DE602005003930T2 - Flexible kraftfahrzeugachse mit zwei stabilisatoren und entsprechendem montageverfahren - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine flexible Achse für ein Kraftfahrzeug, die mit zwei Wanksteifigkeitsstangen versehen ist, und ein Verfahren zum Zusammenbau der zwei Stangen.
- Eine flexible Fahrzeugachse weist im Allgemeinen zwei Längsschwingarme auf, die je ein Rad an einem ihrer Enden tragen und die mit ihrem anderen Ende an die Karosserie des Fahrzeugs angelenkt sind. Diese Arme werden von einem biegesteifen und torsionsweichen Querträger verbunden. Parallel zum Querträger ist eine elastisch torsionsverformbare Wanksteifigkeitsstange steif über ihre Enden mit den zwei Armen verbunden.
- Eine solche flexible Achse ist in der Druckschrift
DE 3521361 beschrieben. - Die Wanksteifigkeitsfähigkeit dieser flexiblen Achsen kommt aber langsam an ihre Grenzen. Eine große Steifheit zwischen den Schwingarmen kann nämlich aufgrund der hohen Beanspruchungen nur schwierig erhalten werden, die in Höhe der Befestigungsschweißnähte der Wanksteifigkeitsstange an den Armen ausgeübt werden. Solche Beanspruchungen können tatsächlich zum Bruch der Schweißnähte führen.
- Die Befestigung einer zweiten Wanksteifigkeitsstange (siehe zum Beispiel Druckschriften
DE 19631975 ,US 4625995 ) an den Schwingarmen würde es ermöglichen, eine höhere Steifheit der Achse zu erreichen, indem die auf die Schweißnähte ausgeübten Beanspruchungen auf die Stangen verteilt werden. Die Wanksteifigkeitsstange der Achse ist aber an jedem Schwingarm zwischen der Gelenkverbindung des Arms mit dem Aufbau und dem Radträger befestigt. Dieser im Allgemeinen geringe Abstand, um den Platzbedarf der Achse zu begrenzen, ist aber unzureichend, um eine zweite Wanksteifigkeitsstange parallel zur ersten an den Armen zu befestigen. Die Befestigung wird nämlich durch eine Schweißnaht hergestellt, die von einem Automaten ausgeführt wird, und die Abmessungen der Achse erlauben nicht den Durchgang des Automaten, um eine zweite Stange zu befestigen. - Dei Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen, indem sie eine flexible Achse vorschlägt, die eine verbesserte Wankstabilisierungsfähigkeit aufweist, ohne den Platzbedarf der Achse zu erhöhen, und deren Herstellung automatisiert werden kann.
- Zu diesem Zweck betrifft ein erster Gegenstand der Erfindung eine flexible Achse für ein Kraftfahrzeug, die zwei Längsschwingarme aufweist, die je an einem Radträger angelenkt sind und von denen ein Ende an die Karosserie des Fahrzeugs angelenkt ist, wobei jeder Schwingarm eine Innenseite, die dem anderen Schwingarm gegenüberliegt, und eine entgegengesetzte Außenseite aufweist, die zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zwei Wanksteifigkeitsstangen versehen ist, die sich im Wesentlichen lotrecht zu den zwei Schwingarmen erstrecken und sie verbinden, und dass die Innenseite jedes Schwingarms am Ende einer der Stangen befestigt ist, während seine Außenseite am Ende der anderen Stange befestigt ist, wobei jeder Arm mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, um den Durchgang der Stange zu erlauben, deren Ende an seiner Außenseite befestigt werden soll.
- Eine solche Befestigung der zwei Wanksteifigkeitsstangen ermöglicht es, sie in einem geringen Abstand zueinander zu befestigen, so dass es nicht notwendig ist, die Länge der Schwingarme zu vergrößern. Diese zwei parallelen Wanksteifigkeitsstangen ermöglichen es, die Wanksteifigkeitsfähigkeit der Achse zu verbessern.
