DE2823288A1 - Vorrichtung zum anbringen von nuten o.dgl. an einem werkstueck - Google Patents
Vorrichtung zum anbringen von nuten o.dgl. an einem werkstueckInfo
- Publication number
- DE2823288A1 DE2823288A1 DE19782823288 DE2823288A DE2823288A1 DE 2823288 A1 DE2823288 A1 DE 2823288A1 DE 19782823288 DE19782823288 DE 19782823288 DE 2823288 A DE2823288 A DE 2823288A DE 2823288 A1 DE2823288 A1 DE 2823288A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groove
- spindle
- workpiece
- plate
- grooves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/102—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
Description
Vorrichtung zum Anbringen von Nuten oder dgl. an einem Werkstück
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen oder Anbringen
von Nuten gemäss einem vorzugsweise in einer Ebene verlaufenden bestimmten Profil an oder in Bohlen, Brettern oder anderen
Werkstücken aus Holz.
Derartige Nuten, Rillen oder dgl., die heute noch an zahlreichen alten Möbelstücken zu finden sind, wurden früher im allgemeinen
durch Tischler oder Schreiner von Hand hergestellt. Es ist häufig der Fall, dass diese Möbelstücke im Verlauf der Jahre beschädigt wurden oder aus anderen Gründen restauriert werden müssen. Da jedoch Arbeitskräfte, die die Fähigkeiten der früheren Schreiner
und Tischler aufweisen, knapp sind, ist die Durchführung der notwendigen Restaurationsarbeiten, die die Wiederbenutzung alter
Möbel gestatten würden, oft mit Schwierigkeiten verbunden.
durch Tischler oder Schreiner von Hand hergestellt. Es ist häufig der Fall, dass diese Möbelstücke im Verlauf der Jahre beschädigt wurden oder aus anderen Gründen restauriert werden müssen. Da jedoch Arbeitskräfte, die die Fähigkeiten der früheren Schreiner
und Tischler aufweisen, knapp sind, ist die Durchführung der notwendigen Restaurationsarbeiten, die die Wiederbenutzung alter
Möbel gestatten würden, oft mit Schwierigkeiten verbunden.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Herstellen bzw. Anbringen von Nuten oder dgl. an einem bestimmten Werkstück, wobei
diese Vorrichtung mit einer Aufgabeplatte, einem Tisch oder dgl. versehen ist, deren bzw. dessen Auflageseite eine Form aufweist,
die.,,wenigstens teilweise einer der Seiten entspricht, die das Werkstück
begrenzen" bäw. diese Seite ergänzt, und eine drehbar gela-
809850/0767
gerte Spindel, an deren Endbereich ein die Nut herstellendes Werkzeug
angebracht ist, und eine Führung zur Herstellung bzw. Anbringung der Nut aufweist, wobei diese Führung mit einer Schablone
versehen ist, die dem ebenen Verlauf der Nut entspricht und einen im wesentlichen punktförmig ausgebildeten Anschlag aufweist,
und die Schablone mit einem der beiden Elemente - dem mit der Nut zu versehenen Werkstück oder der Halterung für die Spindel
- verbunden bzw. damit einstückig ist, und der Anschlag mit dem jeweils anderen Element - Halterungen der Spindel bzw. dem
mit der Nut zu versehenen Werkstück - verbunden oder einstückig ist und an der Schablone anliegt.
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine derartige
Vorrichtung so auszubilden, dass eine einfache Herstellung bzw. Anbringung von Nuten der vorgenannten Art möglich ist. Insbesondere
wird angestrebt, dass eine ununterbrochene Beobachtung des Herstellungs- bzw. Anbringungsvorganges möglich ist. Eine solche
Beobachtung ist im allgemeinen notwendig, um die Nuten, Rillen oder dgl. einwandfrei in der vorgesehenen Weise entsprechend dem
vorgesehenen Verlauf anzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Erzeugenden
der Rotationsfläche, die durch die Nut herstellende Werkzeug im Verlauf der Drehbewegung der Spindel erzeugt wird, einerseits
alle auf derselben Seite der Auflagefläche der Platte und andererseits, jede, zumindest teilweise in einem Abstand von bzw.
ausserhalb der Auflagefläche derart angeordnet sind, dass das mit
809850/0787
der Nut zu versehene Werkstück zwischen der Platte und dem Werkzeug
angeordnet werden kann. Diese Ausgestaltung gibt die Möglichkeit/ das Werkzeug zu beobachten, da es durch das mit der Nut
zu versehene Werkstück nicht verdeckt wird.
