DE384184C - Nachgiebiger Werkstueckhalter - Google Patents

Nachgiebiger Werkstueckhalter

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Publication number
DE384184C
DE384184C DED43218D DED0043218D DE384184C DE 384184 C DE384184 C DE 384184C DE D43218 D DED43218 D DE D43218D DE D0043218 D DED0043218 D DE D0043218D DE 384184 C DE384184 C DE 384184C
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
shaft
adjusting screw
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holder according
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Expired
Application number
DED43218D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Jansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werke AG
Original Assignee
Deutsche Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE384184C publication Critical patent/DE384184C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/066Work supports, e.g. adjustable steadies adapted for supporting work in the form of tools, e.g. drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Nachgiebiger Werkstückhalter. Bislang ist es praktisch nicht möglich, die Spannuten in den Schäften der Gewindebohrer und Reibahlen maschinell zu schleifen, weil die hierzu gegebenenfalls verwendbaren bekannten Maschinen und Vorrichtungen keine Möglichkeit bieten, den Anpressungsdruck zwischen Schleifscheibe und Werkzeug in bezug auf die durch das Werfen der Schäfte beim Härten entstandenen Unebenheiten auszugleichen. Es würde somit an der Stelle, wo die Schleifscheibe viel Material fortnähme, eine örtliche Erhitzung auftreten, die ein Weichwerden der Zahnbrust verursachte.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Werkstückhalter, der das maschinelle .Schleifen der Spannuten dadurch gestattet, daß bei ihm, wie an sich in der Schleiftechnik bekannt, der Druck zwischen Werkstück und Schleifscheite einstellbar gemacht ist, so daß das Werkstück nicht unzulässig erwärmt und infolgedessen hinsichtlich Schnittdauer und Schnittfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung einen nachgiebigen Werkstückhalter, der sich dadurch kennzeichnet, daß zwecks .Schleifens der Spannuten in den Schäften von Gewindebohrern und Reibahlen mit beiderseitigen Körnern die Körnerspitzenstöcke, jeder für sich noch zweckmäßig durch Stellschraube verstellbar, in unverdrehbar in Gehäusegestellen geführten Buchsen sitzen, die durch Zahnstangen, Ritzel und einer gemeinsamen Welle auf Gleichlauf gekuppelt sind und unter der Wirkung einer ein Nachgeben in Richtung des Schleifdruckes gestattenden Belastung stehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- Beispiel des Erfindungsgegenstandes in etwas schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Einspannvorrichtung teils in Seitenansicht, teils iiri Schnitt. Abb.2 stellt einen Schnitt nach A-B der Abb. i dar. Abb. 3 veranschaulicht eine Stirnansicht.
  • a, b sind zwei auf dem Tisch c der Schleifinaschine zueinander einstellbar angeordnete Gehäuse, welche in sich die Reitstöcke d aufnehmen, zwischen deren Körnern e, f das Werkstück eingespannt wird. jeder Reitstockzapfen d' liegt achsial verstelll,ar in einer Büchse g, in deren oberem Teil eine lediglich drehl-)eweglich gelagerte Stellmutter lt znit Schutzkappe vorgesehen ist, deren Gewinde itiit dem in dem oberen Teil des 7apfens d' eingeschnittenen Gewinde ini Eingriff steht. i bedeutet eine Schraube, die finit ihrem Fußei-.de in eine Längsnut des "Zapfens d' eintritt und ihn an einer Drehung hindert. Ihr Kopfteil dient zum Halten eines Flachkeiles h, der in einer Längsnut der Gehäuse er und b läuft und die darin achsial verschiebbare Büchse g gegen Verdrehung sichert. in bezeichnet eitre Zahnstrecke in der Büchse, welche zeit den in den Gehäusen a, b auf einer gemeinsamen Kupplungswelle ti verschiebbar gelagerten "Zahnrädern o in Eingriff steht.
