DE378857C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Antrieb zweier mittels einer und derselben Schleifscheib zu bearbeitender Werkstuecke bei Rundschleifmaschinen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum gleichzeitigen Antrieb zweier mittels einer und derselben Schleifscheibe zu bearbeitender Werkstücke bei Rundschleifmaschinen. Es sind bereits Rundschleifmaschinen bekannt, bei denen mittels einer und derselben Schleifscheibe gleichzeitig zwei Werkstücke bearbeitet werden können, welche sich während des Schleifens uni zwei zueinander parallele Achsen drehen. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine besondere Ausbildung der Antriebsvorrichtung für die beiden '\Verkstücke einer solchen Schleifinaschine.
• Das Neue der Erfindung liegt darin, daß die zum Tragen der beiden Werkstücke auf der einen Seite dienenden Antriebsspindeln übereinander in einer Scheibe gelagert sind. deren zentraler Zapfen während des Schleifvorganges in einem Lager des Spindelstockes undrehbar festgehalten wird und als Drehachse für eine Riemenscheibe o. clgl. dient, welche mit Innenverzahnung die auf den Antriebsspindeln sitzenden Zahnräder in gleicher Richtung antreibt. , Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der I-rfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. :2 die Regulierschraube.
• Abb. 3 ein Schema der t\'irl:un>wei@e. Die Einrichtung, die auf einem Ti,clie o montiert ist, besteht in bekannter Weise aus dem Spindelstock H und lein keitstock Il". Der erstere trägt eine Scheibe C, deren zentraler Zapfen während des Schleifvorganges in einem Lager von Il undrehbar festgehalten wird und als Drehachse für eine Riemenscheibe A dient, die somit über der Scheibe umläuft. In letzterer lagern in Bohrungen übereinander die Antriebsspindeln c'. c", deren zugehörige Buchsen h', b" finit Außenverzahnung B' bzw. B" versehen sind. Der Antrieb der Spindeln c', c" erfolgt durch oben-enannte Riemenscheibe .1, welche finit Innenverzahnun1; ausgerüstet ist und die Zahnräder B', B" in gleicher Richtung dreht. :1n den Buchsen b', b" sitzen die üblichen Mitnehinerstifte R. Das Cranze ist durch eine an sich bekannte Scheibe F abgedeckt.
• Der Scheibe C des Spindelstockes H entspricht die Scheibe 31 am Reitstock H". In demselben sind konische Zapfen g unter Federbelastung d- in bekannter Weise zur Aufnahme der Werkstücke LT-' vorgesehen. Die Freigabe der Werkstücke erfolgt durch (-]ei, üblichen Hebel i. Zum Zwecke der Regelung der :M)stä nde beider Werkstücke von der Schleifscheibenachse dienen Stellschrauben s. vermittels welcher die Scheibe C sowie die Scheibe.11 gegenüber dein Spindel- bzw. Reitstock unter Lösen der Muttern 11l', 1V" gedreht werden können. Die Schleifscheibe ist mit T bezeichnet.

Claims (1)

1. PATR\T-AxSYRÜCHR: i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Antrieb zweier mittels einer und derselben Schleifscheibe zu bearbeitender Werkstücke bei Rundschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Tragen der beiden Werkstücke (IV, TV) auf der einen Seite dienenden Antriebsspindeln (c', c") übereinander in einer Scheibe (C) gelagert sind, deren zentraler Zapfen während des Schleifvorganges in einem Lager de-Spindelstocks (H) undrelibar festgehalten wird und als Drehachse für eine Rieinenscheibe (A) o. dgl. dient. welche mit Innenverzahnung die auf den Antriebsspindeln (c', c"") sitzenden Zahnräder (B', B") in gleicher Richtung antreibt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (1a13 die Scheibe (C) ebenso wie eine entsprechend angeordnete Scheibe (-Il ) am Reitstock (1T-, mittels Stellschrauben (s) gegenüber dein Spindel- bzw. Reitstock gedreht iverdei: können, zuni Zwecke. die Abstände beider Werkstücke von der Schleifscheibenachse zu rekeln.