- In einer ersten Ausführungsform sind die Enden der gleichen Wanksteifigkeitsstange an den Innenseiten der Schwingarme befestigt, während die Enden der anderen Wanksteifigkeitsstange an den Außenseiten der Schwingarme befestigt sind. Die Stangen haben dann unterschiedliche Längen.
- In einer zweiten Ausführungsform sind die Enden der gleichen Wanksteifigkeitsstange an der Innenseite eines ersten Schwingarms bzw. an der Außenseite des zweiten Schwingarms befestigt, während die Enden der anderen Wanksteifigkeitsstange an der Außenseite des ersten Schwingarms bzw. an der Innenseite des zweiten Schwingarms befestigt sind. Die Stangen haben dann im Wesentlichen die gleiche Länge.
- Vorteilhafterweise ist jeder Arm in Höhe seiner Innenseite mit einer Öffnung versehen, um den Durchgang des Endes der Stange zu erlauben, das auf dieser Innenseite befestigt werden soll. Diese Anordnung ermöglicht es, die Befestigung des Endes der Stange am entsprechenden Arm zu verbessern.
- Vorteilhafterweise sind die Wanksteifigkeitsstangen miteinander durch mindestens ein Dämpfungselement verbunden. Eine solche Verbindung ist möglich aufgrund der angenäherten Stellung der Stangen, die durch die Positionierung der Befestigung der Enden der Stangen an den Innen- und Außenseiten jedes Schwingarms erhalten wird. Ein solches Dämpfungselement ermöglicht es, die Schwingungen der Stangen zu reduzieren und so das von solchen Schwingungen erzeugte Geräusch zu begrenzen.
- So schwingen in der ersten Ausführungsform die zwei Stangen unterschiedlicher Länge nicht mit der gleichen Frequenz, und ihre Verbindung ermöglicht es, ihre Schwingungen abzuschwächen und insbesondere die Schwingungsspitzen zu vermeiden. In der zweiten Ausführungsform weisen die zwei Stangen die gleiche Länge und folglich die gleichen Eigenschwingungsmodi auf, haben aber unterschiedliche modale Biegelinien (Verformungsformen). Wie bei der ersten Ausführungsform ermöglicht die Verbindung dieser Stangen die Abschwächung ihrer Schwingungen.
- Vorteilhafterweise weist die Achse einen Querträger auf, der die zwei Wanksteifigkeitsstangen bedeckt, deren Enden an den Innenseiten der Schwingarme befestigt sind.
- Ein zweiter Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage von zwei Wanksteifigkeitsstangen auf den zwei Schwingarmen einer flexiblen Achse, wobei die Achse zwei Längsschwingarme aufweist, die je an einen Radträger angelenkt sind und von denen ein Ende an die Karosserie des Fahrzeugs angelenkt ist, bei dem jeder Schwingarm eine Innenseite, die dem anderen Schwingarm gegenüberliegt, und eine entgegengesetzte Außenseite aufweist, die zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist, die darin bestehen:
- (i) die zwei Enden der gleichen Wanksteifigkeitsstange oder eines der Enden jeder Wanksteifigkeitsstange an den entgegengesetzten Innenseiten der zwei Schwingarme zu befestigen,
- (ii) die Enden der anderen Wanksteifigkeitsstange oder das andere Ende jeder Wanksteifigkeitsstange durch in den Schwingarmen vorgesehene Öffnungen hindurch zu schieben und diese Enden an den Außenseiten der so durchquerten Schwingarme zu befestigen.
- Ein solches Verfahren ermöglicht es, die Montage der Wanksteifigkeitsstangen auf die Schwingarme zu automatisieren.
- Vorteilhafterweise weist die Achse außerdem den Schritt der Befestigung eines Querträgers auf den Schwingarmen nach dem Schritt (i) oder nach dem Schritt (ii) auf, wobei der Querträger die Wanksteifigkeitsstangen bedeckt.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden, nicht einschränkend zu verstehenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 teilweise eine Draufsicht auf eine Achse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Schwingarme im Schnitt dargestellt sind; -
2 eine Ansicht gleich1 einer Achse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. - Die Achsen X und Y stellen die Längs- bzw. Querrichtung des Fahrzeugs dar, während die Achse Z die senkrechte Richtung darstellt.
