AT59224B - Holzfräsmaschine mit Haspel zum Einspannen einer Mehrzahl von Werkstücken. - Google Patents

Holzfräsmaschine mit Haspel zum Einspannen einer Mehrzahl von Werkstücken.

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AT59224B
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clamping
reel
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Georg Gustav Albrecht Krauss
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Georg Gustav Albrecht Krauss
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  HolzfräsmaschinemitHaspelzumEinspanneneinerMehrzahlvonWerkstücken. 



   Die Herstellung der immer mehr gebräuchlichen sogenannten amerikanischen Hammerstiele, welche ovalen und an einem Ende eckigen Querschnitt besitzen, erfolgte bisher auf einer Fräsmaschine mit vielfacher Einspannung, doch waren dazu zwei getrennt arbeitende   Fräserwellen   nötig. Eine der beiden   Fräserwellen   erzeugte das gleichmässig ovale Ende, die andere das kantige Ende, an dem der Hammer befestigt wird. Für die Massenherstellung zeigte sich dieses Verfahren noch immer als zu wenig rationell. Diese Erkenntnis führte zur vorliegenden Erfindung. 



   Bei einer bekannten Fräsmaschine mit vielfacher Einspannung ist der Tisch, der die Fräserwelle trägt, parallel zu den Einspannachsen der Werkstücke verschiebbar. Die Verschiebung wird entgegen der Wirkung von Gewichten durch Schablonen veranlasst, welche auf den   Einspanndornen   angeordnet sind. Auf dieser Maschine können jedoch nur Gegen-   stände   hergestellt werden, deren Querschnitt durchwegs gleich ist, also gleichmässig oval, wie dies z. B. bei gewöhnlichen ovalen Hammerstielen der Fall ist, oder gleichmässig eckig. Um nun Stiele mit zwei verschiedenen allmählich ineinander übergehenden unrunden Querschnitten herstellen zu können, machte sich folgende Erfindung nötig. 



   Bei der Herstellung von ovalen oder kantigen Gegenständen wird der die Fräserwelle tragende Tisch jeweils nur von einer Schablone   beeinflusst,   also nur an einem Tischende. Bei der neuen Maschine werden jedoch zwei Schablonen zur Anwendung gebracht. 



  Jeder der von der Scheibe a des Einspannhaspels getragenen Einspanndorne 1, 2,3 und 4 trägt wie bisher eine Schablone 5, z. B. eine ovale. Die Gegenspitzen 6,7, 8 und 9 standen bisher in der Scheibe b des Haspels fest, da sie ja nur zum Festklemmen des   einzuspannenden Werkstückes   dienten. Hier tragen sie nun auch Schablonen 10, zum Beispiel rechteckige, und deshalb sind sie drehbar, und zwar   zwangläufig   mit den Einspanndornen 1, 2, 3, 4, da sonst die beiden Querschnitte (oval und eckig) gegeneinander verdreht sein könnten. Man könnte ja die Gegenspitzen 6 bis 9 wie bei den bekannten Maschinen durch eine Reibungsrolle antreiben ; hiebei fehlt aber die Sicherheit dafür, dass sich Gegenspitzen und Einspanndorne genau gleichmässig drehen. Der Antrieb muss also von einer Seite erfolgen und nach der anderen Seite übertragen werden.

   Zu diesem Zwecke trägt jeder Einspanndorn 1 bis 4 neben der Schablone 5 ein Kettenrad 11. Diese vier   Kettenräder 77 treiben   nun auf vier gleiche Räder   12.   welche auf den vier drehbar an- geordneten   Durchgangswellen 13   sitzen. Die Umdrehung der Gegenspitzen 6 bis 9 muss somit der Rotation der Einspanndorne 1 bis 4 vollkommen gleich sein. Damit der die   Fräserwelle   15 tragende Tisch 14 von den zwei verschieden gestalteten Schablonen 5,   10     beeinfIl113t   werden kann, ist dessen Anordnung folgende : Der Tisch 14 sitzt auf einer   Platte /, die mit   dem Gestelle fest verbunden ist.

   Der Tisch   74 trägt   an seiner Unter-   seite das Fuhrungsstuck 77.   Dieses ist im Tisch nicht fest, sondern mittels eines senk- rechten Bolzens 17' drehbar angeordnet und vermag auf der in der Platte 16 fest ge- lagerten   zylindrischen Führungsstange 7   zu gleiten. Der Tisch ist somit gegen seitliche
Verschiebung gesichert, kann jedoch jeder Bewegung der Schablonen folgen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Holzfräsmaschine mit Haspel zum Einspannen einer Mehrzahl von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Einspanndornen (his 4) auch die Gegenspitzen (6 bis im Haspel drehbar gelagert sind und von den Einspanndornen aus angetrieben werden, dass Einspanndorne und Gegenspitzen voneinander verschiedene Schablonen (5, 10) tragen, und dass der die Fräserwelle (15) tragende Tisch (14) derart gelagert ist, dass er ausser einer Verschiebung parallel zu den Werkstückeinspannachsen unter dem gleichzeitigen Ein- fluss zweier verschiedener Schablonen eine Drehbewegung auszuführen vermag,
    zum Zweck in einem Arbeitsgang Werkstücke mit zwei verschiedenen allmählich ineinander übergehenden unrunden Querschnitten fräsen zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59224D 1911-06-19 1911-06-19 Holzfräsmaschine mit Haspel zum Einspannen einer Mehrzahl von Werkstücken. AT59224B (de)

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