DE102005058928A1 - Befestigungsvorrichtung für eine Antriebsgruppe an einem Fahrzeugchassis - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Antriebsgruppe an einem Fahrzeugchassis Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Befestigung einer Antriebsgruppe (28) an einem Chassis (27) eines Fahrzeugs (100). Sie weist einen Motorträger (2) auf, der dafür bestimmt ist, mit dem Chassis (27) des Fahrzeugs (100) und mit der Antriebsgruppe (28) verbunden zu werden. Der Motorträger (2) ist mit Trägermitteln (3) für einen Stoßdämpfer ausgestattet. Der Motorträger (2) ist auf einstückige Art und Weise realisiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auf allgemeine Art und Weise eine Vorrichtung zur Befestigung einer Antriebsgruppe an einem Chassis eines Fahrzeugs.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ebenso ein Fahrzeug, welches diese Vorrichtung aufweist.
  • Eine Antriebsgruppe bzw. Antriebsstrang eines Fahrzeugs wird im Allgemeinen in einem Motorraum befestigt, der sich an der Vorderseite oder an der Rückseite des Fahrzeugs befindet. Die Antriebsgruppe wird zwischen zwei Längsträgern eines Chassis des Fahrzeugs auf elastische Keile oder filternde Blöcke aufgehängt. Diese Blöcke erlauben es, das Gewicht der Antriebsgruppe und die horizontalen Beschleunigungen aufgrund der Fortbewegungen des Fahrzeugs zu tragen bzw. aufzunehmen. Gegenmoment-Verbindungsmittel verbinden ebenso die Antriebsgruppe und das Chassis des Fahrzeugs. Sie erlauben es, die Beschleunigungen aufgrund der Bewegungen des Fahrzeugs einzudämmen und das Moment zu kompensieren, welches durch die Antriebsgruppe des Fahrzeugs erzeugt wird. Die Befestigung dieser Antriebsgruppe muss es schließlich ebenso ermöglichen, die Schwingungen zwischen der Antriebsgruppe und dem Chassis des Fahrzeugs zu filtern, welche hauptsächlich von dem Betrieb der Antriebsgruppe bei der Verzögerung oder bei niedriger Geschwindigkeit her kommen.
  • Eine Befestigungsvorrichtung für eine Antriebsgruppe an einem Chassis eines Kraftfahrzeugs ist aus dem Dokument FR-A-2 736 008 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird die Befestigung der Antriebsgruppe an dem Chassis des Fahrzeugs über eine Vorrichtung realisiert, welche ein Teil aufweist, das als Motorträger bezeichnet wird, das an dem Chassis und an einem Längsträger des Fahrzeugs befestigt ist. Der Motorträger weist filternde Blöcke auf, auf welchen die Antriebsgruppe aufliegen wird. Der Motorträger ist mit Gegenmoment-Verbindungsmitteln verbunden, die selbst mit der Antriebsgruppe verbunden sind.
  • Im Stand der Technik ist es ebenso bekannt, dass der Motorträger auch mit Trägermitteln eines Stoßdämpfers verbunden sein kann.
  • Diese Konstruktion weist Nachteile auf: Vor allem der Platzbedarf da es immer mehr an der Antriebsgruppe angefügte Geräte gibt, die in dem Motorraum des Fahrzeugs aufgenommen werden müssen. Schließlich sind das Gewicht und die Montagezeit Parameter, welche bei der automobilen Konstruktion kontinuierlich verbessert werden müssen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung für eine Antriebsgruppe an einem Chassis eines Fahrzeugs vorzuschlagen, welche nicht die Nachteile des Standes der Technik aufweist, d.h. welche es erlaubt, den Raumbedarf, das Gewicht und die für die Befestigung der Antriebsgruppe notwendige Montagezeit zu reduzieren.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für eine Antriebsgruppe an einem Chassis eines Fahrzeugs vor, wel che einen Motorträger aufweist, der dazu bestimmt ist, mit dem Chassis des Fahrzeugs und mit der Antriebsgruppe verbunden zu werden, wobei der Motorträger mit Trägermitteln für einen Stoßdämpfer ausgestattet ist und einstückig ist.
