DE888056C - Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock - Google Patents

Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock

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DE888056C
DE888056C DEA2274D DEA0002274D DE888056C DE 888056 C DE888056 C DE 888056C DE A2274 D DEA2274 D DE A2274D DE A0002274 D DEA0002274 D DE A0002274D DE 888056 C DE888056 C DE 888056C
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DE
Germany
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support plate
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drive block
bearing
motorbike
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Expired
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DEA2274D
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English (en)
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Audi AG
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Audi AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/12Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine beside or within the driven wheel

Description

  • Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock Die Erfindung bezieht sich auf ein Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock, der durch eine Lagerplatte an :der Radachse oder auch an :dem Lagerträger abgestützt ist und durch eine Kette die Radnabe antreibt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Antriebsblock durch zwei ,zur Radachse parallele Lagerzapfen an der Tragplatte lösbar befestigt ist. Dadurch ist eine handlich als auch betrieblich vorteflhafte Aufhängung :des Antriebsblockes mit verhältnismäßig einfachen Mitteln erreicht. Der Antriebsblock kann in diesem Fall für sich ohne vorherige oder gleichzeitige Lösung der Tragplatte von der Radachse oder auch vom Rahmen ein- und ausgebaut werden, was die Wartung sehr erleichtert. Außerdem kann durch diese Aufhängung d -as seitliche Kippmoment verringert oder gar vermieden werden, wenn sich die Lagerzapfen in die Speichentrommel hinein erstrecken. Die Lagerstellen des Blockes sind: auf :diese Weise nach innen, z. B. unterhalb- der Radnabe verlegt, so daß sie nach außen überhaupt nicht in Erscheinung treten, insbesondere auch keinen eigenen Platz beanspruchen.. Schließlich. .kann diese Aufhängung in besonders einfacher Weise ,zum Nachspannen der Kette eingerichtet sein, indem der eine Lagerzapfen gegenüber .der Tragplatte verstellt wird. Der Antriebsblock wird in diesem Fall gegenüber der feststehenden Tragplatte verdreht, ohne daß seine Aufhängung im übrigen beeinfiußt wird. Durch die Erfindung läßt sich somit eine lagefeste Aufhängung .mit einer verstelliba'ren Aufhängung des Antriebsblockes in wirtschaftlicher Weise vereinigen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des im Hinterrad eingebauten .Antriebsblockes, Fig. 2 und 3 Schnitte längs den Linien II-II und III-III in Fig. i, Ei-. 4 eine Seitenansicht des Antriebsblockes in anderer Ausführung und Fig. 5 einen ,Schnitt längs der Linie V-V in Fing. 4.
  • Der Motorzylinder 2, die auf der Kurbelwelle 4 sitzende Zündmaschine sowie die auf der Getriebewelle 12 sitzende ausrückbare Reibungskupplung 37 sind zu einem Antriebsblock 7 vereinigt. Hierbei treibt ein Kettenzahnrad 9 der Kurbelwelle 4 über die ins Langsame übersetzende Kette io ein Kettenzahnrad i i der Getriebewelle 12 und diese, bei eingerückter Kupplung 37, das aus dem Forts atz 6 des Antriebsblockes 7 vorstehende Kettenzahnrad 14 direkt an. Die Radnabe 3 ist mit dem Tretkettenrad 22, dem Motorkettenrad 16 und der Speichentrornmel 3:2 zu einer zweiten, vom Antriebsblock 7 getrennten Einheit verbunden. Das Kettenzahnrad 14 treibt hierbei das Motorkettenra.d 16 unter Vermittlung einer ,zweiten, ins Langsame übersetzenden Kette 15 an, die im Innern der Speichentrommel 32 offen daliegt. Die Radnabe 3 ist mit Hilfe der Wälzlager i9 sowie der Lagerkegel 2i auf der Radachse 13 in der üblichen Weise abgestützt. Der Antriebsblock 7 ist an einer Tragplatte 39 durch zwei .zur Radachse 13 parallele Lagerzapfen 25, 25a 1Ö5-bar befestigt. Die Lagerzapfen 25, 2,511 sind zu diesem Zweck an der inneren Seite der Tragplatte 39 .angeordnet und erstrecken sich in das Innere der Speichentrommel 32 hinein, wobei sie, won der Seite gesehen, zu beiden Seiten der Symmetrieachse K des Motorkettengetriebes liegen. Die Tragplatte 39 ist einerseits mittels eines Vierkants 38 an dem linken Lagerkegel 21, andererseits mittels ,der Schelle 29 :an dem linken Rahmenlängsträger 27 abgestützt, wobei sie gleichzeitig als Drehstütze für den Lagerkegel 21 bzw. für die Radachse 13 dient.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 sind beide Lagerzapfen 25, 25a mittels einer Zwischenhülse 2.6, 26a an der Tragplatte 39 festgespannt. Der vordere Lagerzapfen 25 ist hierbei in einer Bohrung 28 urverschiebbar, der hintere Lagerzapfen 2511 dagegen in einem zum ersteren konzentrischen Schlitz 2,811 verschiebbar angeordnet. Die Lagerzapfen 25, 25a greifen in zwei Lagerungen 24, 24a des Antriebsblockes 7 ein, die. zur Erzielung einer allseitig elastisch nachgiebigen Aufhängung mit je zwei Guimmibüchsen 23, 23a ausgekleidet sind.
