichtung ausgerüstet, denn diese Platten sind leicht zug iinglich, man kann sie auf ihren Führungen im allgemeinen herabgleiten lassen, und die Stellungen ihrer Ablenker können von einem einzigen Arbeiter ohne Schwierigkeit ausgewechselt werden. Jedoch liegt es auf der Hand, daß die hier beschriebene Verstelleinrichtung auch in Verbindiing mit solchen Falzplatten zweckmäßig verwandt werden kann, wo dies wünschenswert erscheint.
  • Wenn sich die Falzplatte 18 und die daran befestigten Teile in der in Fig. 3 dargestellten Arbeitslage befinden und wenn der Arbeiter diese Falzplatte außer Betrieb setzen will, greift er mit der einen Hand nach dem Rad 31 und mit der anderen an den Knopf 41, zieht den Knopf 41 zurück, bringt auf diese Weise den Stift 37 aus dem Rost .I2 heraus und .dreht dann das Handrad 31 um einen Winkel von nahezu iSo° oder so weit, bis der Stift 37 an den Kopf der Schraube 44 anstößt. Dann befindet sich die Falzplatte 18 in der in Fig. i gestrichelt eingezeichneten Lage. Der Ablenker 27 wind hierauf nach oben geschwenkt, wie es die gestrichelten Linien der Fig. i andeuten, so weit, bis er seine Arbeitslage vor der Falzplatte eingenommen hat. Der Arbeiter dreht dann das Rad 31 in umgekehrter Richtung, und zwar so weit, daß der Stift 37 in das Loch 43 eingreifen kann, wobei :die Falzplatte und der Ablenker die in Fig. i in ausgezogenen Linien angegebene Lage einnehmen. Wind es gewünscht, .die Falzplatte 18 wieder in Betrieb zu setzen, so muß der umgekehrte Weg eingeschlagen werden, d. h. die Falzplatte ist zuerst so weit zu senken, wie nötig ist, damit der Ablenker an der Falzwalze 13 vorbeikommt, wenn er auf die Oberfläche der Falzplatte herabgeschwenkt wird. Danach hebt man die Platte soweit wie möglich, d. h. so weit, bis der Stift 37 in die Rast 42 eingreift.

Claims (1)

  1. PAT LNTANTSPRUCH Falzplatte für Stauchfalzmaschinen, die in der Längsrichtung verschiebbar und auf verschiedene Entfernungen von den zugehörigen Falzwalzen einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine aus einer Wickelvorrichtung (28, 33) bestehende Bewegungseinrichtung, deren Wickelachse (28) mit einer regelbaren Stellvorrichtung (37, 38) versehen ist, an der Rasten (42 bis 44) für bestimmte Achslagen angeordnet sind.
DE1930572726D 1930-01-07 1930-10-17 Falzplatte fuer Stauchfalzmaschinen Expired DE572726C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US572726XA 1930-01-07 1930-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE572726C true DE572726C (de) 1933-03-22

Family

ID=22009577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930572726D Expired DE572726C (de) 1930-01-07 1930-10-17 Falzplatte fuer Stauchfalzmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE572726C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817994C2 (de) * 1968-12-30 1981-11-26 Pitney-Bowes, Inc., 06926 Stamford, Conn. Falztasche in einer Stauchfalzmaschine
EP1270481A3 (de) * 2001-06-28 2004-05-19 Mathias Bäuerle GmbH Falzvorrichtung für Bogen aus Papier, Kunststoff und dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817994C2 (de) * 1968-12-30 1981-11-26 Pitney-Bowes, Inc., 06926 Stamford, Conn. Falztasche in einer Stauchfalzmaschine
EP1270481A3 (de) * 2001-06-28 2004-05-19 Mathias Bäuerle GmbH Falzvorrichtung für Bogen aus Papier, Kunststoff und dergleichen

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