  • Somit verwendet man, anstatt eine Befestigungsvorrichtung für eine Antriebsgruppe an einem Chassis eines Fahrzeugs und von der Vorrichtung getrennte Trägermittel für einen Stoßdämpfer zu verwenden, ein einziges Teil, welches einen Motorträger und Trägermittel für einen Stoßdämpfer aufweist. Die Schaffung einer einstückigen Untergesamtheit, wie bei der vorliegenden Erfindung, welche mehrere Elemente vereinigt, erlaubt es, den für diese Elemente notwendigen Raumbedarf zu reduzieren und deren Qualität zu verbessern. Dies erlaubt es ebenso, die Anzahl von Schritten während der Herstellung des Chassis des Fahrzeugs zu reduzieren, was eine Reduzierung der Montagezeit mit sich bringt. Die vorliegende Erfindung erlaubt es schließlich, das für die Realisierung dieser zwei Elemente notwendige Gewicht zu reduzieren.
  • Vorzugsweise weist der Motorträger mindestens eine erste und eine zweite seitliche Flanke auf, welche von einer oberen Wand überragt werden, wenn er in einem Motorraum des Fahrzeugs eingesetzt ist.
  • Man kann somit in Betracht ziehen, dass sich die Trägermittel für den Stoßdämpfer auf Höhe der oberen Wand des Motorträgers befinden.
  • Die zweite Flanke des Motorträgers kann an der der oberen Wand des Motorträgers gegenüberliegenden Seite durch mindestens zwei Laschen enden, die dafür bestimmt sind, fest beiderseits eines Längsträgers des Chassis des Fahrzeugs verbunden zu werden, wobei sie so eine gute Befestigung des Motorträgers am Fahrzeug erlauben.
  • Man kann ebenso in Betracht ziehen, dass die erste Flanke des Motorträgers dafür bestimmt ist, fest mit einem Kotflügelträger des Chassis des Fahrzeugs verbunden zu werden, wobei so die Befestigung des Motorträgers am Chassis vervollständigt wird.
  • Vorzugsweise weist der Motorträger Stege auf, vorragend von der ersten oder der zweiten Flanke des Motorträgers, welche dafür bestimmt sind, Gegenmoment-Verbindungsmittel zu befestigen, welche selbst dafür bestimmt sind, mit der Antriebsgruppe verbunden zu werden, wobei so bei der Montage das Zusammenfügen zwischen dem Motorträger und den Gegenmoment-Verbindungsmitteln erleichtert wird.
  • Die obere Wand des Motorträgers kann eine Befestigungsstelle der Antriebsgruppe aufweisen, welche es so erlaubt, die Antriebsgruppe auf den Motorträger aufliegen zu lassen. Diese Befestigung erlaubt es, das Gewicht der Antriebsgruppe und die horizontalen Beschleunigungen aufgrund der Fortbewegung des Fahrzeugs zu tragen bzw. aufzunehmen.
  • Die obere Wand des Motorträges kann eine transversale Aufnahmezone aufweisen, welche dafür bestimmt ist, fest mit einem oberen Querträger einer Stirnwand des Chassis des Fahrzeugs verbunden zu werden, um die Gesamtheit der Befestigungsstruktur der Antriebsgruppe zu versteifen.
  • Man kann in Betracht ziehen, dass die Trägermittel für den Stoßdämpfer eine Stoßdämpferschale sind. Die Stoßdämpferschale ist die Lösung, welche gewöhnlicherweise in der Automobilindustrie zum Realisieren der Trägermittel eines Stoßdämpfers verwendet wird.
  • Der Motorträger kann durch Gießen realisiert werden.
  • Der Motorträger kann z.B. aus einem metallischen Material auf der Basis von Aluminium realisiert werden.
  • Des Weiteren hat die Erfindung ein Fahrzeug zum Gegenstand, welches mindestens eine Befestigungsvorrichtung wie diejenige, welche oben beschrieben ist, aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden werden beim Lesen der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, welche lediglich beispielhaft und keineswegs beschränkend gegeben werden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung für eine Antriebsgruppe darstellt, welche mit Gegenmoment-Verbindungsmitteln, einer Antriebsgruppe sowie mit einem Längsträger, einem oberen Querträger der Stirnwand und einem Kotflügelträger eines Chassis in einem Motorraum eines Fahrzeugs montiert ist.
