DE910019C - Antrieb fuer hin und her gehende Tische bei Hobelmaschinen und aehnlichen Maschinen - Google Patents
Antrieb fuer hin und her gehende Tische bei Hobelmaschinen und aehnlichen MaschinenInfo
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- DE910019C DE910019C DES24402A DES0024402A DE910019C DE 910019 C DE910019 C DE 910019C DE S24402 A DES24402 A DE S24402A DE S0024402 A DES0024402 A DE S0024402A DE 910019 C DE910019 C DE 910019C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/10—Feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/106—Feeding members carrying tools or work for planing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Antrieb für hin und her gehende Tische bei Hobelmaschinen und ähnlichen Maschinen Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Antriebssystem für den Vor- und Rücklauf von Maschinentischen, Stößeln, Schlitten und ähnlichen Organen mit dem Ziel, die diesen anhaftende Trägheit zu umgehen und den Antrieb selbst stets in der gleichen Richtung drehen zu lassen.
- Dem bisher benutzten Antrieb mit Zahnstange und Antriebsrad haftet der Nachteil an, einen zu großen Kräfteverlust aufzuweisen, der dadurch hervorgerufen wird, daß der Drehsinn ständig gewechselt werden muß. Zu große Geschwindigkeiten rufen unter Umständen ein Hochheben des Tisches hervor, und der Tisch kann beim Bruch der Zahnstange aus dem Bett springen. Der weiter noch benutzte hydraulische Antrieb ist außerordentlich kompliziert und kostspielig.
- Das Antriebssystem der Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile. In dem in der Zeichnung (Fig. i) gewählten Beispiel einer Hobelmaschine, das die Anwendungsmöglichkeiten in keiner Weise beschränkt, wird der Tischantrieb durch eine Winde mit Trommeln bewirkt, auf die in gegensätzlichen Richtungen Bänder aus Stahl, Leder, Textilien od. dgl. bzw. Kabel, Ketten od. dgl. aufgespult sind (Fig. i b, c, cc).
- Die Winde a wird abwechselnd durch die beiden Antriebsräder d und f angetrieben, die in entgegengesetztem Drehsinn ständig umlaufen, und zwar mittels der beiden Kupplungen g und h (Fig. 6), die fest mit jedem der beiden Antriebsräder verbunden sind.
- Zwei Schwungräder i und j (Fig. 3) sind vor den beiden Antriebsrädern angeordnet. Sie treiben die Antriebsräder d und f mittels Zahnrädern, Ketten oder Riemen an. Die Winde a ist mit dem Tisch durch die Stahlbänder b, c und cc verbunden, jedoch können Riemen, Kabel oder Ketten mit geeigneten Trommeln ebenso verwendet werden.
- In jedem Falle ist das Ende des Stahlbandes bzw. Riern,ens, Kabels, der Kette od. dgl. mit .einer elastischen Verbindung, z. B. Feder, Torsionsstab k, Gummipuffer, pneumatischen oder hydraulischen Kolben od. dgl., an dem Tisch befestigt.
- Am Ende seiner Bewegung stößt der Tisch auf die verstellbaren Anschläge q und r, die auf eine Dämpfungs- und Rückwurfeinrichtung wirken. DieseDämpfungs- undRückwurfeinrichtung bremst den ausgeübten Druck beim Auslauf des Tisches in an sich bekannter Weise ab, fängt diesen auf und bewirkt gleichzeitig sein Zurückwerfen in entgegengesetzter Richtung.
- In dem in der Zeichnung gewählten Beispiel besteht diese Vorrichtung aus den Federn m, deren Spannung mit den Spindeln n und Patt regulierbar ist. Zu denn gleichen Zweck können aber ebenso pneumatische oder hydraulische Kolben angeordnet werden. Entsprechend angeordnete pneumatische oder hydraulische Kolben bieten die Möglichkeit, den Tisch mit der gleichen oder mit einer anderen Geschwindigkeit als der Bremsgeschwindigkeit zurückzuwerfen.
- Der Tisch oder ein anderes Bewegungsorgan erhält also im Augenblick des Richtungswechsels zwei Impulse, einerseits den Antrieb durch das Schwungrad und andererseits den Antrieb durch diese Rückwurfeinrichtung. Dabei wird für letztere kein zusätzlicher Kraftverbrauch erforderlich.
- Das Einrücken des Antriebsrades erfolgt durch die Hebel o und p, die miteinander verbunden sind und die Umsteuerung des Tisches für die Bewegung in umgekehrter Richtung bewirken. q und r sind Anschläge, die durch die Spindeln s und t verstellt werden können. Sie sind es, die den Hub des Tisches bestimmen. Bei großen Maschinen kann die Verstellung durch einen Motor bewirkt werden.