  • Das Ende der Kupplungsreelle besitzt eine_z Vierkant zur Aufnahme eines Handrades. "/.wischen Handrad und Gehäuse 1, trägt die Welle noch zwei entgegengesetzt gerichtete Arme p und q. Von diesen weist Arm p ein verschiebbares Gewicht r auf, während Arm q als Anschlag dient und in seiner aufwärts gerichteten Ausschlagbewegtzng durch eine Stellschraube s des Gehäuses b abgefangen wird. Die Verbindung zwischen der Welle und den Armen erfolgt durch deren aufgeschnittene Nabe, welche auf der Welle mittels einer Schraube festgekleinnit werden kann, nach deren Lockerung ein Verdrehen der Welle gegenüber den Armen möglich ist.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Nach dein Einspannen des Werkstückes zwischen dein festen Körner e und dein verstellbaren Körner f wird bei gelockerter Klemmverbindung der Nabe der Arme p, d die Welle s: mittels des Handrades so Dinge gedreht, bis das Werkstück die Schleifscheike berührt. Darauf klemmt Uran durch Anziehen der N abenschraube die Arme p, d auf der Welle n fest. Nun wird durch Verschieben des Gewichtes r der für das Schleifen erforderliche Anpressungsdruck und durch entsprechendes Verstellen der Stellschraube s die gewünschte Schleiftiefe eingestellt. nun beim Schleifen größere, durch Werfen entstandene 'ne enheiten des Werkstückes in die Bahn er Schleifscheibe, dann wirrt der mit Rücksicht auf die Erwärmung noch als zulässig eingestellte nicht überschritten, weil das Werkstück bzw. die Reitstöcke unter entsprechender Hebung des Gewichtes n nach unten ausweichen, wobei infolge der vorgesehenen Kupplung die Bewegung beider Reitstöcke gleichmäßig erfolgt. Die besondere achsiale erstellungsmöglichkeit eines jeden Reitstockes durch die Muttern dient dazu beim Schleifen konischer Nuten die Körner it! entsprechende Höhenlagen zu Die Erfindung läßt verschiedene zu. So kann die den Anpressun gsdrucl; bestimmende Belastung durch Flüssigkeit, verdichtete gasförmige Federkraft, Magnetismus, Elektrizität oder auch von Hand hervorgerufen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i.
  2. Nachgiebiger V'erkstückhalter, dadurch gekennzeichnet, daß Schleifens der Spannuten in den Schäften von Gewindebohrern und Reibahlen mit beiderseitigen Körnern die Körnerspitzenstöcl;e (d), jeder für sich noch zweckmäßig durch Stellschraube (7a) verstellbar, in unverdrehbar in Gehäusegestellen er, h) geführten Buchsen (ä) sitzen, die durch Zahnstangen (yrz), Ritzet (o) und einer gemeinsamen Welle (yz) auf Gleichlauf gekuppelt sind und unter der einer ein Nachgeben in Richtung des gestattenden Belastung (r)-stehen: Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gleichzeitig als Stellspindel dienenden Kupplungswelle ( , q) lösbar be-) zwei Arme ( festigt sind, von denen vier eine ( ) ein verschiebbares Belastungsgewicht (r) trägt, während der andere (q) als Anschlaghel#.el zur Begrenzung der Verstellhewegung dient und unterhalb einer einstellbaren Abstützvorrichtung (s) angeordnet ist.
  3. 3. Halter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel ( , q) zur Begrenzung des Höchstschleifdruckes und der Rillentiefe an einer gemeinsamen, zwecks Dreheinstellung gegenüber ihrer Welle (n) geschlitzten und mit Stellschraube versebenen Nabe diametral angeordnet sind.
DED43218D 1923-02-21 1923-02-21 Nachgiebiger Werkstueckhalter Expired DE384184C (de)

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DE384184C true DE384184C (de) 1923-10-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909848A1 (de) * 1989-03-25 1990-09-27 Alois Kuhn Gmbh Reitstock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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