DE2823288A1 - Vorrichtung zum anbringen von nuten o.dgl. an einem werkstueck - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von nuten o.dgl. an einem werkstueck

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DE2823288A1 DE19782823288 DE2823288A DE2823288A1 DE 2823288 A1 DE2823288 A1 DE 2823288A1 DE 19782823288 DE19782823288 DE 19782823288 DE 2823288 A DE2823288 A DE 2823288A DE 2823288 A1 DE2823288 A1 DE 2823288A1
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    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line

Description

Vorrichtung zum Anbringen von Nuten oder dgl. an einem Werkstück
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen oder Anbringen von Nuten gemäss einem vorzugsweise in einer Ebene verlaufenden bestimmten Profil an oder in Bohlen, Brettern oder anderen Werkstücken aus Holz.
Derartige Nuten, Rillen oder dgl., die heute noch an zahlreichen alten Möbelstücken zu finden sind, wurden früher im allgemeinen
durch Tischler oder Schreiner von Hand hergestellt. Es ist häufig der Fall, dass diese Möbelstücke im Verlauf der Jahre beschädigt wurden oder aus anderen Gründen restauriert werden müssen. Da jedoch Arbeitskräfte, die die Fähigkeiten der früheren Schreiner
und Tischler aufweisen, knapp sind, ist die Durchführung der notwendigen Restaurationsarbeiten, die die Wiederbenutzung alter
Möbel gestatten würden, oft mit Schwierigkeiten verbunden.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Herstellen bzw. Anbringen von Nuten oder dgl. an einem bestimmten Werkstück, wobei diese Vorrichtung mit einer Aufgabeplatte, einem Tisch oder dgl. versehen ist, deren bzw. dessen Auflageseite eine Form aufweist, die.,,wenigstens teilweise einer der Seiten entspricht, die das Werkstück begrenzen" bäw. diese Seite ergänzt, und eine drehbar gela-
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gerte Spindel, an deren Endbereich ein die Nut herstellendes Werkzeug angebracht ist, und eine Führung zur Herstellung bzw. Anbringung der Nut aufweist, wobei diese Führung mit einer Schablone versehen ist, die dem ebenen Verlauf der Nut entspricht und einen im wesentlichen punktförmig ausgebildeten Anschlag aufweist, und die Schablone mit einem der beiden Elemente - dem mit der Nut zu versehenen Werkstück oder der Halterung für die Spindel - verbunden bzw. damit einstückig ist, und der Anschlag mit dem jeweils anderen Element - Halterungen der Spindel bzw. dem mit der Nut zu versehenen Werkstück - verbunden oder einstückig ist und an der Schablone anliegt.
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so auszubilden, dass eine einfache Herstellung bzw. Anbringung von Nuten der vorgenannten Art möglich ist. Insbesondere wird angestrebt, dass eine ununterbrochene Beobachtung des Herstellungs- bzw. Anbringungsvorganges möglich ist. Eine solche Beobachtung ist im allgemeinen notwendig, um die Nuten, Rillen oder dgl. einwandfrei in der vorgesehenen Weise entsprechend dem vorgesehenen Verlauf anzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Erzeugenden der Rotationsfläche, die durch die Nut herstellende Werkzeug im Verlauf der Drehbewegung der Spindel erzeugt wird, einerseits alle auf derselben Seite der Auflagefläche der Platte und andererseits, jede, zumindest teilweise in einem Abstand von bzw. ausserhalb der Auflagefläche derart angeordnet sind, dass das mit
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der Nut zu versehene Werkstück zwischen der Platte und dem Werkzeug angeordnet werden kann. Diese Ausgestaltung gibt die Möglichkeit/ das Werkzeug zu beobachten, da es durch das mit der Nut zu versehene Werkstück nicht verdeckt wird.
Vorteilhaft werden ausserdem die folgenden zweckmässigen Ausgestaltungen vorgesehen:
Die Vorrichtung weist eine Einstelleinrichtung bezüglich des Abstandes zwischen einem gegebenen Punkt der vorerwähnten Rotationsfläche, die durch das Werkzeug erzeugt wird, und der Auflagefläche der Platte auf. Diese Einstelleinrichtung wird durch eine Verstellbarkeit der Platte in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche erreicht. Die Rotationsachse der Spindel verläuft parallel zur Auflagefläche der Platte. Die Auflagefläche der Platte ist im wesentlichen horizontal angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem weitere Merkmale derselben und deren Vorteile hervorgehen, ist in der Zeichnung dargestellt. Zeichnung und zugehörige Beschreibung dienen lediglich der Derläuterung. Sie sollen keine die Erfindung einschränkende Wirkung haben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung, an welcher die Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2
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in grosserem Maßstab,
Fig. 4 eine Ansicht von oben, in der verschiedene aufeinanderfolgende relative Positionen des Elementes im Verlauf der Bearbeitung und der Spindel der Maschine dargestellt sind,
Fig. 5 eine Draufsicht, in welcher die Herstellung einer kreisförmigen Nut mit Ausschneiden eines zylindrischen Stückes dargestellt ist,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf, auf dem eine horizontale Platte oder dgl. 2 entsprechend dem Pfeil G mittels einer Führung 3 vertikal verschiebbar angeordnet ist, wobei die Bewegung in bei Werkzeugmaschinen üblicher Weise durch eine Handkurbel und ein damit verbundenes Gestänge bewirkt wird.