Vorteilhaft werden ausserdem die folgenden zweckmässigen Ausgestaltungen
vorgesehen:
Die Vorrichtung weist eine Einstelleinrichtung bezüglich des Abstandes
zwischen einem gegebenen Punkt der vorerwähnten Rotationsfläche, die durch das Werkzeug erzeugt wird, und der Auflagefläche
der Platte auf. Diese Einstelleinrichtung wird durch eine Verstellbarkeit der Platte in einer Richtung im wesentlichen
senkrecht zur Auflagefläche erreicht. Die Rotationsachse der Spindel
verläuft parallel zur Auflagefläche der Platte. Die Auflagefläche der Platte ist im wesentlichen horizontal angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem weitere Merkmale derselben und deren Vorteile hervorgehen, ist in der Zeichnung
dargestellt. Zeichnung und zugehörige Beschreibung dienen lediglich der Derläuterung. Sie sollen keine die Erfindung einschränkende
Wirkung haben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung, an welcher die Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2
809850/0767
in grosserem Maßstab,
Fig. 4 eine Ansicht von oben, in der verschiedene aufeinanderfolgende
relative Positionen des Elementes im Verlauf der Bearbeitung und der Spindel der Maschine
dargestellt sind,
Fig. 5 eine Draufsicht, in welcher die Herstellung einer kreisförmigen Nut mit Ausschneiden eines zylindrischen
Stückes dargestellt ist,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf, auf dem eine horizontale Platte oder dgl. 2 entsprechend dem
Pfeil G mittels einer Führung 3 vertikal verschiebbar angeordnet ist, wobei die Bewegung in bei Werkzeugmaschinen üblicher Weise
durch eine Handkurbel und ein damit verbundenes Gestänge bewirkt wird.
Ein Antriebsmotor 6, der eine eine horizontale Achse 8 aufweisende
Spindel 7 in Rotation versetzt, ist auf dem Gestell 1 befestigt. Ein Schneidmesser 9 ist radial am Endbereich der Spindel 7 in der
Weise angebracht, wie das bei Schneidwerkzeugen an Fräsmaschinen der Fall ist. In der üblichen Weise werden der Antriebsmechanismus
der Spindel und der obere Bereich derselben durch eine Schutzhaube abgedeckt. Im übrigen ist eine Rolle 11 um eine vertikale
Achse 12 rotierbar auf der Platte 2 angebracht, die in der vertikalen Ebene P, die durch die Achse 8 der Spindel hindurchgeht,
liegt.
809850/0767
Gemäss der Darstellung der Figuren 1 und 2 ist auf dem Tisch 2
ein Holzbrett 13 angeordnet. Dieses Brett 13 weist einen bogenförmigen Rand 14 auf, parallel zu welchem das Schneidmesser 9 auf
der Oberseite 15 des Brettes 13 eine Nut oder dgl. 16 anbringt. Dazu wird der Rand 14 an der als Anschlag dienenden Rolle 11 gehalten,
während das Brett 13 parallel zum Tisch 2 derart verschoben wird, dass die Achse 8 der Spindel 3 senkrecht zum Rand
14 bleibt (oder senkrecht zur Tangente T zum Rand, die durch den Anschlagspunkt 17 hindurchgeht, an welchem der Rand 14 an der
Rolle 11 anliegt). Diese Anordnung ist im Detail in den Figuren 3 und 4 gezeigt. In letzterer sind verschiedene aufeinanderfolgende
relative Positionen 7a, 7b, 7c, 7d der Spindel in Bezug auf das Holzbrett 13 dargestellt. Dabei ist ein senkrechter Verlauf
der Achsen 8a, 8b, 8c, 8d entsprechend den vorgenannten Positionen der Spindel in Bezug auf die jeweils durch die Anschlagspunkte 17a,
17b, 17c, 17d des Randes an der Rolle hindurchgehenden Tangenten Ta, Tb, Tc, Td am Rand 14 festzustellen, wobei die relativen Positionen
der Rollen in Bezug auf das Brett bei 11a, lib, lic, lld
dargestellt sind.