- Die Gruppe Schwungrad - Kupplung kann in einem abnehmbaren Gehäuse untergebracht werden, das neben der Maschine untergebracht ist, um die Windenwelle über eine Kupplung anzutreiben. Auch kann sie ganz am Ende der Maschine angeordnet werden, wie z. B. bei Hobelmaschinen mit Spindelantrieb (Fig. 4). Eine leicht zugängliche Befestigungsvorrichtung erleichtert das Abnehmen dieser Gruppe zum Zweck der Reinigung bzw. Auswechslung, ohne dadurch die Maschine längere Zeit außer Betrieb zu setzen.
- In Fig. i ist die Maschine bereit, den Arbeitshub zu beginnen; L in Fig. i und 3 ist der Umstenerhebel der Kupplung; Fig. 2 stellt die Maschine im Schnitt dar; Fig. 3 ist eine Aufsicht der Maschine; die Säulen sind im Schnitt gezeichnet, um die darin untergebrachten Schwungräder i und j zu zeigen; Fig.4 zeigt eine Hobelmaschine mit Spindelantrieb, die mit einer gleichen Vorrichtung versehen ist, wie in den Fig. i, 2 und 3 dargestellt; A ist ein direkt angesetzter Motor, AA ein Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit, der das Schwungrad mit Riemen, Kette oder über Zahnräder antreibt; Fig.5 zeigt eine Differentialkupplung für die Hobelmaschine der Fig. i; Fig. 6 zeigt das gleiche System für eine Hobelmaschine mit Spindelantrieb.
- Die Kupplung der Fig.6 ist eine neue Kombination einer gewundenen Federbremse und einer Trommelbremse, bei der d und f die Schwungräder sind; v und vv sind die gewundenen Federn, die jede für die entsprechende Drehrichtung angeordnet ist. jedes Schwungrad ist fest verbunden mit der Federvund derBremse, die dieTrommel x mitnimmt.
- Die Nabe 1c trägt die Bremssegmente v. Wenn diese sich unter der Einwirkung des konischen Übertragungskegels öffnen, dann nimmt die Nabe 1G die Trommel x mit und bewirkt ein kräftiges Zusammenziehen der Federv. Das Schwungrad nimmt also dann die Nabe und die Antriebswelle der Winde mit.
Claims (3)
- PÄTENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für hin und her gehende Tische bei Hobelmaschinen und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Tisches oder eines anderen Bewegungsorgans von zwei Schwungrädern abgeleitet ist, die ständig in entgegengesetzten Richtungen angetrieben sind und die wechselweise mit der Trommel einer Winde kuppelbar sind, die den Tisch oder ein anderes Bewegungsorgan einmal in die eine und dann in die andere Richtung zieht, wobei zwischen Tisch und Winde ein oder mehrere Stahlbänder angeordnet sind, die an der Trommel fest angebracht und mit dem Tisch elastisch verbunden sind, und daß der Schwung des Tisches beim Auslauf in an sich bekannter Weise gedämpft und aufgefangen wird von einer Vorrichtung, die mit Federn oder pneumatisch oder hydraulisch arbeitet und die den Tisch dann in umgekehrter Richtung zurückwirft, indem derselbe zwei Impulse erhält, einerseits den Antrieb durch das Schwungrad und andererseits den Antrieb durch die Rückwurfeinrichtung.
- 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Stahlbänder Ketten, Kabel, Riemen aus Leder, Textilien od. dgl. Verwendung finden.
- 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Dämpfungs- bzw. Rückwurfeinrichtung gleichzeitig Federn und pneumatische bzw. hydraulische Kolben verwendet werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 54 701, 397 294, 496 358, 553 443, 577 745 französische Patentschrift Nr. 915 364.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR910019X | 1951-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910019C true DE910019C (de) | 1954-04-26 |
Family
ID=9408544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES24402A Expired DE910019C (de) | 1951-04-04 | 1951-08-14 | Antrieb fuer hin und her gehende Tische bei Hobelmaschinen und aehnlichen Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910019C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE963324C (de) * | 1954-10-27 | 1957-05-09 | Wagner & Co Werkzeugmaschinenf | Schwingungsdaempfer fuer hydraulisch angetriebene Werkzeugmaschinen mit hin- und hergehender Bewegung |
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DE496358C (de) * | 1927-06-09 | 1930-04-22 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Verfahren zur Rueckgewinnung der Bremsenergie bei Maschinen und Apparaten mit langsamem Arbeitshub und schnellem Ruecklauf |
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-
1951
- 1951-08-14 DE DES24402A patent/DE910019C/de not_active Expired
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