DE497785C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Hin- und Herschwenken der Eimerleiter und zum Verschieben eines vor Kopf arbeitenden Eimerbaggers - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Hin- und Herschwenken der Eimerleiter und zum Verschieben eines vor Kopf arbeitenden Eimerbaggers

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DE497785C
DE497785C DESCH74764D DESC074764D DE497785C DE 497785 C DE497785 C DE 497785C DE SCH74764 D DESCH74764 D DE SCH74764D DE SC074764 D DESC074764 D DE SC074764D DE 497785 C DE497785 C DE 497785C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/143Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains chains; chain links; scraper chains

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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Hin- und Herschwenken der Eimerleiter und zum Verschieben eines vor Kopf arbeitenden Eimerbaggers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Hin- und H.erschwenken der Eimerleiter und zum Vorschieben eines vor Kopf arbeitenden Eimerbaggers, die es ermöglicht, bei Verwendung eines stets im gleichen Sinne umlaufenden Motors und 'Getriebes, beide Bewegungen hintereinander in stetigem Übergang nach Erreichung ihrer jeweiligen Endstellungen unter annähernd gleicher Belastung des Motors und des Getrieb@es auszuführen. Hiernach wird die die Schwenkbewegung auslaufende Kraft nach Erreichung ihrer Endstellung ohne wesentliche Belastungsschwankung durch die gleichen Antriebsmittel auf die den Vorschub ausübenden Maschinenteile übergeleitet.
  • Bei den bekannten Baggern dieser Art erfolgen diese Bewegungen gleichzeitig, was zur Folge hat, daß der Boden keilförmig abgegraben wird, wodurch die Förderung verkleinert und die Belastung des Motors sehr ungleich wird. Ferner wird -für jede Bewegung ein besonderes Getriebe benötigt, deren Umsteuerung durch das Ein- und Aus schalten von Kuppelungen erfolgt, wodurch naturgemäß Stöße entstehen, die eine starke Baustoffbeanspruchung und eine Motorüberlastung hervorrufen.
  • Die Zeichnung zeigt in ;Abb:. i eine Ansicht von der Seite mit Eimerleiter in Mittelstellung, Abb. z eine Ansicht von oben mit Eimerleiter in Mittelstellung; Abb. 3 eine Ansicht von oben mit Eimerleiter in Grenzstellung und Stellung des Hebels kurz vor der Schwingung und damit Beginn des Vorschubes und ,Abb. q. einen Schnitt nach 1-I.
  • Auf der Triebachse f ist .außen das Triebrad a aufgekeilt, das durch eine Treibkette mit dem Kettenrad b verbunden ist. Das Kettenrad b ruht mit seiner Achse in dem an der Eimerleiter d befestigten Lager c und ist mit dem Kegelrad @e fest verbunden. Das Kegelrad ie greift in das Kegelrad g e;in, das mit dem Stirnrad h in Verbindung steht. Die Achse i des Kegelrades g, welche in dem mit der Eimerleiter d fest verbundenen Lager k ruht, trägt außer dem Kegelrad g und dem Stirnrad h auch den schwenkbaren Hebel L. Das Stimrad h greift in das Stirnrad m, das auf der Achse n aufgekeilt ist. Die Achse n ist drehbar.im Hebel, L gelagert und trägt unten das Triebrad t, das in den Zahnbogen u eingreift. Der Bügel o ist an der Eimerleiter d befestigt, trägt den Hebel L und bildet für diesen das Gegenlager in den beiden Endstellungen, so daß das Triebrad t mit dem Zahnbogen u in Eingriff bleibt, der mit dem Fahrgestell fest verbunden ist. Die Pleuelstange p ist ,an dem -einen Ende mit Zapfen drehbar in der Bohrung des Hebels t gelagert und greift an dem anderen Ende in eine Bohrung des Zahnsektors g ein. Dieser ruht mit seiner Achse in. einem an der Eimerleiter d befestigten Lager und ist an seinem Umfang mit Zähnen versehren. Dias Zahnrad r ist mit dem Kettenrad s fest verbunden und auf gemeinsamer Achse .am Fahrgestell gelagert. Durch eine Treibkette steht das Kettenrad s mit dem Kettenrad v in Verbindung, das auf der Achse des hinteren Rades des Fahrgestells aufgekeilt ist.