In den Figuren 5 und 6 ist eine andere Art der Verwendung der Maschine
dargestellt, bei welcher das Messer 9 in einer konstanten Entfernung von einem Punkt 19 des Brettes gehalten wird. Jeder
Punkt des Messers beschreibt einen Kreis um den Punkt 19 in der Weise, dass die entstehende Nut 16 den Verlauf einer Umdrehung um
eine vertikale Achse aufweist, die durch den Punkt 19 hindurchgeht. In dem dargestellten Beispiel weist das Messer 9 einen Zahn
809850/0767
9a auf, der im Verlauf der Rotation der Spindel 7 mit der Oberseite
2a des Tisches 2 fluchtet, so dass die hergestellte Nut das Brett nach Art eines zylindrischen Schnittes 18 durchsetzt.
Im Verlauf seiner Rotationsbewegung erzeugt die Schneidkante des Schneidmessers 9 eine Rotationsfläche 9b, deren eine Erzeugende
durch diese Schneidkante gebildet wird. Die Position der Spindel 7 in Bezug auf den Tisch 2 ist so gewählt, dass die Rotationsfläche
9b mit der Oberfläche 2a des Tisches nicht in Berührung kommt. Im Extremfall fluchtet lediglich die extreme Schneidkante des
Zahnes 9a mit der Oberfläche 2a. Diese allgemeine Ausgestaltung der Vorrichtung zum Herstellen von Nuten oder dgl. ist wichtig,
da sie es erlaubt, das mit der Nut oder dgl. zu versehene Brett 13 zwischen dem Tisch 2 und der Spindel 7 anzuordnen. Diese Ausgestaltung
gibt die Möglichkeit, dies zu machen, ohne dass das Werkzeug 9 und die von ihm herzustellende Nut durch das Brett
abgedeckt sind. Mithin besteht die Möglichkeit, die Herstellung dieser Nut dauernd zu beobachten, wenn eine solche Beobachtung
notwendig ist, um der Kontur des Modells oder der Schablone zu folgen. Man wird darauf achten, das Werkzeug 9 nicht mit
einer Führungsrolle zu verwechseln und im übrigen im Bereich der Maschinen zur Herstellung von Nuten oder dgl. zu bleiben, die in
der Lage sind, jedes gewünschte Nutprofil herzustellen.
Ein anderer wesentlicher Punkt, der mit dem vorstehend Gesagten zusammenhängt, betrifft die Möglichkeit des Einstellens der Entfernung
zwischen der Platte 2 und der Rotationsoberfläche 9b unter
809850/0767
Verwendung der Führung 3 und des Gestänges 5. Es ist so möglich,
die Oberfläche 2a der Platte näher an die Rotationsoberfläche 9b heranzubringen oder von letzterer zu entfernen, um auf diese Weise
Nuten, Einschnitte oder dgl. herzustellen, die bezüglich ihrer Tiefe voneinander unterschiedlich sind. Es liegt auf der Hand,
dass diese Möglichkeit im wesentlichen damit zusammenhängt, dass die Rotationsfläche 9b und die Oberfläche 2a nicht aufeinander
einwirken oder einander stören und auch mit der an sich bekannten Einstelleinrichtung, die jedoch an Maschinen zur Herstellung von
Nuten oder dgl. neu ist.
Andererseits ist zu bedenken, dass die Achse 8 der Spindel 7 nicht
notwendigerweise parallel zur Oberfläche 2a der Platte verlaufen muss, dass jedoch das Nichtaufeinandereinwirken der Rotationsfläche
9b und der Oberfläche 2a immer gegeben sein sollte.
Die horizontale Anordnung von Achse 8 und Oberfläche 2a kann nur an Maschinen zur Herstellung von Nuten gemäss der Erfindung verwirklicht
sein.
Schliesslich kann die Auflagefläche 2a des Tisches, die im allgemeinen
eben ist, auch gekrümmt ausgebildet sein, ausgenommen dann, wenn es sich um die Auflagefläche einer Hilfsstütze handelt,
die mit der Platte 2 verbunden ist und dann eine Krümmung aufweist, die der Krümmung einer das Brett 13 begrenzenden Seite
entspricht. Eine derartige Anordnung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Nuten oder dgl. an geschweiften Stücken von Stil-
809850/0787
- 10 kommoden oder Stilschränken angebracht werden sollen.
