DE1041382B - Triebwerk fuer Kraftraeder, Roller u. dgl. - Google Patents

Triebwerk fuer Kraftraeder, Roller u. dgl.

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Publication number
DE1041382B
DE1041382B DEN12991A DEN0012991A DE1041382B DE 1041382 B DE1041382 B DE 1041382B DE N12991 A DEN12991 A DE N12991A DE N0012991 A DEN0012991 A DE N0012991A DE 1041382 B DE1041382 B DE 1041382B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
transmission
engine according
motor
elastic
Prior art date
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Pending
Application number
DEN12991A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Roder
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NSU Werke AG
Original Assignee
NSU Werke AG
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Publication date
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Priority to DEN12991A priority Critical patent/DE1041382B/de
Publication of DE1041382B publication Critical patent/DE1041382B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Triebwerk für Krafträder, Roller u. dgl. Die Forderung nach immer leistungsfähigeren Krafträdern und Rollern bei möglichst geringem Hubraum hat zur Folge, daß die Drehzahlen der Motortriebwerke immer höher geschraubt werden. Die erhöhten Drehzahlen bewirken aber eine Vergrößerung der Massen- und Reaktionskräfte des Motorgetriebeblockes, was unliebsame Schwingungserscheinungen in Lenker und Fußrasten zur Folge hat, die vom Fahrer und Beifahrer als sehr unangenehm und lästig empfunden werden.
  • Bei Kraftwagen und stationären Motoranlagen kann infolge des andersartigen Aufbaus des Kraftfahrzeuges bzw. der Motoranlage der gesamte Motorblock elastisch aufgehängt werden und mit elastischen Übertragungsmitteln mit dem Differentialgetriebe bzw. mit der Abtriebswelle verbunden werden.
  • Bei Motorrädern ist diese Bauart schwer zu verwirklichen, da kettengetriebene Aggregate einen festen Abtriebspunkt voraussetzen, damit ein einwandfreier Lauf der Kette möglich ist. Es bestehen wohl schon Ausführungen, bei denen der Motorgetriebeblock elastisch mittels Gummibüchsen vom Rahmen in einer sogenannten Dreipunktaufhängung befestigt ist, doch werden hier nach wie vor die Massenkräfte auf das Getriebe übertragen, was durch die erfindungsgemäße Ausführung verhindert werden soll.
  • Auch eine Motorschwinge läßt sich nicht so weich und gleichzeitig drehbar am Fahrzeug aufhängen, daß dadurch die auftretenden Schwingungen kompensiert werden, ohne dabei die Lenkstabilität in unzulässiger Weise zu vermindern.
  • Erfindungsgemäß werden die Schwingungen dadurch verringert oder beseitigt, daß der Motor elastisch mit dem Getriebe und Kupplungsteil verbunden ist, wobei die Übertragung von der Motorwelle zum Getriebe ebenfalls elastisch erfolgt.
  • Die elastischen Übertragungsmittel können Gummi oder Gummi-Stahlblech-Kombinationen, sogenannte Schwingmetallelemente u. dgl. sein.
  • Durch die erfindungsgemäße elastische Verbindung von Motor und Getriebe wird eine Übertragung der Massenkräfte auf das mit dem Fahrgestell fest verbundene Getriebe vermieden, auch die Reaktionsmomente, hervorgerufen durch die Arbeitstakte, werden nunmehr elastisch aufgenommen.
  • Die elastische Verbindung der Motorwelle mit der Hauptgetriebewelle übt gleichzeitig eine dämpfende Wirkung auf den Antrieb aus.
  • Des weiteren sind an den Rahmenanschlußpunkten für Motor und Getriebe sowie für Auspuff, Vergaser usw. elastische Zwischenglieder angebracht, die eine Schwingungsübertragung auf den Rahmen verhindern lind gleichzeitig eine dämpfende Wirkung ausüben. Elastische Anschlußpunkte am Rahmen für Motor und Getriebe sind an sich bekannt.
  • Die angeführte Bauart eignet sich sowohl für Ketten- als auch Wellenantrieb, wobei sowohl ein feststehendes Getriebe mit schwingendem Hinterrad als auch eine sogenannte Motorschwinge vorgesehen sein kann.