Ein Antriebsmotor 6, der eine eine horizontale Achse 8 aufweisende Spindel 7 in Rotation versetzt, ist auf dem Gestell 1 befestigt. Ein Schneidmesser 9 ist radial am Endbereich der Spindel 7 in der Weise angebracht, wie das bei Schneidwerkzeugen an Fräsmaschinen der Fall ist. In der üblichen Weise werden der Antriebsmechanismus der Spindel und der obere Bereich derselben durch eine Schutzhaube abgedeckt. Im übrigen ist eine Rolle 11 um eine vertikale Achse 12 rotierbar auf der Platte 2 angebracht, die in der vertikalen Ebene P, die durch die Achse 8 der Spindel hindurchgeht, liegt.
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Gemäss der Darstellung der Figuren 1 und 2 ist auf dem Tisch 2 ein Holzbrett 13 angeordnet. Dieses Brett 13 weist einen bogenförmigen Rand 14 auf, parallel zu welchem das Schneidmesser 9 auf der Oberseite 15 des Brettes 13 eine Nut oder dgl. 16 anbringt. Dazu wird der Rand 14 an der als Anschlag dienenden Rolle 11 gehalten, während das Brett 13 parallel zum Tisch 2 derart verschoben wird, dass die Achse 8 der Spindel 3 senkrecht zum Rand 14 bleibt (oder senkrecht zur Tangente T zum Rand, die durch den Anschlagspunkt 17 hindurchgeht, an welchem der Rand 14 an der Rolle 11 anliegt). Diese Anordnung ist im Detail in den Figuren 3 und 4 gezeigt. In letzterer sind verschiedene aufeinanderfolgende relative Positionen 7a, 7b, 7c, 7d der Spindel in Bezug auf das Holzbrett 13 dargestellt. Dabei ist ein senkrechter Verlauf der Achsen 8a, 8b, 8c, 8d entsprechend den vorgenannten Positionen der Spindel in Bezug auf die jeweils durch die Anschlagspunkte 17a, 17b, 17c, 17d des Randes an der Rolle hindurchgehenden Tangenten Ta, Tb, Tc, Td am Rand 14 festzustellen, wobei die relativen Positionen der Rollen in Bezug auf das Brett bei 11a, lib, lic, lld dargestellt sind.
In den Figuren 5 und 6 ist eine andere Art der Verwendung der Maschine dargestellt, bei welcher das Messer 9 in einer konstanten Entfernung von einem Punkt 19 des Brettes gehalten wird. Jeder Punkt des Messers beschreibt einen Kreis um den Punkt 19 in der Weise, dass die entstehende Nut 16 den Verlauf einer Umdrehung um eine vertikale Achse aufweist, die durch den Punkt 19 hindurchgeht. In dem dargestellten Beispiel weist das Messer 9 einen Zahn
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9a auf, der im Verlauf der Rotation der Spindel 7 mit der Oberseite 2a des Tisches 2 fluchtet, so dass die hergestellte Nut das Brett nach Art eines zylindrischen Schnittes 18 durchsetzt.
Im Verlauf seiner Rotationsbewegung erzeugt die Schneidkante des Schneidmessers 9 eine Rotationsfläche 9b, deren eine Erzeugende durch diese Schneidkante gebildet wird. Die Position der Spindel 7 in Bezug auf den Tisch 2 ist so gewählt, dass die Rotationsfläche 9b mit der Oberfläche 2a des Tisches nicht in Berührung kommt. Im Extremfall fluchtet lediglich die extreme Schneidkante des Zahnes 9a mit der Oberfläche 2a. Diese allgemeine Ausgestaltung der Vorrichtung zum Herstellen von Nuten oder dgl. ist wichtig, da sie es erlaubt, das mit der Nut oder dgl. zu versehene Brett 13 zwischen dem Tisch 2 und der Spindel 7 anzuordnen. Diese Ausgestaltung gibt die Möglichkeit, dies zu machen, ohne dass das Werkzeug 9 und die von ihm herzustellende Nut durch das Brett abgedeckt sind. Mithin besteht die Möglichkeit, die Herstellung dieser Nut dauernd zu beobachten, wenn eine solche Beobachtung notwendig ist, um der Kontur des Modells oder der Schablone zu folgen. Man wird darauf achten, das Werkzeug 9 nicht mit einer Führungsrolle zu verwechseln und im übrigen im Bereich der Maschinen zur Herstellung von Nuten oder dgl. zu bleiben, die in der Lage sind, jedes gewünschte Nutprofil herzustellen.