Bezüglich der Benutzung der vorbeschriebenen Maschine ist noch folgendes zu bemerken.
Zunächst gibt die Anordnung der Achse 8 der Spindel 7 parallel zur Oberseite 2a des Tisches 2 die Möglichkeit, in einem Brett
13 Nuten oder dgl. anzubringen, wobei bezüglich der Wahl der Entfernung zwischen Nut 16 und Rand 14 keine anderen Beschränkungen
zu beachten sind als die, die sich aus der Entfernung zwischen der Halterung der Spindel 7 und dem Rand ergeben. Dieser Abstand
kann so gross sein wie erforderlich. Dies ist nicht der Fall beim Betrieb einer Fräsvorrichtung, bei welcher die vertikale Bewegung
des Brettes durch das Vorhandensein einer horizontalen Platte begrenzt ist.
Weiterhin ermöglicht die horizontale Anordnung der Platte 2 der Bedienungsperson, die das Brett 13 dadurch führt, dass sie den
Rand 14 gegen die Rolle 13 drückt, eine praktische Arbeitsposition einzunehmen, die auch eine Beobachtung des Arbeitsablaufes ermöglicht.
Die Qualität der durchgeführten Arbeit wird dadurch günstig beeinflusst. Die Gefahr des Auftretens von Unfällen ist gering.
Es ist vorteilhaft, die Achse 12 der Rolle 11 in der Ebene P anzuordnen,
während die Achse 8 der Spindel 7 senkrecht zur Tangente T zum Rand 14 im Anlagepunkt 17 verläuft. Aus dieser Anordnung ergibt
sich ein paralleler Verlauf der verschiedenen Teile der Nut
809850/0787
16 zum Rand 14 und eine sehr regelmässige und gefährliche Ausführung
dieser Nut oder dgl.
Schliesslich kann die Maschine auch für Arbeiten verwendet werden,
die normalerweise mittels einer Drechselbank oder Kopfdrehmaschine
ausgeführt werden (Figuren 5 und 6).
Es geht dabei um relative Positionen der Spindel 7 in Bezug auf den Rand 14.
Im übrigen geht es um die relatival Positionen der Spindel 7 in Bezug auf den Rand 14. Es ist von geringer Bedeutung, ob die
Achse 12 der Rolle 11 und die Achse der Spindel 7 festliegen, wobei das Brett bewegbar ist oder ob - umgekehrt - die Halterung
oder dgl. für die Spindel 7 und die Rolle 11 bewegbar sind, während das Brett festgelegt ist.
Desgleichen kann die Schablone, die durch den Rand 14 des dargestellten
Beispieles gebildet wird, mit dem Brett 13 einstückig oder verbunden sind, wie bei diesem Beispiel, wohingegen die Rolle
auf dem Rahmen 1 unter Zwischenschaltung der Platte oder dgl. 2 angebracht ist. Andererseits kann die Schablone mit dem Rahmen
oder Gestell verbunden oder einstückig sein, wobei die Rolle oder ein entsprechender Anschlagspunkt dann am Brett angebracht ist.
Wenngleich die Schablone häufig durch einen Rand 14 des Brettes 13 aufgrund der Tatsache gebildet ist, dass die Nut im allgemeinen
809850/0767
entlang dem Rand des Brettes verläuft, kann die Schablone auch durch ein besonderes Element gebildet sein, das vom Brett, insbesondere
von dessen Rand, unabhängig ist.
Die Erfindung kann somit dahingehend zusammengefasst werden, dass eine Vorrichtung zum Herstellen einer Nut oder dgl. an einem
Werkstück mit einem Auflagertisch für das Werkstück, einer drehbar
gelagerten Spindel, an deren Ende ein für die Herstellung einer Nut geeignetes Werkzeug angebracht ist, und einer Führung
für die Herstellung der Nut vorgesehen ist, wobei eine Schablone, die dem Längsverlauf der Nut entspricht, und ein im wesentlichen
punktförmiger Anschlag 11 vorhanden sind und die Schablone mit dem Werkstück und der Anschlag mit der Halterung der Spindel verbunden
sein kann und an der Schablone 14 anliegt.