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Bei Drehung der Triebachse t und des Triebrades a wird durch die Treibkette das Kettenrad b in Bewegung gesetzt, dessen Achse diese Drehung auf das Kegelrad e und in weiterer Folge auf das Kegelrad g überträgt. Da das Kegelrad g mit dem Stirnrad h fest verbunden ist, so nimmt dieses an der Drehung teil und überträgt dieselbe auf das Stirnrad m. Da dieses durch die Achse u mit dem Triebrad t verbunden ist, das in den Zahnbogen u eingreift, so läuft es an diesem entlang und nimmt hierbei die Eim:.erleiter d mit. Der Hebel L liegt an dem Bügel o an, und so; muß das Triebrad t in Eingriff bleiben. Wenn nun das Triebrad t an das Ende des Zahnbogens u gekommen ist, läuft es an der Kopfseite desselben weiter, und die Eimerleiter d bleibt stehen. Der Hebel l muß, eine Schwingung ausführen, bis er sich wieder gegen den Bügel o legt. In dieser Grenzstellung steht der Zahnsektor g mit dem Zahnrad Y im Eingriff. Da aber der Zahnsektor g durch die Pleuelstange p mit dem Hebel L verbunden ist, so macht er dessen Schwingung mit und dreht das Zahnrad r und mit ihm das Kettenrad s, das durch die Treibkette das Kettenrad v und das Hinterrad des Fahrgestells antreibt. Der Bagger rückt also vor. Wenn das Triebrad t von der Kopfseite auf die andere Bogenseite übergeht, so hört die Vorwärtsbewegung allmählich auf und die rückwärtige Schwingung beginnt. Dieser Vorgang wiederholt sich auf der anderen Seite des Zahnbogens u. Hier macht der Hebel L eine Schwingung in der entgegengesetzten Richtung, aber da der Zahnsektor g mit der anderen Seite in Eingriff steht, kommt auch hier eine Vorwärtsbewegung zustande.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Hin-und Herschwenken eines vor Kopf arbeitenden Eimerkettenhaggers, dadurch gekennzeichnet, daß ein in gleichem Drehsinn umlaufendes, von einem :ebenfalls in gleichem Drehsinn umlaufenden Motor bewegtes Getriebe die aufeinanderfolgenden Schwenk- und Vorschubbewegungen des Baggers abwechselnd nacheinander in stetigem Übergang seiner Einwirkung auf die beiden Arbeitsbewegungen unter annähernd gleichbleibender Arbeitsleistung des 'Motors bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 'i, dadurch gekennzeichnet, daß um einen am Fahrgestell befestigten, beiderseits und an seinen Enden laufend mit Zähnen besetzten Zahnbogen (u) ein mit der Eimerleiter (d) durch einen ihr angelenkten Hebel (L) verbundenes Zahnrad (i) in einem Drehsinn antreibb.ar geführt ist, und daß an den Hebel (L) eine Kurbelstange (p) angreift, die - in den seitlichen Endstellungen des Zahnrades (t) am Zahn.-bogen (u) - eine auf das Vorschubzahnrä,d (y) wirkende - Zahnbogenscheihe (g) steuert.
DESCH74764D 1925-07-12 1925-07-12 Vorrichtung zum selbsttaetigen Hin- und Herschwenken der Eimerleiter und zum Verschieben eines vor Kopf arbeitenden Eimerbaggers Expired DE497785C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970730C (de) * 1951-12-11 1958-10-23 Orenstein & Koppel Ag Steuereinrichtung fuer im Block- oder im Schlauchbetrieb arbeitende Bagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970730C (de) * 1951-12-11 1958-10-23 Orenstein & Koppel Ag Steuereinrichtung fuer im Block- oder im Schlauchbetrieb arbeitende Bagger

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