DE558212C - Maschine zum Schleifen und Fraesen von Nocken u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schleifen und Fraesen von Nocken u. dgl.

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Publication number
DE558212C
DE558212C DE1930558212D DE558212DD DE558212C DE 558212 C DE558212 C DE 558212C DE 1930558212 D DE1930558212 D DE 1930558212D DE 558212D D DE558212D D DE 558212DD DE 558212 C DE558212 C DE 558212C
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DE
Germany
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spindle
machine
cams
drive
grinding
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Expired
Application number
DE1930558212D
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Churchill Machine Tool Co Ltd
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Churchill Machine Tool Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/08Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
    • B24B19/12Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding cams or camshafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schleifen und Fräsen von Nocken, wie sie beispielsweise bei Verbrennungskraftmaschinen und ähnlichen Maschinen verwendet werden, und von anderen unregelmäßig geformten Werkstücken.
Es sind schon Nockenschleifmaschinen bekannt, bei denen die zu schleifenden Nocken in einem .drehbaren Rahmen angebracht sind.
In axialer Verlängerung dieser Spindel liegen die Modellnocken, die mit den ersten einen gemeinsamen Antrieb besitzen. Die Antriebsachse liegt hierbei fest auf der Maschinenbettung, so daß durch die Schwingbewegung des Rahmens eine Änderung der Drehgeschwindigkeit der Nocken gegeben ist. Auf der Spindel, die die Nocken trägt, ist eine Bremse angebracht. Diese ist starr mit dem schwingenden Rahmen verbunden und überträgt daher sämtliche Drücke und Stöße auf diesen.
Bei einer anderen Ausführung liegen die zu schleifenden Nocken zwischen Spindeln, die auf der Bettung angebracht sind. Die Schwingbewegung führt die Schleifscheibe aus, die durch die Modellnocken gesteuert wird.
Die bisher bekannten Maschinen dieser Art
haben den Nachteil, daß die zu schleifenden Nocken keine gleichförmige Drehgeschwindigkeit haben, so daß ein ungenaues und zeitraubendes Bearbeiten die Folge ist. Da meistens der Antrieb der schwingbaren Spindel von der Maschinenbettung aus erfolgt, führt das auf der Spindel angebrachte Zahnrad infolge der Schwingbewegung noch eine Relativbewegung gegenüber seinem Antriebszahnrad aus, so daß sich je nach der Richtung des Ausschlages eine größere oder kleinere Winkelgeschwindigkeit ergibt.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Das Wesen besteht darin, daß die auf dem Schwingsupport angebrachte Spindel mit einer ein paralleles Gelenksystem bildenden Vorrichtung zur Regulierung der Bewegung der Antriebsvorrichtung mit Bezug auf die Spindel während der schwingenden Bewegung des letzteren verbunden ist, um ein Rotieren des Werkstückes mit gleicher Winkelgeschwindigkeit sicherzustellen.
Die Erfindung ist weiter durch eine An-Ordnung gekennzeichnet, bei welcher der Antrieb des schwingenden Kopfes, welcher durch Zapfen in der Maschinenbettung gelagert ist, über eine Spindel erfolgt, welche axial über der erstgenannten Spindel liegt und durch Naben, welche an dem auf der letzteren Spindel sitzenden Zahnrad vorspringen, getragen werden. Ferner ist ein Bremsring auf dem Zahnrad der das Werkstück antreibenden Spindel angeordnet. Der Gegendruck dieser Bremsvorrichtung wird durch den den Spindelantrieb tragenden Rahmen und durch das Gelenksystem auf die Maschinenbettung übertragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Schleifmaschine mit dem schwingenden Kopf, bei welcher das die Arbeitsspindel antreibende Zahnradgetriebe im Schnitt wiedergegeben ist. Fig. 2 ist eine Kopfansicht des auf dem Maschinenrahmen sitzenden, schwingenden Kopfes. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i. Fig. 4 zeigt einige Teile in Aufsicht. Fig. 5 gibt die Tätigkeit des parallelen Gelenksystems in Verbindung mit dem schwingenden Kopf wieder.
