DE729998C - Riemenspannvorrichtung zum Ein- und Ausruecken von Winkeltrieben - Google Patents
Riemenspannvorrichtung zum Ein- und Ausruecken von WinkeltriebenInfo
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- DE729998C DE729998C DED80840D DED0080840D DE729998C DE 729998 C DE729998 C DE 729998C DE D80840 D DED80840 D DE D80840D DE D0080840 D DED0080840 D DE D0080840D DE 729998 C DE729998 C DE 729998C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/02—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Riemenspannvorrichtung zum Ein- und Ausrücken von Winkeltrieben Die Erfindung betrifft eine Riemenspannvorrichtung zum Ein- und Ausrücken von Riemenwinkeltrieben, bei denen die Drehbewegung .einer waagerechten Welle durch Leitrollen auf eine senkrechte Welle übertragen wird.
- Gemäß der Erfindung wird bei derartigen Triebwerken eine einfache, gefahrlose Bedienung und ein stoßfreies Einschalten des-Antriebes dadurch erreicht, daß die vom losen Riementeil umschlungene Leitrolle von -einem Rollenträger getragen wird, der gleitend an einer ortsfesten Führung geführt und zwangsläufig mittels eines Steuertriebes an ihr verschiebbar ist, wobei die Betätigung des Steuertriebes durch eine im Rollenträger gelagerte Hohlwelle erfolgt, die eine von ihrem Handrad her zu bedienende Schraubenspindel zur Festklemmung des Rollenträgers an der Führung enthält. Gegenüber bekannten Vorrichtungen, denen die Leitrolle oder Rollen im wesentlichen zum Zwecke des Änderns der Maschinendrehzahl mittels Stufenscheiben durch Verstellmittel ein Nachlassen und Anspannen des Riemens ermöglichen, weist die Erfindung den Vorteil auf, daß diese nach Art einer Reibungskupplung das Antreiben der Maschine vorn einer ständig umlaufenden Welle aus ermöglicht und dabei ein sanftes und stoßfreies Inbetriebsetzen der Maschine bewirkt. Außerdem ist der Aufbau und die Art der Bedienung der Vorrichtung wesentlich :einfacher als bei den bekannten Ausführungen und ermöglicht zudem ein den jeweiligen Beanspruchungen bzw. Längungen des Riemens entsprechendes Anspannen desselben.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Leitrollenträger und Fig. 3 und ;l vergrößerte Darstellungen .desselben im Querschnitt und unterschiedlichen Ausführungen.
- Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der Leitralle I und deren mit dem Rollenträger verstellbar verbundenen Achse 2. Der Rollenträger hängt in der Aufhängevorrichtung 16 und ist in dieser im Sinne des Pfeiles I in horizontaler Richtung in der zur Welle 2 senkrechten Ebene verschiebbar.
- Die Verschiebung des Rollenträgers und damit der Leitrolle i wird mittels der hohlen Welle 8 durchgeführt, welche an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 3 trägt, welches in eine Zahnstange q. eingreift, und zwar derart, daß sich das Zahnrad 3 bei der Drehung :der Hohlwelle 8 auf der Zahnstange q. abwälzt, wodurch die Hohlwelle und mit dieser der Rollenträger 15 samt Leitrolle i im Sinne des Pfeiles I bewegt werden.
- Befindet sich :die Leitrolle i in der äußersten rechten Stellung, so ist der Treibriemen, welcher von der auf der Antriebswelle sitzenden Scheibe i i über die Leitrolle i und von da unter einem rechten Winkel zu der Antriebsscheibe 12 führt, festgespannt, und die mit der Antriebsscheibe 12 fest verbundene Maschine ist im Betrieb. Sobald jedoch die Hohlwelle 8 ,mittels des an ihrem unteren Ende angebrachten Handrades 5 in Drehung gesetzt wird, nähert sich hie Leitrolle i langsam in der Richtung :des Pfeiles I der Antriebsscheibe 12, der Treibriemen wird allmählich gelockert, und die mit der Scheibe 12 verbundene Maschine bleibt stehen. Wird nun die Hohlwelle 8 im umgekehrtem Sinne in Drehung versetzt, so entfernt sich die Leitrolle i wieder von der Scheibe 12, der Treibriemen, der bisher lose durchhing, spannt sich ganz langsam, umfaßt die Antriebsscheiben und setzt die Maschine. sanft und. sicher wieder in Betrieb. Zur Fixierung des Leitrollenträgers und &r Aufhängevorrichtung 16 dient die durch -die Hohlwelle durchgehende Schraubenwelle 6, welche am oben Ende mit Gewinde versehen ist. Diese Schraubenwelle drückt eine an ihrem oberen Ende angebrachte Unterlagsplatte i o (in Fig. 2 ) gegen den ,oberen Teil der Aufhängevorrichtung, wodurch er Rollenträger mit den vier Pratzen 13 .an die Gleitschienen 14 gepreßt wird und so, der ganze Apparat in jeder Stellung fixiert werden kann, wodurch das bei gewöhnlichen Spannrollen unangenehme und gefährliche Lockerhängen und der dadurch verursachte geräuschvolle Gang entfällt. Die Schraubenwelle wird noch mit einer Hebelkontramutter gegen Selbstlockerung gesichert.
- An Stelle des Zahnrades 3 mit Zahnstange .l kann die Verschiebung des Leitrollenträgers in der Aufhängung 15 auch beispielsweise mit Schneckenrädern 17 und Schraubenwelle 18 bewirkt werden.
- Die vorbeschriebenen Einzehnerkmale bilden nicht den Gegenstand der Erfindung, vielmehr ist dieselbe in der Gesamtanordnung der Teile zu erblicken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ein- und Ausrückvorrichtung für Winkeltriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die vom losen Riementeil umschlungene Leitrolle von einem Rollenträger getragen wird, der gleitend an einer ortsfesten Führung geführt und zwangsläufig mittels eines Steuertriehes an ihr verschiebbar ist, wobei die Betätigung des Steuertriebes durch -eine im Rollenträger gelagerte Hohlwelle erfolgt, die eine von ihrem Handrad her zu bedienende Schraubenspindel zur Festklem-mung des Rollenträgers an der Führung enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED80840D DE729998C (de) | 1939-07-14 | 1939-07-14 | Riemenspannvorrichtung zum Ein- und Ausruecken von Winkeltrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED80840D DE729998C (de) | 1939-07-14 | 1939-07-14 | Riemenspannvorrichtung zum Ein- und Ausruecken von Winkeltrieben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729998C true DE729998C (de) | 1943-01-06 |
Family
ID=7063386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED80840D Expired DE729998C (de) | 1939-07-14 | 1939-07-14 | Riemenspannvorrichtung zum Ein- und Ausruecken von Winkeltrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729998C (de) |
-
1939
- 1939-07-14 DE DED80840D patent/DE729998C/de not_active Expired
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