DE397294C - Umsteuervorrichtung fuer Hobelmaschinen mit Zahnstangenantrieb - Google Patents

Umsteuervorrichtung fuer Hobelmaschinen mit Zahnstangenantrieb

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DE397294C
DE397294C DEP43078D DEP0043078D DE397294C DE 397294 C DE397294 C DE 397294C DE P43078 D DEP43078 D DE P43078D DE P0043078 D DEP0043078 D DE P0043078D DE 397294 C DE397294 C DE 397294C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/106Feeding members carrying tools or work for planing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 19. JUNI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 397294 KLASSE 49 b GRUPPE
Emil Panthöfer in Eisern, Kr. Siegen i. W,
Umsteuervorrichtung für Hobelmaschinen mit Zahnstangenantrieb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Umsteuervorrichtungen für Holelmaschinen mit Zahnstangenantrieb. Die Erfindung besteht darin, daß auf den beiderseitigen Naben des in die Zahnstange greifenden Antriebszahnrades zwei in entgegengesetzten Richtungen angetriebene Räder laufen, die mittels R'eibkegel wechselweise das Antriebszahnrad mitnehmen. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Verbindung mit einer Tisch-
hobelmaschine dargestellt. Abb. ι zeigt ein Schema der Antriebsräder, Abb. 2 einen wagerechten Schnitt' nach A-B (Abb. 3) durch die Umsteuervorrichtung, Abb. 3 eine Stirnansieht, wobei das Bett und der Tisch nach E-F (Abb. 2) geschnitten ist und Abb. 4 einen Schnitt nach G-H (Abb. 2) durch Einzelteile. Auf dem Maschinenbett ist in zwei Prismenführungen der Hobeltisch α verschiebbar ίο geführt. In die am Tisch befestigte Zahnstange u greift das Antriebszahnrad b ein, welches lose auf Welle w läuft. Auf den beiden Nabenenden des Stirnrades b sitzen rechts und links frei laufend die Stirnräder d und e und die als Muttern ausgebildeten Stirnräder k und h. Die beiden Räder d und e werden gleichzeitig von der ständig in derselben Richtung umlaufenden Welle c angetrieben, und zwar greift das Rad c1 unmittelao bar in das Rad d ein, während das Rad c2 mittels eines Zwischenrades c3 das Rad e antreibt. Die Räder d und e haben also stets entgegengesetzte Drehrichtung. Das Antriebszahnrad b trägt zwei Reibkegel b1 und b2, die in entsprechend ausgebildete Reibkegel e1 und d1 der Räder e und d eingreifen. In die Stirnräder k und h greifen die Stirnräder i und g ein. Letztere sitzen lose auf einer Welle / und sind mit dieser mittels Einstellkupplung m und Ausgleichschwmge η gekuppelt. Die Welle / trägt am Ende die Handkurbel /. Um ein stoßfreies Umsteuern zu gewährleisten, sind die elastischen Zwischenringe s, t, r und q angebracht. Durch Drehung der Handkurbel / werden die Räder g, i, k und h gleichzeitig gedreht. Die Mutterräder k und h wandern dann Lei gleichem Gewinde und stillstehendem Antriebszahnrad b in gleicher achsialer Richtung auf den Nabenenden von b. Die Handkurbel / kann so lange gedreht werden, bis Rad d oder e (durch Rad k oder A) gegen b gepreßt und mit diesem gekuppelt wird. Die Kraftübertragung erfolgt durch die Reibkegel b1, e1 bzw. £>s, d1. Nach erfolgter Kupplung dreht sich das Antriebszahnrad b in derselben Richtung wie Stirnrad d oder e und bewegt den HoLeltisch geradlinig in seinen Führungen. Die Maschine ist durch einmaliges Kuppeln in Gang gesetzt und steuert selbsttätig um, wenn die Handkurbel / gegen einen der beiden Anschläge 0 oder p stößt.
Das den Kupplungsdrudk ausübende Rad k
oder h wird durch die Reibung im Gewinde und an der Stirnfläche mitgenommen. Es hat also dieselbe Drehrichtung wie das Antriebszahnrad b und dreht gleichzeitig die Räder i oder g sowie die Welle / und die Handkurbel /. Die Handkurbel / wird also stets während des Vor- und Rückganges gedreht. Das Gewinde auf den Nabenenden von b ist so ausgeführt (rechts oder links), daß sich das den Kupplungsdruck ausübende Rad h oder k sofort löst, wenn die Handkurbel / festgehalten wird oder gegen einen der Anschläge 0 oder p stößt. Das Antriebszahnrad b läuft dann infolge der lebendigen Kraft des Hobeltisches weiter, bis das andere Rad die entgegengesetzt umlaufende Kupplung geschlossen hat. Der Hobeltisch läuft dann zurück. Das nicht mit b gekuppelte Rad d oder c läuft lose auf den Nabenenden von b.
Die Klauenkupplung in ermöglicht ein Einstellen des Abstandes der Räder e und d vom Antriebszahnrad b.
Da der Hobeltisch beim Rücklauf eine größere Geschwindigkeit als beim \"orlauf hat, ist es erforderlich, ihn ein Stück auslaufen zu lassen und dann erst umzusteuern. Dieses wird dadurch erreicht, daß sich die in Abb. 4 ersichtliche, mit Welle / fest verbundene Scheibe η ein Stück in der Aussparung des Zahnrades g frei drehen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Umsteuervorrichtung für Hobelmaschinen mit Zahnstangenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiderseitigen Naben des in die Zahnstange (w) greifenden Antriebszahnrades (b) zwei in entgegengesetzten Richtungen angetriebene Räder {d, e) laufen, die mittels Reibkegel (d1, Ψ und e1, b1) wechselweise das Antriebszahnrad {b) mitnehmen.
  2. 2. Umsteuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppeln der entgegengesetzt umlaufenden Räder (d, e) mit dem Antriebszahnrad (b) durch zwei neben diesen Rädern ebenfalls lose, und zwar als Muttern auf den mit Gewinde versehenen äußersten Nabenenden sitzende Räder (Ji1 k) geschieht, die die Drehbewegung des Antriebsrades (b) während der Vor- und Rücklaufbewegung mitmachen, bei Beendigung dieser Bewegung jedoch stillgesetzt werden, während das Antriebsrad seine Drehung fortsetzt und dadurch das Entkuppeln des bisher mit ihm verbundenen Rades (d bzw. e) iu sowie das Einkuppeln des anderen Rades (e bzw. d) bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP43078D 1921-10-25 1921-10-25 Umsteuervorrichtung fuer Hobelmaschinen mit Zahnstangenantrieb Expired DE397294C (de)

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DE (1) DE397294C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910019C (de) * 1951-04-04 1954-04-26 Etude L J B Soc D Antrieb fuer hin und her gehende Tische bei Hobelmaschinen und aehnlichen Maschinen

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