Ein anderer wesentlicher Punkt, der mit dem vorstehend Gesagten zusammenhängt, betrifft die Möglichkeit des Einstellens der Entfernung zwischen der Platte 2 und der Rotationsoberfläche 9b unter
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Verwendung der Führung 3 und des Gestänges 5. Es ist so möglich, die Oberfläche 2a der Platte näher an die Rotationsoberfläche 9b heranzubringen oder von letzterer zu entfernen, um auf diese Weise Nuten, Einschnitte oder dgl. herzustellen, die bezüglich ihrer Tiefe voneinander unterschiedlich sind. Es liegt auf der Hand, dass diese Möglichkeit im wesentlichen damit zusammenhängt, dass die Rotationsfläche 9b und die Oberfläche 2a nicht aufeinander einwirken oder einander stören und auch mit der an sich bekannten Einstelleinrichtung, die jedoch an Maschinen zur Herstellung von Nuten oder dgl. neu ist.
Andererseits ist zu bedenken, dass die Achse 8 der Spindel 7 nicht notwendigerweise parallel zur Oberfläche 2a der Platte verlaufen muss, dass jedoch das Nichtaufeinandereinwirken der Rotationsfläche 9b und der Oberfläche 2a immer gegeben sein sollte.
Die horizontale Anordnung von Achse 8 und Oberfläche 2a kann nur an Maschinen zur Herstellung von Nuten gemäss der Erfindung verwirklicht sein.
Schliesslich kann die Auflagefläche 2a des Tisches, die im allgemeinen eben ist, auch gekrümmt ausgebildet sein, ausgenommen dann, wenn es sich um die Auflagefläche einer Hilfsstütze handelt, die mit der Platte 2 verbunden ist und dann eine Krümmung aufweist, die der Krümmung einer das Brett 13 begrenzenden Seite entspricht. Eine derartige Anordnung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Nuten oder dgl. an geschweiften Stücken von Stil-
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- 10 kommoden oder Stilschränken angebracht werden sollen.
Bezüglich der Benutzung der vorbeschriebenen Maschine ist noch folgendes zu bemerken.
Zunächst gibt die Anordnung der Achse 8 der Spindel 7 parallel zur Oberseite 2a des Tisches 2 die Möglichkeit, in einem Brett 13 Nuten oder dgl. anzubringen, wobei bezüglich der Wahl der Entfernung zwischen Nut 16 und Rand 14 keine anderen Beschränkungen zu beachten sind als die, die sich aus der Entfernung zwischen der Halterung der Spindel 7 und dem Rand ergeben. Dieser Abstand kann so gross sein wie erforderlich. Dies ist nicht der Fall beim Betrieb einer Fräsvorrichtung, bei welcher die vertikale Bewegung des Brettes durch das Vorhandensein einer horizontalen Platte begrenzt ist.
Weiterhin ermöglicht die horizontale Anordnung der Platte 2 der Bedienungsperson, die das Brett 13 dadurch führt, dass sie den Rand 14 gegen die Rolle 13 drückt, eine praktische Arbeitsposition einzunehmen, die auch eine Beobachtung des Arbeitsablaufes ermöglicht. Die Qualität der durchgeführten Arbeit wird dadurch günstig beeinflusst. Die Gefahr des Auftretens von Unfällen ist gering.
Es ist vorteilhaft, die Achse 12 der Rolle 11 in der Ebene P anzuordnen, während die Achse 8 der Spindel 7 senkrecht zur Tangente T zum Rand 14 im Anlagepunkt 17 verläuft. Aus dieser Anordnung ergibt sich ein paralleler Verlauf der verschiedenen Teile der Nut
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16 zum Rand 14 und eine sehr regelmässige und gefährliche Ausführung dieser Nut oder dgl.
Schliesslich kann die Maschine auch für Arbeiten verwendet werden, die normalerweise mittels einer Drechselbank oder Kopfdrehmaschine ausgeführt werden (Figuren 5 und 6).
Es geht dabei um relative Positionen der Spindel 7 in Bezug auf den Rand 14.
Im übrigen geht es um die relatival Positionen der Spindel 7 in Bezug auf den Rand 14. Es ist von geringer Bedeutung, ob die Achse 12 der Rolle 11 und die Achse der Spindel 7 festliegen, wobei das Brett bewegbar ist oder ob - umgekehrt - die Halterung oder dgl. für die Spindel 7 und die Rolle 11 bewegbar sind, während das Brett festgelegt ist.