  • Bezeichnet a den. Abstand der Symmetrieebene N der Radnabe 3 (Fig. 2) und b den Abstand der Symmetrieebene L des Antriebsblockes 7 (Fig. 3) von der Tragplatte 39, so ist der Hebelarm a-b verhältnismäß.ig klein, d. h. das Blockgewicht hängt gegenüber dem Radgewicht nicht wesentlich seitlich über. Zum Ausbau des Antriebsblockes 7 brauchen nur die Lagerzapfen, 25, 25a gelöst und seitlich aus der Tragplatte 39 herausgezogen zu werden. Soll die Kette 15 nachgespannt werden, so wird d er hintere Lagerzapfen 25a gelockert, dann im Schlitz 2811 nach unten verschoben und wieder festgespannt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist der vordere Lagenzaprfen 25 in der Bohrung 28 der Tragplatte 3-9, der hintere Lagerzapfen 25a dagegen in der Bohrung 3o eines Exzenters 3 i eingespannt, das selbst in einer Bohrung 33 der Tragplatte 3 j drehbar gelagert ist. Das Exzenter 31 weist einen nach der Radachse 13 gerichteten Hebel 34 auf, der zum Verstellen des Lagerzapfens :2.5a und gleichzeitig, im Verein mit den an der Tragplatte 39 angebrachten Marken 35, zur Kontrolle der Verstellung ,dient. Soll die Kette 15 in .diesem Fall nachgespannt werden, so -wird zunächst der Lagerzapfen 25a gelockert, dann! das hierdurch freigegebene Exzenter 3 i mittels des Hebels 34 nach unten gedreht und der Lagerzapfen 25a wieder festgezogen. Der Grad der Verstellung läßt sich hierbei an .den Marken 35 bequem ablesen.
  • Der innerhalb der Speichentrommel 32 angeordnete Brennstoffbehälter 18 ist mit Hilfe der Stützen 17, 17" ebenfalls an der Tragplatte 39 lösbar befestigt. Die Tragplatte 39 ist zu diesem Zweck mit vier Fartsätzen versehen, wobei an dem vorderen die Schelle 29, an dem oberen die Stütze 17, an dem unteren der Lagerzapfen 2.5 und an dem hinteren der Lagerzapfen 2.5a sowie die Stütze 17a angreifen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock, der .durch eine Tragplatte an der Radachse oder auch am kahmenträger abgestützt ist und durch eine Kette die Radnabe antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsblock (7) durch zwei zur Radachse (13) parallele Lagerzapfen (2.5, 25a) an der Tragplatte (39) lösbar befestigt ist.
  2. 2. Motorfahrrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (:25,:25a) ,an der inneren, ;gegen die Radn.abe (3) gerichteten Seite der Tragplatte (39) angeordnet sind und .sich in .das Innere der Speichentrommel (32) erstrecken.
  3. 3. Motorfahrrad nach Anspruch i Oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (2!5, 25a),, von der Seite gesehen, ,zu beiden Seiten der Symmetrieachse (K) des Motorkettengetriebes (14, 15, 16) liegen.
  4. 4. Motorfahrrad. nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lager-1zapfen (2i5, 25a), und zwar der Lagerzapfen (25a) gegenüber der Tragplatte (39), zum Nachspannender Kette (15) verstellbar ist.
  5. 5. Motorfahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Lagerzapfens (25a) in der Tragplatte (39) ein zum anderen Lagerzapfen (2.5) konzentrisch liegender Schlitz. (28°) vorgesehen ist.
  6. 6. Moto@rfahrrad@ nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daB zur Verstellung des Lagerzapfens (a5 a) ein an diesem befestigtes, in einer Bohrung (33) der Tragplatte (39) gelagertes, ,zu verdrehendes Exzenter (3r) vorgesehen ist.
  7. 7. Motorfahrrad nach Anspruch q., 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, -daB zur Nachprüfung der Verstellung des Lagerzapfens (25a) an der Tragplatte (39) Marken (35) od. dgl. angebracht sind.
DEA2274D 1942-02-20 1942-02-20 Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock Expired DE888056C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041382B (de) * 1956-11-22 1958-10-16 Nsu Werke Ag Triebwerk fuer Kraftraeder, Roller u. dgl.
WO2010054118A1 (en) 2008-11-07 2010-05-14 Razor Usa Llc Adjustable power unit mounting attachment for cycle vehicle

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