DE337320C - Antrieb fuer drehend und achsial hin und her bewegte Schraemstangen - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht- sich auf Stangensehrämmascbinen o. dgl, und' zwar auf eine Anordnung· derartiger Maschinen, bei welchen dlie Schrämstange von dem Getriebe gedreht und gleichzeitig hin und' her geschoben wird. Ein solcher Schrämstangenantrieb ist in der Zeichnung in Fig. 1 und 2 im Schnitt von der Seite und in Ansicht von oben dargestellt, während Fig. 3 und 4 die besonderen Verbesserungen zeigen, die den Gegenstand¹ der Erfindung- bild'en.

Bei dem Getriebe nach Fig. 1 und 2 wird der Schrämstange A 'die Drehbewegung durch ein Zahngetriebe übermittelt, wobei ein Kegefrad B so auf dem Schrämstangenschaft angeordnet ist, daß es ihn 'bei der Drehung mitnimmt, aber seine acbsiale Hin- und Herverschiebung zuläßt. Die Schnecke C₁ welche die bin und her gehende acbsiale Verschiebung veranlaßt, ist neben dem Kegelrad B angeordnet, wobei praktisch das Kegelrad! B und die Schnecke C aus einem Stück gefertigt sind; <dliese Teile, welche in einem Gehäuse D von annähernd' kreisförmigem Grundriß untergebracht sind¹, 'tun dessen, senkrechte Achse D¹ dlie Schrämstange A rim Bogen geschwenkt werden kann, sind nach der bisher bekannten Anordnung auf der gleichen Seite der senkrechten Achse D¹ dicht an der Seite des Gehäuses angeorid.net.

Das Getriebe für die acbsiale Hin. und Herverschiebung besteht aus zwei Schneckenrädern E E₁ die mit der Schnecke C in Eingriff stehen und auf exzentrischen Zapfen E¹ aufgesetzt sind, von deren jedem eine Hubstange E² von der einen Seite der senkrechten Achse D¹ nach der anderen Seite hinüberreicht, wo sie an je einem Ende eines Querstücks E^s angelenkt sind, das auf einer rückwärtigen Verlängerung des Schrämstangenschaftes befestigt ist. Wenn das Getriebe in Umlauf versetzt wird, dreht die Schnecke C die Schneckenräder E E und¹ veranlaßt hierdurch die exzentrischen Zapfen E² auf die Schrämstange eine hin und her gehende Bewegung zu übertragen.

Nach der Erfindung sollen die Schnecke und! das treibende Kegelrad auf verschiedenen Seiten dfer senkrechten Schwingachse D¹ des Gehäuses angeordnet sein (Fig. 3,4).

Bei dieser Anordnung umfaßt das Gehäuse D ein vorderes Lager F₁ ein mittleres Lager F¹ in Höhe der senkrechten Schwingachse D¹ des Gehäuses D₁ und ein hinteres Lager F², durch welches der Schaft der Schrämstange bindurchgeführt ist. Die Schnecke C ist zwischen den Stirnflächen des vorderen und mittleren Lagers F F¹, das treibende Kegelrad^ zwischen dem mittleren und dem hinteren Lager F¹ F² angeordnet, wobei sowohl die Schnecke wie das Kegelrad bezüglich· 'der Umdrehung mit der Schrämstange A gekuppelt sind aber deren hin und her gebende achsiale Bewegung zulassen. Das

vordere Lager F kann mit einer von vorn eingeschobenen Buchse versehen sein, die nach Abnutzung nach vorn herausgezogen werden kann; hierbei kann hinter der Buchse ein Flanschring G eingebaut sein, gegen dessen Stirnfläche die Schnecke C anliegt. Das mittlere Lager F¹ kann ebenfalls eine von vorn einzuschiebende Buchse enthalten, welche vorn einen Flansch trägt, gegen den das Hinter-

ίο ende der Schnecke C anliegt, während hinter der Buchse ein Flanschrimg G¹ angeordnet ist, gegen den die vordere Stirnfläche des Kegelrades B anliegt. Das hintere Lager F² besitzt eine von hinten einschiebbare Buchse, so däß sie nach hinten herausgezogen werden kann, während ein Flanschring G² vor ihr eingesetzt sein kann, gegen den das Kegelrad B anliegt. Das bib und¹ her gehende Getriebe kann die Ausbildung gemäß Fig. 2 erhalten.

Claims (1)

1. Patent-Ansprüche:

   i. Antrieb für drehend und¹ achsial hin und her bewegte Scbrämstangen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad und die Schnecke, die sich mit der Schrämstange drehen und ihre achsiale Verschiabung zulassen, an entgegengesetzten Seiten der senkrechten Drehachse (D¹) angeordnet sind.

   ' 2. Aiusfülirungsform des Schrämstangenantriebs nach Anspruch 1, dadurch ge'-kennzeichnet, daß der Bohrstangenschaft in einem vorderen Lager (F), einem mittleren Lager (F¹) an der Drehachse (Ό^τ) und einem hinteren Lager (F²) gelagert ist, wobei die Schnecke (C) zwischen dem vorderen und mittleren, das Kegelrad (B) zwischen dem mittleren und¹ hinteren Lager eingebaut ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.