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Motorträgers darstellt.
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Motorträgers darstellt, der mit einem oberen Querträger der Stirnwand in einem Motorraum eines Fahrzeugs montiert ist.
  • Detaillierte Darstellung von besonderen Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die 1 ist eine Befestigungsvorrichtung 1 für eine Antriebsgruppe 28 an einem Chassis 27 eines Fahrzeugs 100 dargestellt, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Diese Befestigungsvorrichtung 1 weist einen Motorträger 2 auf, der dafür bestimmt ist, mit dem Chassis 27 des Fahrzeugs 100 und mit der Antriebsgruppe 28 verbunden zu werden. Der Motorträger 2 ist mit Trägermitteln 3 für einen Stoßdämpfer ausgestattet und ist einstückig.
  • Der Motorträger 2 weist Seitenflächen bzw. seitliche Flanken 8, 16, 11 auf, von denen eine erste Flanke 8 und eine zweite Flanke 16 gegenüberliegend sind. Der Motorträger 2 weist ebenso zwei Stege 12a, 12b auf, die im Wesentlichen parallel und horizontal sind. Diese Stege 12a, 12b ragen von der ersten Flanke 8 oder von der zweiten Flanke 16 vor. In unserem Beispiel handelt es sich um die zweite Flanke 16. Sie sind dafür bestimmt, Gegenmoment-Verbindungsmittel 4 aufzunehmen. Diese Gegemnoment-Verbindungsmittel 4 können z.B. ein Schwingarm zur Aufnahme von Kräften 24 sein, welcher an jedem seiner zwei Enden eine elastische Anlenkung 25, 26 aufweist. Ein Loch zum Positionieren 14a, 14b ist ebenso an jedem der Stege 12a, 12b vorhanden.
  • Der Motorträger 2 ist dafür bestimmt, an einem Längsträger 9 des Chassis 27 des Fahrzeugs 100 befestigt zu werden. Die zweite Flanke 16 des Motorträgers 2 endet an der gegenüberliegenden Seite zu der oberen Wand 15 des Motorträgers 2 mit mindestens zwei Laschen 21, 22 (die Lasche 22 ist in der 2 sichtbar). Diese Laschen 21, 22 sind dafür bestimmt, gegen die seitlichen, gegenüberliegenden Seiten des Längsträgers 9 positioniert zu werden, wobei es dem Längsträger 9 so ermöglicht wird, zwischen diesen zwei Laschen 21, 22 eingeschlossen zu werden. Somit befindet sich ein Teil 31 der zweiten Flanke 16 des Motorträgers 2 auf dem Längsträger 9 (rittlings) aufgesetzt. Die Befestigung zwischen dem Motorträger 2 und dem Längsträger 9 kann z.B. durch Schweißen oder durch Vernieten realisiert werden.
  • Der Motorträger 2 ist ebenso dafür bestimmt, direkt an einem Kotflügelträger 7 des Fahrzeugs 100 befestigt zu werden. Die erste Flanke 8 des Motorträgers 2 ist gegen den Kotflügelträger 7 des Fahrzeugs 100 positioniert. Eine Befestigung durch Schweißen oder durch Vernieten kann somit zwischen dem Kotflügelträger 7 und der ersten Flanke 8 des Motorträgers 2 realisiert werden. In der 1 ist die Befestigung durch eine Schweißnaht 32 realisiert.