- Eine erste Ausführungsform einer flexiblen Achse
1 gemäß der Erfindung wird unter Bezug auf1 beschrieben. Die Achse1 weist in üblicher Weise zwei Längsschwingarme2a ,2b auf. Jeder Arm2a ,2b ist in bekannter Weise über sein zur Rückseite des Fahrzeugs gerichtetes Ende3 mit einem Radträger (nicht dargestellt) verbunden. Das andere Ende4 der Arme2a ,2b , das zur Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist, ist an der Karosserie des Fahrzeugs (nicht dargestellt) angelenkt. - Die Achse ist mit zwei Wanksteifigkeitsstangen
5 und6 versehen, deren Enden mit den zwei Schwingarmen2a ,2b verbunden sind und die sich im Wesentlichen lotrecht zu diesen letzteren erstrecken. Die Stangen5 ,6 sind an jedem Arm2a ,2b zwischen dem Radträger und dem Ende4 befestigt, das mit der Karosserie verbunden ist. Sie erstrecken sich vorzugsweise in der gleichen waagrechten Ebene XY. - Jeder Arm
2a ,2b wird von einem hohlen geschlossenen Profilteil geformt, von dem zwei Seiten, eine Innenseite7 und eine Außenseite8 , sich im Wesentlichen senkrecht und in Längsrichtung erstrecken. Die Innenseiten7 der zwei Arme befinden sich einander gegenüber, während die entgegengesetzten Außenseiten8 zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet sind. - In diesem Beispiel ist eine erste Wanksteifigkeitsstange
5 über ihre Enden an den Außenseiten8 der Arme2a ,2b befestigt. Zu diesem Zweck ist jeder Arm2a ,2b mit einer Öffnung9 versehen, die ihn von einer Seite zur anderen durchquert, mit Querachse, die groß genug ist, um den Durchgang der ersten Stange5 zu erlauben. Die Achsen der Öffnungen9 jedes Arms fallen zusammen. Die erste Stange5 wird lang genug hergestellt, um leicht über die Außenseite8 jedes Arms vorzustehen. Sie ist über ihren ganzen Umfang mittels einer Schweissraupe10 an die Außenseite8 geschweißt. - Die zweite Wanksteifigkeitsstange
6 ist über ihre Enden an den Innenseiten7 der Arme2a ,2b befestigt. Für eine robustere Befestigung ist eine Öffnung11 ebenfalls auf der Innenseite7 jedes der Arme hergestellt, die den Durchgang des Endes der Stange6 erlaubt. Die Achsen der Öffnungen11 jedes Arms fallen zusammen. Eine Schweißraupe10 schweißt die Stange über ihren ganzen Umfang an die Innenseite7 des Arms. - Die Schweißnähte werden vorzugsweise auf der Außenseite der Arme
2a ,2b hergestellt, so dass sie von einem Automaten durchgeführt werden können. - Der Zusammenbau dieser Ausführungsform wird folgendermaßen durchgeführt. Die zweite Stange
6 wird zuerst auf die Innenseite7 jedes der Arme2a ,2b geschweißt, wobei ihre Enden in die Öffnungen11 der Innenseiten eingefügt werden. Dann wird die erste Stange5 durch die die Arme2a ,2b durchquerenden Öffnungen9 eingeschoben und dann auf die Außenseite8 der zwei Arme geschweißt. - Die zweite, in
2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten durch die Länge der Wanksteifigkeitsstangen und die Seite der Arme, an der sie befestigt werden. Folglich wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um die gleichen Elemente zu bezeichnen. - Die erste Wanksteifigkeitsstange
5 wird über eines ihrer Enden5a an der Außenseite8 des ersten Arms2a und über ihr anderes Ende5b an der Innenseite7 des zweiten Arms2b befestigt. Zu diesem Zweck hat der erste Arm2a eine durchgehende Öffnung9 für den Durchgang des Endes5a der Stange, während der zweite Arm2b eine Öffnung11 auf seiner Innenseite7 zum Einfügen des Endes5b der Stange hat. Die Achsen der Öffnungen9 und11 jedes Arms fallen dann zusammen. - In gleicher Weise wird die zweite Wanksteifigkeitsstange