Die Erzeugenden der Rotationsfläche, die durch das Werkzeug im Verlauf der Rotation der Spindel erzeugt werden, sind einerseits
alle auf derselben Seite der Auflagefläche des Tisches und andererseits zumindest teilweise von dieser Auflagefläche entfernt. Die
Erfindung ist anwendbar für die Ausführung einer Maschine zum Herstellen oder Anbringen von Nuten, Rillen oder dgl., deren Verlauf
dem einer Schablone entspricht. Es können Schablonen mit unterschiedlichen Profilen verwendet werden.
Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt. Vielmehr sollen alle Varianten erfasst sein, die von den Grundsätzen der Erfindung Gebrauch machen.
809850/0787
-M-
L e e r s e i \ e
Claims (5)
- Patentansprüche( 1.JVorrichtung zum Herstellen von Nuten, Riefen, Rillen oder dgl., an einem Werkstück, die mit einer Auflageplatte, deren Tragseite eine Gestalt aufweist, die wenigstens teilweise an einer der Seiten des Werkstückes angepasst ist, einer drehbar in einer Halterung angeordneten Spindel, an deren Endbereich ein Werkzeug zur Herstellung einer Nut oder dgl. angebracht ist, und einem Führungselement zur Herstellung der Nut oder dgl. versehen ist, wobei eine Schablone vorgesehen ist, die dem Längsverlauf der Nut entspricht und einen im wesentlichen punktförmigen Anschlag aufweist und die Schablone mit einem der beiden Elemente - dem mit der Nut zu versehenen Werkstück bzw. der Spindelhalterung - verbunden oder damit einstückig ist und der Anschlag jeweils mit dem anderen Element - Spindelhalterung bzw. mit Nut zu versehenem Werkstück - verbunden oder damit einstückig ist und an der Schablone anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugenden der Rotationsfläche (9b), die durch das Nutwerkzeug (9) im Verlauf der Rotation der Spindel (7) hervorgerufen wird, einerseits auf derselben Seite der Auflagefläche (2a) der Platte (2) und andererseits wenigstens teilweise von dieser Auflagefläche entfernt bzw. diese nicht berührend angeordnet sind derart, dass das mit der Nut zu versehene Werkstück (13) zwischen der Platte (2) und dem Werkzeug (9) angeordnet werden kann.809850/0767ORIGINAL INSPECTED
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einstelleinrichtung (3, 4, 5) aufweist, mittels welcher der Abstand zwischen einem gegebenen Punkt der Rotationsfläche (9b), die durch das Werkzeug (9) erzeugt wird, und der Auflagefläche (2a) der Platte (2) einstellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (3, 4, 5) für den Abstand durch eine Einrichtung gebildet ist, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche (2a) verlaufenden Richtung verschiebbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (8) der Spindel (7) parallel zur Auflagefläche (2a) der Platte (2) verläuft.
- 5. Vorrichtung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2a) der Platte (2) im wesentlichen horizontal verläuft.onQMM INSPECTED 8098 5 0/0767
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7716538A FR2392750A1 (en) | 1977-05-31 | 1977-05-31 | Machine for cutting grooves - with vertical rotating tool work table raised or lowered and using visible clamped template |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823288A1 true DE2823288A1 (de) | 1978-12-14 |
DE2823288C2 DE2823288C2 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=9191446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2823288A Expired DE2823288C2 (de) | 1977-05-31 | 1978-05-27 | Vorrichtung zum Anbringen von Verzierungen, wie Nuten, Rillen o.dgl. in die Oberfläche eines Werkstücks |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE867602A (de) |
DE (1) | DE2823288C2 (de) |
ES (1) | ES470344A1 (de) |
FR (1) | FR2392750A1 (de) |
IT (1) | IT1095846B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321854A1 (de) * | 1993-07-01 | 1995-01-19 | Klaus Stanzl | Verfahren und Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen |
CN112454200B (zh) * | 2020-11-03 | 2022-08-16 | 广西电网有限责任公司电力科学研究院 | 一种压力传感器制造用多工位加工装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1801722A (en) * | 1930-07-22 | 1931-04-21 | Clausing Wilhelm | Woodworking machine |