  • Sämtliche Bedienungshebel, insbesondere Schalthebel, sind feststehend und werden beim Vibrieren des Motors nicht initerfaßt, was für eine sichere Bedienung des Fahrzeuges notwendig ist.
  • Die Zeichnungen zeigen in Abb. 1 eine Seitenansicht eines Kraftrades mit der elastischen Verbindung 7 zwischen Motorblock und Rahmen, einem sogenannten Schwingmetallblock, dessen genaue Ausführung in Abb. 3 zu sehen ist; in Abb. 2 einen Horizontalschnitt durch den Motorgetriebeblock, worin das Motorgehäuse 1 mit dem Getriebegehäuse 2 durch elastische Mittel 5 verbunden ist. Die Motorhaupt- oder Kurbelwelle 3 überträgt über ein elastisches Mittel 6 die Antriebsleistung auf die Getriebehauptwelle 4; in Abb. 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der elastischen Verbindung von Motor- und Getriebeblock; in Abb. 5 einen Horizontalschnitt durch den Motor mit der Motorschwinge, wo bei 5 und 6 die erfindungsgemäßen elastischen Mittel zu erkennen sind; in Abb. 6 eine vergrößerte Ansicht des linken Teils der Abb. 5 mit dem Motorgehäuse 1, der Motorschwinge 8, den elastischen Mitteln 5 und 6, der Kurbelwelle 5 und der Getriebehauptwelle 4. Die Übertragung der Motorleistung auf die Getriebehauptwelle ist hier besonders gut zu erkennen, da das elastische Mittel 6 im Schnitt gezeigt ist; in Abb. 7 eine Motorschwinge 8 mit Federbein, wo 7 die elastischen Mittel zwischen Rahmen und Motorblock darstellen. 5 bedeutet das elastische Mittel zwischen Motorblock und Getriebe.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -1. Triebwerk für Krafträder, Roller u. dgl., bestehend aus einem Motor und Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit dem Getriebe elastisch verbunden ist.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Motorwelle mit der Getriebehauptwelle elastisch ausgebildet ist.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglieder zwischen Motorgehäuse und Getriebegehäuse Schwingmetallelemente Verwendung finden.
  4. 4. Triebwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung vom Motor zum Getriebe durch einen oder mehrere Schwingmetallblöcke erfolgt, die außer Lagenveränderungen der Achsen zueinander auch gleichzeitig Verdrehbewegungen zulassen.
  5. 5. Triebwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Getriebe und Motor Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sind.
  6. 6. Triebwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer Motorschwinge das Getriebe mit dem Motor elastisch verbunden ist.
  7. 7. Triebwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vergaser, Auspuff und andere Nebenteile am Rahmen oder Getriebe verankert sind und elastisch mit dem Motor in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 690988, 877577, 888056.
DEN12991A 1956-11-22 1956-11-22 Triebwerk fuer Kraftraeder, Roller u. dgl. Pending DE1041382B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690988C (de) * 1938-01-09 1940-05-14 Auto Union A G Elastische Dreipunktlagerung eines Motorgetriebeblockes im Rahmen von Kraftraedern
DE877577C (de) * 1944-02-29 1953-05-26 Dortmunder Union Brueckenbau A Vorrichtung zur Laengsdichtung zwischen den in der Hoehe gegeneinander verstellbarenWehrkoerpern bei Wasserstauanlagen
DE888056C (de) * 1942-02-20 1953-08-27 Auto Union A G Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690988C (de) * 1938-01-09 1940-05-14 Auto Union A G Elastische Dreipunktlagerung eines Motorgetriebeblockes im Rahmen von Kraftraedern
DE888056C (de) * 1942-02-20 1953-08-27 Auto Union A G Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock
DE877577C (de) * 1944-02-29 1953-05-26 Dortmunder Union Brueckenbau A Vorrichtung zur Laengsdichtung zwischen den in der Hoehe gegeneinander verstellbarenWehrkoerpern bei Wasserstauanlagen

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