6 über eines ihrer Enden6a an der Innenseite7 des ersten Arms2a und über ihr anderes Ende6b an der Außenseite8 des zweiten Arms2b befestigt. Der zweite Arm2b hat eine durchgehende Öffnung9 für den Durchgang des Endes6b der Stange, während der erste Arm2a eine Öffnung11 auf seiner Innenseite7 zum Einfügen des Endes6a der Stange hat, wobei die Achse dieser Öffnung11 mit der entsprechenden Öffnung9 des anderen Arms zusammenfällt. - Der Zusammenbau dieser Ausführungsform wird folgendermaßen durchgeführt. Zuerst wird das Ende
5b der ersten Stange5 auf die Innenseite7 des zweiten Arms2b geschweißt, und das Ende6a der zweiten Stange6 wird auf die Innenseite7 des ersten Arms2a geschweißt. Die zwei Arme2a ,2b werden anschließend einander angenähert, wobei ihre Stange6 bzw.5 den anderen Arm2b ,2a über die Öffnungen9 durchquert, dann werden die Enden5a und6b der ersten bzw. zweiten Stange auf die Außenseite8 jedes der Arme geschweißt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer geringen gegenseitigen Beanspruchung der Wanksteifigkeitsstangen, wobei die Stangen einen symmetrischen Zyklus erfahren. - Die Achse kann außerdem einen Querträger
12 aufweisen, der elastisch torsionsverformbar und torsionssteif ist, der über seine Enden steif mit den zwei Armen2a ,2b verbunden ist, und der die Wanksteifigkeitsstangen5 und6 bedeckt. Der Querträger weist in den Beispielen ein offenes liegendes Profil auf, dessen Öffnung zur Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist. Nur die untere Hälfte dieses Querträgers ist in den Figuren sichtbar. Selbstverständlich können andere Querträgerformen verwendet werden. Dieser Querträger wird auf die Innenseiten der Arme geschweißt, nach dem Schweißen der Wanksteifigkeitsstangen auf die Innenseiten der Arme (aber beliebig vor oder nach dem Schweißen der Stangen auf die Außenseiten der Arme). - In jeder der Ausführungsformen kann jede der Wanksteifigkeitsstangen beliebig auf der Seite der Anlenkung an die Karosserie oder auf der Seite des Radträgers befestigt werden.
- Im in
1 dargestellten Beispiel sind die zwei Stangen5 und6 miteinander über ein Dämpfungselement13 verbunden, das sich im Wesentlichen in einer Mittelebene XZ der Achse befindet. Dieses Element ermöglicht es, die Schwingungen der Stangen abzuschwächen, wie es weiter oben beschrieben wurde. Es kann sich um einen Kautschukring handeln, der zwischen den zwei Wanksteifigkeitsstangen vorgespannt ist, oder um jede andere geeignete Verbindung. Gegebenenfalls können mehrere dieser Elemente verwendet werden, um die Stangen zu verbinden, wie es in dem in2 sichtbaren Beispiel dargestellt ist. - In den Beispielen haben die Wanksteifigkeitsstangen einen zylindrischen Querschnitt und haben Enden mit größerer Abmessung, um ihr Schweißen zu vereinfachen. Man könnte ebenfalls Stangen mit unsymmetrischem Querschnitt in Betracht ziehen, zum Beispiel oval, die in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet sind, um unterschiedliche Schwingungsmodi aufzuweisen, die von einer dämpfenden Verbindung zwischen den Stangen abgeschwächt werden können.
