DE397061C - Bohrmaschine mit Tischvorschub - Google Patents

Bohrmaschine mit Tischvorschub

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DE397061C
DE397061C DEF54844D DEF0054844D DE397061C DE 397061 C DE397061 C DE 397061C DE F54844 D DEF54844 D DE F54844D DE F0054844 D DEF0054844 D DE F0054844D DE 397061 C DE397061 C DE 397061C
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drilling
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drilling spindle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

An Bohrmaschinen, bei denen der Tisch mit dem Werkstück gegen dlas Bohrwerkzeug herangeführt wird, muß während dieser Tätigkeit die Bohrspindel gegen achsiale Ver-Schiebung gesichert sein. Anderseits muß sie aber zum Ausgleich verschiedener Arbeit&- höhen der Werkstücke oder zur Herbeiführung einer günstigen Lage des Bohrhebels beim Vortreiben des Tisches aus ihrem festen Sitz
ίο gelöst, achsial verschoben und wieder festgestellt werden können.
Bei den bisher bekannten Bauarten wird, die Drehbewegung der Bohrspindel "in der Regel durch ein Riemen- oder Zahnrädergetriebe am Gestell der Bohrmaschine eingeleitet und die Bohrspindel durch eine Riemenscheibe oder ein Zahnrad 'in Umdrehung versetzt. Die Riemenscheibe oder das Zahnrad ist auf eine besondere Antriebsbüchse aufgesteckt, die ein
ao oder mehrmals im Oberteil gelagert ist, wobei der Büchsendurchmesser den Lagerdurchmesser der Bohrspindel darstellt. In dieser Büchse verschiebt sich die Bohrspindel, und die Drehbewegung wird durch eine starre oder eine Schiebekeilverbindüng übertragen. Ge- as genüber diesen bekannten Bauarten weist die nach der Erfindung den Vorteil einer größerien Einfachheit auf.
Der Hauptvorteil besteht darin, daß die Bohrspindel unter Vermeidung einer besonderen Antriebsbüchse unmittelbar in die Bohrung der Riemenscheibe eingeführt ist und durch eine zentrisch wirkende Klemmung mit der Riemenscheibe gekuppelt werden kann. Der Erfindungsgegensttand ist dargestellt in: Abb. ι und 2 in einer Gesamtansicht und in Abb. 3 in einem Schnitt durch die Klemmung.
Die Bohrspindel α (Abb. 2) ist ohne jede Nut, also im Querschnitt ungeschwächt und ist in den Lauflagern b des Bohrmaschinengestells gelagert. Der kleine Durchmesser der Bohrspindel erzeugt wenig Reibung und spart Antriebskraft. Die Antriebsriemen-
scheibe c ist auf einer Seite mit verlängerter Nabe d ausgeführt, die mit einem Schlitz / versehen ist.' Über diese Nebenstelle Ist ein Ringe gesteckt, der rechtwinklig zum Schlitz/ eine Druckschraube g trägt, die mittels Schlüssels gespannt und gelöst werden kann. In gespanntem Zustande stellt die Klemmung eine innige zentrisch laufende Verbindung zwischen Bohrspindel und Antriebsscheibe ίο dar, bei der weder eine Keilverbindung zur Übertragung der Drehbewegung noch eine besondere Sicherung gegen achsiale Verschiebung der Bohrspindel nötig ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrmaschine mit Tischvorschub., da- 1S durch gekennzeichnet, daß Antriebsriemenscheibe (c) und Bohrspindel (α) zur Übertragung der Drehbewegung und ihrer achsialen Feststellung mittels einer zentrisch, wirkenden, leicht spann- und lösbaren Klemmung an jeder Stelle der Bohrspindel miteinander gekuppelt werden können, so daß die Bohrspindel ohne jede Nut ausgeführt werden kann und gleichzeitig als Lauf welle in den Halslagern (Jj) des Bohrmaschinengestells dient.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Abb.
    Schnitt A-B
DEF54844D 1923-10-17 1923-10-17 Bohrmaschine mit Tischvorschub Expired DE397061C (de)

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DE397061C true DE397061C (de) 1924-06-25

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