DE546932C - Antriebsvorrichtung fuer Wasch- und Schleudermaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Wasch- und Schleudermaschinen

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DE546932C
DE546932C DE1930546932D DE546932DD DE546932C DE 546932 C DE546932 C DE 546932C DE 1930546932 D DE1930546932 D DE 1930546932D DE 546932D D DE546932D D DE 546932DD DE 546932 C DE546932 C DE 546932C
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rotation
pulley
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
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    • DTEXTILES; PAPER
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

■Es sind Antriebsvorrichtungen für Wasch- und Schleudermaschinen bekannt, bei denen der Antrieb durch einen von einem ständig in gleicher Richtung umlaufenden Motor angetriebenen Riemen erfolgt. Dieser gleichlaufende Riemen drehte zwei Riemenscheiben ebenfalls gleichsinnig. Sie waren beispielsweise über einer Kupplung mit Zahnrädern mit der Trommelwelle der Maschine verbunden. Je nach der Einkupplung der einen oder der anderen Riemenscheibe drehte sich die Hauptwelle links- bzw. rechtsherum.
Bei vorliegender Erfindung sind die Riemenscheiben und der Riemen so angeordnet, daß die beiden Riemenscheiben nach entgegengesetzten Richtungen umlaufen und so über abschaltbare Kupplungen durch einen Kettentrieb mit Kettenrädern auf den Wellen der Riemenscheiben das Waschtrommelantriebsrad
ao in wechselnde Drehrichtung versetzen. Außerdem ist noch eine dritte Riemenscheibe vorgesehen, die ständig in gleicher Umlaufsrichtung angetrieben wird und den Antrieb der Waschtrommel mit erhöhter Geschwindigkeit
as beim Trockenschleudern vermittelt. Es ergibt sich danach' Vereinfachung der Anlage, da Zwischenschaltungen von Zwischengliedern erspart werden, daraus ergibt sich wieder ein besserer Wirkungsgrad. Auch kann sich die Wäsche bei Umkehr der Drehgeschwindigkeit nicht verwickeln, da in beiden Fällen die Geschwindigkeit konstant bleibt. Es wird nach vorliegender Erfindung ein Rutschen vermieden. Schließlich ist auch ein restloses Ausscheiden der Flüssigkeit beim Trockenschleudern durch die erwähnte Anordnung der dritten Riemenscheibe möglich.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele hervor, die in den Zeichnungen wiedergegeben sind. Es zeigen:
Abb. ι eine für den reinen Waschmaschinenbetrieb bestimmte Antriebseinrichtung in schematischer Ansichtsdarstellung,
. Abb. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Abb. 1, ebenfalls schematisch,
Abb. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Antriebseinrichtung,
Abb. 4 eine schematische Darstellung wie Abb. ι eines anderen Ausführungsbeispieles, bei dem Wasch- und Schleuderbetrieb möglich ist,
Abb. 5 eine Draufsicht, ähnlich wie bei Abb. 2 auf die Einrichtung gemäß Abb. 4,
Abb. 6 einen Schnitt des Ausführungsbeispieles gemäß Abb. 4, ähnlich der Darstellung gemäß Abb. 3.
In Abb. ι ist ι der Elektromotor, der, wie der Pfeil 2 andeutet, ständig in gleicher Drehrichtung umläuft. Er treibt einen Riemen 3 an, der seinerseits zwei Riemenscheiben 4 und 5 in Bewegung setzt. Die Riemenscheibe 4 läuft mithin ständig in Richtung des Pfeiles 4', die Scheibe 5 ständig in Richtung des Pfeiler 5' um. Auf den Achsen 6 und 7 der Riemenscheiben 4 und 5 (s. Abb. 2) sind lose drehbar zwei Kettenräder 8 und 9 gelagert. Die Kettenräder stehen durch eine Kette 10 miteinander
in Zusammenhang. Die Kette ίο greift in ein drittes großes Kettenrad ii ein, das mit Hilfe eines Schiebers 12 (s. Abb. 3) mit der Waschtrommelwelle 13 in Zusammenhang gebracht werden kann. Den Kettenrädern 8 und 9 sind Kupplungen 14 und 15 zugeordnet, die, wenn sie eingerückt werden, für eine Mitnahme der Kettenräder durch die entsprechende Riemenscheibenachse 6 oder 7 sorgen. Zur Einrückung
»ο der Kupplungen 14 und 15 dient eine Gelenkhebeleinrichtung 16, die, wie Abb. 2 deutlich erkennen läßt, je nachdem wie die mittlere Verbindungsstange eingestellt ist, die Kupplung des einen oder des anderen Kettenrades 8 oder 9 bewirkt. Knickhebel 17 und 17' sowie Federn 18 und 18' sorgen dafür, daß die Kupplung augenblicklich erfolgt, und die Verstellung der Gelenkhebeleinrichtung 16 wird durch ein Schaltwerk 19 vermittelt, das unter dem Ein-
ao fluß des größeren Kettenrades 11 steht. Ein Stift 20 des Kettenrades 11 sorgt für die Weiterschaltung des Schaltwerkes 19, mit dem Erfolg, daß schließlich ein Bolzen 21 des Schaltwerkes (s. Abb. 1) gegen einen Anschlag 22 der Gelenkhebeleinrichtung stößt und diese nach der einen oder der anderen Richtung verstellt.
