DE963847C - Vorrichtung zum Schleifen der Exzenter von Exzenterwellen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Exzenter von Exzenterwellen

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DE963847C
DE963847C DESCH18288A DESC018288A DE963847C DE 963847 C DE963847 C DE 963847C DE SCH18288 A DESCH18288 A DE SCH18288A DE SC018288 A DESC018288 A DE SC018288A DE 963847 C DE963847 C DE 963847C
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DE
Germany
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shaft
eccentric
grinding
disks
center
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Expired
Application number
DESCH18288A
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English (en)
Inventor
Dr Chem Eberhard Schneller
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CHEM EBERHARD SCHNELLER DR
Original Assignee
CHEM EBERHARD SCHNELLER DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/08Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
    • B24B19/12Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding cams or camshafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen der Exzenter von Exzenterwellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen der Exzenter von Exzenterwellen, bei denen die Exzenter von auf einer Welle exzentrisch befestigten Scheiben gebildet sind.
  • Diese Art von Exzenterwellen hat man offenbar deshalb gewählt, weil im Gesenk geschmiedete Wellen viel zu teuer sind. Das Zusammensetzen der Exzenterwellen aus mehreren Teilen ist zwar wesentlich billiger, jedoch muß nach dem Zusammenbau eine Nachbearbeitung vorgenommen werden, die sich in. der Regel nur auf Spezialmaschinen (Kurbelwellenschleifmaschinen) durchführen läßt.
  • Solche Maschinen sind aber verhältnismäßig teuer, so daß sich der Erfinder die Aufgabe gestellt hat, eine Vorrichtung zum Schleifen der Exzenter von Exzenterwellen der erwähnten Art zu schaffen, die nicht nur, an dem Preis einer Kurbelwellens.chleifmaschine gemessen, billig ist, sondern. die auch Fein- und Feinstbearbeitungen an Exzenterwellen gestattet.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Vorrichtung verschiebbar auf einer konzentrisch zu der Achse der jeweiligen Exzenterscheibe verlaufenden Kulissenführung gelagert ist, die sich um ihren Krümmungsmittelpunkt, d. h. um das Zentrum der Exzenterscheibe, verschwenken läßt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, ohne langwieriges Zentrieren der Welle die Exzenterscheiben auf ihrem ganzen Umfang zu schleifen; was darauf beruht, daß die mit der Kulissenführung verschwenkbare Schleifvorrichtung sich auch noch in der Kulissenführung selbst verschieben läßt, so daß auch derjenige Umfangsbereich bearbeitet werden kann, der - vom Zentrum der Exzenterscheibe aus gesehen - gewissermaßen im Schatten der Tragwelle der Exzenterscheiben liegt. Es leuchtet daher ein, daß die neuartige Vorrichtung ein wirtschaftliches Arbeiten gestattet. Das Auffinden des Zentrums der jeweiligen Exzenterscheibe bzw. das Ansetzen der Vorrichtung bereitet keinerlei Schwierigkeiten, da die Exzenterscheiben in der Regel vor dem Rufpressen auf einer Drehbank bearbeitet werden, wobei der Mittelpunkt sowie der Exzenterpunkt leicht so festgelegt werden können, daß das Bohren eines Zentrum- und eines exzentrisch liegenden Loches keine Schwierigkeiten bereitet: Außerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einen billigen und gegen Störungen unempfindlichen Aufbau aus.
  • Eine praktisch günstige Ausführungsform, die sehr genaue Bearbeitungen der jeweiligen Exzenterscheibe gestattet, ist gemäß der Erfindung darin zu sehen, daß die Vorrichtung aus zwei spiegelbildlich gleichen, miteinander verbundenen Hälften besteht, die zwischen sich die Schleifscheibe aufnehmen und auf je einer Kulissenführung sitzen, die fest mit im Zentrum der jeweiligen Exzenterscheibe angreifenden Haltern od. dgl. verbunden sind.
  • Die Schleifscheibe der Vorrichtung sitzt erfindungsgemäß auf einer die beiden Kulissenführungen durchsetzenden Welle, die an ihren nach außen ragenden Enden je eine Reibscheibe, z. B. aus Hartgummi oder Kunststoff, trägt, die mit weiteren, elektromotorisch getriebenen Scheiben in reibungsschlüssiger Verbindung stehen. Der Reibradantrieb der Vorrichtung gewährleistet einen ruhigen und erschütterungsfreien Lauf, so daß die Bearbeitungsgenauigkeit keine Beeinträchtigung erfahren kann.
  • Damit stets ein ausreichend großes Drehmoment übertragen werden kann, sind nach der Erfindung die Reibscheiben der Schleifscheibenwelle gerändelt.
  • Die elektromotorisch getriebenen Reibscheiben sind erfindungsgemäß auf die Enden der Ankerwelle eines zwischen die beiden Hälften der Vorrichtung eingesetzten Elektromotors aufgesetzt, so daß weitere Triebmittel überflüssig sind und sich eine weitere Verbilligung der Vorrichtung ergibt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. I eine zu schleifende Kurbelwelle in Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Abb. I mit angesetzter Schleifvorrichtung und Abb. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Abb. 2.
  • Nach Abb. I sind auf eine Welle I vier auf einer Drehbank vorbearbeitete Exzenterscheiben 2 aufgepreßt. Im Mittelpunkt jeder Scheibe 2 ist eine Bohrung 3 vorgesehen, die auf beiden Seiten in einen Konus 4 übergeht. Gemäß den Abb. 2 und 3 ist mittels einer nur angedeuteten Mutternschraube 5 zu beiden Seiten der Exzenterscheibe 2 je ein Halter 6 schwenkbar angelenkt, die an den noch freien Enden mit Kulissenführungen 7 fest verbunden sind. Auf diesen Kulissenführungen 7 ist die aus zwei Hälften 8, 9 bestehende Schleifvorrichtung Io in Richtung des Doppelpfeiles I I verschiebbar gelagert. Zwischen den beiden Hälften 8, 9 ist die Schleifscheibe 12 vorgesehen, die auf einer Welle I3 sitzt. Die Welle I3 ist in den beiden Hälften 8, 9 gelagert und durchsetzt- dabei je einen Schlitz 14 der beiden Kulissen 7. An den äußeren Enden trägt die Welle I3 gerändelte Reibscheiben I5, die mit weiteren Scheiben I6 in reibungsschlüssiger Verbindung stehen. Diese Reibscheiben I6 sitzen auf einer Welle I7, die gleichzeitig die Ankerwelle eines zwischen den beiden Hälften 8, 9 vorgesehenen Elektromotors I8 bildet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Schleifen der Exzenter von Exzenterwellen, bei denen die Exzenter von auf einer Welle exzentrisch befestigten Scheiben gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (Io) verschiebbar auf einer konzentrisch zu der Achse (Achsbohrung 3) der jeweiligen Exzenterscheibe (2) verlaufenden Kulissenführung (7) gelagert ist, die sich um ihren Krümmungsmittelpunkt, d. h. um das Zentrum der Exzenterscheibe (2), verschwenken läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (Io) aus zwei spiegelbildlich gleichen, miteinander verbundenen Hälften (8, 9) besteht, die zwischen sich die Schleifscheibe (I2) aufnehmen und auf je einer Kulissenführung (7) sitzen, die fest mit im Zentrum der jeweiligen Exzenterscheibe (2) angreifenden Haltern (6) od. dgl. verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (I2) auf einer die beiden Kulissenführungen (7) durchdringenden Welle (I3) sitzt, die an ihren nach außen ragenden Enden je eine Reibscheibe (15), z. B. aus Hartgummi oder Kunststoff, trägt, die mit elektromotorisch getriebenen, an den beiden Hälften (8, 9) der Vorrichtung (io) gelagerten Scheiben (16) in reibungsschlüssiger Verbindung stehen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscbeiben (15) der Schleifscheibenwelle (13) gerändelt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die elektromotorisch. getriebenen Reibscheiben (16) an den Enden der Ankerwelle (17) eines zwischen die beiden Hälften (8, 9) der Vorrichtung (io) eingesetzten Elektromotors (18) vorgesehen sind.
DESCH18288A 1951-04-18 1951-04-18 Vorrichtung zum Schleifen der Exzenter von Exzenterwellen Expired DE963847C (de)

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