  • Wie man es in der 2 sehen kann, ist der Motorträger 2 an der oberen Wand 15 mit Trägermitteln 3 für einen Stoßdämpfer ausgestattet. In dieser 2 sind diese Trägermittel 3 für den Stoßdämpfer eine Stoßdämpferschale. Der Motorträger 2 und die Schale 3 sind aus einem einzigen monolithischen (bzw. einstückigen) Teil realisiert. Die Schale 3 ist von einer kreisförmigen Form und in ihrer Mitte von einem Loch 23 durchquert. Das Loch 23, welches somit in dem Motorträger 2 gebildet ist, erlaubt es, einen Stoßdämpfer (nicht dargestellt) aufzunehmen, welcher sich somit auf der Schale 3 positionieren wird. Diese Schale 3 ist mit Positionierlöchern 13a bis 13f um das Loch 23 herum versehen, welche es erlauben, äußere Befestigungselemente (nicht dargestellt), wie z.B. Schrauben, aufzunehmen, um den Motorträger 2 und den Stoßdämpfer fest zu verbinden.
  • Der Motorträger 2 weist auf seiner oberen Wand 15 ebenso eine Befestigungsstelle 5 für die Antriebsgruppe 28 auf. Diese Befestigungsstelle 5 ist ein durchgehendes Loch der oberen Wand 15, in welches sich ein dämpfender Block 29 (in der 1 sichtbar) einsetzen wird. Auf diesen filternden Block 29 wird die Antriebsgruppe 28 gesetzt werden, wobei es dem Motorträger 2 so ermöglicht wird, das Gewicht der Antriebsgruppe 28 und die horizontalen Beschleunigungen aufgrund der Fortbewegungen des Fahrzeugs 100 zu tragen bzw. aufzunehmen, jedoch ebenso die Schwingungen der Antriebsgruppe 28 zu filtern. Löcher zum Positionieren 6a bis 6c sind ebenso auf der oberen Wand 15 des Motorträgers 2 um die Befestigungsstelle 5 herum vorhanden. Diese Löcher zum Positionieren 6a bis 6c sind dafür bestimmt, äußere Befestigungselemente (nicht dargestellt), wie z.B. Schrauben, aufzunehmen, welche es erlauben, die Antriebsgruppe 28 fest mit dem Motorträger 2 zu verbinden.
  • Wie man es in der 1 sehen kann, erfolgt die Befestigung zwischen dem Schwingarm 24 und dem Motorträger 2 durch axiales Einsetzen von einer der zwei elastischen Anlenkungen 25 zwischen die zwei Stege 12a, 12b. Ein Befestigungselement 40, wie z.B. eine Schraube, wird sodann in die Löcher zum Positionieren 14a, 14b eingeführt, welches den Schwingarm 24 mit dem Motorträger 2 fest verbindet. Die andere elastische Anlenkung 26 des Schwingarms 24 wird sodann an einem Motorträger der Antriebsgruppe 28 befestigt. Bei der Montage wird der Schwingarm 24 in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 100 ausgerichtet. Diese Ausrichtung erlaubt es, am besten die Beschleunigungen aufgrund von Bewegungen des Fahrzeugs 100 einzudämmen und das Moment zu kompensieren bzw. auszugleichen, welches durch die Antriebsgruppe 28 erzeugt wird.
  • Wie man es in der 3 sehen kann, ist der Motorträger 2 ebenso dafür bestimmt, fest mit einem oberen Querträger 10 einer Stirnwand 17 des Chassis 27 des Fahrzeugs 100 verbunden zu werden. Der obere Teil 15 des Motorträgers 2 ist mit einer Aufnahmezone 18 in der Nähe der dritten Flanke 11 versehen, die in der 2 sichtbar ist, die dafür bestimmt ist, den oberen Querträger 10 aufzunehmen. Die dritte Flanke 11 des Motorträgers 2 ist dafür bestimmt, gegen die Stirnwand 17 in einem Motorraum 30 gesetzt zu werden. In dem Beispiel der 3 handelt es sich um einen vorderen Motorraum 30. Die oberen Teile der Stirnwand 17 und des Motorträgers 2 sind annähernd auf gleicher Höhe. Der obere Querträger 10 ist von der Form eines L-förmigen Winkeleisens mit zwei Flügeln 19 und 20 in L-Form. Der obere Querträger 10 ist dafür bestimmt, auf solch eine Art und Weise befestigt zu werden, dass der Flügel 19 einen Teil der Stirnwand 17 bedeckt und dass der andere Flügel 20 an der Befestigungszone 18 befestigt ist. Die Befestigung zwischen dem Motorträger 2 und dem Querträger 10 kann z.B. durch Schweißen oder durch Vernieten realisiert werden.
