DE333103C - Antriebsvorrichtung fuer die Abreisswalze von Kaemmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Abreisswalze von Kaemmaschinen

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DE333103C
DE333103C DE1919333103D DE333103DA DE333103C DE 333103 C DE333103 C DE 333103C DE 1919333103 D DE1919333103 D DE 1919333103D DE 333103D A DE333103D A DE 333103DA DE 333103 C DE333103 C DE 333103C
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    • D01G19/06Details
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Description

  • Antriebsvorrichtung für die Abreißwalze von Kämmaschinen. Es sind Kämmaschinen bekannt, bei welchen der Abreißwalze ihre eigentümliche Vor- und- Rückwärtsbewegung von einem durch eine Kurbel betätigten, mit der Kurbelstange schwingenden Rädergehänge erteilt wird, welches neben dieser Pendelbewegung durch ein auf dem Kurbelzapfen festes Zahnrad eine stets im selben Sinne gerichtete, gleichförmige Drehbewegung erhält, so daß rlie Summen dieser beiden Bewegungen durch Vermittlung weiterer Zwischenräder auf die Achsen der Abreißwalzen in entsprechender Weise übertragen werden.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Einstellung von Beginn und Ende der Vor- und Rückwärtsbewegung durch ihre Abhängigkeit von der Kurbelbewegung in -engen Grenzen gehalten, die ein ganz besonders hohes Maß von Sorgfalt in der Behandlung der Maschine erfordern, da sonst zu oft der .Fall eintritt, daß durch eine verfrühte Rückwärtsbewegung der Abreißwälze gute Fasern in den Kammzug hineingezogen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Verbesserung dieser bekannten Antriebsvorrichtung für die Abreißwalzen von Kämmaschinen, bei welcher durch Einschaltung einer dritten, unabhängig von der Kurbelbewegung einstellbaren Bewegung ein größerer Spielraum für die Einstellung der einzelnen Arbeitsphasen der Abreißwalze gegeben wird. Die Einschaltung wird gemäß - der Erfindung: dadurch erreicht, daß dem an dem Kurbelzapfen angeordneten Zahnrade neben der kreisenden Bewegung mit der Kurbel eine hin und her gehende Bewegung um seinen Drehzapfen erteilt wird, so daß damit das die Abreißwalze t treibende Rädergehänge neben der schwingenden noch eine kombinierte Drehbewegung erhält, die sich aus einer kontinuierlichen und einer Schwingbewegung zusammensetzt. Die Summe dieser drei Bewegungen, auf die Abreißwalze übertragen, bewirkt .die gemäß der 1?rfintlung erstrebte Arbeitsweise.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. i bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i und 2 ist in dem Gestell i die Achse a des Rundkammes gelagert, deren Drehung durch das Rad h auf das Rad c übertragen wird, -welclies, mit der Kurbel e verbunden, sich um den im Gestell i befestigten Bolzen d drehen kann. An dem Zapfen k der Kurbel e ist die Pleuelstange f mit ihrem einen Ende angelenkt, während sie mit dem anderen Ende an Armeng angreift. Letztere sind auf der Achse p" schwingbar gelagert, die ihrerseits in dien: Lagern 2 des Gestelles i ruht. Der Kurbelzapfen h trägt ein Rad 7n, das im Eingriff mit einem an der Pleuelstange f gelagerten Rade n steht. In letzteres greift ein Rad: o ein, das zusammen mit .einem Rade h sich auf einer in den Armeng festsitzenden Welle i drehen kann. Mit dem Rade /a in Verbindung steht ein lose auf der Achse p" sitzendes Rad p, das durch die Räder q, r die Räder s, s1 der Achsen t, t' der Abreißwalzeii antreibt. Mit dem Zahnrad. tu. (las sich lose auf dem Zapfen k dreht, ist ein l.enkerarni it fest verbunden, dessen freie I?nde mittels einer Rolle zu in die Spur eines fest mit dein Bolzen d verbundenen Exzenters z.- eingreift.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung. ist wie folgt: Die Kurbel e vermittelt bei ihrer Umdrehung durch die Pleuelstange f dem Arin g und damit der Achse i und den auf ihr sitzenden Rädern 1i, o eine hin und her gehende bzw. schwingende. Bewegung, welche auf das Rad p im gleichen Sinne übertragen wird. Außerdem erhält letzteres aber auch furch das mit der Kurbel kreisende Zahnrad in und die von diesem getriebenen Zwischenräder - eine fortlaufende Drehbewegung. Dadurch nun, daß das Rad en nicht Lest auf dem Zapfen k sitzt, sondern in seiner Stellung von dem Exzenter v abhän--ig ist, wird diesem Rade durch den Lenkerarm it gleichfalls eine hin und her drehende Bewegung erteilt, die auf die Räder ii, o usw. übertragen wird. Die Gesamtheit dieser Bewegungen, d. i. der schwingenden Bewegung ,les ganzen Rädergehänges, sowie der beiden Drehbewegungen des Zahnrades :;s -rgeben dann die durch die Erfindung erstrebte Wirkung, nämlich die Einschaltung eines vollständigen Stillstandes zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtsbewegung der Abreißwalze.
  • Um konstruktive Schwierigkeiten der beschriebenen Ausführungsform zu umgehen, ist bei der Ausführung nach Fig.3 und die Abänderung getroffen worden, daß an Stelle des Exzenters- v eine gekrümmte Schiene v tritt, die ungefähr einen viertel Kreis einnimmt und die nach einer solchen Kurve gekrümmt ist, daß das obere Ende v'@ näher am Mittelpunkt des Zapfens d liegt als das untere Ende z=:- Bei dieser Einrichtung wird der Zahndruck des Räderzuges in, n. o ausgenutzt, der dadurch entstehi, daß die Abreißwalze das Bestreben hat, zeitweilig stillzustehen. Infolgedessen ist bei der Pendelbewegung des Armes g von links nach rechts, bis die Kurbel e die horizontale Lage eingenommen hat, der auf dem Kurbelzapfen feste Lenkerarm it init seiner Rolle u, infolge der entsprechenden Bewegung der Pleuelstange f an die Kurbel e angelenkt. l)ei der Annahme der Stoßbewegung der Kurbel e, also während ihrer Drehung aus der wagerechten in die senkrecht nach unten berichtete Lage wird durch den Zahndruck des Räderzuges in, it, o der Lenkerarm it gestreckt (Fig. 3), so daß er in Berührung mit der Fläche v°' der Schiere v kommt. Bei der Weiterdrehung der Kurbel im Sinne des Pfeiles erfolgt dann durch die Schiene v ;wiederum eine Knickung des Lenkerarmes i( #"ezenüber der Kurbel e, also Zurückführung in die ursprüngliche Lage, die nach Verlassen der Fläche v' beibehalten S wird. Lurch diese Einrichtung wird die hin und :ier gehende Bewegung des auf dein Kurbelzapfen k befestigten Rades in eine weit "rößere. als sie ohne. Zwischenglieder durch c:en Exzenter v der ersten Ausführung erzielt- werden konnte, ein Umstand, der sich weit günstiger für die Bewegungsverhältnisse der Abreißwalzen verwerten läßt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in 1# ig. j und 6 dargestellt, in welcher der Lenkerarm durch eine mit der Pleuelstange f verbundene Klinke it gebildet wird. Das had in kann sich mittels seiner -Nahem' lose auf dem Zapfen k der Kurbel e drehen, und die Nabe in' ist mit einer Aussparurig in` an der Kurbelseite versehen, in welche ein an der Kurbel festsitzender Zapfen y hineinreicht. :r ist ein gleichfalls an der Kurbel festsitzender Anschlag und v ein mit der Klinke it verbundener Finger. Die Nabe ini trägt den Zahn z. Die Pendelbewegung des Ra(les nt erfolgt nun wiederum dadurch, dz.ß die erste Schwingung derselben durch "den Druck des Zahnradzuges m., ii, o erzielt wird. und zwar so weit, bis die Klinke ic an dem "Zahn z anstößt. Bei der Weiterbewegung der Kurbel, bei welcher die Stange f sich um den Zapfen k dreht, erfolgt die entgegengesetzte Drehung des Rades n., bis die Aussparung in= wieder an den Zapfen y gelegt ist, wobei gleichzeitig durch Angreifen des 1# ingers v an den Anschlag a; die Klinke it von dein Zahn z abgelöst wird, so daß nun das Rad in von der Drehung der Stange j unabhängig ist.