Die Wirkungsweise des Antriebes ist folgende: Der Elektromotor ι treibt die Riemenscheiben 4 und 5 in entgegengesetzten Umlaufrichtungen an. Angenommen, die Mitnehmerkupplung 14 sei eingerückt, dann läuft das Kettenrad 8 gleichsinnig mit der Riemenscheibe 4 um, und dementsprechend wird auch das Kettenrad 9 durch die Verbindungskette 10 mitgenommen, da ja das Kettenrad 9 lose auf der Achse 7 der Riemenscheibe 5 gelagert ist. Das hat zur Folge, daß sich das große Kettenrad 11 in entgegengesetzter Umlaufrichtung dreht wie die Riemenscheibe 4. Der Stift 20 des Kettenrades 11 schaltet infolgedessen das Schaltwerk in gleicher. Drehrichtung wie die Riemenscheibe 4. Schließlich gelangt der Stift 21 des Schaltwerkes 19 von links her gegen den Anschlag 22 (s. Abb. 1), mit dem Erfolg,
♦5 daß das Gelenkhebelsystem in die in Abb. 2 dargestellte Lage übergeführt wird. Das ist gleichbedeutend damit, daß die Kupplung 14 ausgeschaltet und die Kupplung 15 eingerückt wird. Nunmehr läuft das Kettenrad 9 gleichsinnig mit der Riemenscheibe 5 um. Die Kette 10 ändert also ihre Bewegungsrichtung, und damit läuft auch das große Kettenrad 11 in entgegengesetzter Umlaufrichtung um. Ist der Schieber 12 eingerückt, dann geht also die Waschtrommel aus der einen Urnlaufrichtung in die entgegengesetzte Umlaufrichtung über.
Bei der Rückkehrbewegung des Kettenrades ΐϊ wird nun das Schaltwerk ebenfalls rückläufig rückwärts geschaltet, bis schließlich der Stift 21 des Schaltwerkes von rechts her gegen den Anschlag 22 der Gelenkhebeleinrichtung stößt. Dieser Zustand ist gerade in Abb. 1 wiedergegeben. Der Stift 21 verstellt dann die Gelenkhebeleinrichtung nach ■ links (s. Abb. 2); die Kupplung 15 wird geöffnet, während die Kupplung 14 wieder eingerückt wird. Nunmehr kann das Kettenrad 8 wieder mit der Riemenscheibe 4 gleichsinnig umlaufen, und der Bewegungswechsel ist von neuem vollzogen.
Die xA.ntriebseinrich.tung gemäß den Abb. 4, 5 und 6 entspricht der vorstehend geschilderten Antriebseinrichtung völlig. Nur ist noch eine Erweiterung insofern vorgenommen, als der Riemen 3, der von dem Elektromotor 1 angetrieben wird, noch auf eine dritte, und zwar kleinere Riemenscheibe 23 einwirkt. Diese kleinere Riemenscheibe 23, die also mit erhöhter Geschwindigkeit umlaufen kann, ist durch eine Kupplung 24 mit der Trommelwelle unmittelbar gekuppelt. Die Trommel läuft dann zum Zwecke des Schleuderns mit erhöhter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 24 um. Selbstverständlich darf in diesem Falle das große Kettenrad nicht mit der Trommelwelle in Zusammenhang stehen, was sich durch eine in den Abbildungen nicht dargestellten Sicherungsvorrichtung irgendeiner bekannten Art ohne Schwierigkeiten erreichen läßt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Wasch- und Schleudermaschinen mit Antrieb durch einen endlosen, durch einen ständig in gleicher Richtung umlaufenden Motor angetriebenen Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Riemen (3) zwei Riemenscheiben (4 und 5) so umschlingt, daß diese nach entgegengesetzten Richtungen umlaufen und über abschaltbare Kupplungen (14 und 15) durch einen Kettentrieb (10) mit Kettenrädern (8 und 9) auf den Wellen der Riemenscheiben das Waschtrommelantriebsrad (11) in wechselnde Drehrichtung versetzen.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Riemen (3) noch eine dritte Riemenscheibe (23) umschlingt, die ständig in gleicher Umlaufrichtung angetrieben wird und den Antrieb der Waschtrommel mit erhöhter Geschwindigkeit beim Trockenschleudern vermittelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930546932D 1930-11-27 1930-11-27 Antriebsvorrichtung fuer Wasch- und Schleudermaschinen Expired DE546932C (de)

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DE (1) DE546932C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043006B (de) * 1954-08-19 1958-11-06 Zeidler Geraetebau Kettengetriebe mit selbsttaetiger Umkehr der Bewegungsrichtung der Kette
DE972471C (de) * 1950-09-26 1959-07-30 Peter Pfenningsberg G M B H Ma Automatische Wasch- und Schleudermaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972471C (de) * 1950-09-26 1959-07-30 Peter Pfenningsberg G M B H Ma Automatische Wasch- und Schleudermaschine
DE1043006B (de) * 1954-08-19 1958-11-06 Zeidler Geraetebau Kettengetriebe mit selbsttaetiger Umkehr der Bewegungsrichtung der Kette

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