Desgleichen kann die Schablone, die durch den Rand 14 des dargestellten Beispieles gebildet wird, mit dem Brett 13 einstückig oder verbunden sind, wie bei diesem Beispiel, wohingegen die Rolle auf dem Rahmen 1 unter Zwischenschaltung der Platte oder dgl. 2 angebracht ist. Andererseits kann die Schablone mit dem Rahmen oder Gestell verbunden oder einstückig sein, wobei die Rolle oder ein entsprechender Anschlagspunkt dann am Brett angebracht ist.
Wenngleich die Schablone häufig durch einen Rand 14 des Brettes 13 aufgrund der Tatsache gebildet ist, dass die Nut im allgemeinen
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entlang dem Rand des Brettes verläuft, kann die Schablone auch durch ein besonderes Element gebildet sein, das vom Brett, insbesondere von dessen Rand, unabhängig ist.
Die Erfindung kann somit dahingehend zusammengefasst werden, dass eine Vorrichtung zum Herstellen einer Nut oder dgl. an einem Werkstück mit einem Auflagertisch für das Werkstück, einer drehbar gelagerten Spindel, an deren Ende ein für die Herstellung einer Nut geeignetes Werkzeug angebracht ist, und einer Führung für die Herstellung der Nut vorgesehen ist, wobei eine Schablone, die dem Längsverlauf der Nut entspricht, und ein im wesentlichen punktförmiger Anschlag 11 vorhanden sind und die Schablone mit dem Werkstück und der Anschlag mit der Halterung der Spindel verbunden sein kann und an der Schablone 14 anliegt.
Die Erzeugenden der Rotationsfläche, die durch das Werkzeug im Verlauf der Rotation der Spindel erzeugt werden, sind einerseits alle auf derselben Seite der Auflagefläche des Tisches und andererseits zumindest teilweise von dieser Auflagefläche entfernt. Die Erfindung ist anwendbar für die Ausführung einer Maschine zum Herstellen oder Anbringen von Nuten, Rillen oder dgl., deren Verlauf dem einer Schablone entspricht. Es können Schablonen mit unterschiedlichen Profilen verwendet werden.
Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr sollen alle Varianten erfasst sein, die von den Grundsätzen der Erfindung Gebrauch machen.
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-M-
L e e r s e i \ e

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ( 1.JVorrichtung zum Herstellen von Nuten, Riefen, Rillen oder dgl., an einem Werkstück, die mit einer Auflageplatte, deren Tragseite eine Gestalt aufweist, die wenigstens teilweise an einer der Seiten des Werkstückes angepasst ist, einer drehbar in einer Halterung angeordneten Spindel, an deren Endbereich ein Werkzeug zur Herstellung einer Nut oder dgl. angebracht ist, und einem Führungselement zur Herstellung der Nut oder dgl. versehen ist, wobei eine Schablone vorgesehen ist, die dem Längsverlauf der Nut entspricht und einen im wesentlichen punktförmigen Anschlag aufweist und die Schablone mit einem der beiden Elemente - dem mit der Nut zu versehenen Werkstück bzw. der Spindelhalterung - verbunden oder damit einstückig ist und der Anschlag jeweils mit dem anderen Element - Spindelhalterung bzw. mit Nut zu versehenem Werkstück - verbunden oder damit einstückig ist und an der Schablone anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugenden der Rotationsfläche (9b), die durch das Nutwerkzeug (9) im Verlauf der Rotation der Spindel (7) hervorgerufen wird, einerseits auf derselben Seite der Auflagefläche (2a) der Platte (2) und andererseits wenigstens teilweise von dieser Auflagefläche entfernt bzw. diese nicht berührend angeordnet sind derart, dass das mit der Nut zu versehene Werkstück (13) zwischen der Platte (2) und dem Werkzeug (9) angeordnet werden kann.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einstelleinrichtung (3, 4, 5) aufweist, mittels welcher der Abstand zwischen einem gegebenen Punkt der Rotationsfläche (9b), die durch das Werkzeug (9) erzeugt wird, und der Auflagefläche (2a) der Platte (2) einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (3, 4, 5) für den Abstand durch eine Einrichtung gebildet ist, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche (2a) verlaufenden Richtung verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (8) der Spindel (7) parallel zur Auflagefläche (2a) der Platte (2) verläuft.
  5. 5. Vorrichtung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2a) der Platte (2) im wesentlichen horizontal verläuft.
    onQMM INSPECTED 8098 5 0/0767
DE2823288A 1977-05-31 1978-05-27 Vorrichtung zum Anbringen von Verzierungen, wie Nuten, Rillen o.dgl. in die Oberfläche eines Werkstücks Expired DE2823288C2 (de)

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IT1095846B (it) 1985-08-17
ES470344A1 (es) 1979-02-16
FR2392750A1 (en) 1978-12-29
FR2392750B1 (de) 1980-05-09
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