DE400688C - Anordnung an Zahnradgetrieben zwischen Turbine und Treibraedern bei durch Turbinen angetriebenen Lokomotiven o. dgl. - Google Patents

Anordnung an Zahnradgetrieben zwischen Turbine und Treibraedern bei durch Turbinen angetriebenen Lokomotiven o. dgl.

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DE400688C
DE400688C DEA38424D DEA0038424D DE400688C DE 400688 C DE400688 C DE 400688C DE A38424 D DEA38424 D DE A38424D DE A0038424 D DEA0038424 D DE A0038424D DE 400688 C DE400688 C DE 400688C
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DE
Germany
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turbine
shaft
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gears
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Expired
Application number
DEA38424D
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English (en)
Inventor
Fredrik Ljungstroem
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Ljungstroms Angturbin AB
Original Assignee
Ljungstroms Angturbin AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/28Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines
    • B61C9/30Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 18. AUGUST 1924
(A 38424II/20 b)
Bei durch Turbinen angetriebenen Lokomotiven ist vorgeschlagen worden, die Triebkraft von der Turbine auf die Triebradwellen mittels eines Zahnradgetriebes und einer mit diesem verbundenen Blindwelle zu übertragen, die das letzte Rad des Getriebes trägt und von welcher aus die Bewegung auf die Triebräder mittels Kuppelstangen übertragen wird. Es ist auch vorgeschlagen worden, in einem solchen Zahnradgetriebe eine Umkehrung der Bewegungsrichtung dadurch zu bewirken, daß in zeitweiliger Verbindung mit den Getrieberädern ein Rückgangszahnrad angeordnet ist, das, wenn es im Betrieb ist, im Eingriff mit zweien der Räder des Getriebes, andernfalls aber außer Eingriff mit diesen Zahnrädern steht. Beim Vorwärtsgang sind diese letztgenannten Räder in Eingriff miteinander, wenn aber Rückgang stattfinden soll, wird das eine Getrieberad zuerst außer Eingriff mit dem andern Rad und dann das Rückgangsrad, wie angegeben, in Eingriff mit beiden Rädern gebracht. Das in dieser Weise verschiebbare Getrieberad war auf der Blindwelle angeordnet, die zu diesem Zweck um einen Drehpunkt schwenkbar war. Es ist weiter vorgeschlagen worden, die Triebkraft von der Turbine aus auf die Treibradwellen mittels eines Zahnradgetriebes zu übertragen, dessen letztes und am langsamsten sich drehendes Rad unmittelbar auf einer Treibradwelle angeordnet ist, wobei das Getriebe also keine mit den Treibrädern mittels Kuppelstangen verbundene Blindwelle enthält. Bei einer solchen Anordnung ist schließlich vorgeschlagen worden, die Führung der Räder in und außer Eingriff miteinander dadurch zu bewirken, daß die entsprechenden Radwellen radial, zu sich selbst parallel verschiebbar sind, und zwar bestand das in dier.er Weise bewegbare Getrieberad aus dem ersten mit dem Trieb der Turbinenwelle in Eingriff stehenden Rad des Getriebes.
Es ist ferner auch vorgeschlagen worden, zwei besondere Wellen zu verwenden, um eine Umkehrung der Bewegungsrichtung zu. erhalten. Dabei tragen aber diese Wellen Zahnräder, durch die keine Geschwindigkeitsherabsetzung bewirkt wird.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an solchen Zahnradgetrieben zwischen Turbine und Treibrädern bei durch Türbinen angetriebenen Lokomotiven o. dgl., bei welchen Umkehrung der Bewegungsrichtung
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Fredrik Ljungström in Lidingö-Brevik, Schweden.
mittels radialer Bewegungen zweier exzentrisch gelagerter, Zahnräder tragender Wellen bewirkt wird, von denen die eine ein oder mehrere für die Umkehrung der Bewegungsrichtung erforderliehe Zahnräder trägt.
Die Erfindung besteht darin, daß die andere Welle aus einer Zwischenwelle des Zahnradgetriebes besteht, die zwei Zahnräder verschiedener Größe trägt, um eine Reduktion der Geschwindigkeit zu bewirken. Damit die Bewegung für Führung dieser zwei Zahnräder der Zwischenwelle in und außer Eingriff möglichst ungehindert stattfinden kann, ist die Welle im Verhältnis zu denjenigen Wellen, mit welchen sie durch Vermittelung der auf den Wellen befestigten Zahnräder in Eingriff steht bzw. stehen kann, zweckmäßig derart angeordnet, daß das Zentrum der Zwischenwelle außerhalb der geraden Linie liegt, die die Zentren der beiden übrigen Wellen verbindet.
Eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung angeordneten Zahnradgetriebes ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht des das Getriebe umgebenden Gehäuses und Abb. 2 einen Schnitt nach der gebrochenen Linie A-B-C-D-E in Abb. i.
ι ist eine von der Turbine angetriebene Welle, vie mit einem Doppeltrieb 2 versehen ist, der in Eingriff mit einem größeren Zahnrad 3 steht. Auf der Welle 4, die das Zahnrad 3 trägt, sind weitere Zahnräder 5 und 6 angeordnet, die in Eingriff mit den Zahnrädern 7 und 8 stehen, die Zwischenräder im Getriebe bilden und auf einer Welle 9 angeordnet sind. Auf der Welle 9 ist zwischen den Rädern 7 und 8 ein Trieb 10 befestigt, der in und außer Eingriff mit einem auf der Treibradwelle 11 angeordneten Zahnrad 12 gebracht werden kann. Die Welle 9 kann nämlich mit Hilfe einer nicht dargestellten Exzentervorrichtung verschoben werden. Mittels einer gleichen Exzentervorrichtung können auch auf einer gemeinsamen Welle 15 befestigte Kückgangszahnräder 13 und 14 in und außer Eingriff mit den Rädern 7, 8 bzw. 12 zwecks Hervorbringens oder Aufhebens des Rückganges gebracht werden. Bei Yorwärtsgang steht das Zahnrad 10 in Eingriff mit dem Zahnrad 12, wlirend die Rückgangräder 13 und 14 außer Eingriff sind. Wenn Rückgang bewirkt werden roll, wird das Rad 10 außer Eingriff mit dem Pad xz gebracht und darauf die Räder 13 und 14 in Eingriff mit den Rädern 7, 8 bzw. 12 gebracht.
Die die Räder 7, 8 und 10 tragende Welle 9 ist derart, angeordnet und wird in solcher Weise durch die betreffende Exzentervorrichtung betätigt, daß, wenn das Rad 10 mittels dieser Vorrichtung außer Eingriff mit dem Rad 12 gej bracht wird, das Zentrum der Welle 9 längs j einem Kreisbogen gedreht wird, dessen Mittel- ; punkt im Zentrum der Welle 4 liegt. Außerdem ist, wie aus Abb. 1 hervorgeht, die Welle 9 derart angeordnet, daß ihr Zentrum außerhalb der geraden Linie liegt, welche die Zentren derjenigen Wellen verbindet, welche Räder 5, 6 bzw. 12 tragen, mit welchen die auf der Welle 9 vorgesehenen Räder 7, 8 bzw. 10 in und außer Eingriff stehen können. Hierdurch wird erreicht, daß die Zusammenkupplung der Räder 5, 6 und 7, 8 bzw. 10 und 12 bzw. deren Auseinanderkupplung in bezug auf die Stellung der Zähne und der Zahnlücken dieser Räder erheblich leichter stattfindet, als wenn dieWelle in oder in der Nähe derjenigen Linie, welche die Zentren der Wellen 4 und 11 verbindet, liegen würde. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung werden verschiedene Vorteile erreicht. Erstens wird das Getriebe natürlich kleiner ausfallen, als wenn zwei besondere Wellen für die Umkehrung erforderlich sind, und zweitens wird ermöglicht. Umkehrung der Bewegungsrichtung auch bei solchen Lokomotiven zu bewirken, bei welchen die letzte Welle des Getriebes aus der Treibräderwelle selbst besteht und somit keine Blindwelle ist.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Anordnung an solchen Zahnradgetrieben zwischen Turbine und Treibrädern bei durch Turbinen angetriebenen Lokomotiven o. dgl, bei welchen Umkehrung der Bewegungsrichtung mittels radialer Bewegungen zweier exzentrisch gelagerter, Zahnräder tragender Wellen (9, 15) bewirkt wird, von denen die eine (15) eines oder mehrere für die Umkehrung der Bewegungsrichtung erforderliche Zahnräder (13, 14) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Welle (9) aus einer Zwischenwelle des Zahnradgetriebes besteht und zwei Zahnräder (S, 10) verschiedener Größe trägt, um eine Reduktion der Geschwindigkeit zu bewirken.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Anspruch 1 bewegbare Zwischenwelle (9) im Verhältnis zu denjenigen Wellen (4, 11), mit welchen sie durch Vermittelung der auf den Wellen (4, 9, 11) befestigten Zahnräder (5 und 6 bzw. 7, 8 und 10 bzw. 12) in Eingriff steht bzw. stehen kann, derart angebracht ist, daß das Zentrum der Zwischenwelle (3) außerhalb der geraden Linie liegt, die die Zentren der beiden anderen Wellen (4, 11) verbindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA38424D 1922-07-07 1922-09-12 Anordnung an Zahnradgetrieben zwischen Turbine und Treibraedern bei durch Turbinen angetriebenen Lokomotiven o. dgl. Expired DE400688C (de)

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