DE1577758A1 (de) * | 1965-12-21 | 1969-05-29 | Wilhelm Grupp Werkzeug U Masch | Verfahren zur spanabhebenden,kopiergesteuerten Werkstueckbearbeitung und Einrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
DE1938520A1 (de) * | 1969-07-29 | 1971-02-18 | Siemens Ag | Zwischenstation fuer Rohrpostanlagen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE216046C (de) * | ||||
US2505788A (en) * | 1944-10-03 | 1950-05-02 | Glenn H Norquist | Automatic line forming machine |
-
1977
- 1977-05-31 FR FR7716538A patent/FR2392750A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-05-26 IT IT23889/78A patent/IT1095846B/it active
- 1978-05-27 DE DE2823288A patent/DE2823288C2/de not_active Expired
- 1978-05-30 BE BE2057022A patent/BE867602A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-05-30 ES ES470344A patent/ES470344A1/es not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1801722A (en) * | 1930-07-22 | 1931-04-21 | Clausing Wilhelm | Woodworking machine |
DE1577758A1 (de) * | 1965-12-21 | 1969-05-29 | Wilhelm Grupp Werkzeug U Masch | Verfahren zur spanabhebenden,kopiergesteuerten Werkstueckbearbeitung und Einrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
DE1938520A1 (de) * | 1969-07-29 | 1971-02-18 | Siemens Ag | Zwischenstation fuer Rohrpostanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1095846B (it) | 1985-08-17 |
ES470344A1 (es) | 1979-02-16 |
FR2392750A1 (en) | 1978-12-29 |
FR2392750B1 (de) | 1980-05-09 |
IT7823889A0 (it) | 1978-05-26 |
DE2823288C2 (de) | 1985-05-23 |
BE867602A (fr) | 1978-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2548167C3 (de) | Vorschubvorrichtung für den Werkzeugschlitten einer senkrecht oder annähernd senkrecht schneidenden Furniermessermaschine | |
DE1577451B2 (de) | Verfahren zum Nächschleifen eines Werkzeugstahles | |
DE1151714B (de) | Einrichtung zum Schaben von grossen Zahnraedern auf einer Zahnrad-Waelzfraesmaschine | |
DE3517194A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von kanten von plattenfoermigen werkstuecken | |
DE4243054C1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung der Kantenränder von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken | |
DE923459C (de) | Kantenverputz- und Profilierapparat mit Elektromotor-Antrieb | |
DE2823288A1 (de) | Vorrichtung zum anbringen von nuten o.dgl. an einem werkstueck | |
DE2058005A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE2027175A1 (de) | Anschlagvorrichtung für Zapfenschlitzmaschinen | |
DE698432C (de) | Messerkopf zum Schneiden vorbearbeiteter Zahnradkoerper | |
DE915501C (de) | Steuer- und Einstellvorrichtung, insbesondere fuer Kettenfraesmaschinen mit mehreren Ketten | |
DE4016012C2 (de) | ||
DE3424680A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fraesen und nuten von rahmenteilen aus holz | |
DE926041C (de) | Maschine zur Herstellung von Furnieren, duennen Brettern od. dgl. | |
DE890864C (de) | Werkbank, insbesondere zur Bearbeitung von Holz | |
DE2503985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von gegenstaenden aus holz o. dgl., insbesondere von zierleisten, tueren u. a. | |
DE505981C (de) | Verfahren zur Herstellung von Feilen und Feilenbezuegen mittels Walzenfraesers | |
DE880651C (de) | Zinkenfraesmaschine | |
DE952583C (de) | Fraesmaschine, insbesondere zum Herstellen von Profillehren | |
DE2158191C3 (de) | Vorrichtung zum Entgraten von geraden Blechbändern | |
DE2741123C2 (de) | Werkzeug zum Anschrägen der beim Stanzen entstandenen Werkstückskanten auf einer Koordinaten-Stanzmaschine | |
DE544743C (de) | Selbsttaetig wirkende Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen | |
DE2117335A1 (de) | Blechbearbeitungsmaschine | |
DE2454527A1 (de) | Fraesmaschinen zum ausrissfreien einfraesen von ausnehmungen in werkstuecke | |
DE698882C (de) | Vorrichtung zum Fuehren von spanabhebenden Werkzeugen, insbesondere fuer die Bearbeitung der Seitenkanten von Zahnraedern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |