DE385412C - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Hohlkehlen an Vierkantstaeben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Hohlkehlen an Vierkantstaeben

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DE385412C
DE385412C DEK82916D DEK0082916D DE385412C DE 385412 C DE385412 C DE 385412C DE K82916 D DEK82916 D DE K82916D DE K0082916 D DEK0082916 D DE K0082916D DE 385412 C DE385412 C DE 385412C
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drums
saw
drum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/12Cylinder saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung .zum Schneiden von Hohlkehlen an Vierkantstäben. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Schneiden von Hohlkehlen an Vierkantstäben, bei der nach einem neuen Verfahren der sonst abgehobelte b.zw. fortgefräste Teil der Stäbe nunmehr durch eine Trommelsäge derart abgetrennt wird, .daß der Stab in zwei Teile zerlegt wird, von denen der eine Teil mit Hohlkehle und der andere mit einer der Hohlkehle entsprechenden Wölbung versehen und als Viertelstab verwendbar ist. Es sind bereits Trommelsägen bekannt geworden, die einseitig mit Zähnen versehen sind und zum Schneiden von Faßdauben dienen. Während diese bekannten tonnenförmigen Sägeblätter von innen in Umdrehung versetzt werden, indem das Sägeblatt mit einer Nabe versehen, auf einer zentralen Welle sitzt bzw. mit einem zylindrischen Ansatz über einen Kopf geschoben ist, der in Drehung versetzt wird, erhält die Sägetrommel bei der neuen Einrichtung ihre Umdrehungsbewegung von außen, so daß der innere Hohlraum vollständig frei bleibt für den Durchgang des abgesägten Teiles des Viertelstabes. Die Säge wird hierbei zwischen drei Trommeln gehalten, von denen eine bzw. zwei Trommeln mit Zahnkränzen oder Stiften versehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen der Säge eingreifen und diese in entgegengesetzte Drehung versetzen, während die dritte Trommel lediglich den Gegendruck aufnimmt. Beim Schneiden erfährt nun die Sägetrommel einen achsialen Druck und muß hierfür ein Gegenlager geschaffen werden. Dieser Gegendruck wird erfindungsgemäß von festen Flanschen der gezahnten Gegendrucktrommeln aufgenommen, so daß die hintere Stirnringfläche der Sägetrommel auf diesen Flanschen abrollt, wodurch eine möglichst geringe Reibung erzielt wird und eine gleichmäßige Abnutzung des Gegenlagers erfolgt. Die Sägetrommel ist außerdem von innen und außen mit feinen feilenartigen Einkerbungen versehen, wodurch die Schnittflächen der Stabteile gleichzeitig geglättet werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Stirnansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der Sägevorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Gußgestell a mit den Füßen b und den Stirnwänden mit den Ausschnitten c. In den Stirnwänden sind die Trommeln d, c und f gelagert, die am hinteren Ende breite Flansche tragen. Auf die Welle der Trommel e ist eine Riemenscheibe h aufgekeilt, von welcher die Trommel e mittels Riemenzuges in Drehung gesetzt wird. Die Trommeln d und c sind am Umfange mit Stiften g versehen, die in zwei Reihen angeordnet sind. Zwischen diesen beiden Trommeln wird die Sägetrommel i von den Stiften g in entsprechend ein ihrem Umfange angeordneten Löchern )a gehalten und geführt, während sie sich mit der hinteren Ringflache gegen die breiten Flansche der drei Trommeln d, e und f stützt. Die obere Trommel f dient hierbei gleichzeitig als Gegendrucktroinmel, so (laß die Säge in ganz hestin)niter Lage gehalten und gedreht wird. Die Sägetrommel i läuft vorn konisch zu und endet in scharfe Zähne 1. An diesem konischen Teil in sind außen und innen feine feilenartige Einkerbungen vorgesehen. Damit nun die Vierkantleisten zum Schneiden bequem und gerade zugeführt werden, sind an der vorderen Stirnwand des Gehäuses a entsprechende Führungstische s und t oben und unten vorgesehen, welche in Führungen o und p auf und a1) bewegt und durch Stellschrauben q und r festgelegt werden können.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Durch die Riemenscheike h werden die Trommeln in den Pfeilrichtungen gemäß Abb. i bewegt, die Holzleiste ac wird zwischen den Führungstischen s und t der Säge zugeführt, und in die Teile v und w zerlegt, welche an den Schnittstellen geglättet durch die bzw. unterhalb der Sägetrommel her wandern. Damit nun auch Sägetrommeln von verschiedenen Durchniessern eingesetzt werden können, ist es zweckmäßig, die Trommel d seitlich wagerecht und (lie Trommel f in Richtung der Verbinfiungslinie der Zentralpunkte der Trommeln f und e verschieb- und einstellbar anzuordnen. In diesem Falle müßten auch die beweglichen Tisches und t seitlich zu verschieben sein, was in einfacher Weise dadurch erreicht wird, (laß man die Führungen cq und p als Schlitten ausbildet, die in wagerechten Gleitbahnen am Gehäuse a bewegt werden können.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Verfahren zum Schneiden von Hohlkehlen an Vierkantstäben, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Trommelsäge der Vierkantstab in zwei Teile zerlegt wird, von denen der eine mit Hohlkehle und der andere mit einer der Hohlkehle entsprechenden Wölbung versehen als Viertelstab verwendbar ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlzvlinder (i) ausgebildete Säge an der Außenmantelflüche von drei Trommeln (d, e, f) gehalten wird. von denen die Trommeln (d und e) mit Verzahnungen oder Stiften (g=) versehen sind, welche in entsprechende Ausnehmungen des Zylindermantels (i) eingreifen und, mittels der Scheil-e (h) durch Riemen7ug angetrieben, die Trommelsäge in Umlauf setzen.
  3. 3. \rorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß beim Sägen der achsiale Druck des Hohlzviinders (i) von breiten Flanschen der Trommeln ( d, c°, f ) aufgenommen wird, wo'-ei die hintere Stirnringfläche der Säge auf diesen Flanschen abrollt. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (d, e, f) in den Stirnwänden eines Gußgehäuses (a) gelagert sind. welche Ausschnitte (c) besitzen zur Durchführung des Vierkantstabes (u). und an der vorderen Stirnwan I einstellbare 1-- ührungstische (s und t) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis d. dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (i) am konischen Teil (m) innen und außen mit feinen feilenartigen 1?inkerbungen versehen ist. wodurch @lie Schnittstellen beim Sägen zugleich geglättet werden.
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