DE392643C - Antriebsvorrichtung fuer Reissmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Reissmaschinen

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DE392643C
DE392643C DESCH67558D DESC067558D DE392643C DE 392643 C DE392643 C DE 392643C DE SCH67558 D DESCH67558 D DE SCH67558D DE SC067558 D DESC067558 D DE SC067558D DE 392643 C DE392643 C DE 392643C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Reißmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für ,die Zuführungswalzen von Reißmaschinen. Bei diesen Maschinen kommt es darauf an, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführungswalzen je nach der Festigkeit des zu zerreißenden Gutes verändert werden kann. Zu diesem Zweck hat man bisher entweder Riemen mit Stufenscheiben oder Zahnräderwechselgetrieb.e verwendet. Sowohl das Riemen- als auch das Zahnrädervorgelege besitzen zahlreiche Mängel. Vor allen Dingen nehmen sie sehr viel Raum ein, und es sind nur verhältnismäßig wenige, von vornherein festgelegte Geschwindigkeiten möglich. Die Umschaltung von einer Geschwindigkeitsstufe auf die andere ist umständlich; .endlich verursachen beide Antriebsarten ein großes Arbeitsgeräusch.
  • Alle diese Mängel sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Antrieb der Vorschubwalzen durch ein Reibungsgetriebe mit veränderlicher Übersetzung erfolgt, das aus zwei rechtwinklig zueinander gelagerten Scheiben besteht, von welchen die :eine radial zur anderen verschiebbar ist. Das lediglich aus zwei Scheiben bestehende Reibungsvorgelege nimmt äußerst wenig Raum ein. Es gestattet eine Veränderung der Umfangsgesch-vvindigkeit der Vorschub-walzen in weiten Grenzen und in den denkbar feinsten Abstufungen. Die Regelung der Geschwindigkeit durch Verschiebung der einen Reibscheibe ist sehr einfach, und das Reibungsgetriebe arbeitet fast geräuschlos. Endlich bietet die neue Antriebsart auch noch die Möglichkeit, das bisher erforderliche besondere Wendegetriebe für die Vorschubwälzen ganz zu sparen, indem z. B. die verschiebbare Reibscheibe über das Wellenmittel .der ortsfest gelagerten Reibscheibe hinaus auf die andere der Welle bewegt werden kann, so daß sie .dann die ortsfeste Reibscheibe im umgekehrten Sinne wie vorher antreibt.
  • Ein aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Reibscheiben bestehendes Getriebe mit veränderlicher Übersetzung ist an sich bekannt. Das Wesen der Erfindung besteht demgegenüber in der Anordnung dieses bekannten Getriebes an einer Reißmaschine zum Antrieb der Vorschubwalzen, wo seine Vorteile ganz besonders zur Geltung kommen.
  • Es sei hier bemerkt, daß Reißmaschinen bekannt sind, bei welchen die Einführungswalzen durch ein Stirnreibräderpaar angetrieben werden. Dieses Reibungsgetriebe kann aber lediglich durch Entfernung des einen Rades vom andren ausgerückt «-erden, wohingegen sein Cbersetzungsverhältnis unveränderlich ist. Die Maschinen besitzen .deshalb außer dem Reibungsgetriebe noch ein besonderes Riemenvorgelege mit Stufenscheiben, daß gemäß der Erfindung gerade vermieden werden soll.
  • Der durch die Reibscheiben vermittelte Antrieb der Vorschubwalzen kann, wie bekannt, durch einen Riemen von der Trommelwelle der Reißmaschine abgeleitet werden. Dieser Riementrieb läßt sich aber ebenfalls vermeiden, und zwar dadurch, daß erfindungsgemäß die das verschiebbare Reibrad tragende Welle mit der Trommelwelle durch ein Schneckengetriebe unmittelbar gekuppelt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen die Abb. i und 3 je eine Seitenansicht des für die Erfindung in Betracht kommenden Teils einer Reißmaschine, und die Abb.2 und .4 Querschnitte nach den Linien 2-2 und 4-.I der Abb. i und 2.
  • Im Beispiel nach Abb. i :und 2 sind a, b die beiden Vorschubwalzen, welche das zu zerreißende Gut der Trommel c zuführen. Die beiden Zuführungswalzen sind durch Stirnräderpaare d, d und f, f mit einer am -.%Zaschinengestell g gelagerten Vorgelegewelle h verbunden, die an ihrem einen Ende eine Reibscheibe i von großem Durchmesser trägt. Mit letzterer wirkt eine kleinere Reibscheibe k zusammen, die auf einer rechtwinklig zur Vorgelegewelle 1i, gelagerten Welle in mittels Feder und Tut befestigt ist. Die Welle in ist dabei so angeordnet, daß ihre ;Mittellinie die Mittellinie der Welle h kreuzt, so daß die Reibscheibe k auf der Welle iiz radial zur Reibscheibe i verschoben werden kann. Diese Verschiebung wird durch eine an einer Stange iz geführte Gabel o bewirkt. Die Welle in ist durch ein Kegelräderpaar p, p mit einer dritten Vorgelegewelle n verbunden, .die ihrerseits unter Vermittlung von Stufenscheiben r, s und eines Riemens t von der Trommelwelle it aus angetrieben wird. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist es durch Verschiebung der Reibscheibe k möglich, die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführungswalzen a, b in weiten Grenzen und in den feinsten Abstufungen zu verändern, je nachdem die Zerreißfestigkeit des jeweils zu verarbeitenden n Gutes dies erfordert. # Soll aus irgendeinem Grunde, z. B. beim Auftreten von Hemmungen, der Drehinn der Vorschubwalzen umgekehrt werden, so ist es nur erforderlich, die Reibscheibe k bis über die Mitte der Reibscheibe i hinaus auf die andere Seite der Vorgelegewelleli zu verschieben, worauf die Reibscheibe i und damit die @orschubwalzen a, h in entgegengesetzter Richtung wie vorher angetrieben werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 und 4. erfolgt der Antrieb der 7_uführwalzen a, b ebenfalls unter Vermittlung; zweier rechtwinklig zueinander gelagerter Reibscheiben i, 1z, von welchen die eine, k, mit Bezugauf dieandere, i, radial verschiebbar ist. Bei diesem Beispiel sind auch das Riemengetriebe und die Kegelräder, welche den Antrieb der Welle in von der Trommelwelle it ableiten, beseitigt, indem die die Reibscheibe k tragende Welle m. schräg angeordnet und durch ein Schneckengetriebe v, v unmittelbar mit der Trommelwelle u -ekuppelt ist.
  • Das Beispiel nach A11.3 und d. zeigt außerdem noch, daß in Verbindung mit dein Reibscheibenvorgelege auch das an sich bekannte, aus zwei ortsfest gelagerten Zahnrädern w, x und zwei um die Achse des einen ortsfesten Rades u., schwingbaren Zahnrädern y, z bestehende Wendegetriebe angewendet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für die Zuführwalzen an Reißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zuführwalzen (a, b) durch ein veränderliche Übersetzungen zulassendes Reibungsgetriebe, das aus zwei rechtwinklig zueinander ,gelagerten Reibscheiben (i, k) besteht, von welchen die eine (k) mit Bezug auf die andere (i) radial verschiebbar Ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die verschiebbare Reibscheibe (k) tragende Welle (in) mit der Trommelwelle (u) durch ein Schneckengetriebe (v, v) unmittelbar gekuppelt ist.
DESCH67558D 1923-04-12 1923-04-12 Antriebsvorrichtung fuer Reissmaschinen Expired DE392643C (de)

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