Claims (9)
- Flexible Achse für ein Kraftfahrzeug (
1 ), die zwei Längsschwingarme (2a ,2b ) aufweist, die je an einem Radträger angelenkt sind und von denen ein Ende (4 ) an die Karosserie des Fahrzeugs angelenkt ist, wobei jeder Schwingarm (2a ,2b ) eine Innenseite (7 ), die dem anderen Schwingarm gegenüberliegt, und eine entgegengesetzte Außenseite (8 ) aufweist, die zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zwei Wanksteifigkeitsstangen (5 ,6 ) versehen ist, die sich im Wesentlichen lotrecht zu den zwei Schwingarmen erstrecken und sie verbinden, und dass die Innenseite (7 ) jedes Schwingarms am Ende einer der Stangen (5 ,6 ) befestigt ist, während seine Außenseite (8 ) am Ende der anderen Stange befestigt ist, wobei jeder Arm (2a ,2b ) mit einer Durchgangsöffnung (9 ) versehen ist, um den Durchgang der Stange zu erlauben, deren Ende an seiner Außenseite befestigt werden soll. - Flexible Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der gleichen Wanksteifigkeitsstange (
5 ) an den Innenseiten (7 ) der Schwingarme befestigt sind, während die Enden der anderen Wanksteifigkeitsstange (6 ) an den Außenseiten (8 ) der Schwingarme befestigt sind. - Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (
6a ,6b ) der gleichen Wanksteifigkeitsstange (6 ) an der Innenseite (7 ) eines ersten Schwingarms (2a ) bzw. an der Außenseite (8 ) des zweiten Schwingarms (2b ) befestigt sind, während die Enden (5a ,5b ) der anderen Wanksteifigkeitsstange (5 ) an der Außenseite (8 ) des ersten Schwingarms (2a ) bzw. an der Innenseite (7 ) des zweiten Schwingarms (2b ) befestigt sind. - Achse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (
2a ,2b ) in Höhe seiner Innenseite (7 ) mit einer Öffnung (11 ) versehen ist, um den Durchgang des Endes der Stange zu erlauben, das auf dieser Innenseite befestigt werden soll. - Achse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanksteifigkeitsstangen (
5 ,6 ) miteinander durch mindestens ein Dämpfungselement (13 ) verbunden sind. - Achse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (
13 ) ein Ring aus Kautschuk ist. - Achse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Querträger (
12 ) aufweist, der die zwei Wanksteifigkeitsstangen (5 ,6 ) bedeckt und dessen Enden an den Innenseiten (7 ) der Schwingarme (2a ,2b ) befestigt sind. - Verfahren zur Montage von zwei Wanksteifigkeitsstangen (
5 ,6 ) auf den zwei Schwingarmen (2a ,2b ) einer flexiblen Achse, wobei die Achse zwei Längsschwingarme aufweist, die je an einen Radträger angelenkt sind und von denen ein Ende an die Karosserie des Fahrzeugs angelenkt ist, bei dem jeder Schwingarm (2a ,2b ) eine Innenseite (7 ), die dem anderen Schwingarm gegenüberliegt, und eine entgegengesetzte Außenseite (8 ) aufweist, die zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist, die darin bestehen: (i) die zwei Enden der gleichen Wanksteifigkeitsstange (6 ) oder eines der Enden (5b ,6a ) jeder Wanksteifigkeitsstange an den entgegengesetzten Innenseiten (7 ) der zwei Schwingarme zu befestigen, (ii) die Enden der anderen Wanksteifigkeitsstange (5 ) oder das andere Ende (5a ,6b ) jeder Wanksteifigkeitsstange durch in den Schwingarmen vorgesehene Öffnungen (9 ) hindurch zu schieben und diese Enden an den Außenseiten (8 ) der so durchquerten Schwingarme zu befestigen. - Montageverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem den Schritt der Befestigung eines Querträgers (
12 ) auf den Schwingarmen nach dem Schritt (i) oder nach dem Schritt (ii) aufweist, wobei der Querträger (12 ) die Wanksteifigkeitsstangen (5 ,6 ) bedeckt.
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