  • Um die Befestigungsvorrichtung an einem Chassis 27 des Fahrzeugs 100 zu montieren, wird zunächst die Befestigung des Motorträgers 2 an dem Längsträger 9 vorgenommen. Der Querträger 10 wird sodann den Motorträger 2 fest mit der Stirnwand 17 verbinden. Die erste Flanke 8 wird anschließend an dem Kotflügelträger 7 befestigt. Schließlich werden der filternde Block 29 und die Gegenmoment-Verbindungsmittel 4 eingesetzt und an dein Motorträger 2 befestigt. Die Vorrichtung ist dann bereit, die Antriebsgruppe 28 aufzunehmen.
  • Der Motorträger 2 kann durch Gießen aus einem metallischen Material auf der Basis von Aluminium realisiert werden.
  • Selbstverständlich können durch den Fachmann verschiedene Veränderungen an dem Fahrzeug 100 und an der Befestigungsvorrichtung 1, welche lediglich zu Zwecken eines nicht-beschränkenden Beispiels beschrieben wurden, vorgenommen werden.

Claims (12)

  1. Befestigungsvorrichtung (1) für eine Antriebsgruppe (28) an einem Chassis (27) eines Fahrzeugs (100), aufweisend einen Motorträger (2), welcher dazu bestimmt ist, mit dem Chassis (27) des Fahrzeugs (100) und mit der Antriebsgruppe (28) verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorträger (2) mit Trägermitteln (3) für einen Stoßdämpfer ausgestattet ist und dass der Motorträger (2) einstückig ist.
  2. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorträger (2) mindestens eine erste und eine zweite seitliche Flanke (8, 16) aufweist, die von einer oberen Wand (15) überragt werden, wenn er in einen Motorraum (30) des Fahrzeugs (100) eingesetzt ist.
  3. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermittel (3) für den Stoßdämpfer auf Höhe der oberen Wand (15) des Motorträgers (2) angeordnet sind.
  4. Befestigungsvorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flanke (16) des Motorträgers (2) an der gegenüberliegenden Seite von der oberen Wand (15) des Motorträgers (2) mit mindestens zwei Laschen (21, 22) endet, die dafür bestimmt sind, beiderseits eines Längsträgers (9) des Chassis (27) des Fahrzeugs (100) fest verbunden zu werden.
  5. Befestigungsvorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Flanke (8) des Motorträgers (2) dafür bestimmt ist, fest mit einem Kotflügelträger (7) des Chassis (27) des Fahrzeugs (100) verbunden zu werden.
  6. Befestigungsvorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorträger (2) Stege (12a, 12b) aufweist, vorragend von der ersten Flanke (8) oder der zweiten Flanke (16) des Motorträgers (2), die dafür bestimmt sind, Gegenmoment-Verbindungsmittel (4) zu befestigen, wobei die Gegenmoment-Verbindungsmittel (4) dafür bestimmt sind, mit der Antriebsgruppe (28) des Fahrzeugs (100) verbunden zu werden.
  7. Befestigungsvorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (15) des Motorträgers (2) eine Befestigungsstelle (5) der Antriebsgruppe (28) aufweist.
  8. Befestigungsvorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (15) des Motorträgers (2) eine transversale Aufnahmezone (18) aufweist, welche dafür bestimmt ist, fest mit einem oberen Querträger (10) einer Stirnwand (17) des Chassis (27) des Fahrzeugs (100) verbunden zu werden.
  9. Befestigungsvorrichtung (1) nach irgendeinemn der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermittel (3) für den Stoßdämpfer eine Stoßdämpferschale sind.
  10. Befestigungsvorrichtung (1) nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorträger (2) durch Gießen realisiert ist.
  11. Befestigungsvorrichtung (1) nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorträger (2) aus einem metallischen Material auf der Basis von Aluminium realisiert ist.
  12. Fahrzeug (100), dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Vorrichtung (1) zur Befestigung einer Antriebsgruppe (28) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche aufweist.
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