AT59224B - Holzfräsmaschine mit Haspel zum Einspannen einer Mehrzahl von Werkstücken. - Google Patents
Holzfräsmaschine mit Haspel zum Einspannen einer Mehrzahl von Werkstücken.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> HolzfräsmaschinemitHaspelzumEinspanneneinerMehrzahlvonWerkstücken. Die Herstellung der immer mehr gebräuchlichen sogenannten amerikanischen Hammerstiele, welche ovalen und an einem Ende eckigen Querschnitt besitzen, erfolgte bisher auf einer Fräsmaschine mit vielfacher Einspannung, doch waren dazu zwei getrennt arbeitende Fräserwellen nötig. Eine der beiden Fräserwellen erzeugte das gleichmässig ovale Ende, die andere das kantige Ende, an dem der Hammer befestigt wird. Für die Massenherstellung zeigte sich dieses Verfahren noch immer als zu wenig rationell. Diese Erkenntnis führte zur vorliegenden Erfindung. Bei einer bekannten Fräsmaschine mit vielfacher Einspannung ist der Tisch, der die Fräserwelle trägt, parallel zu den Einspannachsen der Werkstücke verschiebbar. Die Verschiebung wird entgegen der Wirkung von Gewichten durch Schablonen veranlasst, welche auf den Einspanndornen angeordnet sind. Auf dieser Maschine können jedoch nur Gegen- stände hergestellt werden, deren Querschnitt durchwegs gleich ist, also gleichmässig oval, wie dies z. B. bei gewöhnlichen ovalen Hammerstielen der Fall ist, oder gleichmässig eckig. Um nun Stiele mit zwei verschiedenen allmählich ineinander übergehenden unrunden Querschnitten herstellen zu können, machte sich folgende Erfindung nötig. Bei der Herstellung von ovalen oder kantigen Gegenständen wird der die Fräserwelle tragende Tisch jeweils nur von einer Schablone beeinflusst, also nur an einem Tischende. Bei der neuen Maschine werden jedoch zwei Schablonen zur Anwendung gebracht. Jeder der von der Scheibe a des Einspannhaspels getragenen Einspanndorne 1, 2,3 und 4 trägt wie bisher eine Schablone 5, z. B. eine ovale. Die Gegenspitzen 6,7, 8 und 9 standen bisher in der Scheibe b des Haspels fest, da sie ja nur zum Festklemmen des einzuspannenden Werkstückes dienten. Hier tragen sie nun auch Schablonen 10, zum Beispiel rechteckige, und deshalb sind sie drehbar, und zwar zwangläufig mit den Einspanndornen 1, 2, 3, 4, da sonst die beiden Querschnitte (oval und eckig) gegeneinander verdreht sein könnten. Man könnte ja die Gegenspitzen 6 bis 9 wie bei den bekannten Maschinen durch eine Reibungsrolle antreiben ; hiebei fehlt aber die Sicherheit dafür, dass sich Gegenspitzen und Einspanndorne genau gleichmässig drehen. Der Antrieb muss also von einer Seite erfolgen und nach der anderen Seite übertragen werden. Zu diesem Zwecke trägt jeder Einspanndorn 1 bis 4 neben der Schablone 5 ein Kettenrad 11. Diese vier Kettenräder 77 treiben nun auf vier gleiche Räder 12. welche auf den vier drehbar an- geordneten Durchgangswellen 13 sitzen. Die Umdrehung der Gegenspitzen 6 bis 9 muss somit der Rotation der Einspanndorne 1 bis 4 vollkommen gleich sein. Damit der die Fräserwelle 15 tragende Tisch 14 von den zwei verschieden gestalteten Schablonen 5, 10 beeinfIl113t werden kann, ist dessen Anordnung folgende : Der Tisch 14 sitzt auf einer Platte /, die mit dem Gestelle fest verbunden ist. Der Tisch 74 trägt an seiner Unter- seite das Fuhrungsstuck 77. Dieses ist im Tisch nicht fest, sondern mittels eines senk- rechten Bolzens 17' drehbar angeordnet und vermag auf der in der Platte 16 fest ge- lagerten zylindrischen Führungsstange 7 zu gleiten. Der Tisch ist somit gegen seitliche Verschiebung gesichert, kann jedoch jeder Bewegung der Schablonen folgen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Holzfräsmaschine mit Haspel zum Einspannen einer Mehrzahl von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Einspanndornen (his 4) auch die Gegenspitzen (6 bis im Haspel drehbar gelagert sind und von den Einspanndornen aus angetrieben werden, dass Einspanndorne und Gegenspitzen voneinander verschiedene Schablonen (5, 10) tragen, und dass der die Fräserwelle (15) tragende Tisch (14) derart gelagert ist, dass er ausser einer Verschiebung parallel zu den Werkstückeinspannachsen unter dem gleichzeitigen Ein- fluss zweier verschiedener Schablonen eine Drehbewegung auszuführen vermag,zum Zweck in einem Arbeitsgang Werkstücke mit zwei verschiedenen allmählich ineinander übergehenden unrunden Querschnitten fräsen zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT59224T | 1911-06-19 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT59224B true AT59224B (de) | 1913-05-26 |
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ID=3581030
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT59224D AT59224B (de) | 1911-06-19 | 1911-06-19 | Holzfräsmaschine mit Haspel zum Einspannen einer Mehrzahl von Werkstücken. |
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|---|---|
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1911
- 1911-06-19 AT AT59224D patent/AT59224B/de active
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