Claims (3)

  1. P,ATE:-T-ANSPR-ECHE: i. Antriebsvorrichtung für die Abreißwalze von Kammaschinen; bei- welcher (lie Vor- und Rückwärtsbewegung der Abreißwalze durch ein von einer Kurbei betätigtes, mit der Kurbelstange schwingendes Rädergehänge erzielt wird-, das neben dieser Schwingbewegung durch ein an der Kurbel und' mit dieser kreisendes Zahnrad zugleich eine drehende Bewegung erhält, .dadurch gekennzeichnet, daß diesem Zahnrade (?n) neben der kreisenden Bewegung mit der Kurbel (e) noch eine hin und her schwingende Bewegung um seinen Drehzapfen (k) erteilt wird,
  2. 2. Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Kurbelzapfen (k) drehbar sitzende Z ahnrad (in.) mit einem Lenkerarm (u) verbunden ist, der vermittels eines festsitzenden Spurex7enters (v) dem Zahnrade die hin und her schwingende Bewegung erteilt.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Kurbelzapfen sitzende Zahnrad mit einem Lenkerarm verbunden isi, der durch ein exzentrisch zum Drehpunkt der Kurbel (e) angeordnetes kreisförmiges. Führungsstück (o) in hin und her gehende Schwingung versetzt wird. q.. Antriebsvorrichtung nach An-Spruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerarm als Klinke (u) ausgebildet ist, die mit einem Sperrzahn (N) der Nabe (nzl) des Zahnrades (m) so zusammenwirkt, claß die Klinke durch einen Ausschnitt (in') der Nabe während des einen Teils der Drehung der Kurbel die Drehung des Zahnrades (in.) hindert und während des anderen Teils der Drehung von. einem mit der Nabe (zf) verbundenen Finger (v) aus ihrer Sperrstellung ausgelöst wird. .
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FR522749A (fr) 1921-08-05
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