Der schwingende Kopf α ist durch Zapfen b in der Maschinenbettung c in bekannter Weise gelagert. Die Arbeitsspindel d ist in Lagern, welche in Konsolen des Kopfes α angebracht sind, befestigt und trägt einen Modellnocken e und eine Treibscheibe /. Das Werkstück wird zwischen den Kömern g und h angebracht oder kann auch auf ein am Ende der Spindel d vorhandenes Futter aufgespannt werden. Der schwingende Kopf α ist mit einem auf ihn einwirkenden Gewicht (nicht dargestellt) ausgerüstet, wodurch der Hauptnocken e mit einer Rolle i, welche an einer auf der Maschinenbettung sitzenden Konsole/ befestigt ist, in Berührung gehalten wird, so daß, wenn die Spindel d rotiert, eine schwingende Bewegung auf den Kopf α übertragen wird.
Auf der Spindel d sitzt ein Stirnrad /', welches verlängerte Naben besitzt, um den Rahmen k unter Zwischenschaltung von Kugellagern m zu tragen. Das Zahnrad /' wird durch das Ritzel n, welches auf der Welle 0 mit der Riemenscheibe p sitzt, angetrieben. Der Rahmen k hat einen Ansatz q, an dem das eine Ende des Gelenkes r drehbar befestigt ist, wogegen das andere Ende des Gelenkes mit "der Maschinenbettung in drehbarer Verbindung steht.
Das Zahnrad j' besitzt einen vorspringenden Ring s, auf den ein Bremsband t durch den Schraubenbolzenu und die Schrauben angezogen werden kann (Fig. 3). Der Schraubenbolzen geht durch den Rahmen k, und der Gegendruck der Bremse wird durch die Schraubenmutter ν auf den Rahmen übertragen.
Die Entfernung zwischen den Mittelpunkten der Drehpunkte des Gelenkes r ist ebenso groß wie die Entfernung zwischen der Achse der Spindel d und der Achse der Drehzapfen b. Wenn daher die Achse der Spindel d senkrecht über der Achse der Zapfen b liegt, steht das Gelenk ebenfalls senkrecht. Die Anordnung bildet daher ein paralleles Gelenksystem, wie in der Fig. 5 dargestellt ist, in welcher die Schleifscheibe h/ gerade die Bearbeitung der Nase des Nockens y vornimmt. Durch das parallele Gelenksystem wird die Bewegung eine schlittenähnliche.
Der gesamte Antrieb wird von dem Rahmen k getragen, der vollkommen unabhängig von der Lagerung ist, um welche der Rahmen schwingt. Die Zahnräder führen somit keine Schwingbewegung gegeneinander aus, wenn der Rahmen um seine Drehpunkte ausschwingt. Es kann somit auch keine Beschleunigung und keine Verzögerung der Drehgeschwindigkeit des Nockens bei seiner Drehung für die Schleifarbeit gegeben sein/
Da der Gegendruck der Bremse t durch den Rahmen k und das Gelenksystem auf die Maschinenbettung übertragen wird, wirkt die Bremse auf die frei schwingenden Bewegungen des Kopfes α nicht verzögernd ein. Es können auch keine Kräfte oder Drücke entstehen, die den Druck des Modellnockens e auf sein Widerlager beeinflussen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Schleifen und Fräsen von Nocken u. dgl., bei welcher die Nockenwelle auf einem Schwingsüpport angeordnet ist, der je nach der Form der zu schleifenden Nocken auf das Werkzeug zu oder von ihm weg schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (d) mit einer ein paralleles Gelenksystem bildenden Vorrichtung (q, r) zur Regulierung der Bewegung der Antriebsvorrichtung mit Bezug auf die Spindel während der schwingenden Bewegung des letzteren verbunden ist, um ein Rotieren des Werk-Stückes (y) mit gleicher Winkelgeschwindigkeit sicherzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung, bei welcher der Antrieb des schwingenden Kopfes (α), welcher durch Zapfen (b) in der Maschinenbettung (c) gelagert ist, über eine Spindel (d) erfolgt, welche axial über der Spindel (d) liegt und durch Naben, welche an dem auf der Spindel (d) sitzenden Zahnrad (/') vorspringen, getragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsring (t) auf dem Zahnrad (;') der das Werkstück antreibenden Spindel (d) angeordnet ist, und daß der Gegendruck dieser Bremsvorrichtung durch den den Spindelantrieb tragenden Rahmen (k) und durch das Gelenksystem (q, r) auf die Maschinenbettung (c) übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930558212D 1929-11-18 1930-05-01 Maschine zum Schleifen und Fraesen von Nocken u. dgl. Expired DE558212C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB558212X 1929-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE558212C true DE558212C (de) 1932-09-02

Family

ID=10474982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930558212D Expired DE558212C (de) 1929-11-18 1930-05-01 Maschine zum Schleifen und Fraesen von Nocken u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE558212C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210710B (de) * 1959-01-17 1966-02-10 Mikromat Dresden Betrieb Schleifmaschine, insbesondere zum Hinter-schleifen von Fraeserzaehnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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